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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2007-0131006 , welche
am 14. Dezember 2007 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt hierin
mit Bezug darauf einbezogen ist.
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Die
Erfindung betrifft eine Kopfstütze für ein Fahrzeug,
insbesondere eine Kopfstütze für ein Fahrzeug,
welche derart konstruiert ist, dass die Kopfstütze mittels
Lösens des Einrastzustands mit einem festen Element unter
Verwendung einer Sperrklinke die in einem gegenseitigen Verriegelungszustand
durch schwenken eines Hebels gedreht wird, umgeklappt werden kann.
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Üblicherweise
ist eine Kopfstütze am oberen Ende des Vordersitzes eines
Fahrzeugs derart installiert, dass sie nach oben oder unten gezogen
werden kann. Die Kopfstütze dient dazu, dass der Fahrgast im
Normalfall seinen Kopf an die Stütze lehnt, und den Kopf
und das Genick des Fahrgastes vor einem Aufprall zu schützen,
falls das Fahrzeug durch einen Aufprall erschüttert wird.
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Solch
eine herkömmliche Kopfstütze hat dahingehend ein
Problem, dass die Sicht nach hinten aus dem Fahrzeug heraus im Falle,
dass der Fahrgast, insbesondere der Fahrer, nach hinten sehen muss,
beeinträchtigt wird, weil die Kopfstütze mit dem
oberen Ende der Sitzlehne mittels eines höhenverstellbaren
Mechanismus verbunden und daran befestigt ist.
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Die
in diesem Abschnitt offenbarte Information dient nur der Erweiterung
des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung
und soll nicht als Anerkennung oder irgendeine Form von Andeutung
verstanden werden, dass diese Information den dem Fachmann bereits
bekannten Stand der Technik bildet.
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Verschiedene
Aspekte der Erfindung sind darauf gerichtet, eine Kopfstütze
eines Fahrzeugs zu schaffen, welche derart konstruiert ist, dass
die Kopfstütze mittels Lösens des Feststellzustands
mit einem festen Element unter Verwendung einer Sperrklinke, die
in einem Verriegelungszustand mittels Drehens eines Hebels gedreht
wird, umgeklappt werden kann. Auf diese Weise können Kopfstützen
gemäß der Erfindung die Wirkung haben, dass eine ausreichende
Sicht des Fahrgastes nach hinten gewährleistet werden kann.
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Ein
Aspekt der Erfindung ist auf eine Kopfstütze für
ein Fahrzeug gerichtet, welche folgende Merkmale aufweist: einen
umgekehrt U-förmigen Montagerahmen, der am oberen Ende
einer Kopfstütze in einem Fahrzeug abnehmbar montiert ist
und einen horizontalen Rahmenabschnitt aufweist, einen Kopfstützenkörper,
der einen ersten Körperabschnitt und einen zweiten Körperabschnitt
aufweist, die einander gegenüberliegend angeordnet sind,
einen Kipphalter, der mit dem ersten und dem zweiten Körperabschnitt
des Kopfstützenkörpers einstückig verbunden
ist und an dem horizontalen Rahmenabschnitt drehbar montiert ist,
so dass der Kopfstützenkörper an dem Montagerahmen
schwenkbar montiert sein kann, eine Steuerstange, deren eines Ende
an dem Kipphalter drehbar installiert ist und deren zweites Ende
so positioniert ist, dass es von dem Kopfstützenkörper
hervorsteht, einen Drehknopf, der an dem zweiten Ende der Steuerstange
angebracht sein kann, einen Hebel, welcher an der Steuerstange innerhalb
des Kipphalters befestigt sein kann und welcher zusammen mit der
Steuerstange geschwenkt wird, wenn sie mittels des Drehknopfes gedreht
wird, eine Sperrklinke, welche an einer Drehachse drehbar montiert
sein kann, die quer durch den Kipphalter hindurchlaufend installiert
ist, so dass sie mittels Drehens des Hebels gedreht wird, und welche
einen lang gestreckten Einrastabschnitt aufweist, und/oder ein festes
Element, das an dem horizontalen Rahmenabschnitt des Montagerahmens
fixiert ist und das einen ersten Aussparungsabschnitt, der derart
dimensioniert und konfiguriert ist, dass er mit dem lang gestreckten
Einrastabschnitt im Eingriff steht, und einen zweiten Aussparungsabschnitt
in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Aussparungsabschnitt entfernt
aufweist.
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Die
Steuerstange kann mit einer ersten Rückstellfeder ausgestattet
sein, die dem Hebel eine Rückstellkraft liefert, wenn der
geschwenkte Hebel gelöst wird. Die erste Rückstellfeder
kann um die Steuerstange gewickelt sein und ein Ende der ersten Rückstellfeder
kann an der Innenseite mindestens eines Schenkelabschnitts des Hebels
eingehakt sein und das andere Ende kann in einer Federnut des Kipphalters
eingehakt sein.
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Der
horizontale Rahmenabschnitt kann mit einer zweiten Rückstellfeder
bereitgestellt sein, die dem Kipphalter eine Rückstellkraft
liefert, wenn der Kopfstützenkörper in seine ursprüngliche
Position zurückkehrt. Die zweite Rückstellfeder
kann um den horizontalen Rahmenabschnitt gewickelt sein und ein Ende
der zweiten Rückstellfeder kann an dem festen Element eingehakt
sein und das andere Ende der zweiten Rückstellfeder kann
an dem Kipphalter eingehakt sein.
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Das
feste Element kann ferner ein erstes Sperrmittel aufweisen, um die
Bewegung gegenüber dem festen Element einzuschränken,
wenn die Kopfstütze gelöst wird, und ein zweites
Sperrmittel aufweisen, um die Bewegung gegenüber dem festen Element
einzuschränken, wenn die Kopfstütze umgeklappt
wird. Das erste Sperrmittel kann einen ersten Anschlag, der an dem
festen Element ausgebildet ist, und ein erstes Sperrstück
aufweisen, das an der Innenseite des Kopfstützenkörpers
ausgebildet ist, so dass das erste Sperrstück an dem ersten
Anschlag aufgefangen werden kann. Das zweite Sperrmittel kann einen
zweiten Anschlag, der an dem festen Element ausgebildet ist, und
ein zweites Sperrstück aufweisen, das an der Innenseite
des Kopfstützenkörpers ausgebildet ist, so dass
das zweite Sperrstück an dem zweiten Anschlag aufgefangen
werden kann.
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Ein
Personenkraftfahrzeug kann irgendeine der oben beschriebenen Kopfstützen
für Fahrzeuge aufweisen.
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Die
Verfahren und Vorrichtungen der Erfindung haben andere Merkmale
und Vorteile, welche anhand der beigefügten Zeichnung,
die hierin einbezogen ist, und der folgenden ausführlichen
Beschreibung der Erfindung, welche zusammen dazu dienen, gewisse
Prinzipien der Erfindung zu erklären, ersichtlich werden
oder ausführlicher dargestellt werden.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine beispielhafte Kopfstütze
gemäß der Erfindung für ein Fahrzeug
zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche die beispielhafte
Kopfstütze gemäß der Erfindung für
ein Fahrzeug zeigt.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die Teile der beispielhaften Kopfstütze
gemäß der Erfindung für ein Fahrzeug
vergrößert zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein beispielhaftes Betätigungsprinzip
der beispielhaften Kopfstütze gemäß der
Erfindung für ein Fahrzeug zeigt.
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Die 5A bis 5D sind
Querschnitte, die einen ursprünglichen Zustand, einen Löse-Zustand,
den Zustand, in dem die Kopfstütze umgeklappt wird, und
den Zustand, in dem die Kopfstütze umgeklappt ist, für
die beispielhafte Kopfstütze gemäß der
Erfindung für ein Fahrzeug zeigen.
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Es
wird jetzt ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in der beigefügten
Zeichnung veranschaulicht und unten beschrieben werden. Während
die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die Beschreibung die Erfindung
nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken
soll. Im Gegenteil, soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften
Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Änderungen,
Entsprechungen und andere Ausführungsformen, welche innerhalb
des Geistes und des Bereichs der Erfindung, wie er in den beigefügten
Ansprüchen definiert ist, enthalten sein können.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Kopfstütze gemäß der
Erfindung für ein Fahrzeug zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Kopfstütze 1 eines
Fahrzeugs der Erfindung am oberen Ende einer Rückenlehne
(nicht gezeigt) derart installiert, dass sie verstellbar nach oben
und unten bewegt werden kann. Die Kopfstütze 1 der
Erfindung ist auch derart konstruiert, dass sie gegen die Rückenlehne
umgeklappt werden kann, wie es unten beschrieben ist.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Kopfstütze
gemäß der Erfindung und 3 ist eine
perspektivische Ansicht, die zeigt, wie der Montagerahmen, der Kipphalter,
der Hebel, die Steuerstange und der Drehknopf in der Fahrzeugkopfstütze
der 2 im Allgemeinen zusammengefügt werden
können.
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Wie
in den 2 und 3 veranschaulicht, weist die
Kopfstütze 1 gemäß der Erfindung
einen Kopfstützenköper 100 auf, welcher
eine Vielzahl von Bauelementen zum Schwenken der Kopfstütze 1 aufweist,
wie es unten beschrieben ist. Der Kopfstützenkörper 100 weist
einen ersten Körperabschnitt 100a und einen zweiten
Körperabschnitt 100b auf, welche korrespondierend
zueinander angeordnet sein können, so dass sie einander
gegenüberliegen. Der Kopfstützenkörper 100 kann
an einem ungefähr umgekehrt U-förmigen Montagerahmen 10,
der einen horizontalen Rahmenabschnitt 12 aufweist, um
einen vorbestimmten Winkel schwenkbar montiert sein.
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Ein
Kipphalter 20 kann an dem Montagerahmen 10 montiert
sein, welcher an der Oberseite der Rückenlehne derart montiert
sein kann, dass er herausgezogen werden kann. Gemäß einigen
Aspekten der Erfindung ist der Kipphalter 20 einstückig
mit den Körperabschnitten 100a und 100b verbunden
und mittels einer Aussparung 20c in dem Kipphalter 20 an dem
horizontalen Rahmenabschnitt 12 drehbar montiert. Auf diese
Weise kann der Kopfstützenkörper 100 an
dem Montagerahmen 10 um einen vorbestimmten Winkel schwenkbar
montiert sein.
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Der
Kipphalter 20 kann einen linken Halterabschnitt 20a und
einen rechten Halterabschnitt 20b aufweisen, welche mit
dem horizontalen Rahmenabschnitt 12 leicht verbunden werden
können, und sie sind beide miteinander verbunden, so dass
sie aneinandergefügt sind, wobei die Halter 20a und 20b an dem
horizontalen Rahmenabschnitt 12 montiert sind. In dem zusammengefügten
Kipphalter 20 ist ein Zwischenraum ausgebildet, in dem
eine Vielzahl von Bauelementen zum Schwenken der Kopfstütze 1, wie
unten beschrieben, angeordnet sind.
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Indessen
ist auf einer Seite des Kopfstützenkörpers 100 ein
Verbindungszylinder 102 ausgebildet, der das Montieren
eines Drehknopfgehäuses 120 darin ermöglicht,
das an einer Seite des Kopfstützenkörpers 100 ausgebildet
ist. Das Drehknopfgehäuse 120 kann als drehbare
Stützverbindung des Drehknopfes 40 an dem Kopfstützenkörper 100 dienen.
Der Drehknopf 40 ist an einem Ende der Steuerstange 30 befestigt,
welche gleichzeitig mit dem Herumdrehen des Drehknopfes 40 gedreht
wird.
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Ein
Ende der Steuerstange 30 kann durch den Verbindungszylinder 102 hindurch
verlaufen und von dem Kopfstützenkörper 120 vorstehen,
so dass das Drehknopfgehäuse 120 und/oder der
Drehknopf 40 daran befestigt werden können. Das
andere Ende der Steuerstange 30 kann durch die Aussparungen 20f hindurch
verlaufen, welche in beiden Halterabschnitten 20a und 20b ausgebildet
sind, und ist daher an dem Kipphalter 20 drehbar montiert.
Auf diese Weise kann die Steuerstange 30 drehbar durch
den Kipphalter 20 gelagert in einen gegenseitigen Verriegelungszustand,
wobei der Drehknopf 40 gedreht wird.
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An
dem Ende der Steuerstange 30, welches von dem linken Halterabschnitt 20a hervorsteht,
kann eine Drück-Mutter 110 befestigt sein, um
zu verhindern, dass die Steuerstange 30 aus dem Kipphalter 20 heraus
gelangt. Das andere Ende der Steuerstange 30 ist derart
bearbeitet, dass es abgeflacht ist, um eine Drehung des Drehknopfes 40 darum
herum während der Betätigung zu verhindern.
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Indessen
ist ein Hebel 50 innerhalb des Kipphalters 20 angeordnet.
Der Hebel 50 ist an der Steuerstange 30 mit dem
Loch 50a befestigt, das in einem Mittenabschnitt des Hebels 50 ausgebildet
ist, so dass er mit dem Herumdrehen der Steuerstange 30, welche
mittels des Drehknopfes 40 drehbar ist, gedreht wird. Gemäß einigen
Aspekten der Erfindung wird ein Schlüssel oder dergleichen
Element in einem Verfahren mit einer enganliegenden Passung verwendet,
um eine Drehung um die Steuerstange 30 herum zu verhindern,
wenn der Hebel 50 befestigt wird. Der Hebel 50 ist
mit einem ersten Schenkelabschnitt 52 und einem zweiten
Schenkelabschnitt 54 versehen, welche sich von dem mittleren
Abschnitt in einem vorbestimmten Winkel zueinander nach unten hin
erstrecken.
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Zusätzlich
kann die Steuerstange 30 mit einer ersten Rückstellfeder 80 ausgestattet
sein, um dem Hebel 50 eine Rückstellkraft zu liefern,
so dass der Kopfstützenkörper 100, der
mittels der Drehung des Kipphalters 20 umgeklappt wurde, in
den ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Die erste
Rückstellfeder 80 ist um die Steuerstange 30 gewickelt und
ein Ende 80a der ersten Rückstellfeder 80 ist
an der Innenseite mindestens eines Schenkelabschnitts des Hebels 50 (zum
Beispiel des ersten Schenkelabschnitts 52 in 4)
eingehakt und das andere Ende ist in einer Federnut 20d des
Kipphalters 20 eingehakt. Wenn der Benutzer den Handgriff 42 des
Drehknopfes 40 dreht, wird die Rückstellfeder
daher zusammen mit der Kopfstütze 1 gemäß der
Erfindung gedreht. Wenn der Benutzer den Handgriff 42 loslässt,
wird dann der Hebel 50 mittels der elastischen Kraft der
ersten Rückstellfeder 80 zurück zur ursprünglichen
Position geschwenkt, wodurch der Drehknopf 40 mit der Steuerstange 30 in
die ursprüngliche Position zurückkehrt.
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Innerhalb
des Kipphalters 20 ist eine Drehachse 140 installiert.
Beide Enden der Drehachse 140 sind durch Aussparungen 20g hindurch
gesteckt, die an beiden Abschnitten (20a und 20b)
des Kipphalters 20 ausgebildet sind. Eine Sperrklinke 60 ist
an der Drehachse 140 drehbar installiert, so dass sie von
dem ersten Schenkelabschnitt 52 des Hebels 50 gedrückt
wird und sich frei dreht, wenn sich der Hebel 50 dreht.
Wie in 4 veranschaulicht, ist ein lang gestreckter Einrastabschnitt 62 an
der Sperrklinke 60 ausgebildet. Um Geräusche und
Reibung zu reduzieren, die erzeugt werden, wenn sich die Sperrklinke 60 dreht,
kann die Sperrklinke 60 an der Drehachse 140 bevorzugt
unter Verwendung einer Lagerbuchse 64 oder eines Plastiklagers,
wie es im Stand der Technik bekannt ist, installiert werden.
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Ein
festes Element 70 ist an dem horizontalen Rahmenabschnitt 12 des
Montagerahmens 10 befestigt. An dem äußeren
Umfang des festen Elements 70 sind ein erster Aussparungsabschnitt 70a, der
derart dimensioniert und konfiguriert ist, dass er mit dem langestreckten
Einrastabschnitt 62 der Sperrklinke 60 im Eingriff
steht, und ein zweiter Aussparungsabschnitt 70b in einer
Position mit einem vorgegebenen Abstand, das heißt, in
einem vorbestimmten Abstand zu dem ersten Einrastabschnitt 70a angeordnet.
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Ferner
kann eine zweite Rückstellfeder 90 um den horizontalen
Rahmenabschnitt 12 gewickelt sein und ein Ende der zweiten
Rückstellfeder 90 ist an dem festen Element 70 eingehakt
und das andere Ende der zweiten Rückstellfeder 90 ist
an dem Kipphalter 20 eingehakt. Die zweite Rückstellfeder 90 liefert
dem Kipphalter 20 eine Rückstellkraft, wenn der Kopfstützenkörper 100,
der mittels Drehens des Kipphalters 20 umgeklappt wurde,
in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, so
dass er leicht zurückgeholt werden kann.
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Wenn
der Benutzer die umgeklappte Kopfstütze gemäß der
Erfindung in den ursprünglichen Zustand zurückholt,
wird daher der Kipphalter 20, der mit dem Kopfstützenkörper 100 einstückig
verbunden ist, mittels der elastischen Kraft der zweiten Rückstellfeder 90,
welche um den horizontalen Rahmenabschnitt 12 gewickelt
ist, zurückgeholt. Auf diese Weise kann die Kopfstütze
gemäß der Erfindung mit wenig Kraft in den ursprünglichen
Zustand zurückversetzt werden.
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Die
Kopfstütze gemäß der Erfindung für
ein Fahrzeug weist ferner ein erstes Sperrmittel, um die Bewegung
der Kopfstütze gegenüber dem festen Element 70 während
des Löse-Zustands einzuschränken, und ein zweites
Sperrmittel auf, um die Bewegung der Kopfstütze gegenüber
dem festen Element 70 während des Umklapp-Zustands
einzuschränken.
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Das
erste Sperrmittel weist einen ersten Anschlag 70c, der
an dem festen Element 70 als Vorsprung ausgebildet ist
und sich von dem ersten Aussparungsabschnitt 70a des festen
Elements 70 erstreckt, und ein erstes Sperrstück 100c auf,
das an der Innenseite des Kopfstützenkörpers 100 ausgebildet
ist, so dass der erste Anschlag 70c daran aufgefangen werden
kann.
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Das
zweite Sperrmittel weist einen zweiten Anschlag 70d, der
an dem festen Element 70 als Vorsprung ausgebildet ist
und sich von dem zweiten Aussparungsabschnitt 70b erstreckt,
und ein zweites Sperrstück 100d auf, das an der
Innenseite des Kopfstützenkörpers 100 ausgebildet
ist, so dass der zweite Anschlag 70d daran aufgefangen
werden kann.
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Wie
oben beschrieben, ist das feste Element 70 mit einem ersten
Anschlag 70c, welcher sich von dem ersten Aussparungsabschnitt 70a erstreckt
und als Vorsprung ausgebildet ist, und mit einem zweiten Anschlag 70d versehen,
welcher sich von dem zweiten Aussparungsabschnitt 70b erstreckt
und als Vorsprung ausgebildet ist.
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Wie
in den 5A bis 5D gezeigt,
sind auf der Innenfläche des Kopfstützenkörpers 100 ein erstes
Sperrstück 100c, welches im Eingriff mit dem ersten
Anschlag 70c stehen kann, und ein zweites Sperrstück 100d,
welches im Eingriff mit dem zweiten Anschlag 70d stehen
kann, ausgebildet.
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Das
Betätigungsprinzip der Kopfstütze gemäß der
Erfindung für ein Fahrzeug wird jetzt weiter beschrieben.
Mit Bezug auf 4 wird das Betätigungsprinzip
der Kopfstütze gemäß der Erfindung für ein
Fahrzeug allgemein beschrieben.
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Wenn
der Benutzer den Drehknopf 40 mittels Drehens des Handgriffs 42 dreht,
wird die Steuerstange 30 in Richtung (1) gedreht,
während der Hebel 50 auch in der gleichen Richtung
(1) gedreht wird. Wenn der erste Schenkelabschnitt 52 des
Hebels 50 in Kontakt mit der Sperrklinke 60 kommt
und dagegen gedrückt wird, wird daher die Sperrklinke 60 in Richtung
(2) um die Drehachse 140 gedreht. Daher dreht
sich der lang gestreckte Einrastabschnitt 62 der Sperrklinke 60 mit
der Sperrklinke 60, wobei der Einrastzustand für
den ersten Aussparungsabschnitt 70a des festen Elements 70 gelöst
wird. Der Einrastzustand der Sperrklinke 60 gegen das feste
Element 70 des horizontalen Rahmenabschnitts 12 wird
dadurch gelöst, so dass der Benutzer die Kopfstütze
gemäß der Erfindung mittels Drehens der Kopfstütze um
einen vorbestimmten oder einen gewissen Winkel bezüglich
des Montagerahmens 10 umklappen kann.
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Indessen
wird die Sperrklinke 60, wenn der Hebel 50 mit
der Kopfstütze gemäß der Erfindung in den
Umklapp-Zustand gedreht wird, in einen gegenseitigen Verriegelungszustand
gedreht, wobei der erste Schenkelabschnitt 52 gedreht und
der Einrastzustand der Sperrklinke 60 gegen das feste Element 70 gelöst
wird, so dass die Kopfstütze in Rückwärtsrichtung
geschwenkt wird, so dass sie in den ursprünglichen Zustand
zurückkehrt.
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Mit
Bezug auf die 5A bis 5B wird der
Betätigungsprozess der Kopfstütze gemäß der Erfindung
für ein Fahrzeug jetzt spezieller beschrieben. 5A ist
eine Querschnittsansicht, die den ursprünglichen Zustand
(Zustand, in dem die Kopfstütze nicht umgeklappt ist) beschreibt,
in dem die Kopfstütze gemäß der Erfindung
vertikal installiert ist. In diesem Zustand ist der Drehknopf 40 in
einem Vertikalzustand angeordnet und parallel zu dem Kopfstützenkörper 100 ausgerichtet
und der lang gestreckte Einrastabschnitt 62 der Sperrklinke 60 ist
in den ersten Aussparungsabschnitt 70a des festen Elements 70 eingerastet,
so dass verhindert wird, dass die Kopfstütze geschwenkt
wird.
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Um
die Kopfstütze gemäß der Erfindung umzuklappen,
muss der Benutzer den Einrastzustand lösen, und 5B zeigt,
wie das bewerkstelligt wird. Zunächst dreht der Benutzer
den Drehknopf 40 um einen vorbestimmten Winkel in einer
Richtung, zum Beispiel in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn, welche
die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung ist, in der der Kopfstützenkörper 100 umgeklappt
wird. Demgemäß kommt der erste Schenkelabschnitt 52 des
Hebels 50, der an der Steuerstange 30 befestigt
ist, wenn der Drehknopf 40 gedreht wird, in Kontakt mit
dem äußeren Umfang der Sperrklinke 60,
so dass sie gedrückt und gedreht wird. Daher wird dann
der lang gestreckte Einrastabschnitt 62, der in dem ersten
Aussparungsabschnitt 70a eingerastet war, gelöst,
so dass der Einrastzustand gelöst wird, wodurch die Sperrklinke 60 von
dem festen Element 70 befreit wird.
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Aber
wie oben beschrieben, gibt es in dem Fall des Lösens des
Einrastzustands mittels Drehens des Drehknopfs 40 ein Problem,
dass die Kopfstütze gegenüber der Umklapp-Richtung
in Rückwärtsrichtung, das heißt in der
Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn, übermäßig
gedreht werden könnte. Um dies zu verhindern, kann ein
zweiter Anschlag 70d an dem festen Element 70 ausgebildet
sein. Im Fall, dass der Kopfstützenkörper 100 um
einen gegebenen Winkel in Rückwärtsrichtung gedreht
wird, wird der zweite Anschlag 70d des festen Elements 70 mittels
eines zweiten Sperrstücks 100d, welches an der Innenseite
des Kopfstützenkörpers 100 ausgebildet ist,
aufgefangen, so dass eine zusätzliche Schwenkung um mehr
als den vorgegebenen Winkel verhindert werden kann.
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5C ist
eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Benutzer
die Kopfstütze gemäß der Erfindung schwenkt,
um die Sicht nach hinten zu erhalten. Wie oben beschrieben, drehen sich
der Hebel 50 und die Sperrklinke 60, wenn der Einrastzustand
der Sperrklinke 60 gegen das feste Element 70 gelöst
wird, um den Kopfstützenkörper 100 zum
Drehen zu bringen, auch zusammen mit dem Kopfstützenkörper 100 mit
dem horizontalen Rahmenabschnitt 12 als Zentrum, welcher
das feste Element 70 fixiert. Zu diesem Zeitpunkt bewegt
sich der lang gestreckte Einrastabschnitt 62 der Sperrklinke 60,
welcher von dem ersten Aussparungsabschnitt 70a des festen
Elements 70 ausgeklinkt wurde, längs des äußeren
Umfangs des festen Elements 70 in Richtung des zweiten
Aussparungsabschnitts 70b des festen Elements 70.
Wenn sich die Sperrklinke 60 dreht, wird die Rückstellfeder 90,
deren eines Ende an einer Seite des Kipphalters 20 eingehakt
ist und deren anderes Ende an dem festen Element 70 eingehakt
ist, gespannt, während darin elastische Energie gespeichert
wird.
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5D ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Kopfstütze
gemäß der Erfindung gedreht und vollständig
umgeklappt wird. Wenn der Kopfstützenkörper 100 vollständig
umgeklappt wird, wird der lang gestreckte Einrastabschnitt 62 der
Sperrklinke 60 in dem zweiten Aussparungsabschnitt 70b des
festen Elements 70 eingerastet. In diesem Zustand hält
die Rückstellfeder 90 einen Spannungszustand aufrecht.
Indessen wird die Betätigungskraft des Drehknopfes 40 über
die Steuerstange 30 an den Hebel 50 übertragen,
wenn der Benutzer den Drehknopf 40 um einen vorgegebenen Winkel
schwenkt, um den Umklapp-Zustand des Kopfstützenkörpers 100 zu
lösen. Wenn der erste Schenkelabschnitt 52 mittels
Schwenkens des Hebels 50 gegen die Sperrklinke 60 gedrückt
wird, dreht sich die Sperrklinke 60 mit der Drehachse 140 als Zentrum,
während der lang gestreckte Einrastabschnitt 62 der
Sperrklinke 60, der in dem zweiten Aussparungsabschnitt 70b eingerastet
war, gelöst wird, so dass der Einrastzustand der Sperrklinke 60 gegen
das feste Element 70 gelöst wird. Auf diese Weise
kann der Benutzer den Kopfstützenkörper 100 in
den ursprünglichen Zustand zurückversetzen. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Kipphalter 20 mittels der elastischen
Energie, die in der zweiten Rückstellfeder 90 während
des Spannens gespeichert wurde, so gedrückt, dass der Benutzer
den Kopfstützenkörper 100 mit wenig Kraft
in den ursprünglichen Zustand zurückbringen kann.
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Sogar
in dem Fall, in dem der Kopfstützenkörper 100 drehbar
ist, weil der lang gestreckte Einrastabschnitt 62 der Sperrklinke 60 nicht
richtig in dem zweiten Aussparungsabschnitt 70b eingerastet ist,
kann ein übermäßiges Drehen des Kopfstützenkörpers 100 im
Uhrzeigersinn verhindert werden, weil das feste Element 70 mit
dem ersten Anschlag 70c ausgestattet ist, der von dem äußeren
Umfang hervorsteht, und der Kopfstützenkörper 100 an
der Innenseite mit dem ersten Sperrstück 100c versehen ist.
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Der
Erklärung halber und für eine präzise Definition
in den beigefügten Ansprüchen wurden die Begriffe
"nach vorne" oder "nach hinten" usw. benutzt, um Merkmale der beispielhaften
Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen solcher
Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben.
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Die
vorhergehende Beschreibung spezifischer beispielhafter Ausführungsformen
gemäß der Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung
und Beschreibung präsentiert. Sie soll nicht erschöpfend
sein oder die Erfindung auf genau offenbarte Formen beschränken,
und es sind offensichtlich viele Änderungen und Abweichungen
im Lichte der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften
Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um
gewisse Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu
erklären, um dadurch andere Fachleute dazu in die Lage
zu versetzen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen
gemäß der Erfindung, ebenso wie verschiedene Alternativen
und Änderungen davon herzustellen und zu nutzen. Der Bereich
der Erfindung soll mittels der hierzu beigefügten Ansprüche
und ihre Entsprechungen definiert sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0131006 [0001]