DE19927532C2 - Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes von einem Fahrzeugsitz - Google Patents

Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes von einem Fahrzeugsitz

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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes einer Fahrzeugsitzbank, der eine ausreichende Festigkeit aufweist, während sowohl sein Gewicht als auch seine Herstellungskosten so weit wie möglich verringert werden können.
2. Stand der Technik
Das offengelegte japanische Gebrauchsmuster Nr. HEI 2-143252 offenbart einen Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes einer Fahrzeugsitzbank für drei Insassen, der in zwei Sitzbankab­ schnitte getrennt werden kann, von welchen jeder mittels einer Sitzlaufschiene unabhängig nach hinten und nach vorne verschoben werden kann, die von einem an einer Bodenfläche befestigten Paar Schienen-Unterteilen und einem an der Unterseite der Sitzbank befestigten Paar Schienen- Oberteilen gebildet wird. In dem oben beschriebenen Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes ist ein Sicherheitsgurt des mittleren Sitzplatzes der Sitzbank am inneren Schienen-Oberteil der beiden Sitzbankabschnitte angebracht.
Bei dem oben beschriebenen Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes ist zwischen den rechten und linken Verankerungen des Sicherheitsgurtes des mittleren Sitz­ platzes der Sitzbank ein ausreichender Abstand erforderlich, und das innere Schienen-Oberteil der Sitzbank muß außerhalb der Mitte der Sitzbank angeordnet sein. Daher müssen die Schienen-Oberteile unter den Sitzen angeordnet sein, auf denen die Personen der rechten und linken Sitzplätze sitzen, was zu einem verschlechterten Sitzkomfort führt. Zudem wird die sich daraus ergebende freiträgerähnliche Sitzstruktur stark von dem Moment beeinflußt, das von dem mittleren Sitzplatz der Sitzbank ausgeübt wird, so daß die Strukturen der Sitzbank und der Schienen-Oberteile eine ausreichende Festigkeit benötigen.
Es ist ein anderer Typ eines Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes vorgeschlagen worden, bei dem die Verankerungen des Sicherheitsgurtes des mittleren Sitzplatzes an der Verstärkung angebracht sind, die zwi­ schen einem Paar der Schienen-Oberteile mittels Halterungen vorgesehen ist, damit diese Verankerungen des Sicherheitsgurtes des mittleren Sitzplatzes der Sitzbank außermittig angeordnet sind. Dieser Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes kann jedoch ein zusätzliches Verstärkungsbauteil benötigen. Zudem ist es erforderlich, daß die Schienen-Oberteile und die Verstärkung eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um dem Biegemoment Stand zu halten, das dadurch erzeugt wird, daß auf den Sicherheitsgurt eine hohe Zugbelastung ausgeübt wird. Der sich daraus ergebende Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes kann somit ein hohes Gewicht haben, was zu einem Anstieg der Herstellungskosten führt.
Ferner ist aus der US-Schrift US 48 24 175 ein Sitzgurtbefestigungsmechanismus bekannt, der aus zwei L- förmig vernieteten Platten besteht, von denen eine an einer Sitzschiene und die andere am Gurtende befestigt ist. Dabei ist die mit der Sitzschiene verbundene Platte oben auf der Sitzschiene befestigt. Mittels eines Stiftes, der bei Einwirkung einer Zugbelastung in Einrastaussparungen einer zusätzlichen Verankerungsschiene einrastet, wird die Zugkraft über diese Verankerungsschiene in den Fahrzeugrahmen eingeleitet.
Dokument DE 36 31 791 A1 zeigt schließlich eine Befestigung eines Sicherheitsgurtes an einem wellenförmigen Deformationsglied und beschreibt einen Mechanismus, mit dem ein Sicherheitsgurt in beliebigen Windungen dieses Mecha­ nismus eingehängt werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, mit dem folgende Probleme gelöst werden:
  • a) Es soll der Sitzkomfort für auf den rechten bzw. linken Sitzplätzen der Sitzbank sitzende Insassen verbessert werden;
  • b) zwischen den rechten und linken Verankerungen des Sicherheitsgurtes des mittleren Sitzplatzes soll ein ausreichender Abstand gehalten werden;
  • c) es soll eine ausreichende Festigkeit bereitgestellt sein, um der Zugbelastung standzuhalten, die auf den Sicherheitsgurt des mittleren Sitzplatzes der Sitzbank ausgeübt wird; und
  • d) das Gewicht und die Herstellungskosten sollen soweit wie möglich verringert werden, ohne dass zusätzliche Bauteile, wie z. B. Verstärkungen bzw. verstärkte Bauteile verwendet werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist dabei das Basisbauteil an bzw. um den Biegeabschnitt umgebogen. Wenn auf den Sicherheitsgurt des mittleren Sitzplatzes der Sitzbank eine Zugbelastung ausgeübt wird, die gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird der Sicherheitsgurtanbringungs­ plattenabschnitt dabei in eine Richtung aufgebogen, in die der Sicherheitsgurt im Ansprechen auf die Zugbelastung gespannt wird.
Ein besonderer Vorteil des Anmeldungsgegenstandes besteht dabei darin, dass die ab einer bestimmten Zugbelastung einsetzende Biegung nicht zum Zweck einer Energieabsorption erfolgt, sondern dazu genutzt wird, um das Basisbauteil so umzuformen, das die Zugkraft als linear wirkende Last über die Sitzschienen in den Fahrzeugrahmen eingeleitet wird. Somit wird kein Biegemoment auf die Sitzschiene übertragen, wie es bei Verwendung eines starren Winkelprofils der Fall wäre. Es gelingt damit bei wesentlich leichterer Gestaltung, eine ausreichende Festigkeit zur Aufnahme der Zugkräfte bereitzustellen. Das Schienenoberteil ebenso wie der Verbindungsbolzen können damit leicht und kompakt ausgebildet werden.
Dadurch, dass sich die Sicherheitsgurtanbringungsabschnitte von den Innenschienen nach außen erstrecken, wird eine im Vergleich zu herkömmlichen Gurtbefestigungsmechanismen weiter innen liegende Anordnung der Sitzschienen ermöglicht. Als Ergebnis kann der Sitzkomfort von Insassen, die auf den rechten und linken Sitzplätzen sitzen, verbessert werden, wobei zwischen den rechten und linken Verankerungen des Sicherheitsgurtes des mittleren Sitzplatzes ein aus­ reichender Abstand sichergestellt ist. Der resultierende Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes macht es möglich, daß sowohl genügend Festigkeit vorhanden ist, um der Zugbelastung des Sicherheitsgurtes Stand zu halten, als auch daß das Gewicht und die Herstellungskosten so weit wie möglich verringert werden, ohne daß zusätzliche Verstärkungen verwendet werden oder jeweilige Bauteile verstärkt sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und andere Aufgaben werden besonders ersichtlich, wenn eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung betrachtet wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 3 eine Vorderansicht von einem Rücksitz eines Fahrzeugs; und
Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht von dem Rücksitz des Fahrzeugs.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Im Bezug auf die Zeichnung, die den Mechanismus zum An­ bringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes eines hinteren Sitzes für drei Insassen von einem Fahrzeug darstellt, wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es wird auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. Der Rücksitz, bzw. die Rücksitzbank ist an seiner Mitte in rechte und linke Sitzbankabschnitte 1,1 geteilt. Die jeweiligen Sitzbankabschnitte 1,1 können mittels ihrer je­ weiligen Schienen-Oberteile 4,4, die an der Unterseite der Sitzbank befestigt sind und durch ihre entsprechenden, am Boden des Fahrzeugs befestigten Schienen-Unterteile 4,4 gehalten werden, unabhängig nach hinten und nach vorne verschoben werden. Die eben erwähnte Eigenschaft entspricht im wesentlichen genauso dem eingangs beschriebenen Stand der Technik.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. In der vorliegenden Erfindung wird ein Basisbauteil 6 durch einen Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt bzw. plattenförmigen Abschnitt 6a zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes und einen weiteren Schienen­ verbindungsplattenabschnitt bzw. plattenförmigen Abschnitt 6b zur Verbindung mit einer Schiene gebildet, wobei zwischen diesen ein Biegeabschnitt 5 derart angeordnet ist, daß das Basisbauteil 6 einen im wesentlichen L-ähnlichen Querschnitt hat. Der Schienenverbindungsplattenabschnitt 6b ist an der Außenseite des inneren Schienen-Oberteils 4, das entlang des Schienen-Unterteils 3 nach hinten und nach vorne verschoben werden kann, mit einem Befestigungsbau­ teil, wie z. B. einem Niet, einer Schraube und einer Mutter oder durch Schweißen angebracht, so daß sich der Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt 6a nach außen erstreckt. An einem oberen Abschnitt des Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnittes 6a ist eine Verankerung 2a des Sicherheitsgurtes 2 des mittleren Sitzplatzes der Rücksitzbank mit einem Befestigungsbauteil, wie z. B. der Schraube und der Mutter, angebracht. In einem normalen Zustand ist das Basisbauteil 6 L-förmig gebogen. Es ist jedoch derart ausgestaltet, daß es aus einem solchen Material hergestellt ist oder eine solche Dicke aufweist, daß es im Ansprechen auf das Ausüben einer Zugbelastung, die gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, auf den Sicherheitsgurt 2 des mittleren Sitzplatzes der Sitzbank am Biegeabschnitt 5 in eine gerade Platte zurück aufgebogen werden kann, die durch den Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt 6a und den Schienenverbindungsplattenabschnitt 6b definiert ist. Das heißt, daß bei der Ausgestaltung des Basisbauteils 6 das Material zur Herstellung des in der Umgebung des Biegeabschnittes 5 befindlichen Abschnitts oder seine Dicke geändert werden kann, damit der Biegeabschnitt 5 dann aufgebogen werden kann, wenn auf den Sicherheitsgurt 2 des mittleren Sitzplatzes des Rücksitzes die Zugbelastung ausgeübt wird, die gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
Bei der vorliegenden Erfindung können die rechten und linken Sitzbankabschnitte 1,1 entlang ihrer jeweiligen, an den unteren Abschnitten der Sitzbankabschnitte 1,1 angebrachten Schienen-Unterteile 4,4 nach hinten und nach vorne verschoben werden. Die zuvor erwähnte Eigenschaft ist im wesentlichen gleich der aus dem Stand der Technik bekannten. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Verankerung 2a des Sicherheitsgurtes 2 des mittleren Sitzplatzes der Sitzbank an dem oberen Endabschnitt des Sicherheitsgurt­ anbringungsplattenabschnitts 6a des Basisbauteils 6 angebracht, das L-förmig gebogen worden ist, anstatt daß sie direkt an der oberen Schiene 4 befestigt worden ist. Demgemäß kann die Verankerung 2a in einem Abstand von der Mitte der Sitzbank angeordnet sein, der der Länge des Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnittes 6a entspricht, welcher sich in eine seitliche Richtung erstreckt. Daher kann der erforderliche Abstand zwischen den rechten und linken Verankerungen des Sicherheitsgurtes 2 des mittleren Sitzplatzes sichergestellt sein. Als Ergebnis können Insassen auf den rechten und linken Sitzplätzen sitzen, ohne daß unterhalb dieser Sitzplätze Schienen-Oberteile vorhanden sind, so daß es vermieden wird, daß sich die Insassen aufgrund von Schienen-Oberteilen unterhalb ihrer Sitzpositionen unwohl fühlen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Basisbau­ teil 6 derart ausgestaltet, daß es an dem Biegeabschnitt 5 aufgebogen werden kann, so daß eine gerade Platte entsteht, die durch den Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt 6a und den Schienenverbindungsplattenabschnitt 6b gebildet wird, wenn die Zugbelastung, die gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, auf den Sicherheitsgurt 2 ausgeübt wird. Das heißt, daß, wenn auf den Sicherheitsgurt 2 eine hohe Zugbelastung ausgeübt wird (es wird angenommen, daß bei einem Festigkeitstest auf einen Sicherheitsgurt eine Belastung von ungefähr 1 Tonne ausgeübt wird), der Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt 6a aufgebogen wird, wie es durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist, so daß eine im wesentlichen gerade Platte entsteht, die durch den Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt 6a und den Schienenverbindungsplattenabschnitt 6b mit dem dazwischenliegenden Biegeabschnitt 5 gebildet wird. Daraus folgt, daß das Basisbauteil 6 die Zugbelastung auf den Sicherheitsgurt nur linear aufnimmt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Biegemoment auf den Biegeabschnitt 5 ausgeübt. Wenn der Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt 6a in einer L-Form gebogen bliebe, wäre es somit erforderlich, daß die oberen Schienen 4 und Verbindungsstifte 8 eine hohe Festigkeit hätten. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Basisbauteil 6 jedoch aufgebogen, so daß eine gerade Platte ausgeformt wird, wobei eine ausreichende Beständigkeit bzw. Stabilität gegenüber einer Zugbelastung vorhanden ist. Daher können die oberen Schienen 4 und die Verbindungsstifte 8 leicht und kompakt sein.
Bei dieser Ausführungsform ist die Rücksitzbank für drei Insassen von seiner Mitte in einen rechten und einen linken Sitzbankabschnitt getrennt. Als Alternative kann die Rücksitzbank auch für fünf Insassen in zwei Sitzabschnitte getrennt sein.
Es ist ein Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheits­ gurtes eines mittleren Sitzplatzes einer Fahrzeugsitzbank vorgesehen, der eine ausreichende Festigkeit aufweist und mit dem das Gewicht und die Herstellungskosten so weit wie möglich verringert werden. Ein solcher Mechanismus wird dadurch geschaffen, daß eine Sitzbank mittig in einen rechten und einen linken Sitzbankabschnitt getrennt ist, so daß jeder der getrennten Sitzbankabschnitte mittels einer Sitzlaufschiene unabhängig nach hinten und nach vorne verschoben werden kann, die aus einem an einer Bodenseite befestigten Paar von Schienen-Unterteilen und einem an der Unterseite der Sitzbank befestigten Paar von Schienen- Oberteilen ausgeformt ist. Ein Basisbauteil ist an einem Biegeabschnitt umgebogen, der zwischen einem Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt und einem Schienenanbringungsverbindungsabschnitt des Basisteils liegt und ist an einer Seitenfläche des inneren Schienen- Oberteils an dem Schienenverbindungsplattenabschnitt derart angebracht, daß sich der Sicherheits­ gurtanbringungsplattenabschnitt nach außen erstreckt. An dem oberen Endabschnitt des Sicherheitsgurt­ anbringungsplattenabschnittes des Basisbauteils ist eine Verankerung für den Sicherheitsgurt des mittleren Sitzplatzes der Sitzbank angebracht.

Claims (3)

1. Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes (2) eines mittleren Sitzplatzes einer Fahrzeugsitzbank, mit einer Sitzlaufschiene, die von einem an einem Fahrzeugboden befestigten Paar von Schienen-Unterteilen (3, 3) und einem an der Unterseite der Sitzbank befestigten Paar von Schienen-Oberteilen (4, 4) gebildet wird, so daß die Fahrzeugsitzbank in einen rechten und einen linken Sitzbankabschnitt (1, 1) unterteilt ist, von welchen jeder unabhängig nach hinten und nach vorne ver­ schoben werden kann, gekennzeichnet durch ein Basisbauteil (6), das an einem Biegeabschnitt (5) umgebogen ist, um einen Sicherheitsgurtanbringungs­ plattenabschnitt (6a), dessen einer Endabschnitt mit einer Verankerung (2a) des Sicherheitsgurtes (2) des mittleren Sitzplatzes der Fahrzeugsitzbank versehen ist, und einen weiteren Schienenverbindungsplattenabschnitt (6b) auszubilden, der mit einer Seitenfläche des Schienen-Oberteils (4) verbunden ist, wobei sich der Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt (6a) jeweils von der Innenschiene nach außen erstreckt und das Basisbauteil (6) im Ansprechen auf eine Zugbelastung, die auf den Sicherheitsgurt (2) des mittleren Sitzplatzes der Sitzbank ausgeübt wird, um den Biegeabschnitt (5) zurück aufgebogen werden kann, wenn die Zugbelastung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitte (6a) der zugehörigen beiden Basisbauteile (6) voneinander weg erstrecken und nach unten geneigt sind.
3. Mechanismus, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisbauteil (6) an dem Biegeabschnitt (5) derart aufgebogen wird, dass eine im wesentlichen gerade Platte gebildet wird, die durch den Sicherheitsgurtanbringungsplattenabschnitt (6a) und den weiteren Schienenverbindungsplattenabschnitt (6b) ausgeformt wird.
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