DE102011000214B4 - Windschott - Google Patents

Windschott Download PDF

Info

Publication number
DE102011000214B4
DE102011000214B4 DE102011000214.6A DE102011000214A DE102011000214B4 DE 102011000214 B4 DE102011000214 B4 DE 102011000214B4 DE 102011000214 A DE102011000214 A DE 102011000214A DE 102011000214 B4 DE102011000214 B4 DE 102011000214B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wind deflector
frame
section
latching
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102011000214.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011000214A1 (de
Inventor
Wolfgang Braun
Reiner Armbruster
Samuel Diehl
Björn Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102011000214.6A priority Critical patent/DE102011000214B4/de
Publication of DE102011000214A1 publication Critical patent/DE102011000214A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011000214B4 publication Critical patent/DE102011000214B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Windschott (1) für ein Cabriolet, mit einem in sich im Wesentlichen steifen Rahmen (2), welcher an einer Umgebungsstruktur des Kraftfahrzeuges befestigt werden kann, wobei der Rahmen (2) einen Bodenabschnitt (3) sowie zwei sich vom Bodenabschnitt (3) nach oben erstreckende freie Führungsabschnitte (4, 5) aufweist, und wobei das Windschott (1) ferner ein innerhalb des Rahmens (2) angeordnetes, durch ein flächiges Element gebildetes, Mittelteil (6) umfasst, welches in einem u-förmigen Aufnahmeabschnitt (7) des Rahmens (2) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (6) über zumindest ein im Bodenabschnitt (3) des Rahmens (2) vorgesehenes Federelement (8, 9) unter Vorspannung gegen ebenfalls unter Vorspannung stehende, am oberen Ende der Führungsabschnitte (4, 5) vorgesehene Rasthebel (12, 13), welche unter Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung auf das Mittelteil (6) einwirken, innerhalb des Rahmens (2) fixiert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Windschott für ein Cabriolet nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Windschott ist zumeist ein flächiges Element, welches hinter den Vordersitzen eines Cabrios befestigt werden kann. Häufig besteht es aus einem Rahmen, der mit einem luftdurchlässigen Stoff bespannt ist oder aus durchsichtigem Kunststoff oder Glas, um die freie Sicht durch den Rückspiegel zu ermöglichen. Windschotts gibt es sowohl in klappbarer als auch fester Bauform. Ein Windschott schützt insbesondere mit hochgefahrenen Seitenscheiben vor Zugluft. Hinter der Windschutzscheibe bildet sich ein Luftwirbel, den die Insassen auf den Vordersitzen als Zugluft von hinten wahrnehmen. Das Windschott führt die Luftströmung über die Köpfe hinweg und lässt den Wirbel erst hinter dem Schott entstehen.
  • Insbesondere bei fest verbauten Windschotts kann es wünschenswert sein, dass das zwischen dem Rahmen angeordnete Mittelteil aus verschiedenen Gründen leicht demontiert werden kann.
  • Die DE 103 11 837 B3 offenbart ein Windschott für ein Cabriolet mit einem Windschott-Mittelteil, das in seiner aufrechten Betriebsstellung zwischen beabstandeten Bügelabschnitten eines Überrollbügels angeordnet und über lösbare Rastverbindungen am Überrollbügel in Lage gehalten ist. Jede lösbare Rastverbindung umfasst ein am Überrollbügel befestigtes Aufnahmeteil, das verrastend mit einem seitlich abgestellten Halteabschnitt des Mittelteils zusammenwirkt. Die Rastverbindung weist ferner einen schwenkbar gelagerten federbeaufschlagten Rasthebel zum Lösen der Rastverbindung auf. Der Rasthebel ist am feststehenden Aufnahmeteil angeordnet. Zum Verschwenken des Rasthebels ist am Aufnahmeteil eine mit dem Rasthebel zusammenwirkende Drucktaste vorgesehen.
  • Die DE 196 32 352 B4 offenbart ein Windschott für ein Cabriolet mit einem feststehenden Überrollbügel, das in seiner aufrechten Betriebsstellung am Überrollbügel festlegbar ist. Der Überrollbügel umfasst einen etwa in Höhe der Fahrzeug-Gürtellinie verlaufenden, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Rohrabschnitt, von dem in seitlich außenliegenden Bereichen nach oben hin vorstehende Bügelabschnitte weggeführt sind. Ferner setzt sich das Windschott aus einem Mittelteil und zwei Seitenteilen zusammen. Die Seitenteile sind in Öffnungen der Bügelabschnitte und das Mittelteil in den durch die Bügelabschnitte und den querverlaufenden Rohrabschnitt begrenzten Ausschnitt des Überrollbügels eingesetzt. Das durch eine transparente, stehend angeordnete Scheibe gebildete Mittelteil des Windschotts kann über zumindest eine untere Steckverbindung und beabstandet angeordnete obere Rastverbindungen in seiner Betriebsstellung am Überrollbügel in Lage gehalten werden.
  • Die DE 101 62 758 B4 offenbart ein Windschott für ein Cabriolet, mit einem Öffnungen aufweisenden flächigen Gebilde, welches wenigstens teilweise mit einer Stützeinrichtung verbunden ist. Zum Verbinden ist ein auf das flächige Gebilde und die Stützeinrichtung aufgebrachter synthetischer Stoff vorgesehen. Die Verbindung ist durch Formschluss und/oder Oberflächenhaftung zwischen dem synthetischen Stoff und dem Gebilde sowie zwischen der Stützeinrichtung und dem synthetischen Stoff und zwischenmolekulare Kräfte des synthetischen Stoffes gebildet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Windschott bereitzustellen, welches eine einfache Entnahme und eine zuverlässige Fixierung des Mittelteils aus der Rahmengeometrie des Windschotts ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Windschott mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass durch zumindest ein im Bodenabschnitt des Rahmens angeordnetes Federelement eine einfache Entnahme und Festlegen des Windschottmittelteils innerhalb der Rahmenstruktur gegeben ist. Das unter Vorspannung eingesetzte und mittels der vorgespannten Rasthebel fixierte Mittelteil kann, nachdem die Rasthebel betätigt und dadurch in eine Entnahmeposition für das Mittelteil gebracht wurden, einfach aus der Rahmenstruktur entnommen werden. In eingesetztem Zustand wird das Mittelteil durch das im Bodenabschnitt vorgesehene zumindest eine Federelement entgegen der Einschubrichtung nach oben gegen vorgesehene Anlagebereiche der Rasthebel gedrückt. Bevorzugt, jedoch keinesfalls zwingend, können im Bodenabschnitt zwei oder mehr Federelemente vorgesehen sein. Dabei kann durch die Auslegung oder Anzahl der im Bodenabschnitt vorgesehenen Federelemente der jeweilige Anlagedruck des Mittelteils an die Anlagebereiche der Rasthebel bzw. die Anhebekraft aus dem Aufnahmeabschnitt definiert werden. Beispielsweise kann es sich bei dem Mittelteil um eine transparente Glas- oder Kunststoffscheibe oder um ein stoffbezogenes flächiges Gebilde handeln.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Rasthebel über eine am Rasthebel vorgesehene, einstückig mit diesem hergestellte, Schwenkachse schwenkbar an einem die Schwenkachse des Rasthebels zumindest bereichsweise aufnehmenden, einstückig mit dem Rahmen hergestellten, Halteabschnitt befestigt sind. Der Halteabschnitt ermöglicht somit eine schwenkbare Lagerung des Rasthebels, welcher durch Druckbetätigung aus einer vorgespannten Verriegelungsposition in eine, zur Entnahme des Mittelteils geeignete, Entnahmeposition verlagert werden kann. Die Rasthebel sind somit im Wesentlichen als Druckknöpfe ausgebildet, was bedeutet, dass die Rasthebel durch Druckbetätigung zwischen einer Verriegelungs- und Entnahmeposition verschwenkt werden können. Die Rasthebel sind bevorzugt flächig ausgebildet bzw. weisen flächige Bereiche auf, um dem Benutzer einen möglichst komfortablen Druck auf den Rasthebel zu ermöglichen. Die Rasthebel bzw. die sich nach oben erstreckenden freien Führungsabschnitte können leicht gebogen ausgebildet sein und ermöglichen somit ein einfaches Einführen des Mittelteils in die Rahmenstruktur bzw. den Aufnahmeabschnitt. Insbesondere verjüngt sich die Rahmenstruktur nach unten hin.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Rasthebel über einen mit dem Rasthebel verbundenen und zumindest teilweise gebogenen Federsteg, welcher sich zumindest bereichsweise gegen die Rahmenstruktur abstützt, vorgespannt sein können. Der Federsteg ist bevorzugt ein zumindest bereichsweise gebogenes, aus einem Federstahl gefertigtes flächiges Federelement. Der Federsteg stützt sich bevorzugt an der Innenseite (dem Bodenabschnitt) des jeweiligen Führungsabschnittes ab. Der Rasthebel kann durch einen Anschlag oder durch eine entsprechende Rahmengeometrie in seiner Schwenkbewegung begrenzt werden.
  • Bevorzugt kann der Rasthebel zumindest eine Rastnase oder dergleichen umfassen, wobei die Rastnase in zumindest einen form- und/oder funktionskomplementär ausgebildeten Hinterschnitt am Mittelteil eingreift. Somit kann sowohl die Montage als auch die Demontage des Windschotts im Wesentlichen werkzeugfrei erfolgen bzw. es sind keine weiteren Montageelemente wie Schrauben oder Stifte notwendig, um das Mittelteil im Rahmen zu fixieren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das zumindest eine im Bodenabschnitt vorgesehene Federelement in der Art eines zumindest bereichsweise gebogenen Federstegs ausgebildet sein kann, wobei sich der gebogene Bereich entgegen der Einschubrichtung des Mittelteils nach oben erstreckt bzw. richtet.
  • Beispielsweise kann das Mittelteil spezielle Kontaktzonen aufweisen, welche den gebogenen Bereich des Federelements kontaktieren bzw. sich an diesem abstützen. Bei den Kontaktzonen kann es sich beispielsweise um vom Bodenabschnitt des Mittelteils hervorstehende Ausbuchtungen bzw. Auswölbungen handeln. Die Anzahl der Kontaktzonen richtet sich bevorzugt nach der Anzahl der vorgesehenen Federelemente im Bodenabschnitt, so dass jedem verbauten Federelement eine Kontaktzone zugewiesen ist.
  • Zwingend weist das zumindest eine Federelement eine Federkraft auf, welche ausreicht, das Mittelteil bei betätigten bzw. freigegebenen Rasthebeln zumindest bereichsweise entgegen der Einschubrichtung aus dem Bodenabschnitt bzw. dem Aufnahmeabschnitt anzuheben. Somit kann im Bedarfsfall eine einfache Entnahme des Mittelteils aus dem Rahmen gewährleistet werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Aufnahmeabschnitt einen aus einer Hartkomponente und einer Weichkomponente bestehenden Aufnahmekörper mit einem Aufnahmebereich aufweist, wobei innerhalb des Aufnahmebereichs das Mittelteil angeordnet ist. Dabei kann das Mittelteil zumindest bereichsweise an der Weichkomponente anliegen wodurch eine schonende Lagerung des Mittelteils innerhalb des Aufnahmeabschnitts ermöglicht wird. Beispielsweise können sowohl die Hartkomponente als auch die Weichkomponente zum Durchtritt des gebogenen Bereichs des im Bodenabschnitt vorgesehenen Federelements entsprechende Ausnehmungen aufweisen. Weitere Ausnehmungen können beispielsweise für Befestigungsbolzen oder Schrauben, welche zur Befestigung des Rahmens an einer Umgebungsstruktur dienen, vorgesehen sein.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Hartkomponente über Rastmittel, insbesondere Rastnasen, in vorgesehene Bereiche innerhalb des Aufnahmeabschnitts und/oder der Weichkomponente eingreifen kann. Der Rahmen kann somit beispielsweise aus einem einteiligen, festen in sich stabilen äußeren Rahmenkörper sowie einem aus mehreren Komponenten bestehenden am Rahmenkörper festlegbaren Aufnahmeabschnitt bestehen.
  • Vorzugsweise ist die Weichkomponente aus einem Material ausgebildet, welches zumindest geringfügig weicher ist als das Material der Hartkomponente.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Windschott;
    • 2 das Windschott gem. 1 in einer perspektivischen Ansicht;
    • 3 zeigt einen Rasthebel in verriegeltem, geschlossen Zustand;
    • 4 zeigt den Rasthebel gem. 3 in entriegeltem, geöffneten Zustand;
    • 5 vergrößerte Darstellung eines schematisch dargestellten Rastmechanismus;
    • 6 eine erste Ausführungsform einer Rahmenstruktur;
    • 7 eine zweite Ausführungsform einer Rahmenstruktur;
    • 8 eine dritte Ausführungsform einer Rahmenstruktur.
  • 1 zeigt ein Windschott 1 für ein Cabriolet, mit einem in sich im Wesentlichen steifen Rahmen 2, welcher an einer Umgebungsstruktur des Kraftfahrzeuges befestigt werden kann. Der Rahmen 2 weist einen Bodenabschnitt 3 sowie zwei sich vom Bodenabschnitt 3 nach oben erstreckende freie Führungsabschnitte 4, 5 auf. Innerhalb des Rahmens 2 ist ein durch ein flächiges Element gebildetes Mittelteil 6 angeordnet, welches in einem u-förmigen Aufnahmeabschnitt 7 des Rahmens 2 gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Mittelteil 6 eine transparente Kunststoffscheibe.
  • Das Mittelteil 6 ist über im Bodenabschnitt 3 des Rahmens 2 vorgesehene Federelemente 8, 9 unter Vorspannung gegen ebenfalls unter Vorspannung stehende, am oberen Ende 10, 11 der Führungsabschnitte 4, 5 vorgesehene Rasthebel 12, 13, welche unter Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung auf das Mittelteil 6 einwirken, innerhalb des Rahmens 2 fixiert.
  • Das Mittelteil 6 belastet mit den Kontaktzonen 14, 15 die gebogenen Bereiche 16, 17 der Federelemente 8, 9 und steht somit im Zusammenwirken mit den Rasthebeln 12, 13 unter Vorspannung. Die Rasthebel 12, 13 stehen ebenfalls unter Vorspannung. Die Vorspannung der Rasthebel 12, 13 wird über die Federstege 18, 19 realisiert. Diese stützen sich zumindest bereichsweise entgegen dem Bodenabschnitt 20, 21 der freien Führungsabschnitte 4, 5 ab. Im „vorgespannten“ Normalmodus, also der Verriegelungsposition, hintergreifen die Rasthebel 12, 13 mit den Rastnasen R1 und R2 entsprechende am Mittelteil 6 vorgesehene Hinterschnitte 22, 23. Das Mittelteil 6 wird somit im Wesentlichen zwischen den einzelnen Federelementen 8, 9 und 18, 19 eingeklemmt.
  • Die Rasthebel 12, 13 sind über die Schwenkachsen 24, 25 schwenkbar am jeweiligen Halteabschnitt 26, 27 gelagert. Entgegen der Vorspannung der Federstege 18, 19 können die Rasthebel 12, 13 durch Druckbetätigung von einer Verriegelungsposition in eine Entnahmeposition überführt werden.
  • Der Rahmen 2 besteht aus einem einteiligen, festen in sich stabilen äußeren Rahmenkörper 28 sowie einem aus mehreren Komponenten 29, 30 (bei der hier gezeigten Ausführungsform ist nur die Hartkomponente 29 dargestellt) gebildeten Aufnahmeabschnitt 7. Die Hartkomponente 29 weist zum Durchtritt der gebogenen Bereiche 16, 17 der Federelemente 8, 9 die Ausnehmungen 31, 32 auf. Die Hartkomponente 29 weist ferner mehrere Ausbuchtungen 33 (gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) auf, welche im Bereich der Befestigungsbolzen 34 vorgesehen sind. Die Federelemente 8, 9 hintergreifen mit einem freien Schenkelabschnitt 35, 36 Ausnehmungen 41, 42 im Rahmenkörper 28. Im Bereich der Ausbuchtungen 33 weist das Mittelteil 6 an die Ausbuchtungen angepasste Einbuchtungen 43 auf, um eine vollständige Anlage des Mittelteils 6 innerhalb des Aufnahmeabschnitts 7 zu gewährleisten.
  • 2 zeigt das Windschott 1 in einer perspektivischen Ansicht. Zu erkennen ist der u-förmige Aufnahmeabschnitt 7, welcher u.a. durch die die Hartkomponente 29 bedeckende Weichkomponente 30 gebildet wird. Die Weichkomponente 30 ist hierbei in die Hartkomponente 29 eingesteckt und in dieser fixiert. Ebenfalls gut zu erkennen sind die flächigen Bereiche 44, 45 zur Betätigung der Rasthebel 12, 13. Die Rasthebel 12, 13 sitzen mit den Schwenkachsen 24, 25 in den im Wesentlichen u-förmigen Halteabschnitten 26, 27. Die Schwenkachsen 24, 25 sind in formkomplementären Ausnehmungen 46, 47, 48, 49 der Halteabschnitte 26, 27 gelagert.
  • 3 zeigt in perspektivischer Darstellung A sowie in seitlicher Schnittansicht B den Rasthebel 13 in vergrößerter Einzeldarstellung. Der Rasthebel 13 befindet sich in der Verriegelungsposition und sichert somit das Mittelteil 6 gegen Herausrutschen aus dem Rahmen 2. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung C sowie in seitlicher Schnittansicht D den Rasthebel 13 in vergrößerter Einzeldarstellung. Der Rasthebel 13 befindet sich hierbei in der Entnahmeposition und ermöglicht somit die Entnahme des Mittelteils 6 aus dem Rahmen 2. Im freien Führungsabschnitt 5 sind Hinterschneidungen 50 vorgesehen, welche als Anschlagkante für den entgegen der Vorspannung betätigten Rasthebel 13 wirken. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eine Entnahme des Mittelteils 6 aus dem Rahmen 2 erst bei vollständig an der Anschlagkante anliegendem Rasthebel 13 erfolgen kann.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung des schematisch dargestellten Rasthebels 13 gemäß der Schnittansicht B aus 3. Der Rasthebel 13 wird mittels des Federstegs 19 unter Vorspannung gegen den Hinterschnitt 23 im Mittelteil 6 gedrückt. Gut zu erkennen ist die gabelförmige Ausnehmung 49, in welcher die Schwenkachse 25 des Rasthebels 13 angeordnet ist. Der Federsteg 19 stützt sich mit seinem freien Ende 51 gegen den Bodenabschnitt 21 des freien Führungsabschnitts 5 ab. Der Federsteg 19 kann an der Unterseite des Rasthebels 13 beispielsweise mittels einer Klemmverbindung angebracht sein.
  • 6 zeigt eine erste Ausführungsform einer Rahmenstruktur bestehend aus dem Rahmenkörper 28, der Hartkomponente 29 sowie der Weichkomponente 30. Die Weichkomponente 30 weist Seitenbereiche 52, 53 auf, welche die Hartkomponente 29 zumindest bereichsweise umgreifen und sich somit an dieser fixieren. Innerhalb der Weichkomponente 30 kommt das Mittelteil 6 zur Anlage. Die einzelnen Bauteile bilden den im Wesentlichen u-förmigen Aufnahmeabschnitt 7.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Rahmenstruktur. Die Rahmenstruktur besteht ebenfalls aus einem Rahmenkörper 28', der Hartkomponente 29' sowie der Weichkomponente 30'. Die Hartkomponente 29' weist hierbei zusätzliche durch Stege 54, 55 gebildete Aufnahmebereiche 56, 57 zur Aufnahme der Weichkomponente 30' auf. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Rahmenstruktur. Die Rahmenstruktur wird durch einen Rahmenkörper 28", eine Hartkomponente 29" sowie eine Weichkomponente 30" gebildet. Die Hartkomponente 29" weist dabei Rastelemente 58, 59 auf, welche zumindest bereichsweise entsprechende Bereiche des Rahmenkörpers 28'' hintergreifen und sich somit an dieser fixieren.

Claims (10)

  1. Windschott (1) für ein Cabriolet, mit einem in sich im Wesentlichen steifen Rahmen (2), welcher an einer Umgebungsstruktur des Kraftfahrzeuges befestigt werden kann, wobei der Rahmen (2) einen Bodenabschnitt (3) sowie zwei sich vom Bodenabschnitt (3) nach oben erstreckende freie Führungsabschnitte (4, 5) aufweist, und wobei das Windschott (1) ferner ein innerhalb des Rahmens (2) angeordnetes, durch ein flächiges Element gebildetes, Mittelteil (6) umfasst, welches in einem u-förmigen Aufnahmeabschnitt (7) des Rahmens (2) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (6) über zumindest ein im Bodenabschnitt (3) des Rahmens (2) vorgesehenes Federelement (8, 9) unter Vorspannung gegen ebenfalls unter Vorspannung stehende, am oberen Ende der Führungsabschnitte (4, 5) vorgesehene Rasthebel (12, 13), welche unter Ausbildung einer lösbaren Rastverbindung auf das Mittelteil (6) einwirken, innerhalb des Rahmens (2) fixiert wird.
  2. Windschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthebel (12, 13) jeweils über eine am Rasthebel (12, 13) vorgesehene, einstückig mit diesem hergestellte, Schwenkachse (24, 25) schwenkbar an einem die Schwenkachse (24, 25) des Rasthebels (12, 13) zumindest bereichsweise aufnehmenden, einstückig mit dem Rahmen (2) hergestellten, Halteabschnitt (26, 27) befestigt sind.
  3. Windschott nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthebel (12, 13) jeweils über einen mit dem Rasthebel (12, 13) verbundenen und zumindest teilweise gebogenen Federsteg (18, 19), welcher sich zumindest bereichsweise gegen Bereiche der Rahmenstruktur abstützt, vorgespannt sind.
  4. Windschott nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthebel (12, 13) jeweils zumindest eine Rastnase (R1, R2) umfassen, wobei die jeweilige Rastnase (R1, R2) in zumindest einen form- und/oder funktionskomplementär ausgebildeten Hinterschnitt (22, 23) am Mittelteil (6) eingreift.
  5. Windschott nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine im Bodenabschnitt (3) vorgesehene Federelement (8, 9) in der Art eines zumindest bereichsweise gebogenen Federstegs ausgebildet ist, wobei sich der gebogene Bereich (16, 17) entgegen der Einschubrichtung des Mittelteils (6) erstreckt.
  6. Windschott nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (6) spezielle Kontaktzonen (14, 15) aufweist, welche den gebogenen Bereich (16, 17) des Federelements (8, 9) kontaktieren oder sich an diesem abstützen.
  7. Windschott nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (8, 9) eine Federkraft aufweist, welche ausreicht, das Mittelteil (6) bei betätigten oder freigegebenen Rasthebeln (12, 13) zumindest bereichsweise entgegen der Einschubrichtung aus dem Bodenabschnitt (3) bzw. dem Aufnahmeabschnitt (7) anzuheben.
  8. Windschott nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (7) einen aus einer Hartkomponente (29, 29', 29") und einer Weichkomponente (30, 30', 30") bestehenden Aufnahmekörper mit einem Aufnahmebereich aufweist, wobei innerhalb des Aufnahmebereichs das Mittelteil (6) angeordnet ist.
  9. Windschott nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartkomponente (29, 29', 29") über Rastelemente (58, 59), insbesondere Rastnasen, in vorgesehene Bereiche innerhalb des Aufnahmeabschnitts (7) eingreifen kann.
  10. Windschott nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (30, 30', 30") aus einem Material ausgebildet ist, welches zumindest geringfügig weicher ist als das Material der Hartkomponente (29, 29', 29").
DE102011000214.6A 2011-01-19 2011-01-19 Windschott Active DE102011000214B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011000214.6A DE102011000214B4 (de) 2011-01-19 2011-01-19 Windschott

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011000214.6A DE102011000214B4 (de) 2011-01-19 2011-01-19 Windschott

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011000214A1 DE102011000214A1 (de) 2012-07-19
DE102011000214B4 true DE102011000214B4 (de) 2021-05-12

Family

ID=46510123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011000214.6A Active DE102011000214B4 (de) 2011-01-19 2011-01-19 Windschott

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011000214B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012103824U1 (de) * 2012-10-05 2014-01-09 Inalfa Roof Systems Group B.V. Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug
CN107640007B (zh) * 2017-09-15 2020-10-23 安徽安健汽车天窗科技有限公司 一种挡风网总成

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10311837B3 (de) * 2003-03-18 2004-07-01 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Windschott für ein Cabriolet
DE19632352B4 (de) * 1995-09-09 2004-08-05 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Windschott für ein Cabriolet
DE10162758B4 (de) * 2001-12-20 2008-04-03 Wilhelm Karmann Gmbh Windschott für ein Cabriolet

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19632352B4 (de) * 1995-09-09 2004-08-05 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Windschott für ein Cabriolet
DE10162758B4 (de) * 2001-12-20 2008-04-03 Wilhelm Karmann Gmbh Windschott für ein Cabriolet
DE10311837B3 (de) * 2003-03-18 2004-07-01 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Windschott für ein Cabriolet

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011000214A1 (de) 2012-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011108652B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102006043275B3 (de) Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach
DE10064513B4 (de) Rollo
DE19801852A1 (de) Verriegelungseinrichtung zum Festlegen eines Verdecks
DE102011000214B4 (de) Windschott
DE102011116109B4 (de) Windabweiser für ein Dach oder ein Dachmodul eines Fahrzeugs, Dach, Dachmodul oder Fahrzeug mit einem derartigen Windabweiser
EP1459922B1 (de) Windschott für ein Cabriolet
EP1254040B1 (de) Sicherungseinrichtung
EP1336530A2 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz
DE102006005728B4 (de) Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz
DE102011050082B4 (de) Windschott
DE102005008840B4 (de) Fahrzeugsitz
DE19927532C2 (de) Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes von einem Fahrzeugsitz
DE102005019764B4 (de) Längsverstellbarer Kraftfahrzeugsitz
DE10255446B4 (de) Schutzmatte
DE10157516B4 (de) Kraftfahrzeug-Sitz
DE102006058106A1 (de) Windschott für ein Cabrioletfahrzeug
DE102005029940A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE10133938B4 (de) Türfeststeller für Schiebetüren von Kraftfahrzeugen
DE102005021465B3 (de) Dach für ein Kraftfahrzeug
DE8101640U1 (de) Kraftfahrzeug mit einem festen dach, das wenigstens eine oeffnung und eine flexible abdeckung fuer diese oeffnung aufweist
DE102013019243A1 (de) Seilbremse, Spannset und Vorhangsystem
DE102019211820B4 (de) Sitzanordnung
DE102008064441B4 (de) Fahrzeugsitzeinrichtung
DE602004010645T2 (de) Dachanordnung für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final