DE102006005728B4 - Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz mit wenigstens einem ersten Lehnenteil und einem zweiten vorklappbaren Lehnenteil, das über einen Verriegelungsbolzen (4) mit einem Verriegelungselement des benachbarten Lehnenteils lösbar verriegelbar ist, wobei der Verriegelungsbolzen (4), der bei vorgeklapptem zweiten Lehnenteil vom benachbarten, in der Gebrauchsstellung befindlichen ersten Lehnenteil in den freigegebenen Raum vorsteht, um klappbar ausgebildet ist, wobei der Verriegelungsbolzen (4) einstückig ausgebildet und in einem lehnenrahmenfesten Gehäuse (2) gelagert ist, der Verriegelungsbolzen (4) mit seinem gehäuseseitigen, bolzenkopfabgewandten Ende (5) schwenkbar um eine in einem Gehäuse (2) angeordnete Schwenkachse (6) in Funktionsstellung vorgespannt gelagert ist und durch eine im Gehäuse (2) angeordnete Verriegelungsvorrichtung (8) im eingeklappten Außerfunktionszustand lösbar verriegelt ist.

Description

  • Das vorliegende Patent ist ein Zusatz zum Patent DE 10 2005 039 305 .
  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz.
  • Aus der DE 103 45 650 A1 ist eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz mit wenigstens einem ersten Lehnenteil und einem zweiten vorklappbaren Lehnenteil bekannt, dass über einen Verriegelungsbolzen mit einem Verriegelungselement des benachbarten Lehnenteils lösbar verriegelt ist. Der Verriegelungsbolzen steht beim Vorklappen des zweiten Lehnenteils zunächst von benachbarten, in der Gebrauchsstellung befindlichen ersten Lehnenteil in den freigegebenen Raum vor und wird beim weiteren Vorklappen des zweiten Lehnenteils selbsttätig in ein Gehäuse eingezogen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfindung besteht darin, eine Alternative zu der Rückenlehne der Hauptanmeldung zu schaffen, bei der ebenfalls ein störendes Vorstehen eines Verriegelungsbolzens bei vorgeklappter Rückenlehne auf einfachere und preiswertere Weise vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt einen manuell in Außerfunktionsstellung einklappbaren Verriegelungsbolzen vor, der in seiner Funktionsstellung federvorgespannt ist und in seiner Außerfunktionsstellung lösbar verriegelbar ist. Nach Lösen der Verriegelung in der eingeklappten Außerfunktionsstellung schwenkt der Verriegelungsbolzen mittels der Vorspannung selbsttätig in die ausgestellte Funktionsstellung. Die Ausstellung des Verriegelungsbolzen in seine Funktionsstellung wird dadurch vereinfacht und komfortabler.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angeben.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch eine perspektivische Darstellung eines in ein Lehnenteil einsetzbaren Gehäuses mit erfindungsgemäßem Verriegelungsbolzen,
  • 2 die Ausführungsform nach 1 in einer schematischen perspektivischen Darstellung mit Blick schräg von vorn,
  • 3 die Ausführungsform nach 2 ohne Gehäuseteile,
  • 4 schematisch eine Seitenansicht der Ausführung nach 1 oder 2,
  • 5 eine Seitenansicht analog 4 mit teilweise weg geschnittenem Gehäuse und
  • 6 eine Seitenansicht analog 5 mit eingeklapptem, verriegeltem Verriegelungsbolzen.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugzeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein kastenförmiges Gehäuse 2 mit einer Rückwand 3, zwei Seitenwänden 7, 9 und einer Blende 11 mit Blenden-Schraublöchern 13, 13' zur Befestigung des Gehäuses 2 in einem Lehnenrahmen (nicht dargestellt). In dem Gehäuse 2 ist ein einstückig ausgebildeter Verriegelungsbolzen 4 mit Bolzenkopf 4' und Bolzenschaft 4'' zur Verriegelung zweier benachbarter Lehnenteile (nicht dargestellt) mit seinem bolzenkopfabgewandten gehäuseseitigen Ende 5 schwenkbar um eine im Gehäuse 2 angeordnete Schwenkachse 6 in Funktionsstellung vorgespannt gelagert.
  • Es ist eine im Gehäuse (2) angeordnete Verriegelungsvorrichtung 8 vorgesehen, die den Verriegelungsbolzen 4 im eingeklappten Außerfunktionszustand (vgl. 6) lösbar verriegelt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 8 umfasst einen am gehäuseseitigen Ende 5 des Verriegelungsbolzens 4 angeordneten Verriegelungsstift 10, der in eine in einer Seitenwand 7 des Gehäuses 2 ausgebildeten bogenförmigen Kulisse 12 hineinragt (vgl. 1, 2, 4), deren Enden 64, 66 Endanschläge für die Schwenkbewegung des Verriegelungsbolzens 4 bilden. Der Verriegelungsstift 10 ist bezüglich der Schwenkachse 6 auf der bolzenkopfabgewandten Seite des Verriegelungsbolzens 4 mit Abstand zur Schwenkachse 6 angeordnet. Der Bogenmittelpunkt der bogenförmigen Kulisse 12 fällt mit der Schwenkachse 6 zusammen. Die Verriegelungsvorrichtung 8 umfasst ferner ein im Gehäuse 2 angeordnetes Verriegelungsglied 14, das den Verriegelungsstift 10 in der eingeklappten Außerfunktionsstellung des Verriegelungsbolzens 4 gegen die Vorspannung des Verriegelungsbolzens 4 vorgespannt beaufschlagt und dadurch den Verriegelungsbolzen 4 in seiner eingeklappten Außerfunktionsstellung verriegelt (vgl. 6).
  • Das Verriegelungsglied 14 umfasst ein U-Profilförmiges Federelement 15, dessen Schenkel 16, 16' (3) an einem dem Verriegelungsstift 10 abgewandten Ende des Federelementes 15 durch Schenkelteile 18, 18' getrennte Aussparrungen 20 und 22 aufweisen. Beiderseits der Schenkelteile 18, 18' verbleiben U-Profil-Stegteile 24, 26, und zwar ein Stegteil 24 zwischen den Schenkelteilen 18, 18' und den Schenkeln 16, 16' des Federelementes 15 und ein endseitiges Stegteil 26.
  • Der Stegteil 24 zwischen den Schenkelteilen 18, 18' und den Schenkeln 16, 16' des U-Profil-Federelementes 15 ist in Richtung seiner den Verriegelungsbolzen 4 in dessen eingeklappter Position verriegelnden Verriegelungslage vorgebogen, derart, dass das Federelement 15 den Verriegelungsstift 10 des Verriegelungsbolzens 4 zu dessen Verriegelung unter leichter Vorspannung beaufschlag (vgl. 6).
  • Der endseitige Stegteil 26 des Federelementes 15 ist in einem Loch des Gehäuses 2 fixiert. Hierzu weist der endseitige Stegteil 26 des Federelementes 15 eine auswärtszeigende Abwinklung 32 auf, an der ein Finger 34 ausgebildet ist, der in ein Loch 42 des Gehäuses 2 eingreift.
  • Die Vorspannung des Verriegelungsbolzens 4 wird durch eine Schraubenzugfeder 36 erzeugt, die mit einem oberen Ende 38 am Verriegelungsbolzen 4 eingehängt ist und mit dem anderen unteren Ende 40 in ein Loch 42 des Gehäuses 2 eingehängt ist. Das obere Ende 38 der Schraubenzugfeder 36 ist an einem verriegelungsbolzenfesten Stift 44 eingehängt (vgl. 6), der bezüglich der Schwenkachse 6 auf der bolzenkopfabgewandten Seite des Verriegelungsbolzens 4 angeordnet ist. Die Schenkelteile 18, 18' zwischen den beiden Schenkelaussparungen 20, 22 weisen nach außen ausgestellte, durch U-Schnitte hergestellte Zungen 46, 46' auf, die in Löcher 48 der Seitenwände 7, 9 des Gehäuses 2 eingreifen.
  • Die Schenkel 16, 16' des Federelementes 15 weisen am schenkelteilseitigen Ende 49, 49' auswärts ragende, am freien Ende untere Auflaufschrägen 51, 51' aufweisende Arme 50, 50' auf, die von einer Handhabe 52 zum Entriegeln des Verriegelungsbolzens 4 beaufschlagbar sind (vgl. 3, 5, 6). Die Handhabe 52 ist in der Grundstellung vorgespannt am Gehäuse 2 fixiert. Die Handhabe 52 besteht aus einem ausgestellten Teil 53 eines Federstahlblechs, das mittels einer U-förmigen Abwinklung 54 auf die Blende 11 des Gehäuses 2 aufgeschoben und im unteren Blenden-Schraubloch 13' befestigt ist.
  • Im oberen Teil des Gehäuses 2 ist ein elastisches Element 60 angeordnet, das beim Zurückstellen des Verriegelungsbolzens 4 in die Funktionsstellung mittels der Schraubenzugfeder 36 die Rückbewegung des Verriegelungsbolzens 4 abpuffert. Das elastische Element 60 ist vorzugsweise ein Gummipuffer.
  • Die Schraubenzugfeder 36 und der Finger 34 des Federelementes 15 sind vorzugsweise im gleichen Loch 42 des Gehäuses 2 befestigt.
  • Um den Verriegelungsbolzen 4 aus einer seitlich abstehenden Funktionsstellung in die eingeklappte Außerfunktionsstellung zu schwenken, wird der Verriegelungsbolzen 4 manuell gegen die Kraft der Schraubenzugfeder 36 und gegen die Vorspannung des am Verriegelungsstift 10 anliegenden Federelementes 15 nach unten gedrückt bis der Verriegelungsstift 10 am Schenkel 16 des Federelementes 15 entlang gleitend das obere Ende 62 des Federelementes 15 freigibt. Das Federelement 15 verschwenkt dann aufgrund der eigenen Vorspannung unter den Verriegelungsstift 10 und verriegelt dadurch den Verriegelungsbolzen 4. In dieser Lage liegt der Verriegelungsstift 10 an dem einen in der Zeichnung unteren Ende 64 der Kulisse 12 an.
  • Das Ausstellen des Verriegelungsbolzens 4 in die Funktionsstellung erfolgt durch Druck auf die Handhabe 52, die die Auflaufschrägen 51, 51' der beiden Arme 50, 50' des Federelementes 15 beaufschlagt und dadurch die Arme 50, 50' nach oben verschwenkt, wodurch das obere Ende 62 des Federelementes 15 gegen dessen Vorspannung nach hinten verschwenkt und den Verriegelungsstift 10 freigibt, so dass der Verriegelungsbolzen 4 durch die Kraft der Schraubenzugfeder 36 in seine Funktionsstellung nach oben schnellt, wobei der Verriegelungsstift 10 in der Kulisse 12 nach oben bis zum Anschlag an das andere in der Zeichnung obere Ende 66 der Kulisse 12 bewegt wird.
  • 2
    Gehäuse
    3
    Rückwand
    4
    Verriegelungsbolzen
    4'
    Bolzenkopf
    4''
    Bolzenschaft
    5
    Ende des Verriegelungsbolzens
    6
    Schwenkachse
    7
    Seitenwand
    8
    Verriegelungsvorrichtung
    9
    Seitenwand
    10
    Verriegelungsstift
    11
    Blende
    12
    Kulisse
    13, 13'
    Schraubloch
    14
    Verriegelungsglied
    15
    Federelement
    16, 16'
    Schenkel
    18, 18'
    Schenkelteil
    20
    Aussparungen
    22
    Aussparungen
    24
    Stegteil
    26
    Stegteil
    32
    Abwinkelung
    34
    Finger
    36
    Schraubenzugfeder
    38
    oberes Ende
    40
    unteres Ende
    42
    Loch
    44
    Stift
    46, 46'
    Zunge
    48
    Loch
    49, 49'
    Ende der Schenkel
    50, 50'
    Arm
    51, 51'
    Auflaufschrägen
    52,
    Handhabe
    53
    ausgestelltes Teil
    54
    Abwinklung
    60
    elastisches Teil
    62
    oberes Ende des Federelementes
    64
    unteres Ende der Kulisse
    66
    oberes Ende der Kulisse

Claims (17)

  1. Rückenlehne für einen Kraftfahrzeugsitz mit wenigstens einem ersten Lehnenteil und einem zweiten vorklappbaren Lehnenteil, das über einen Verriegelungsbolzen (4) mit einem Verriegelungselement des benachbarten Lehnenteils lösbar verriegelbar ist, wobei der Verriegelungsbolzen (4), der bei vorgeklapptem zweiten Lehnenteil vom benachbarten, in der Gebrauchsstellung befindlichen ersten Lehnenteil in den freigegebenen Raum vorsteht, um klappbar ausgebildet ist, wobei der Verriegelungsbolzen (4) einstückig ausgebildet und in einem lehnenrahmenfesten Gehäuse (2) gelagert ist, der Verriegelungsbolzen (4) mit seinem gehäuseseitigen, bolzenkopfabgewandten Ende (5) schwenkbar um eine in einem Gehäuse (2) angeordnete Schwenkachse (6) in Funktionsstellung vorgespannt gelagert ist und durch eine im Gehäuse (2) angeordnete Verriegelungsvorrichtung (8) im eingeklappten Außerfunktionszustand lösbar verriegelt ist.
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Lehnenrahmen angeordnete Gehäuse (2) kastenförmig ausgebildet ist und eine Rückwand (3), zwei Seitenwände (7, 9) und eine auf der offenen Vorderseite angeordnete Blende (11) zur Befestigung des Gehäuses (2) im Lehnenrahmen aufweist.
  3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (8) einen am gehäuseseitigen Ende (5) des Verriegelungsbolzens (4) bezüglich der Schwenkachse (6) bolzenkopfabgewandt und beabstandet zur Schwenkachse (6) angeordneten Verriegelungsstift (10), der in eine in einer Seitenwand (7) des Gehäuses (2) ausgebildete bogenförmige Kulisse (12) hineinragt, deren Bogenmittelpunkt mit der Schwenkachse (6) zusammenfällt, sowie ein im Gehäuse (2) angeordnetes Verriegelungsglied (14) umfasst, das den Ver riegelungsstift (10) gegen die Vorspannung des Verriegelungsbolzens (4) in der eingeklappten Außerfunktionsstellung des Verriegelungsbolzens (4) vorgespannt beaufschlagt.
  4. Rückenlehne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (14) ein im wesentlichen U-profilförmiges Federelement (15) ist, dessen Schenkel (16, 16') an einem dem Verriegelungsstift (10) abgewandten Ende des Federelementes (15) jeweils zwei durch ein Schenkelteil (18, 18') getrennte Aussparungen (20, 22) aufweisen, derart, dass beiderseits der Schenkelteile (18, 18') U-Profil-Stegteile (24, 26) verbleiben, ein Stegteil (24) zwischen den Schenkelteilen (18, 18') und den Schenkeln (16, 16') des Federelementes (15) und ein endseitiges Stegteil (26).
  5. Rückenlehne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich des Federelementes (15) im Bereich des Stegteils (24) zwischen den Schenkelteilen (18, 18') und den Schenkeln (16, 16') des Federelementes (15) von der Rückwand (3) des Gehäuses (2) weg vorgebogen ist in Richtung seiner Verriegelungslage, in der das Federelement (15) den Verriegelungsstift (10) des Verriegelungsbolzens (4) zu dessen Verriegelung mit Vorspannung beaufschlagt, wobei sich das Federelement (15) mit seinem unteren Bereich an der Rückwand (3) des Gehäuses (2) abstützt.
  6. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass der endseitige Stegteil (26) des Federelementes (15) in einem Loch (42) des Gehäuses (2) fixiert ist.
  7. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der endseitige Stegteil (26) des Federelementes (15) eine auswärts zeigende Abwinklung (32) aufweist, an der ein in einem Loch (42) des Gehäuses (2) fixierbarer Finger (34) ausgebildet ist.
  8. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Verriegelungsbolzens (4) durch eine Schraubenzugfeder (36) erzeugt wird, die mit einem Ende (38) am Verriegelungsbolzen (4) eingehängt ist und mit dem anderen Ende (40) in ein Loch (42) des Gehäuses (2) eingehängt ist.
  9. Rückenlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende (38) der Schraubenzugfeder (36) an einem verriegelungsbolzenfesten Stift (44) eingehängt ist, der bezüglich der Schwenkachse (6) auf der bolzenkopfsabgewandten Seite angeordnet ist.
  10. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelteile (18, 18') zwischen den beiden Schenkelaussparungen (24, 26) nach außen ausgestellte, durch U-Schnitte hergestellte Zungen (46, 46') aufweisen, die in Löcher (48) des Gehäuses (2) eingreifen.
  11. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (16, 16') des Federelements (15) am bolzenabgewandten, schenkelteilseitigen Ende (49, 49') auswärts ragende Arme (50, 50') aufweisen, die von einer Handhabe (52) zum Entriegeln des Verriegelungsbolzens (4) beaufschlagbar sind.
  12. Rückenlehne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (50, 50') des Federelementes (15) am freien Ende jeweils eine untere Auflaufschräge (51, 51') für die Handhabe (52) aufweisen.
  13. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 11, 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (52) in ihrer ausgestellten Grundstellung vorgespannt am Gehäuse (2) fixiert ist.
  14. Rückenlehne nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (52) aus Federstahlblech besteht, das mittels einer U-förmigen Abwinklung (54) auf die Blende (11) des Gehäuses (2) aufgeschoben und in einem unteren Blendenschraubloch (13') befestigt ist.
  15. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Gehäuses (2) ein elastisches Element (60) angeordnet ist, das beim Zurückstellen des Verriegelungsbolzens (4) in die Funktionsstellung mittels der Schraubenzugfeder (36) die Rückbewegung des Verriegelungsbolzens (4) abpuffert.
  16. Rückenlehne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (60) ein Gummipuffer ist.
  17. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenzugfeder (36) und der Finger (34) des Federelementes (15) im gleichen Loch (42) des Gehäuses (2) befestigt sind.
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