DE10247069A1 - Verstellvorrichtung für die Rückenlehne von Sitzen - Google Patents

Verstellvorrichtung für die Rückenlehne von Sitzen Download PDF

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Abstract

Bei einem Sitz, insbesondere einem Rücksitz (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzteil (2) und einer im Übergang zum Sitzteil drehbar gelagerten, aus einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsstellung nach vorne in eine im Wesentlichen horizontale Transportstellung klappbaren Rückenlehne (3), die in Gebrauchsstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung (5) gegenüber der Fahrzeugstruktur (6) drehfest arretierbar ist, ist die Rückenlehne in mindestens zwei zueinander neigungsverschiedenen Gebrauchsstellungen (A, A') gegenüber der Fahrzeugstruktur (6) verriegelbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Rücksitz für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzteil und einer im Übergang zum Sitzteil drehbar gelagerten, aus einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsstellung nach vorne in eine im Wesentlichen horizontale Transportstellung klappbaren Rückenlehne, die in Gebrauchsstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung gegenüber der Fahrzeugstruktur drehfest arretierbar ist.
  • Stand der Technik
  • Eine gattungsgemäße Rücksitzbank ist aus der Patentschrift DE 197 06 786 C1 bekannt. Der dort offenbarte Fahrzeugsitz weist eine klappbare Rückenlehne auf, die in ihrer im Wesentlichen senkrechten Gebrauchsstellung mittels einer im oberen Lehnenbereich wirkenden Verriegelungsvorrichtung an der Fahrzeugkarosserie festgelegt ist. Nach dem Lösen der Verriegelungsvorrichtung kann die Rückenlehne nach vorne in eine Transportstellung geschwenkt werden. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem Schloßbügel und einer Drehfalle, die beim Hochklappen der Rückenlehne in einer vorbestimmten Position ineinandergreifen und die Rückenlehne auch beim Auftreten unfallbedingter Überlasten in der aufrechten Position halten. Im Kofferraum befindliche Gegenstände werden von der Rückenlehne zurückgehalten und am Eintritt in den Fahrgastraum gehindert.
  • Eine derartige Anordnung ist allgemein üblich, jedoch im Hinblick auf eine optimale Nutzung des verfügbaren Kofferraumvolumens sowie einer Anpassung der Sitzposition unbefriedigend.
  • Es ist ferner bekannt, die Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen, insbesondere von Sitzen für Fahrer und Beifahrer, mit stufenlosen oder fein abgestuften Neigungsverstellern zu versehen, die im Gelenk zwischen Sitzteil und Rückenlehne wirken und die Kräfte von der Rückenlehne über das Sitzteil in die Führungsschienen des Sitzes ableiten. Derartige Vorrichtungen sind zwar grundsätzlich auch bei Rücksitzen einsetzbar, in der Regel jedoch für diese Anwendung zu aufwendig.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne bereitzustellen, die mit geringem Bauaufwand eine verbesserte Nutzung des Kofferraums sowie eine Komfortverbesserung ermöglichen.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rückenlehne in mindestens zwei zueinander neigungsverschiedenen Gebrauchsstellung gegenüber der Fahrzeugstruktur verriegelbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung ein bevorzugt an der Rückenlehne angeordnetes Drehfallenschloß und einen bevorzugt an der Fahrzeugstruktur befestigten, im Drehfallenschloß einrastbaren Schloßbügel auf. Dabei ist die Verriegelungseinrichtung vorzugsweise mit mindestens einem ersten, kurzen Bügelschenkel sowie einem zweiten, längeren Bügelschenkel versehen, wobei in jeder Gebrauchsstellung ein anderer Bügelschenkel in im Wesentlicher horizontaler Stellung im Drehfallenschloß einrastet. Dabei können der kurze Bügelschenkel im Wesentlichen horizontal drehfest angeordnet und der längere Bügelschenkel schwenkbar gelagert werden, wobei der längere Bügelschenkel bevorzugt von unten in eine den kurzen Bügelschenkel übergreifende Stellung geschwenkt werden kann. Alternativ werden der kurze und der längere Bügelschenkel winkelförmig miteinander verbunden und gemeinsam schwenkbar gelagert. In beiden Fällen wird die Schwenklagerung mit Vorteil bistabil ausgebildet, besitzt also die Eigenschaft, aus jeder Zwischenstellung nach Überwindung eines Totpunkts selbständig ein eine der beiden Endlagen zu klappen. Dies kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass die Schwenklagerung mindestens einen bogenförmigen Vorsprung aufweist, der wenigstens einen Bügelschenkel in der mittleren Zwischenstellungen maximal elastisch verformt. Bei Überschreiten der maximalen Verformung stützt sich der Schloßbügel dann an den in die eine oder andere Richtung geneigten Flächen des Vorsprungs ab und wird infolge seiner Rückstellkraft in die betreffende Endlage bewegt. Nach einer anderen Ausführung weist die Schwenklagerung eine im Bereich der Drehachse wirkende, mit einer Ausnehmung versehenen Blattfeder auf, an welcher der Schloßbügel in einer ersten Stellung parallel anliegt und in deren Ausnehmung sein freies Ende in einer zweiten Stellung einrastet. Eine bistabile Schwenklagerung kann ferner dadurch erzeugt werden, dass in einen Bügelschenkel des Schloßbügels eine Zugfeder eingreift, deren schenkelseitiges Lager sich in einer ersten Stellung diesseits und in einer zweiten Stellung jenseits einer die Drehachse des Schloßbügels und das Gegenlager der Zugfeder verbindenden Gerade befindet.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Schloßbügel in Sitzrichtung horizontal verschiebbar gelagert. Er kann dabei manuell verschiebbar und in verschiedenen Stellungen arretierbar gelagert oder mittels eines Spindelantriebs bevorzugt elektrisch stufenlos verschiebbar ausgeführt werden.
  • Figuren
  • Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch verschiedene Ausführungen der Erfindung dar.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes in Gebrauchs- und Transportstellung
  • 2 den Fahrzeugsitz nach 1 in einer ersten und zweiten Gebrauchsstellung
  • 3, 4 eine erste zur Umsetzung der Erfindung geeignete Verriegelungseinrichtung in einer ersten bzw. zweiten Gebrauchsstellung
  • 5, 6 eine andere Verriegelungseinrichtung in erster und zweiter Gebrauchsstellung
  • 7 eine erste bistabile Schwenklagerung des Schloßbügels
  • 8 eine bistabile Schwenklagerung nach einer anderen Ausführung der Erfindung
  • 9 eine weitere Ausbildung eines Schloßbügels
  • Der in 1 dargestellte Rücksitz 1 für ein Kraftfahrzeug besteht aus einem Sitzteil 2 und Rückenlehne 3, die an ihrem unteren Ende mittels eines Gelenks 4 klappbar mit dem Sitzteil 2 verbunden ist. Die Rückenlehne kann aus einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsstellung A nach vorne in einem weitgehend waagrechte Transportstellung B geschwenkt werden, um langes Ladegut im Kofferraum 7 verstauen zu können. Nach dem Zurückschwenken in die Gebrauchsstellung wird die Rückenlehne 3 mittels einer Verriegelungseinrichtung 5 drehfest an der Fahrzeugstruktur 6 verriegelt.
  • Wie aus 2 ersichtlich, kann die Rückenlehne 3 erfindungsgemäß mit der Verriegelungseinrichtung 5 nicht nur in einer sehr steilen ersten Gebrauchslage A, sondern darüber hinaus in einer zweiten, weiter zum Kofferraum hin geneigten Gebrauchslage A' an der Fahrzueugstruktur verriegelt werden. In der ersten Gebrauchslage A wird das Volumen des Kofferaums 7 vergrößert, die zweite Gebrauchslage A' ist hingegen im Hinblick auf den Sitzkomfort günstiger.
  • In 3 zeigt eine erste hierzu geeignete Verriegelungeinrichtung 5 in einer Position, in welcher die Rückenlehne 3 in aufrechter Gebrauchsstellung A gehalten wird. Die Verriegelungseinrichtung 5 besteht aus einem Schloßbügel 8 mit einem langen Bügelschenkel 9.1 und einem gegenüber dem Schenkel 9.1 etwa rechtwinklig nach oben abgewinkelten, kürzeren Bügelschenkel 9.2, die einstöckig miteinander verbunden sind. Der Schloßbügel 8 ist in einem Lager 10 um eine horizontale, quer zur Sitzrichtung verlaufende Achse drehbar gelagert und aus der in 3 dargestellten ersten Endlage nach unten in eine zweite Endlage (siehe 4) klappbar. Rasthaken 11 umgreifen in jeder Endlage einen der Bügelschenkel 9.1, 9.2 und dienen der lösbaren Endlagenfixierung.
  • Das Lager 10 ist an der Fahrzeugstruktur, beispielsweise an den rauminneren Flächen der hinteren Radkästen verschraubt und somit ortsfest in der Farhzeugkarosserie verankert.
  • In der in 3 gezeigten Position erstreckt sich der längere Bügelschenkel 9.1 im Wesentlichen horizontal vom Lager 10 nach vorne zur Rückenlehne 3 hin und wird von einer drehbaren Drehfalle 12 umfaßt, in einer Ausnehmung 13 im oberen Bereich der Rückenlehne 3 angeordnet ist. Die etwa U-förmige Drehfalle 12 kann zur Aufnahme des Schloßbügels 8 so gedreht werden, dass dieser in die schlitzförmige Aussparung 14 der Drehfalle 12 eingeführt werden kann. Durch Verdrehen der Drehfalle 12 wird der Schloßbügel 8 dann fest umgriffen, so dass Zugkräfte von der Rückenlehne 3 über die Drehfalle 12, den Schloßbügel 8 und das Lager 10 in die Fahrzeugstruktur abgeleitet werden.
  • Bei der Position nach 2 ist der Schloßbügel 8 so verdreht worden, dass der kürzere Bügelschenkel 9.2 waagrecht nach vorne ragt und mit der Drehfalle in Eingriff ist, während der freie längere Bügelschenkel 9.1 in etwa parallel zur Rückenlehne 3 nach unten weist. Die Rückenlehne 3 befindet sich nun in der nach hinten geneigten zweiten Gebrauchsstellung A'.
  • Bei der Ausführung nach 5 und 6 ist der kürzere Bügelschenkel 9.2 in horizontaler Position drehfest mit dem Lager 10 verbunden, so dass nur der längere Bügelschenkel 9.1 im Lager 10 schwenkbar angeordnet ist. In der geneigten Gebrauchsstellung A' ist der längere Bügelschenkel 9.1 nach unten geklappt, so dass der kürzere Bügelschenkel 9.2 in die Drehfalle 12 einführbar ist. Um die Rückenlehne 3 in die aufrechte Gebrauchsstellung A zu überführen, werden die Verriegelungseinrichtung 5 gelöst und die Rückenlehne zumindest leicht nach vorne verschwenkt. Nachfolgend wird der längere Bügelschenkel 9.1 nach vorne in eine in etwa horizontale Position gebracht, in welcher er den kürzeren Bügelschenkel 9.2 übergreift (6). Durch Zurückklappen der Rückenlehne 3 wird der längere Bügelschenkel 3 in die Drehfalle 12 eingeführt und dort verriegelt.
  • 7 zeigt einen Schloßbügel 8 mit einstöckig verbundenen Bügelschenkeln 9.1 und 9.2, der eine bistabile Schwenklagerung aufweist. Zu diesem Zweck ist eine Zugfeder 21 einerseits mit dem kürzeren Bügelschenkel 9.2 und andererseits mit der Fahrzeugstruktur 6 verbunden. Das schenkelseitige Lager 15 befindet sich dabei in einer ersten Endposition B diesseits, in der zweiten Endposition B' hingegen jenseits einer Geraden G, welche die Drehachse 16 des Lagers 10 und das Gegenlager 17 der Zugfeder miteinander verbindet.
  • Eine andere Ausbildung einer bistabilen Schwenklagerung zeigt 8. Bei dieser Ausführung wird der längere, drehbar gelagerte Bügelschenkel 9.1 gegenüber einer ortsfest an der Fahrzeugstruktur 6 befestigten Blattfeder 20 derart angeordnet, dass er in Nichtgebrauch parallel an dieser anliegt, beim Schwenken vor den drehfest ausgebildeten kürzeren Bügelschenkel 9.2 die Blattfeder 20 nach hinten biegt und seiner horizontalen Endposition mit seinem nach hinten auskragenden freien Ende 18 in eine Ausnehmung 19 der Blattfeder 20 einrastet.
  • Wie aus 9 ersichtlich, kann der Schloßbügel 8 nicht nur aus einem drahtförmigen Gebilde bestehen (wie zuvor gezeigt), sondern auch aus einem flächigen Halbzeug gefertigt werden. Darüber hinaus kann der auch um eine vertikale Achse drehbar angeordnet werden.
  • 1
    Rücksitz
    2
    Sitzteil
    3
    Rückenlehne
    4
    Gelenk
    5
    Verriegelungseinrichtung
    6
    Fahrzeugstruktur
    7
    Kofferraum
    8
    Schloßbügel
    9
    Bügelschenkel
    10
    Lager
    11
    Rasthaken
    12
    Drehfalle
    13
    Ausnehmung (in der Rückenlehne)
    14
    Aussparung (in der Drehfalle)
    15
    Lager
    16
    Drehachse
    17
    Gegenlager
    18
    freies Ende (des Bügelschenkels 9.1)
    19
    Ausnehmung (in der Blattfeder)
    20
    Blattfeder
    21
    Zugfeder

Claims (12)

  1. Sitz, insbesondere Rücksitz (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzteil (2) und einer im Übergang zum Sitzteil drehbar gelagerten, aus einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsstellung nach vorne in eine im Wesentlichen horizontale Transportstellung klappbaren Rückenlehne (3), die in Gebrauchsstellung mittels einer Verriegelungseinrichtung (5) gegenüber der Fahrzeugstruktur (6) drehfest arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne in mindestens zwei zueinander neigungsverschiedenen Gebrauchsstellungen (A, A') gegenüber der Fahrzeugstruktur (6) verriegelbar ist.
  2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (5) eine bevorzugt an der Rückenlehne (3) angeordnetes Drehfalle (12) und einen bevorzugt an der Fahrzeugstruktur befestigten, in der Drehfalle einrastbaren Schloßbügel (8) aufweist.
  3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (5) mindestens einen ersten, kurzen Bügelschenkel (9.2) sowie einen zweiten, längeren Bügelschenkel (9.1) aufweist, wobei in jeder Gebrauchsstellung ein anderer Bügelschenkel in im Wesentlicher horizontaler Stellung im Drehfallenschloß einrastet.
  4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Bügelschenkel (9.2) im Wesentlichen horizontal drehfest angeordnet und der längere Bügelschenkel (9.1) schwenkbar gelagert sind, wobei der längere Bügelschenkel bevorzugt von unten in eine den kurzen Bügelschenkel übergreifende Stellung geschwenkt werden kann.
  5. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze (9.2) und der längere Bügelschenkel (9.1) winkelförmig miteinander verbunden und gemeinsam schwenkbar gelagert sind.
  6. Sitz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerung bistabil ausgebildet ist.
  7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerung mindestens einen bogenförmigen Vorsprung aufweist, der wenigstens einen Bügelschenkel (9) in der mittleren Zwischenstellungen maximal elastisch verformt.
  8. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerung eine im Bereich der Drehachse wirkende, mit einer Ausnehmung versehenen Blattfeder (20) aufweist, an welcher ein Bügelschenkel (9) in einer ersten Stellung parallel anliegt und in deren Ausnehmung sein freies Ende in einer zweiten Stellung einrastet.
  9. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Bügelschenkel (9) des Schloßbügels (8) eine Zugfeder (21) eingreift, deren schenkelseitiges Lager (15) sich in einer ersten Stellung diesseits und in einer zweiten Stellung jenseits einer die Drehachse (16) des Schloßbügels und das Gegenlager (17) der Zugfeder verbindenden Gerade befindet.
  10. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schloßbügel (8) in Sitzrichtung horizontal verschiebbar gelagert ist.
  11. Sitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schloßbügel (8) manuell verschiebbar und in verschiedenen Stellungen arretierbar gelagert ist.
  12. Sitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schloßbügel (8) mittels eines Spindelantriebs bevorzugt elektrisch stufenlos verschiebbar ist.
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