DE102008060727A1 - Arretierungsvorrichtung für eine klappbare Kopfstütze für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Eine Arretierungsvorrichtung weist auf einen Haltebügel (200), einen Riegel (300), ein drehbares Teil (400) und eine Verbindungseinheit (500). Der Haltebügel (200) ist an einem Kopfstützengehäuse (600) befestigt und weist einen Arretierungsschlitz (210) auf, in welchen ein Schließbügel (710) eines Rücklehnenrahmens lösbar eingerastet ist. Der Riegel (300) ist an den Haltebügel (200) durch ein Gelenk angekoppelt und arretiert den Schließbügel (710), welcher in den Arretierungsschlitz (210) des Haltebügels (200) eingerastet ist, unter Verwendung einer Drehung des Riegels (300). Das drehbare Teil (400) ist an einem ersten Ende davon an den Haltebügel (200) durch ein Gelenk gekoppelt und ist elastisch an einem zweiten Ende davon an den Riegel (300) gekoppelt, wodurch der Riegel (300) lösbar daran arretiert ist. Die Verbindungseinheit (500) ist an das Kopfstützengehäuse (600) durch ein Gelenk gekoppelt und ist an einem Ende davon an das drehbare Teil (400) gekoppelt, so dass der Riegel (300) von dem drehbaren Teil (400) durch Ziehen des drehbaren Teils (400) freigegeben wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren einer klappbaren Kopfstütze für Fahrzeuge.
- Im Allgemeinen werden Kopfstützen an den oberen Enden von Rückenlehnenrahmen für Fahrzeuge vorgesehen. Solch eine Kopfstütze dient unter normalen Bedingungen zum Abstützen des Kopfes und des Nackens eines Fahrgasts und zum Schützen des Kopfs und des Nackens des Fahrgasts, wenn das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt ist.
- Herkömmliche Kopfstützen sind an Streben befestigt, welche an die Rückenlehnenrahmen gekoppelt sind, ohne dass die Kopfstützen einen klappbaren Aufbau aufweisen. Deshalb ist es schwierig, den Fahrgästen einen Blick nach hinten zu ermöglichen, was unbequem für die Fahrgäste ist.
- Die obige Information dient nur zum Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und soll nicht als ein Anerkenntnis oder irgendeine Form der Andeutung aufgefasst werden, dass diese Information den Stand der Technik bildet, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
- Verschiedene Aspekte der Erfindung sind darauf gerichtet, eine Arretierungsvorrichtung für eine klappbare Kopfstütze für Fahrzeuge bereitzustellen, wobei die Arretierungsvorrichtung die klappbare Kopfstütze arretieren kann, so dass die Kopfstütze in dem umgeklappten Zustand verbleibt.
- In einem Aspekt der Erfindung kann eine Vorrichtung zum Arretieren einer klappbaren Kopfstütze für ein Fahrzeug aufweisen ein Kopfstützengehäuse, das drehbar an eine Strebe eines Rücklehnenrahmens gekoppelt ist, einen Haltebügel, der an dem Kopfstützengehäuse befestigt ist und einen Arretierungsschlitz aufweist, in welchen ein Schließbügel der Strebe lösbar eingerastet ist, wobei der Schließbügel in einem festgelegten Abstand von der Strebe angeordnet ist, einen Riegel, von welchem ein Ende drehbar an den Haltebügel gekoppelt ist, wobei der Riegel den Schließbügel durch Verwenden einer Drehung des Riegels arretiert, wenn der Schließbügel in den Arretierungsschlitz des Haltebügels eingerastet wird, ein drehbares Teil, von dem ein erster Endbereich drehbar an den Haltebügel gekoppelt ist und von dem ein zweiter Endbereich an den Riegel durch ein elastisches Element gekoppelt ist, so dass das drehbare Teil und der Riegel jeweils in eine andere entgegengesetzte Drehrichtung vorgespannt sind, und/oder eine Verbindungseinheit, die drehbar an das Kopfstützengehäuse gekoppelt ist, von der ein Ende an das drehbare Teil gekoppelt ist, so dass der Riegel von dem drehbaren Teil durch Ausüben einer externen Kraft der Verbindungseinheit auf das drehbare Teil freigegeben wird.
- Der Schließbügel kann zwischen dem ersten Endbereich des drehbaren Teils und dem ersten Endbereichs des Riegels in einer horizontalen Richtung angeordnet sein, wenn der Schließbügel in den Arretierungsschlitz eingerastet ist.
- Die Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug kann ferner aufweisen eine Knopfeinheit, die in dem Kopfstützengehäuse vorgesehen ist und einen Knopf aufweist, der an die Verbindungseinheit gekoppelt ist, zum Ausüben der externen Kraft auf das drehbare Teil.
- Die Verbindungseinheit kann aufweisen ein Drehelement, von dem ein erster Endbereich drehbar an das Kopfstützengehäuse gekoppelt ist, ein Verbindungsstück, das drehbar an einen zweiten Endbereich des Drehelements gekoppelt ist, und/oder einen Betätigungsstab, der an einem dritten Endbereich des Drehelements vorgesehen ist, wobei ein Endbereich des Betätigungsstabs im Wesentlichen in der Nähe des zweiten Endbereichs des drehbaren Teils angekoppelt ist, so dass, wenn das Drehelement gedreht wird, der Betätigungsstab das drehbare Teil dreht.
- Das drehbare Teil kann aufweisen ein Stabloch, so dass der eine Endbereich des Betätigungsstabs in das Stabloch eingefügt ist.
- Eine Knopfeinheit, die einen Knopf aufweist, kann in dem Kopfstützengehäuse vorgesehen sein und der Knopf ist an einen Endbereich des Verbindungsstücks zum Drehen des Drehelements gekoppelt.
- Das drehbare Teil kann aufweisen eine Arretierungssperre zum Arretieren eines dritten Endbereichs des Riegels, wenn der Arretierungsbügel an dem Riegel eingerastet ist. Die Arretierungssperre kann aufweisen eine Schräge, die sich nach unten neigt, indem sie sich dem dritten Endbereich des Riegels nähert.
- Ein erstes Untersetzungsgetriebe kann an der Strebe bereitgestellt sein, und ein zweites Untersetzungsgetriebe kann in dem Kopfstützengehäuse bereitgestellt sein, wobei das zweite Untersetzungsgetriebe mit dem ersten Untersetzungsgetriebe ineinander greift.
- Der Schließbügel und die Strebe können als Ganzes ausgebildet sein.
- Der Schließbügel kann durch Verlängern und Biegen eines Teils der Strebe gebildet sein.
- Die Verfahren und Vorrichtungen der Erfindung weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, welche ersichtlich werden oder im Einzelnen dargelegt werden in den beigefügten Zeichnungen, welche hierin aufgenommen sind, und in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, die gemeinsam zum Erläutern bestimmter Prinzipien der Erfindung dienen.
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1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zum Arretieren einer faltbaren Kopfstütze für Fahrzeuge gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. -
2A ist eine Ansicht, die einen arretierten Zustand der faltbaren Kopfstütze der Arretierungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt. -
2B ist eine vergrößerte Ansicht eines eingekreisten Bereichs „A" der2A . -
3A ist eine Ansicht, die einen nicht arretierten Zustand der faltbaren Kopfstützen-Arretierungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt. -
3B ist eine vergrößerte Ansicht eines eingekreisten Bereichs „B" von3A . -
4A ist eine Ansicht, welche die Konstruktion der klappbaren Kopfstützen-Arretierungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt. -
4B ist eine Ansicht, welche die Konstruktion der faltbaren Kopfstützen-Arretierungsvorrichtung zeigt, welche sich in dem nicht arretierten Zustand befindet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. - Nun wird im Einzelnen auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von welchen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu bemerken, dass die Beschreibung die Erfindung nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Dagegen soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen umfassen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, welche innerhalb der Idee und des Bereichs der Erfindung liegen können, wie diese durch die angehängten Ansprüche definiert werden.
- Wie in den
1 bis2B gezeigt, dient eine Vorrichtung zum Arretieren einer klappbaren Kopfstütze für Fahrzeuge gemäß verschiedener beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung zum lösbaren Arretieren eines Kopfstützengehäuses600 , welches drehbar an einer Strebe700 eines Rücklehnenrahmens vorgesehen ist, so dass die Strebe700 als eine Rotationsachse des Kopfstützengehäuses600 fungiert. - Das heißt, wenn das Kopfstützengehäuse
600 aufrecht platziert wird, wird die elastische Rückstellkraft einer Klappfeder630 auf das Kopfstützengehäuse600 ausgeübt. Zu diesem Zeitpunkt nimmt, wenn die klappbare Kopfstützen-Arretierungsvorrichtung betätigt wird, das Kopfstützengehäuse600 einen arretierten Zustand ein, in welchem das Kopfstützengehäuse600 den aufrechten Zustand beibehält. - Die detaillierte Konstruktion der faltbaren Kopfstützen-Arretierungsvorrichtung, die den oben genannten Zweck erfüllt, wird nachstehend hierin beschrieben. Die faltbare Kopfstützen-Arretierungsvorrichtung weist auf einen Haltebügel
200 , welcher an dem Kopfstützengehäuse600 befestigt ist, einen Riegel300 , welcher drehbar an dem Haltebügel200 durch ein Gelenk gekoppelt ist, einen drehbaren Teil400 , welcher lösbar einen Zustand beibehält, in welchem die Strebe700 an dem Riegel300 eingerastet ist, eine Knopfeinheit100 , welche an dem Kopfstützengehäuse600 montiert ist, und eine Verbindungseinheit500 , welche eine Druckkraft der Knopfeinheit100 zu dem drehbaren Teil400 überträgt. - Wie in den
2A oder2B gezeigt, ist ein Arretierungsschlitz210 , in welchen ein Schließbügel710 der Strebe700 lösbar eingerastet ist, in dem Haltebügel200 ausgebildet. Der Schließbügel710 , welcher sich von der aus Strebe700 erstreckt, ist durch Biegen eines Teils der Strebe700 gebildet. Der Schließbügel710 , welcher in den Arretierungsschlitz210 eingerastet ist, kann in Abhängigkeit von der Drehung des Riegels300 lösbar arretiert werden. - Der Riegel
300 dient zum Einrasten des Schließbügels710 , welcher in den Arretierungsschlitz210 eingerastet wird. Eine Arretierungsaussparung310 zum Arretieren des Schließbügels710 ist an einer festgelegten Position in einem ersten Ende des Riegels300 ausgebildet. Ein zweites Ende des Riegels300 ist drehbar an den Haltebügel200 durch das Gelenk gekoppelt. Der Riegel300 ist elastisch an das drehbare Teil400 unter Verwendung der elastischen Feder430 gekoppelt. - Im Einzelnen wird, wenn der Schließbügel
710 in den Arretierungsschlitz210 des Haltebügels200 eingerastet wird und gleichzeitig den hinteren Bereich der Arretierungsaussparung310 des Riegels300 drückt, der Riegel300 im Uhrzeigersinn durch die Druckkraft des Schließbügels710 in den2A und2B gedreht und wird in die Arretierungssperre420 des drehbaren Teils400 eingerastet. - Dadurch nimmt der Schließbügel
710 einen Zustand der Arretierung in dem Arretierungsschlitz210 des Haltebügels200 ein. - Das drehbare Teil
400 , welches drehbar an den Haltebügel200 gekoppelt ist, dient zum lösbaren Arretieren des Riegels300 daran. Dafür ist ein erstes Ende des drehbaren Teils400 an dem Haltebügel200 gelenkig angebracht und ein zweites Ende des drehbaren Teils400 ist an den Riegel300 durch die elastische Feder430 gekoppelt. Der drehbare Teil400 weist auf eine geneigte Fläche440 , entlang welcher sich der Riegel300 bewegt, wenn der Schließbügel710 in den eingerasteten Zustand geht, und eine Arretierungssperre420 , in welche der Riegel300 , welcher sich entlang der geneigten Fläche440 bewegt, eingerastet wird. - Durch diese Konstruktion kann der Riegel
300 , welcher in eine Richtung durch den Schließbügel710 gedreht wird, in die Arretierungssperre420 des drehbaren Teils400 einrasten, wodurch der Schließbügel710 in dem eingerasteten Zustand verbleibt. - Ein Stabloch
410 , in welchem ein Betätigungsstab530 der Verbindungseinheit500 angeordnet ist, ist an einer festgelegten Position in dem zweiten Ende des drehbaren Teils400 gebildet. Wenn der Betätigungsstab530 der Verbindungseinheit500 , welcher in dem Stabloch410 des drehbaren Teils400 platziert ist, den drehbaren Teil400 zieht, wird der Schließbügel710 aus dem arretierten Zustand freigegeben. - Im Einzelnen wird, wie in den
3A oder3B gezeigt, wenn der drehbare Teil400 nach oben gezogen wird, so dass der Schließbügel710 aus dem eingerasteten Zustand freigegeben wird, das zweite Ende des Riegels300 nach oben durch die elastische Kraft der elastischen Feder430 gezogen. Dann wird der Riegel von der Arretierungssperre420 freigegeben und wird dadurch in die Richtung gedreht, in welcher er freigegeben ist. Infolgedessen wird der Schließbügel710 , welcher in die Arretierungsaussparung310 des Riegels eingerastet worden war, davon gelöst. - Wie in den
4A oder4B gezeigt, wird der Schritt des Ziehens des drehbaren Teils400 in die Richtung, in welcher der Schließbügel710 freigegeben wird, durch die Verbindungseinheit500 ausgeführt, welche in Verbindung mit der Betätigung der Knopfeinheit betätigt wird. - Die Verbindungseinheit
500 ist so konstruiert, dass, wenn ein Knopf110 der Knopfeinheit100 gedrückt wird, der drehbare Teil400 durch das Drücken des Knopfs110 gedreht wird. Der Knopf110 wird elastisch durch eine Feder120 gehalten, so dass der Knopf110 zu der ursprünglichen Position zurückkehrt, wenn eine externe auf den Knopf110 ausgeübte Kraft weggenommen wird. Zum Erreichen dieses Zwecks wird ein erstes Ende der Verbindungseinheit500 mit dem Knopf110 verbunden, und ein zweites Ende der Verbindungseinheit500 wird durch den drehbaren Teil400 festgehalten. - Im Einzelnen weist die Verbindungseinheit
500 auf ein Drehelement510 , welches an dem Kopfstützengehäuse600 gelenkig angebracht ist, ein Verbindungsstück520 , welches das Drehelement510 mit dem Knopf110 verbindet, und den Betätigungsstab530 , welcher in das Stabloch410 des drehbaren Teils400 eingefügt ist, so dass das drehbare Teil400 gedreht wird. - Dadurch wird, wenn der Knopf
110 der Knopfeinheit100 gedrückt wird, das Verbindungsstück520 in die Richtung bewegt, in welche das Drehelement510 durch das Verbindungsstück520 gedrückt wird. Dann wird das Drehstück510 durch das Bewegen des Verbindungsstücks520 gedreht. Dadurch bewegt der Betätigungsstab530 das drehbare Teil400 nach oben. - Ein Führungsloch
521 , in welches das Betätigungsende des Knopfs110 beweglich eingefügt ist, in dem Verbindungsstück520 gebildet, so dass eine Lücke zwischen dem Betätigungsende des Knopfs110 und dem Führungsloch521 definiert ist. Das Führungsloch521 dient zum Ermöglichen, dass die drückende Betätigungskraft des Knopfs110 problemlos zu dem Verbindungsstück520 übertragen wird. Das heißt, wenn der Knopf110 gedrückt wird, bewegt sich das Betätigungsende des Knopfs110 in dem Führungsloch521 und drückt dadurch problemlos das Verbindungsstück520 . - Indessen kann ein erstes Untersetzungsgetriebe
610 an der Strebe700 vorgesehen sein, und ein zweites Untersetzungsgetriebe620 , welches mit dem ersten Untersetzungsgetriebe610 ineinander greift, kann in dem Kopfstützengehäuse600 vorgesehen sein. Dadurch wird, wenn das Kopfstützengehäuse600 gedreht wird, die Geschwindigkeit, mit welcher das Kopfstützengehäuse600 gedreht wird, reduziert, so dass die Drehung des Kopfstützengehäuses600 gleichmäßig sein kann. - Wie oben beschrieben, ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung so konstruiert, dass eine Kopfstütze problemlos geklappt und arretiert werden kann, wodurch der Blick nach hinten eines Fahrers oder eines Fahrgasts sichergestellt wird. Deshalb bestehen Vorteile darin, dass eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ein sicheres Fahren ermöglicht, was erfordert, dass der Fahrer nach hinten blicken kann, die Betätigungskraft der Kopfstütze erhöht wird und die Marktfähigkeit der Produkte verbessert wird.
- Zum Zweck der Erläuterung und genauen Definition der angehängten Ansprüche werden die Begriffe „obere" und „hintere" zum Beschreiben von Merkmalen der beispielhaften Ausführungsformen verwendet, unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie in den Figuren gezeigt ist.
- Die vorangegangenen Beschreibungen spezieller beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung sind für Zwecke der Darstellung und Beschreibung dargelegt worden. Sie sollen nicht vollständig sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen beschränken, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen im Licht der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, so dass dadurch andere Fachleute befähigt werden, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung herzustellen und zu verwenden, genauso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon. Der Bereich der Erfindung soll durch die hier beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert sein.
Claims (12)
- Vorrichtung zum Arretieren einer klappbaren Kopfstütze für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Kopfstützengehäuse (
600 ), welches drehbar an eine Strebe (700 ) eines Rückenlehnenrahmens gekoppelt ist; einen Haltebügel (200 ), der an dem Kopfstützengehäuse (600 ) befestigt ist und einen Arretierungsschlitz (210 ) aufweist, in welchen ein Schließbügel (710 ) der Strebe (700 ) lösbar eingerastet ist, wobei der Schließbügel (710 ) in einem bestimmten Abstand von der Strebe (700 ) angeordnet ist; einen Riegel (300 ), von dem ein erster Endbereich drehbar an den Haltebügel (200 ) gekoppelt ist, wobei der Riegel (300 ) den Schließbügel (710 ) durch Verwenden einer Drehung des Riegels (300 ) arretiert, wenn der Schließbügel (710 ) in den Arretierungsschlitz (210 ) des Haltebügels (200 ) eingerastet wird; ein drehbares Teil (400 ), von dem ein erster Endbereich drehbar an den Haltebügel (200 ) gekoppelt ist und von dem ein zweiter Endbereich an den Riegel (300 ) durch ein elastisches Element (420 ) gekoppelt ist, so dass das drehbare Teil (400 ) und der Riegel (300 ) in zueinander entgegengesetzte Drehrichtungen vorgespannt sind; und eine Verbindungseinheit (500 ), die drehbar an das Kopfstützengehäuse (600 ) gekoppelt ist, wobei ein Ende der Verbindungseinheit (500 ) an das drehbare Teil (400 ) gekoppelt ist, so dass der Riegel (300 ) von dem drehbaren Teil (400 ) durch Ausüben einer externen Kraft der Verbindungseinheit (500 ) auf das drehbare Teil freigegeben wird. - Vorrichtung zum Arretieren der faltbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei der Schließbügel (
710 ) zwischen dem ersten Endbereich des drehbaren Teils (400 ) und dem ersten Endbereich des Riegels (300 ) in einer horizontalen Richtung angeordnet ist, wenn der Schließbügel (710 ) in dem Arretierungsschlitz (420 ) eingerastet ist. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung ferner eine Knopfeinheit (
100 ) aufweist, die in dem Kopfstützengehäuse (600 ) vorgesehen ist und einen Knopf (110 ) aufweist, der an die Verbindungseinheit (500 ) zum Ausüben der externen Kraft auf das drehbare Teil (400 ) gekoppelt ist. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindungseinheit (
500 ) aufweist: ein Drehelement (510 ), von dem ein erster Endbereich drehbar an das Kopfstützengehäuse (600 ) gekoppelt ist; ein Verbindungsstück (520 ), das drehbar an einen zweiten Endbereich des Drehelements (400 ) gekoppelt ist; und einen Betätigungsstab (530 ), der an einem dritten Endbereich des Drehelements (400 ) vorgesehen ist, wobei ein Endbereich des Betätigungsstabs (530 ) im Wesentlichen in der Nähe des zweiten Endbereichs des drehbaren Teils (400 ) angekoppelt ist, so dass, wenn das Drehelement (510 ) gedreht wird, der Betätigungsstab das drehbare Teil (400 ) dreht. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 4, wobei der drehbare Teil (
400 ) ein Stabloch (410 ) aufweist, so dass der eine Endbereich des Betätigungsstabs (530 ) in das Stabloch (410 ) eingefügt wird. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 4, wobei eine Knopfeinheit (
100 ), welche einen Knopf (110 ) aufweist, in dem Kopfstützengehäuse (600 ) vorgesehen ist und der Knopf (110 ) mit einem Endbereich des Verbindungsstücks (530 ) zum Drehen des Drehelements (400 ) verbunden ist. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das drehbare Teil (
400 ) eine Arretierungssperre (420 ) aufweist, zum Arretieren eines dritten Endbereichs des Riegels (300 ), wenn der Schließbügel (710 ) an dem Riegel (300 ) arretiert ist. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 7, wobei die Arretierungssperre (
420 ) eine Schräge (440 ) aufweist, die sich nach unten neigt, indem sie sich dem dritten Endbereich des Riegels (300 ) nähert. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei ein erstes Untersetzungsgetriebe (
610 ) an der Strebe (700 ) vorgesehen ist und ein zweites Untersetzungsgetriebe (620 ) in dem Kopfstützengehäuse (600 ) vorgesehen ist, wobei das zweite Untersetzungsgetriebe (620 ) mit dem ersten Untersetzungsgetriebe (610 ) ineinander greift. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei der Schließbügel (
710 ) und die Strebe (700 ) als Ganzes ausgebildet sind. - Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei der Schließbügel (
710 ) durch Verlängern und Biegen eines Teils der Strebe (700 ) ausgebildet ist. - Passagierfahrzeug mit der Vorrichtung zum Arretieren der klappbaren Kopfstütze für das Fahrzeug gemäß Anspruch 1.
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