DE102006004497A1 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60N2/309Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link rods

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz (2) mit einem Sitzunterrahmen (4), einem Sitzteil (6) mit Sitzteilrahmen (8), der über vordere und hintere Lenker (24, 26) gelenkig mit dem Sitzunterrahmen (4) verbunden ist, und einer in der Gebrauchslage durch einen Verriegelungsmechanismus verriegelbaren, vorklappbar ausgebildeten Rückenlehne (10) mit Rückenlehnenrahmen (12). Die Rückenlehne (10) ist um eine Lehnenschwenkachse (14) in dem Sitzunterrahmen (4) schwenkbar gelagert. Der Rückenlehnenrahmen (12) ist mit dem Sitzteilrahmen (8) über einen Koppelmechanismus (16) mechanisch gekoppelt. Der Koppelmechanismus (16) weist ein Koppelglied (18) auf, das drehgelenkig mit einem der Lenker (24' oder 26) und mit dem unteren Ende (28) des Rückenlehnenrahmens (12) verbunden ist. Der mit dem Koppelglied (18) verbundene Lenker (24' oder 26) ist als Doppelhebel ausgebildet, der um eine sitzunterrahmenfeste Achse (34) drehbar gelagert ist und dessen einer Hebelarm (36) um eine Achse (38) drehgelenkig mit dem Sitzteilrahmen (8) und dessen anderer Hebelarm (40) drehgelenkig um eine Achse (42) mit einem Ende (44) des Koppelglieds (18) verbunden ist. Beim Vorklappen der Rückenlehne (10) in die Cargo-Position wird eine Zugkraft auf den jeweiligen mit dem Koppelglied (18) drehgelenkig verbundenen Lenker (24' oder 26) ausgeübt, durch die das Sitzteil (6) in einer ersten Phase zunächst angehoben und gleichzeitig nach vorn bewegt wird und in einer zweiten anschließenden Phase weiter nach ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Kraftfahrzeugsitzen der oben genannten Art ist die Rückenlehne zur Herstellung einer Cargo-Position nach vorn umklappbar ausgebildet. Dabei wird eine möglichst flache Position der Rückenlehne angestrebt, um möglichst viel Stauraum zu erhalten.
  • Durch die DE 103 30 897 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit einem höhenverstellbaren Sitzkissen bekannt. Das Sitzteil des Fahrzeugsitzes ist mittels vorderer und hinterer Lenker mit einem Sitzunterrahmen verbunden. Die vorderen Lenker sind nicht direkt am Sitzteilrahmen angesenkt, sondern in einer am Sitzteilrahmen angebrachten Kulissenbahn mit ihren Enden gehalten. Das Sitzteil ist mit der Rückenlehne über ein Kopplungsglied mechanisch gekoppelt, das schwenkbar am Sitzunterrahmen gelagert ist. Das Koppelglied und die Lehne sind nicht miteinander verbunden. Beim Vorklappen der Rückenlehne auf das Sitzteil drückt die Rückenlehne auf das eine Ende des Kopplungsgliedes, so dass dieses um seine Anlenkung am Grundrahmen verschwenkt wird. Das andere Ende des Kopplungsgliedes wird so nach hinten verlagert. Dadurch werden die vorderen Lenker und über das Sitzteil auch die hinteren Lenker um ihre Anlenkpunkte am Sitzunterrahmen verschwenkt. Das Sitzteil wird dabei zunächst leicht angehoben und nach vorn bewegt; anschließend senkt sich das Sitzteil ab, während es weiterhin leicht nach vorn bewegt wird. So wird beim Umklappen der Rückenlehne automatisch das Sitzteil über das Kopplungsglied abgesenkt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art so auszubilden, dass das Erreichen einer sehr flachen und tiefen Position der in die Cargo-Position nach vorn geklappten Rückenlehne mit einfachen, preiswert zu realisierenden Mitteln ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt vor, bei einem Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzunterrahmen, einem Sitzteil mit Sitzteilrahmen, der über vordere und hintere Lenker gelenkig mit dem Sitzunterrahmen verbunden ist, und einer in der Gebrauchslage durch einen Verriegelungsmechanismus verriegelbaren, vorklappbar ausgebildeten und um eine Lehnenschwenkachse am Sitzunterrahmen schwenkbar gelagerten Rückenlehne mit Rückenlehnenrahmen, der mit dem Sitzteilrahmen über einen ein Koppelglied aufweisenden Koppelmechanismus mechanisch gekoppelt ist, die vorderen oder hinteren Lenker gelenkig mit dem unteren Ende des Rückenlehnenrahmens über das Koppelglied zu verbinden. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, beim Vorklappen der Rückenlehne in die Cargo-Position eine sehr tiefe und flache Position des Sitzteils und der darauf abgesenkten Rückenlehne zu erreichen.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugsitzes in der Gebrauchslage,
  • 2 schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes nach 1 mit einer teilweise vorgeklappten Rückenlehne,
  • 3 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugsitzes nach den 1 und 2 mit weiter nach vorn geklappter Rückenlehne,
  • 4 eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes nach den 1, 2 und 3 in der Cargo-Position,
  • 5 schematisch eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugsitzes in der Gebrauchslage,
  • 6 schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes nach 5 mit leicht nach vorn geklappter Rückenlehne,
  • 7 schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes nach 5 und 6 mit weiter vorgeklappter Rückenlehne und
  • 8 schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes nach 5, 6 und 7 in der Cargo-Position.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt in den 1 bis 4 einen Kraftfahrzeugsitz 2 in einer ersten Ausführungsform mit einem chassisfesten Sitzunterrahmen 4, einem Sitzteil 6 mit Sitzteilrahmen 8 und einer in der Gebrauchslage durch einen Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) verriegelbaren, vorklappbar ausgebildeten Rückenlehne 10 mit Rückenlehnenrahmen 12. Die Rückenlehne 10 ist um eine Lehnenschwenkachse 14 im Sitzunterrahmen 4 schwenkbar gelagert. Der Rückenlehnenrahmen 12 ist mit dem Sitzteilrahmen 8 über ein Koppelglied 18 eines Koppelmechanismus 16 mechanisch gekoppelt. Der Sitzteilrahmen 8 ist mit dem Sitzunterrahmen 4 über vordere und hintere Lenker 24 und 26 gelenkig verbunden.
  • Der vordere Lenker 24 ist mit einem Ende 30 um eine sitzteilrahmenfeste Achse 25 drehgelenkig mit dem Sitzteilrahmen 8 und mit dem anderen Ende 32 um eine sitzunterrahmenfeste Achse 31 drehgelenkig mit dem Sitzunterrahmen 4 verbunden.
  • Das Koppelglied 18 ist als gewinkelte Koppelstange ausgebildet.
  • Der hintere Lenker 26 ist als zweiseitiger Hebel mit zwei Hebelarmen 36, 40 ausgebildet, bei der dargestellten Ausführungsform als Winkelhebel mit einem stumpfen Winkel zwischen beiden Hebelarmen 36, 40, der um eine sitzunterrahmenfeste Achse 34 drehbar im Sitzunterrahmen 4 gelagert ist und dessen einer Hebelarm 36 um eine Achse 38 drehgelenkig mit dem Sitzteilrahmen 8 und dessen anderer Hebelarm 40 drehgelenkig um eine Achse 42 mit einem Ende 44 des Koppelgliedes 18 verbunden ist. Das andere Ende 46 des Koppelgliedes 18 ist um eine Achse 22 mit dem unteren Ende 28 des Rückenlehnenrahmens 12 verbunden.
  • Die vorderen und hinteren sitzteilrahmenfesten Drehachsen 25 und 38 der Lenker 24 und 26 können miteinander über eine Verbindungsstange 48 verbunden sein.
  • Die lehnenrahmenfeste Drehachse 22 des Koppelglieds 18 ist mit Abstand zur Lehnenschwenkachse 14 und unterhalb dieser Lehnenschwenkachse 14 am sitzteilseitigen Ende 28 des Rückenlehnerahmens 12 angeordnet.
  • Beim Vorklappen der Rückenlehne 10 in die Cargo-Position (4) aus der Gebrauchsposition (1) verschwenkt die Drehachse 22 zwischen Koppelglied 18 und Rückenlehne 10 um die Lehnenschwenkachse 14 in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn, wodurch über das Koppelglied 18 auf den Lenker 26 eine Zugkraft ausgeübt wird, die am Hebelarm 40 des Lenkers 26 angreift, wodurch der Lenker 26 und damit dessen beide Hebelarme 36, 40 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn um die sitzunterrahmenfeste Achse 34 verschwenkt werden. Gleichzeitig verschwenkt über die feste Kopplung der beiden Lenker 24 und 26 über den Sitzteilrahmen 8 bzw. die Verbindungsstange 48 auch der vordere Lenker 24 um seine sitzunterrahmenfeste Drehachse 31 im Gegenuhrzeigersinn.
  • Beim Vorklappen der Rückenlehne 10 aus der Gebrauchslage (1), in der der vordere Lenker 24 bzgl. seiner sitzunterrahmenfesten Drehachse 31 und der hintere Lenker 26 bzgl. seiner gelenkigen Verbindung mit dem Koppelglied 18 nach hinten geneigt angeordnet sind, wobei der am Sitzteilrahmen 8 angelenkte Hebelarm 36 des Lenkers 26 nach hinten und der mit dem Koppelglied 18 gelenkig verbundene Hebelarm 40 des Lenkers 26 nach vorn zeigt, wird zunächst der Sitzteilrahmen 8 leicht angehoben und gleichzeitig nach vorn verschoben, bis etwa die Position gemäß 2 erreicht wird, wobei der vordere Lenker 24 bei der dargestellten Ausführungsform bereits seine senkrechte, den maximalen Abstand zwischen Sitzteilrahmen 8 und Sitzunterrahmen 4 definierende Stellung überschritten hat. Beim weiteren Vorklappen der Rückenlehne wird der Sitzteilrahmen 8 weiter nach vorn und nach unten verschwenkt (3), bis die endgültige Cargo-Position (4) erreicht ist, in der auch der am Sitzteilrahmen 8 angelenkte Hebelarm 36 des Lenkers 26 über die senkrechte Lage hinaus nach vorn verschwenkt ist.
  • Die Ausführungsform des Fahrzeugsitzes 2 nach den 5 bis 8 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den 1 bis 4 lediglich dadurch, dass das Koppelglied 18 den Lehnenrahmen 12 mit dem vorderen Lenker 24' verbindet, wobei dieser vordere Lenker 24' so ausgebildet ist wie der hintere Lenker 26 der Ausführungsform nach den 1 bis 4 und der hintere Lenker 26' der Ausführungsform nach den 5 bis 8 so ausgebildet ist, wie der vordere Lenker 24 der Ausführungsform nach den 1 bis 4. Ansonsten gilt die Beschreibung der Ausführungsform nach den 1 bis 4 analog auch für die Ausführungsform nach den 5 bis 8.
  • Mit dem Bezugszeichen 50 und 52 sind in den Figuren der Zeichnung ein Sitzpolster und ein Lehnenpolster bezeichnet.
  • 2
    Kraftfahrzeugsitz
    4
    Sitzunterrahmen
    6
    Sitzteil
    8
    Sitzteilrahmen
    10
    Rückenlehne
    12
    Rückenlehnenrahmen
    14
    Lehnenschwenkachse
    16
    Koppelmechanismus
    18
    Koppelglied
    22
    Achse
    24
    vorderer Lenker
    24'
    vorderer Lenker
    25
    Achse
    26
    hinterer Lenker
    26'
    hinterer Lenker
    28
    Ende
    30
    Ende
    31
    Achse
    32
    Ende
    34
    Achse
    36
    Hebelarm
    38
    Achse
    40
    Hebelarm
    42
    Achse
    44
    Ende
    46
    Ende
    48
    Verbindungsstange
    50
    Sitzpolster
    52
    Lehnenpolster

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit einem chassisfesten Sitzunterrahmen, einem Sitzteil mit Sitzteilrahmen, der über vordere und hintere Lenker mit dem Sitzunterrahmen gelenkig verbunden ist, und einer in der Gebrauchslage durch einen Verriegelungsmechanismus verriegelbaren, vorklappbar ausgebildeten Rückenlehne mit Rückenlehnenrahmen, der um eine Lehnenschwenkachse in dem Sitzunterrahmen schwenkbar gelagert ist und mit dem Sitzteilrahmen über einen Koppelmechanismus mechanisch gekoppelt ist, über den der Rückenlehnenrahmen in Wirkverbindung mit einem der Lenker steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelmechanismus (16) ein Koppelglied (18) aufweist, das die vorderen oder hinteren Lenker (24', 26) gelenkig mit dem unteren Ende (28) des Rückenlehnenrahmens (12) verbindet.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Koppelglied (18) verbundene Lenker (24', 26) als zweiseitiger Hebel ausgebildet ist, der um eine sitzunterrahmenfeste Achse (34) drehbar gelagert ist und dessen einer Hebelarm (36) um eine Achse (38) drehgelenkig mit dem Sitzteilrahmen (8) und dessen anderer Hebelarm (40) drehgelenkig um eine Achse (42) mit einem Ende (44) des Koppelglieds (18) verbunden ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht mit dem Koppelglied (18) verbundene Lenker (24, 26') mit einem Ende (30) drehgelenkig mit dem Sitzteilrahmen (8) und mit dem anderen Ende (32) drehgelenkig mit dem Sitzunterrahmen (4) verbunden ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (18) eine gewinkelte Koppelstange ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren sitzteilfesten Drehachsen (25, 38) der Lenker (24, 24', 26, 26') miteinander über eine Verbindungsstange (48) verbunden sind.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Koppelglied (18) verbundene Lenker (24', 26) als Winkelhebel mit einem stumpfen Winkel zwischen beiden Hebelarmen (36, 40) ausgebildet ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebrauchslage der Rückenlehne (10) der nicht mit dem Koppelglied (18) verbundene Lenker (24, 26') bzgl. seiner sitzunterrahmenfesten Drehachse (31) und der mit dem Koppelglied (18) verbundene Lenker (26, 24') bzgl. seiner gelenkigen Verbindung (Achse 42) mit dem Koppelglied (18) nach hinten geneigt angeordnet sind, wobei der am Sitzteilrahmen (8) angelenkte Hebelarm (36) des Lenkers (26) nach hinten und der mit dem Koppelglied (18) gelenkig verbundene Hebelarm (40) des Lenkers (26) nach vorn zeigen.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lehnenrahmenfeste Drehachse (22) des Koppelglieds (18) unterhalb der Lehnenschwenkachse (14) mit Abstand dazu am sitzteilseitigen Ende (28) des Rückenlehnenrahmens (12) angeordnet ist, derart, dass beim Vorklappen der Rückenlehne (10) in die Cargoposition eine Zugkraft auf den jeweiligen mit dem Koppelglied (18) verbundenen Lenker (26, 24') ausgeübt wird, die an dem mit dem Koppelglied (18) drehgelenkig verbundenen Hebelarm (40) des Lenkers (26, 24') angreift und durch die das Sitzteil (6) in einer ersten Phase zunächst angehoben und gleichzeitig nach vorn bewegt wird und in einer zweiten anschließenden Phase weiter nach vorn bewegt und gleichzeitig abgesenkt wird.
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