DE102008045347B3 - Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102008045347B3
DE102008045347B3 DE102008045347A DE102008045347A DE102008045347B3 DE 102008045347 B3 DE102008045347 B3 DE 102008045347B3 DE 102008045347 A DE102008045347 A DE 102008045347A DE 102008045347 A DE102008045347 A DE 102008045347A DE 102008045347 B3 DE102008045347 B3 DE 102008045347B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
bucket
bucket seat
region
areas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102008045347A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulf Schlenker
Markus Kopp
Michael Ritzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Recaro Automotive De GmbH
Original Assignee
Keiper Recaro GmbH and Co
Recaro GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keiper Recaro GmbH and Co, Recaro GmbH and Co KG filed Critical Keiper Recaro GmbH and Co
Priority to DE102008045347A priority Critical patent/DE102008045347B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008045347B3 publication Critical patent/DE102008045347B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7011Upholstery springs ; Upholstery of substantially two-dimensional shape, e.g. hammock-like, plastic shells, fabrics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/686Panel like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Bei einem Schalensitz (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine erste Sitzschale (2) und eine zweite Sitzschale (3), sind die beiden Sitzschalen (2 und 3) an ihren Randbereichen zumindest bereichsweise fest miteinander verbunden, und der Schalensitz (1) weist einen Widerstandsmomentenverlauf der Widerstandsmomente gegen Drehung und/oder seitliche Belastungen auf, welcher ein Minimum im Schulterbereich hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Schalensitze, wie sie beispielsweise in Rennwagen verwendet werden, weisen eine dünne, formstabile Schale auf, welche in der Regel einstückig miteinander verbunden einen Sitzteil und einen Lehnenteil hat. Die Polsterung besteht in der Regel aus Schaumstoff, welcher von einem Bezug abgedeckt ist. Ein derartiger Aufbau ist beispielsweise in der DE 101 04 007 C2 beschrieben. Die Form der Schale ist unter Berücksichtigung der Polsterung, welche in der Regel aus Schaumstoff besteht, an die Körperform einer einsitzenden Person angepasst.
  • Aus der DE 103 56 947 B3 ist ein weiterer Schalensitz mit einem Sitzelement und einem Lehnenelement bekannt, wobei am Sitzelement seitliche Stützwände vorgesehen sind. Zusätzlich sind über eine wesentliche Länge der Stützwände des Sitzelements und zwischen den Stützwänden und Sitzverstellern erstreckende Trägervorrichtungen mittels Schrauben befestigt.
  • Aus der US 70 40 708 B2 ist ferner ein Schalensitz bekannt, aufweisend eine erste Sitzschale und eine zweite Sitzschale, die an ihren Randbereichen miteinander verbunden sind. Im Kopfbereich und im Schulterbereich ist jeweils ein balkenförmiger Verstärkungsbereich in der hinteren Sitzschale ausgebildet, die im mittleren Bereich miteinander über einen weiteren balkenförmigen Verstärkungsbereich verbunden sind, der bis zum oberen Ende des Sitzes fortgeführt ist. Im Zwischenbereich sind Durchführungen für Gurte vorgesehen.
  • Derartige Schalensitze lassen noch Wünsche offen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schalensitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schalensitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass ein Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zwei Sitzschalen aufweist, welche an ihren Randbereichen zumindest bereichsweise fest miteinander verbunden sind, ergibt sich eine leichte Struktur mit hoher Steifigkeit. Der Insasse wird insbesondere dadurch geschützt, dass der Schalensitz einen Widerstandsmomentenverlauf der Widerstandsmomente gegen Drehung (polares Widerstandsmoment) und/oder seitliche Belastungen (axiales Widerstandsmoment) aufweist, welcher ein Minimum, wobei es sich zumindest um ein lokales Minimum in Bezug auf den Bereich von der Oberkante der Kopfstütze bis zur Rückenlehne im Beckenbereich eines Insassen handelt, im Schulterbereich hat.
  • Bevorzugt handelt es sich beim Widerstandsmomentenverlauf mit einem Minimum im Schulterbereich um den Verlauf der Widerstandsmomente gegen eine seitliche Belastung, d. h. eine Belastung in Querrichtung des Sitzes.
  • Die zweite Sitzschale weist bevorzugt Verstärkungsstrukturen auf, welche durch das Profil der Sitzschale gebildet sind. Hierbei sind insbesondere U-förmige, einseitig offene, rechteck- oder trapezförmige Querschnitte mit abgerundeten Übergangsbereichen als die Verstärkungsstruktur bildende Verstärkungsbereiche geeignet. Dagegen ist die erste Sitzschale bevorzugt ohne derartige Verstärkungsstrukturen ausgebildet, jedoch ausreichend formstabil, um bei einem Einsitzen nicht wesentlich verformt zu werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Verstärkungsstruktur wird durch zwei beabstandet und nebeneinander her verlaufende U-förmige Verstärkungsbereiche gebildet, welche zwischen dem hinteren Ende des Sitzbereichs und dem Schulterbereich der zweiten Sitzschale ausgebildet sind, und welche im Schulterbereich durch einen ersten quer verlaufenden Verstärkungsbereich miteinander verbunden sind. Hierbei ist – zur Ausbildung einer Art Drehpunkt, welcher den Bereich bildet, in welchem der Widerstandsmomentenverlauf der Widerstandsmomente gegen Drehung und/oder seitliche Belastungen des Schalensitzes ein Minimum aufweist – in beiden U-förmigen Verstärkungsbereichen benachbart zu ihrer Einmündung in den quer verlaufenden Verstärkungsbereich jeweils eine Einschnürung vorgesehen.
  • Die Einschnürung verringert die Summe der Flächen, welche zwischen der ersten Sitzschale und der zweiten Sitzschale eingeschlossen sind, im Bereich des Minimums des Widerstandsmomentenverlaufs bevorzugt auf maximal die Hälfte in Bezug auf die Summe der eingeschlossen Flächen in Bereichen der benachbarten lokalen Maxima des Widerstandsmomentenverlaufs, wobei die Schnitte, in welchen die Flächen liegen, in einer horizontalen Ebene bei einem in ein Fahrzeug eingebauten Schalensitz verlaufen. Insbesondere bevorzugt ist hierbei der maximale Abstand der beiden Sitzschalen im Bereich der Flächen etwa konstant, so dass sich die Flächen durch die Breite unterscheiden.
  • Insbesondere bevorzugt weist der Schalensitz Durchbrüche zur Gurtdurchführung auf, wobei um die Durchbrüche herum in der zweiten Sitzschale ein durchgehender Verstärkungsbereich ausgebildet ist, und die Verstärkungsbereiche über einen zweiten quer verlaufenden Verstärkungsbereich miteinander verbunden sind, welcher von oben an den Bereich angrenzt, in welchem der Widerstandsmomentenverlauf der Widerstandsmomente gegen Drehung und/oder seitliche Belastungen des Schalensitzes ein Minimum aufweist.
  • Im Lehnenbereich der zweiten Sitzschale sind bevorzugt drei quer verlaufende Verstärkungsbereiche ausgebildet, welche einen Teil der Verstärkungsstruktur bilden. Hierbei sind bevorzugt alle drei quer verlaufenden Verstärkungsbereiche oberhalb des Bereichs angeordnet, in welchem der Widerstandsmomentenverlauf der Widerstandsmomente gegen Drehung und/oder seitliche Belastungen des Schalensitzes ein Minimum aufweist.
  • Im Bereich zwischen der ersten und zweiten Sitzschale ist bevorzugt ein Hohlraum angeordnet, insbesondere bevorzugt ein von allen Seiten durch Wände verschlossener Hohlraum, welcher durch ein geschäumtes Material, insbesondere bevorzugt PU-Schaum, gefüllt ist. Unter Hohlraum soll im Folgenden nicht notwen digerweise ein vollständig umschlossener Raum verstanden werden, d. h. es sind durchaus auch Öffnungen, bspw. zur Durchführung von Kabeln, zur Belüftung o. ä. denkbar. Diese Öffnungen müssen nicht notwendigerweise in den Randbereichen vorgesehen sein, insbesondere sind auch in den Sitzschalen selbst Öffnungen möglich, wie z. B. für eine Luftabsaugung durch den Bezug und die Polsterung der ersten Sitzschale.
  • Die Sitzschalen können insbesondere einteilig um einen Zwischenkörper aus leichtern Material, wie einem geschäumten Material, laminiert sein, wobei es sich beim Zwischenkörper auch um einen verlorenen Kern handeln kann.
  • Ebenso ist eine Herstellung des Sitzes mit einem Wachsausschmelzverfahren möglich.
  • Die Sitzschalen können auch getrennt hergestellt und anschließend miteinander verklebt und/oder verschweißt werden. Andere ausreichend feste und sichere Verbindungen, wie beispielsweise Niete, sind ebenfalls denkbar. Der durch die Sitzschalen gebildete Hohlraum kann ganz oder teilweise durch Einspritzen eines aufschäumenden Materials ausgefüllt werden. Alternativ kann auch ein Körper aus einem leichten Material, wie einem geschäumten Material, eingelegt werden.
  • Ein derartiger Schalensitz wird insbesondere für Rennwagen verwendet, kann jedoch auch für andere Fahrzeuge verwendet werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen perspektivische Ansicht eines Schalensitzes gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schalensitzes von 1,
  • 3 eine andere perspektivische Ansicht des Schalensitzes von 1,
  • 4 einen Schnitt durch den Schalensitz entlang der Mittelebene,
  • 5 eine Seitenansicht des Schalensitzes,
  • 6 eine Ansicht des Schalensitzes von hinten,
  • 7 einen Schnitt in horizontaler Ebene durch den Schalensitz im Kopfbereich entlang Linie VII-VII von 4,
  • 8 einen Schnitt in horizontaler Ebene durch den Schalensitz im Schulterbereich entlang Linie VIII-VIII von 4,
  • 9 einen Schnitt in horizontaler Ebene durch den Schalensitz im Bereich der Einschnürung entlang Linie IX-IX von 6, und
  • 10 einen Schnitt in horizontaler Ebene durch den Schalensitz im mittleren Rückenbereich entlang Linie X-X von 6.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Schalensitz 1 für ein im Rennsport verwendetes Kraftfahrzeug vorgesehen. Hierbei definiert die normale Fahrtrichtung des Fahrzeugs die Längsrichtung, die Richtung quer hierzu die Querrichtung und die Richtung nach oben die vertikale Richtung.
  • Der Schalensitz 1 weist eine erste Sitzschale 2 und eine zweite Sitzschale 3 aus einem Faserverbundwerkstoff auf, die entlang Randbereichen 4, in welchen sie flächig aneinander anliegen, fest miteinander verbunden sind. Alternativ sind die beiden Sitzschalen einteilig laminiert. Zwischen den beiden Sitzschalen 2 und 3 ist vorliegend ein geschäumtes Material 5, vorliegend ein PU-Schaum, angeordnet, welches den durch die Schalen gebildeten Hohlraum vollständig füllt. Der Schalensitz 1 ist spiegelbildlich zur Mittelebene des Sitzes ausgebildet.
  • Die erste Sitzschale 2 und die zweite Sitzschale 3 sind jeweils im Bereich von Sitzfläche und Rückenlehne einstückig ausgebildet, und die erste Sitzschale 2 ist auf der von der zweiten Sitzschale 3 abgewandten Seite mit einer dünnen Polsterung und einem Bezug versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Der Rücken-, Gesäß- und Oberschenkelbereich einer im Fahrzeugsitz 1 sitzenden Person liegen normalerweise großflächig an der durch den Bezug gebildeten Oberfläche des Fahrzeugsitzes 1 an, so dass die zwischen der ersten Sitzschale 2 und der einsitzenden Person vorgesehene Polsterung eine ausreichende Dämpfung kleinerer Schwingungen ermöglicht. Ferner ist durch den Bezug und die Polsterung ein gewisser Luftaustausch möglich, so dass sich keine oder nur wenig Feuchtigkeit in der Polsterung ansammeln kann.
  • Der Schalensitz 1 ist im Bereich der unteren Strich-Punkt-Linie, die in den 5 und 6 ersichtlich ist, an einem Unterbau angeschraubt. Diese Linien definieren auch eine horizontale Ebene.
  • Die erste Sitzschale 2 weist eine im Wesentlichen die Sitz- und Lehnenfläche bildende Gestalt mit einem Sitzbereich 6 mit seitlichen Abstützflächen und einem Lehnenbereich 7 mit seitlichen Abstützflächen 8 und integrierter Kopfstütze 9 auf. Zwischen Kopfstütze 9 und Lehnenbereich 7 sind zwei Durchbrüche 10 für die Durchführung von Gurten zum Anschnallen des Insassens vorgesehen.
  • Die zweite Sitzschale 3 weist in den Randbereichen 4, in welchen sie mit der ersten Sitzschale 2 verbunden ist, eine der ersten Sitzschale 2 entsprechende Gestalt auf. Ferner sind auch in der zweiten Sitzschale Durchbrüche für die Durchführung der Gurte ausgebildet. Auch die Ausgestaltungen im Sitzbereich sind ähnlich, so dass hierauf nicht näher eingegangen wird. In den weiteren Bereichen unterscheiden sich jedoch die Ausgestaltungen der Sitzschalen 2 und 3 deutlich.
  • So sind im Lehnenbereich 7 und im Bereich der Kopfstütze 9 der zweiten Sitzschale 3 Verstärkungsstrukturen 11 ausgebildet, welche durch vom ersten Schalensitz 2 weiter beabstandete Bereiche gebildet werden, die im Schnitt eine kanalartige Gestalt mit zwei nahezu parallelen oder in einzelnen Bereichen auch schräg verlaufenden Seitenwänden und einem die beiden Seitenwände verbindenden Bereich haben. Auf einen derartigen Bereich mit kanalartiger Gestalt wird im Folgenden als U-förmiger Verstärkungsbereich Bezug genommen. Vom Sitzbereich ausgehend verlaufen etwa parallel zueinander zwei U-förmige Verstärkungsbereiche 12 nach oben (siehe Schnittdarstellung von 10) und münden nach einer Einschnürung 13 (siehe Schnittdarstellung von 9) in einen etwa im Schulterbereich quer verlaufenden weiteren U-förmigen Verstärkungsbereich 14, wobei die Übergänge abgerundet ausgebildet sind. Die Wände der ersten und zweiten Sitzschale verlaufen auch in den U-förmigen Verstärkungsbereichen annähernd parallel zueinander, wobei sich der Abstand zu den Sitzseiten hin verringert, wie aus 8 ersichtlich. In den übrigen Bereichen liegen die Sitzschalen vorliegend aneinander an.
  • Oberhalb des ersten quer verlaufenden Verstärkungsbereichs 14 sind die beiden Durchbrüche 10 für die Gurte ausgebildet. Dabei sind die Durchbrüche 10 rundum von U-förmigen Verstärkungsbereichen umgeben. So sind ausgehend vom ersten quer verlaufenden Verstärkungsbereich 14 zwischen den Durchbrüchen 10 zwei U-förmige Verstärkungsbereiche 15 ausgebildet, welche am oberen Ende der Durchbrüche 10 weiter nach oben in Richtung des oberen Endes des Schalensitzes 1 geführt sind, wobei ein oberhalb der Durchbrüche 10 verlaufender, in der Mitte unterbrochener zweiter quer verlaufender Verstärkungsbereich 16 abzweigt. Dieser zweite quer verlaufende Verstärkungsbereich 16 verzweigt sich nach außen hin V-förmig, wobei der untere Zweig sich mit dem ersten quer verlaufenden Verstärkungsbereich 14 seitlich der Durchbrüche 10 vereinigt. Hierbei nähert sich die zweite Sitzschale 3 in Richtung der vorderen Enden, im die Schultern eines Insassens abstützenden und schützenden Bereich, dem entsprechenden Bereich der ersten Sitzschale 2 keilförmig an. Der Verstärkungsbereich um die Durchbrüche 10 hat eine etwa brillengestellartige Gestalt. Entsprechend dem ersten Zweig nähert sich der obere Zweig des zweiten quer verlaufenden Verstärkungsbereichs 16 keilförmig dem den Kopf eines Insassens seitlich abstützenden und schützenden Bereich der ersten Sitzschale 2 an. Die beiden nach oben führenden U-förmigen Ver stärkungsbereiche 15 enden am oberen Sitzende in einem dritten quer verlaufenden Verstärkungsbereich 17, welcher sich leicht beabstandet vom oberen Zweig des zweiten quer verlaufenden Verstärkungsbereich 16 keilförmig dem den Kopf eines Insassens seitlich abstützenden und schützenden Bereich der ersten Sitzschale 2 annähert.
  • Durch die Position und Gestalt der Einschnürung 13 ergibt sich im Falle einer Querbelastung der Sitzschale 1 eine Art Drehpunkt in diesem Bereich. Oberhalb der Einschnürungen 13 ist der Sitz relativ steif. Ebenso ist der Sitz im Hüft und Rückenbereich realtiv steif ausgebildet. Somit ergibt sich eine partielle Flexibilität des Sitzes im Schulterbereich, welche im Belastungsfall, bspw. eines Crashs, die obere Wirbelsäule des Insassen vor Verletzungen schützt.
  • Wie aus einem Vergleich der Schnitte in parallelen horizontalen Ebenen ersichtlich, ist die Summe der Flächen, welche von den beiden Sitzschalen 2 und 3 in einer Schnittebene eingeschlossen werden, im Bereich der Einschnürungen 13 etwa halb so groß, wie in einem weiter unten liegenden Bereich, vorliegend etwa in der Mitte zwischen der Kopfstütze 9 dem Sitzbereich 6 (Schnittebene X-X). Der Widerstandsmomentenverlauf gegen seitliche Belastungen steigt vorliegend – ausgehend vom Minimum im Bereich der Einschnürungen 13 – nach unten hin an. Ebenso steigt der Widerstandsmomentenverlauf gegen seitliche Belastungen ausgehend vom Minimum im Bereich der Einschnürungen 13 auch nach oben in Richtung Kopfstütze 9 an. Hierbei ist der Bereich oberhalb der Einschnürungen 13 besonders steif ausgebildet.
  • Die Veränderung des Widerstandsmoments gegen seitliche Belastungen oder Verdrehen wird durch den sich verändernden Abstand der beiden Sitzschalen 2 und 3 und insbesondere die U-förmigen Verstärkungsbereiche der zweiten Sitzschale 3 erzielt.
  • 1
    Schalensitz
    2
    erste Sitzschale
    3
    zweite Sitzschale
    4
    Randbereich
    5
    geschäumtes Material
    6
    Sitzbereich
    7
    Lehnenbereich
    8
    seitliche Abstützfläche (Lehnenbereich)
    9
    Kopfstütze
    10
    Durchbruch
    11
    Verstärkungsstruktur
    12
    U-förmiger Verstärkungsbereich
    13
    Einschnürung
    14
    erster quer verlaufender Verstärkungsbereich
    15
    U-förmiger Verstärkungsbereich
    16
    zweiter quer verlaufender Verstärkungsbereich
    17
    dritter quer verlaufender Verstärkungsbereich

Claims (18)

  1. Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine erste Sitzschale (2) und eine zweite Sitzschale (3), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sitzschalen (2 und 3) an ihren Randbereichen zumindest bereichsweise fest miteinander verbunden sind, und der Schalensitz (1) einen Widerstandsmomentenverlauf der Widerstandsmomente gegen Drehung und/oder seitliche Belastungen aufweist, welcher ein Minimum im Schulterbereich hat, wobei es sich zumindest um ein lokales Minimum in Bezug auf den Bereich von der Oberkante der Kopfstütze (9) bis zur Rückenlehne im Beckenbereich eines Insassen handelt.
  2. Schalensitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sitzschale (3) Verstärkungsstrukturen (11) aufweist, welche durch das Profil der Sitzschale (3) gebildet sind.
  3. Schalensitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sitzschale (2) eine der Einsitzfläche für den Insassen entsprechende Gestalt aufweist.
  4. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinteren Ende des Sitzbereichs (6) und dem Schulterbereich der zweiten Sitzschale (3) mindestens zwei beabstandet und nebeneinander her verlaufende, insbesondere U-förmige, Verstärkungsbereiche (12) ausgebildet sind, welche im Schulterbereich durch einen ersten quer verlaufenden Verstärkungsbereich (14) miteinander verbunden sind.
  5. Schalensitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden U-förmigen Verstärkungsbereiche (12) benachbart zu ihrer Einmündung in den quer verlaufenden Verstärkungsbereich (14) jeweils eine Einschnürung (13) aufweisen, welche den Bereich bilden, in welchem der Widerstandsmomentenver lauf der Widerstandsmomente gegen Drehung und/oder seitliche Belastungen des Schalensitzes (1) ein Minimum aufweist.
  6. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalensitz (1) Durchbrüche (10) zur Gurtdurchführung aufweist, wobei um die Durchbrüche (10) herum in der zweiten Sitzschale (3) ein durchgehender Verstärkungsbereich ausgebildet ist, und die Verstärkungsbereiche über einen zweiten quer verlaufenden Verstärkungsbereich (16) miteinander verbunden sind, welcher von oben an den Bereich angrenzt, in welchem der Widerstandsmomentenverlauf der Widerstandsmomente gegen Drehung und/oder seitliche Belastungen des Schalensitzes (1) ein Minimum aufweist.
  7. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Lehnenbereich der zweiten Sitzschale (3) drei quer verlaufende Verstärkungsbereiche (14, 16, 17) ausgebildet sind.
  8. Schalensitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste quer verlaufende Verstärkungsbereich (14) im Schulterbereich angeordnet ist.
  9. Schalensitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite quer verlaufende Verstärkungsbereich (16) in seinen Endbereichen sich verzweigt, wobei der untere Zweig in Richtung des Endes des ersten quer verlaufenden Verstärkungsbereichs (14) und der obere Zweig in Richtung des Endes des dritten quer verlaufenden Verstärkungsbereichs (17) verläuft.
  10. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten und zweiten Sitzschale (2 und 3) ein Hohlraum angeordnet ist, welcher durch ein geschäumtes Material gefüllt ist.
  11. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sitzschale (2) aus dem gleichen Material gefertigt ist wie die zweite Sitzschale (3).
  12. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Sitzschale (2) und der zweiten Sitzschale (3) Flächen eingeschlossen sind, und die Summe der eingeschlossenen Flächen im Bereich des Minimums des Widerstandsmomentenverlaufs maximal halb so groß sind, wie die Summe der eingeschlossen Flächen in Bereichen der benachbarten lokalen Maxima des Widerstandsmomentenverlaufs, wobei die Schnitte, in welchen die Flächen liegen, in einer horizontalen Ebene bei einem in ein Fahrzeug eingebauten Schalensitz (1) verlaufen.
  13. Schalensitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Abstand der beiden Sitzschalen (2, 3) bei den Flächen des Minimums und mindestens eines der benachbarten Maxima um maximal 10% des maximalen Abstands im Bereich des Minimums abweicht, insbesondere gleich groß ist.
  14. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Sitzschale (2) und der zweiten Sitzschale (3) Flächen eingeschlossen sind, und der Abstand der beiden Sitzschalen (2, 3) im Bereich der eingeschlossenen Flächen in Querrichtungsverlauf im Wesentlichen konstant ist, die Summe der Erstreckung der Flächen in Querrichtung im Bereich des Minimums des Widerstandsmomentenverlaufs maximal halb so groß ist, wie die Summe der Erstreckungen der Flächen in Querrichtung in den Bereichen der benachbarten lokalen Maxima des Widerstandsmomentenverlaufs, wobei die Schnitte, in welchen die Flächen liegen, in einer horizontalen Ebene bei einem in ein Fahrzeug eingebauten Schalensitz (1) verlaufen.
  15. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandsmomentenverlauf, welcher ein Minimum im Schulterbereich aufweist, der Widerstandsmomentenverlauf der Widerstandsmomente gegen seitliche Belastungen in Querrichtung des Schalensitzes (1) ist.
  16. Schalensitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Höhe des Schalensitzes (1), in welcher das Minimum im Widerstandsmomentenverlauf angeordnet ist, sich die Breite des Schalensitzes nach oben in Richtung des Schulterbereichs (9) vergrößert.
  17. Schalensitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschalen (2 und 3) um einen Zwischenkörper aus leichtem Material laminiert sind.
  18. Schalensitz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschalen (2 und 3) miteinander verklebt und/oder verschweißt sind.
DE102008045347A 2008-08-28 2008-08-28 Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Active DE102008045347B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008045347A DE102008045347B3 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008045347A DE102008045347B3 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008045347B3 true DE102008045347B3 (de) 2010-04-29

Family

ID=42055383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008045347A Active DE102008045347B3 (de) 2008-08-28 2008-08-28 Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008045347B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018112643B3 (de) * 2018-05-25 2019-08-29 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Fahrzeugschalensitz, insbesondere für ein Motorsportfahrzeug
FR3138370A1 (fr) * 2022-07-29 2024-02-02 Faurecia Sièges d'Automobile Dossier à saillie longitudinale et appui-tête

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10104007C2 (de) * 2001-01-31 2003-01-30 Keiper Recaro Gmbh Co Fahrzeugsitz, insbesondere Sportwagensitz
DE10356947B3 (de) * 2003-12-05 2005-02-10 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Sitz, vorzugsweise Schalensitz für einen Personenkraftwagen
US7040708B2 (en) * 2003-11-05 2006-05-09 Racetech Manufacturing Ltd. Vehicle seat

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10104007C2 (de) * 2001-01-31 2003-01-30 Keiper Recaro Gmbh Co Fahrzeugsitz, insbesondere Sportwagensitz
US7040708B2 (en) * 2003-11-05 2006-05-09 Racetech Manufacturing Ltd. Vehicle seat
DE10356947B3 (de) * 2003-12-05 2005-02-10 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Sitz, vorzugsweise Schalensitz für einen Personenkraftwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018112643B3 (de) * 2018-05-25 2019-08-29 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Fahrzeugschalensitz, insbesondere für ein Motorsportfahrzeug
US10940782B2 (en) 2018-05-25 2021-03-09 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vehicle bucket seat, in particular for a motor racing vehicle
FR3138370A1 (fr) * 2022-07-29 2024-02-02 Faurecia Sièges d'Automobile Dossier à saillie longitudinale et appui-tête

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60305110T2 (de) Einbaustruktur für Kindersitze
EP2480427B1 (de) Verfahren zur herstellung einer sitzlehnenrückwand
EP2049363B2 (de) Aktiv belüfteter fahrzeugsitz
DE19802873B4 (de) Rückenlehnenrahmen
DE3521402C1 (de) Polstertraeger fuer die Rueckenlehne eines Fahrzeugsitzes
DE102015216175B4 (de) Fahrzeugsitz
EP3344542B1 (de) Flugzeugsitzvorrichtung
DE102004059864A1 (de) Kopfstütze für einen Sitz, insbesondere Fluggastsitz
DE102008036870A1 (de) Fahrzeugaufbau
DE102016205472A1 (de) Polsterelement für einen Fahrzeugsitz
EP0972673A2 (de) Sitz für ein Kraftfahrzeug
DE102012020032A1 (de) Sitzaufständervorrichtung
DE102008045347B3 (de) Schalensitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE2030094A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Sitz überzügen bei Kraftfahrzeug sitzen
DE10036704A1 (de) Schalenrahmenkonstruktion eines Sitzkissens eines Fahrzeugsitzes
DE2948537C2 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
EP1999065B1 (de) Gelenksteigbügel
DE3045004A1 (de) Rahmenwerk fuer sitze, insbesondere fuer pkw-sitze
DE19927532C2 (de) Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes von einem Fahrzeugsitz
DE102013017408A1 (de) Kraftfahrzeugrückenlehnenstruktur
DE10029843B4 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kart-Sitz
DE202019106458U1 (de) Polsteranordnung
DE102014211528A1 (de) Verkehrsmittelsitz
DE102014006182A1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil
DE102019200577A1 (de) Fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: RECARO GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

Effective date: 20120228

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: RECARO GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

Effective date: 20120228

Owner name: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: RECARO GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

Effective date: 20120228

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

Effective date: 20130716

Owner name: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

Effective date: 20130716

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

Effective date: 20130716

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

Owner name: RECARO AUTOMOTIVE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60N0002440000

Ipc: B60N0002900000

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RECARO AUTOMOTIVE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU

R084 Declaration of willingness to licence
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RECARO AUTOMOTIVE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU

R082 Change of representative

Representative=s name: BAKER TILLY RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE