DE19524174C1 - Sitzkissen - Google Patents

Sitzkissen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzkissen für einen am Karosserieboden eines Kraftfahrzeugs befestigten Fahrzeugsitz, insbesondere Fondsitz, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Sitzkissen dieser Art (DE 34 21 564 A1) weist die als Haarnadelfeder ausgebildete Drahtfeder einen kurzen Schenkel und einen über die Durchtrittsöffnung hinwegreichenden langen Schenkel auf und erstreckt sich quer zur Klapprichtung des Sitzkissens. Die Haarnadelfeder ist auf der Schaleninnenseite dadurch gehalten, daß sie im Übergangsbereich von kurzem und langem Schenkel unter zwei an der Kissenschale ausgebildeten Laschen geschoben ist und zwischen den beiden Laschen eine Umbiegung in dem kurzen Federschenkel aufweist, die über den Abstand der beiden Laschen hinwegreicht und die Haarnadelfeder in den Laschen verrastet. Das manuelle Betätigungselement ist eine durch den Spalt zwischen Sitzkissen und Rückenlehne hindurchgeführte elastische Kunststoffschlaufe, die in eine Einprägung der Sitzschale von außen hineinragt und an dem ebenfalls in die Einprägung hineinragenden Schenkelende des langen Federschenkels der Haarnadelfeder seitlich angreift. Durch Ziehen an der Schlaufe wird der Federschenkel weg vom Rastpilz gezogen und gibt damit dem Pilzkopf frei. Die Verriegelung des Sitzkissens am Karosserieboden ist gelöst, solange auf die Schlaufe eine Zugkraft ausgeübt wird.
Diese bekannte Verriegelungsvorrichtung, die nur aus drei Teilen, nämlich dem Rastpilz, der Drahtfeder und der Kunststoffschlaufe besteht, ist konstruktiv einfach aufgebaut, was sich positiv auf die Fertigungskosten auswirkt. Sie unterliegt jedoch leicht der Gefahr einer unbeabsichtigten Entriegelung, wenn der Sitzbenutzer versehentlich an der bis auf die Sitzfläche ragenden Kunststoffschlaufe zieht und diese sich naturgemäß zwischen dem belasteten Sitzpolster und dem Rückenlehnenpolster festklemmt, so daß die Federkraft der Haarnadelfeder nicht zur Zurückstellung des langen Federschenkels und damit zur Wiederverriegelung ausreicht. Im Crashfall ist dann das Sitzkissen nicht an der Fahrzeugkarosserie verankert, und es kommt zu für den Sitzbenutzer gefährlichen Vorverlagerungen des Sitzkissens in Klapprichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Sitzkissen der eingangs genannten Art die Verriegelungsvorrichtung so zu verbessern, daß sie unter Beibehaltung ihres einfachen konstruktiven Aufbaus aus nur wenigen Bauteilen eine zuverlässige, auch nicht versehentlich lösbare Festlegung des Sitzkissens am Karosserieboden sicherstellt. Darüber hinaus soll die Montage der Verriegelungsvorrichtung zeit- und kostensparend möglich sein.
Die Aufgabe ist bei einem Sitzkissen, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Sitzkissen hat den Vorteil, daß die Verriegelungsvorrichtung ebenfalls aus nur drei Bauteilen, nämlich dem Rastpilz, der gleichschenkeligen, U-förmigen Federspange und der Griffleiste besteht, die in kürzester Zeit von unten an die Kissenschale montiert werden können. Die Federspange hat eine einfache, vorzugsweise gekröpfte Form, die mit wenig Bearbeitungsaufwand herstellbar ist. Die Federschenkel hintergreifen den Pilzkopf des Rastpilzes auf zwei diametralen Seiten, wodurch die Verriegelungskraft und die Verriegelungszuverlässigkeit wesentlich gesteigert wird. Durch die Griffleiste wird einerseits die Federspange an der Unterseite der Kissenschale festgelegt und andererseits eine unwillentliche Betätigung der Verriegelungsvorrichtung sicher ausgeschlossen. Der Spreizkeil an der Griffleiste stellt eine einwandfreie Entriegelung sicher, solange die Griffleiste an die Unterseite der Kissenschale angeschwenkt gehalten wird. Die Federvorspannung der Federspange und die Keilform des Spreizkeils bewirken, daß die Federschenkel sich nach Freigabe der Griffleiste wieder unter den Pilzkopf drücken und die Verriegelung stets zuverlässig wiederherstellen, wenn das Sitzkissen nicht angehoben worden ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sitzkissens mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise eine perspektivische Ansicht eines Fondsitzes für einen Personenkraftwagen,
Fig. 2 ausschnittweise eine perspektivische Ansicht einer Sitzkissen-Sitzschale mit Verriegelungsvorrichtung des Fondsitzes in Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittweise eine Draufsicht der Sitzschale in Fig. 2 im Bereich der Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3.
Der in Fig. 1 ausschnittweise in perspektivischer Ansicht dargestellte Fondsitz für einen Personenkraftwagen als Beispiel für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzkissen 11 und eine gegenüber dem Sitzkissen 11 schwenkbar angeordnete Rückenlehne 12 auf. Nach Lösen eines an der Rückenlehne vor­ gesehenen Entriegelungsknopfes 13 kann die Rückenlehne 12 bis auf die Sitz fläche des Sitzkissens 11 abgeklappt werden. Das Sitzkissen 11 ist um eine parallel zu seiner Vorderkante ver­ laufende Schwenkachse 15, die am Karosserieboden des Personen­ kraftwagens festgelegt ist, schwenkbar. Zur Laderaumvergröße­ rung im Personenkraftwagen wird das Sitzkissen 11 um seine Schwenkachse 15 vertikal aufgerichtet und dann die Rückenlehne 12 in den vorderen vom Sitzkissen 11 eingenommenen Raum ge­ schwenkt.
Das Sitzkissen 11 besteht aus einer Kissenschale 16 (Fig. 2) und einem in die Kissenschale 16 eingelegten Sitzpolster 17 (Fig. 1). Von den Scharnieren 14, von denen in Fig. 1 und 2 jeweils nur eines dargestellt ist, ist der eine Scharnierteil 141 mit dem Karosserieboden 10 und der andere Scharnierteil 142 mit der Kissenschale 16 verbunden. Der Scharnierteil 142 an der Kissenschale 16 ist ebenfalls in Fig. 2 zu sehen.
In der Sitzgebrauchsstellung ist das Sitzkissen 11 wegen seiner Schwenkmöglichkeit um seine Schwenkachse 15 durch eine Verriegelungsvorrichtung 18 am Karosserieboden 20 festgelegt, und zwar seitlich an dem in Fahrtrichtung hinteren Ende der Kissenschale 16. Die Verriegelungsvorrichtung 18, die zur manuellen Schnellösung ausgebildet ist, weist einen am Fahrzeugboden 10 befestigten, vertikal abstehenden Rastpilz 19 mit Pilzkopf 191 und eine als U-förmige, gleichschenkelige Federspange 20 ausgebildete Drahtfeder auf, welche den Pilzkopf 191 nach dessen Hindurchtreten durch eine Öffnung 21 in der Kissenschale 16 auf der Innenseite der Kissenschale 16 hintergreift. Außerdem gehört zur Verriegelungsvorrichtung 18 ein manuelles Betätigungselement zum Außereingriff bringen von Federspange 20 und Pilzkopf 191, das - wie noch näher ausgeführt ist - von der Längsseite des Fondsitzes aus auf der Unterseite des Fondsitzes gegriffen werden kann.
Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, sind die gleich langen Federschenkel 201 und 202 der Federspange 20 rechtwinklig zur Ebene des U-Bogens 203 zweimal abgekröpft, so daß die Federschenkel 201, 202 zwei Abschnitte aufweisen, die in zueinander parallelen Ebenen verlaufen. Die Kissenschale 16 weist einen in der Nähe der Durchtrittsöffnung 21 für den Rastpilz 19 angeordneten ersten Schlitz 22 und einen im Längsabstand davon angeordneten zweiten Schlitz 23 auf. Der zweite Schlitz 23 ist dabei in einem Schalenabschnitt 161 angeordnet, der gegenüber dem die Durchtrittsöffnung 21 für den Rastpilz 19 tragenden Schalenabschnitt 162 von der Kissenschalen-Unterseite her gesehen, zurückversetzt ist. Der erste Schlitz 22 ist in dem den Übergangsbereich der beiden Schalenabschnitte 161, 162 bildenden Schalenabschnitt 163 nahe dem Schalenabschnitt 162 angeordnet (Fig. 5). Die Federspange 20 ist mit den Enden ihrer Federschenkel 201 und 202 durch den ersten Schlitz 22 im Schalenabschnitt 163 hindurchgesteckt, wobei infolge der doppelten Kröpfung der Federspange 20 die Federschenkel enden plan auf dem Schalenabschnitt 162 aufliegen und sich über die Durchtrittsöffnung 21 hinweg erstrecken, während der übrige Teil der Federspange 20 sich an die Unterseite des Schalenabschnitts 161 anlegt.
Das Betätigungselement zur Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung 18 ist als Griffleiste 24 ausgebildet, in welcher mehrere querlaufende Griffmulden 25 ausgeformt sind. Die Griffmulden 25 sind in etwa der Fingerform angepaßt. Die Griffleiste 24 trägt an ihrem einen Ende eine Einhängezunge 26, die mit dem zweiten Schlitz 23 in der Kissenschale korrespondiert und am anderen Ende einen Spreizkeil 27, der sich von der Unterseite der Griffleiste 24 zur Oberseite der Griffleiste 24 hin verjüngt.
Zur Montage der Verriegelungsvorrichtung 18 wird die Federspange 20 mit ihren Federschenkelenden durch den ersten Schlitz 22 im Schalenabschnitt 163 der Kissenschale 16 hindurchgesteckt, wonach - wie vorstehend beschrieben - diese auf der Innenseite des Schalenabschnitts 162 anliegen und die übrige Federspange 12 auf der Außenseite des Schalenabschnitts 161 anliegt. Danach wird die Griffleiste 24 von der Unterseite der Kissenschale 16 her mit ihrer Einhängezunge 26 in den zweiten Schlitz 23 im Schalenabschnitt 161 eingehängt und an ihrem anderen, von der Einhängezunge 26 abgekehrten Ende in der Kissenschale 16 verrastet. Hierzu steht von der Innenseite der Griffleiste 24 ein Raststeg 28 ab, der in ein Rastloch 29 im Schalenabschnitt 161 der Kissenschale 16 einclipst. Damit ist die Montage der Verriegelungsvorrichtung 18 beendet und die Federspange 20, die von der den Außenwandbereich der Kissenschale 16 zwischen dem ersten und zweiten Schlitz 22, 23 überspannenden Griffleiste 24 im Bereich des U-Bogens 203 an die Außenseite der Kissenschale 16 angedrückt wird, erstreckt sich mit ihrer Symmetrieachse nahe der Längsseite der Kissenschale 16 parallel zu deren Längsachse, so daß ihre Federschenkel 201 und 202 in Fahrtrichtung weisen und die Federschenkelenden rechts und links von der Mitte der Durchtrittsöffnung 21 für den Rastpilz 19 liegen. Der Spreizkeil 27 ragt mit seinem oberen Abschnitt zwischen die Federschenkel 201, 202 hinein. Sein unteres Ende liegt unterhalb der Enden der Federschenkel 201, 202.
Wird das Sitzkissen 11 in seine Gebrauchslage zurückgeklappt, so tritt am Ende der Klappbewegung ′der Rastpilz 19 durch die Durchtrittsöffnung 21 hindurch und drückt mit seinem Pilzkopf 191 die beiden Enden der Federschenkel 201, 202 soweit auseinander, bis der Pilzkopf 191 hindurchtreten kann und die Federschenkel 201 und 202 durch die Vorspannung der Federspange 20 hinter dem Pilzkopf 191 in den Pilzkopf 191 einfallen. Die Federschenkelenden hintergreifen damit den Rastpilz auf diametralen, quer zur Kipprichtung des Sitzkissens 11 liegenden Seiten, wodurch eine zuverlässige Verriegelung sichergestellt ist.
Zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung 18 wird die Griffleiste 24 von der Längsseite des Sitzkissens 11 her gegriffen, wobei die Finger in die Griffmulden 25 in der Griffleiste 24 eingelegt werden und der Handballen sich an eine an der Längsseite der Kissenschale 16 mit geringem Abstand von dieser sich erstreckende Abstützleiste 30 anlegt. Durch leichten Fingerdruck auf die Griffleiste 24 , bewegt sich diese nach oben, wobei der Spreizkeil 27 tiefer zwischen die Federschenkel 201, 202 eintaucht und diese dabei soweit spreizt, daß die Enden der Federschenkel 201 und 202 sich soweit voneinander wegbewegen, daß der Pilzkopf 191 zwischen den Federschenkelenden hindurchtreten kann. Der Rastpilz 19 ist damit freigegeben, und das Sitzkissen 11 kann mit der gleichen, die Griffleiste 24 haltenden Hand um seine an der Vorderkante liegende Schwenkachse 15 in. Die Vertikalstellung hochgeschwenkt werden. Über die Griffleiste 24 sind dabei mit Einhandbedienung zwei nacheinander stattfindende Vorgänge abgewickelt: einmal das Entriegeln des Sitzkissens 11 und einmal das Hochschwenken des Sitzkissens 11.

Claims (10)

1. Sitzkissen für einen am Karosserieboden eines Kraftfahrzeugs befestigten Fahrzeugsitz, insbesondere Fondsitz, mit einer ein Sitzpolster aufnehmenden Kissenschale, die um eine längs ihrer in Fahrtrichtung vorderen, unteren Querkante sich erstreckende Schwenkachse am Karosserieboden schwenkbar gehalten ist, und mit einer nahe dem in Fahrtrichtung hinteren Ende der Kissenschale wirksamen Verriegelungsvorrichtung zum schnellösbaren Festlegen der Kissenschale am Karosserieboden gegen Schwenken, die eine in der Kissenschale angeordnete Öffnung zum Hindurchtreten des Pilzkopfes eines am Kraftfahrzeugboden befestigten Rastpilzes und eine der Kissenschale festgelegte Drahtfeder zum Hintergreifen des Pilzkopfes auf der Innenseite der Kissenschale sowie ein manuelles Betätigungselement zum Außereingriffbringen von Drahtfeder und Pilzkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder als U-förmige, gleichschenkelige Federspange (20) mit einer die beiden Federschenkel (201, 202) aufeinanderzubewegenden Federvorspannung ausgebildet ist, deren beide Federschenkel (201, 202) den Pilzkopf (191) auf diametralen Seiten hintergreifen, daß das Betätigungselement als eine die Federspange (20) aufnehmende, an der Unterseite der Kissenschale (16) begrenzt schwenkbar gehaltene Griffleiste (24) ausgebildet ist, und daß an der Griffleiste (24) ein Spreizkeil (27) so angeordnet und ausgebildet ist, daß er mit Schwenken der Griffleiste (24) durch Eindringen zwischen die Federschenkel (201, 202) ein Spreizen der Federschenkel (201, 202) über den Durchmesser des Pilzkopfes (191) hinaus bewirkt.
2. Sitzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspange (20) sich mit ihrer Symmetrieachse parallel zu der in Fahrtrichtung weisenden Längsachse der Kissenschale (16) erstreckt, so daß ihre Federschenkel (201, 202) in Fahrtrichtung weisen.
3. Sitzkissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Kissenschale (16) einen in der Nähe der Durchtrittsöffnung (21) für den Rastpilz (19) angeordneten ersten Schlitz (22) und einen im Längsabstand davon angeordneten zweiten Schlitz (23) aufweist, daß die Federspange (20) mit den Enden ihrer Federschenkel (201, 202) durch den ersten Schlitz (22) hindurchgesteckt ist, so daß diese auf der Innenseite des die Durchtrittsöffnung (21) tragenden Schalenabschnitts (162) plan aufliegen und daß die Griffleiste (24) mit einer an ihrem einen Ende ausgebildeten Einhängezunge (26) in den zweiten Schlitz (23) eingesteckt ist.
4. Sitzkissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (24) an ihrem von der Einhängezunge (26) abgekehrten Ende in der Kissenschale (16) gegen Abfallen von der Kissenschale (16) verrastet ist.
5. Sitzkissen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitz (23) in einem Schalenabschnitt (161) der Kissenschale (16) angeordnet ist, der gegenüber dem die Durchtrittsöffnung (21) für den Rastpilz (19) tragenden Schalenabschnitt (162) von der Kissenschalen-Unterseite gesehen zurückversetzt ist, und daß der erste Schlitz (22) in dem Übergangsbereich (163) der beiden Schalenabschnitte (161, 162) angeordnet ist.
6. Sitzkissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (201, 202) der Federspange (20) rechtwinklig zur Ebene des U-Bogens (203) der Federspange (20) etwa rechtwinklig zweimal abgekröpft sind, so daß ein an dem U-Bogen (203) sich anschließender, vor der Doppelkröpfung liegender Abschnitt der Federspange (20) an der Außenseite des zurückversetzten Schalenabschnitts (161) und die nach der Doppelkröpfung wegstrebenden Federschenkelenden auf der Innenseite des die Durchtrittsöffnung (21) für den Rastpilz (19) tragenden Schalenabschnitt (162) jeweils plan anliegen.
7. Sitzkissen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (24) dem Außenwandbereich der Kissenschale (16) zwischen dem ersten und zweiten Schlitz (22, 23) überspannt und den nahe dem zweiten Schlitz (23) in der Kissenschale 16 liegenden U-Bogen (203) der Federspange (20) an die Außenseite der Kissenschale (16) andrückt.
8. Sitzkissen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (24) mit Federspange (20) nahe der einen Längsseite der Kissenschale (16) so angeordnet ist, daß sie von einer Bedienungsperson mit unter die Kissenschale (16) geführten Fingern gegriffen werden kann.
9. Sitzkissen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (24) der Fingerform angepaßte, quer zur Längsseite der Kissenschale (16) sich, erstreckende Griffmulden (25) aufweist.
10. Sitzkissen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleiste (24) eine an der Längsseite der Kissenschale (16) mit geringem Abstand von dieser sich erstreckende Abstützleiste (30) aufweist.
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