DE102014006182A1 - Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil Download PDF

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DE102014006182A1
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Christian Kuhley
Jürgen Maier
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Abstract

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz (2) mit einem Sitzteil (16), das einen Sitzteilunterbau (18) und einen auf dem Sitzteilunterbau (18) abgestützten Sitzteilkörper (20) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Kraftfahrzeugsitze, die ein Sitzteil und gegebenenfalls eine Rückenlehne aufweisen.
  • Hintergrund
  • Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeugsitze bekannt, die ein Sitzteil, auf dem der Fahrzeuginsasse Platz nehmen kann, und ein Rückenlehnenteil aufweisen, gegen das der auf dem Sitzteil sitzende Fahrzeuginsasse seinen Rücken lehnen kann. Die Rückenlehnenteile sind in der Regel relativ zu dem Sitzteil um eine Querachse verschwenkbar.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kraftfahrzeugsitz zu schaffen, der kompakt aufgebaut ist, ein geringes Gewicht aufweist oder/und einfach zusammengebaut oder montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil, das einen Sitzteilunterbau und einen auf dem Sitzteilunterbau abgestützten Sitzteilkörper aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist der Sitzteilkörper von einem Kunststoffformteil aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet. Dank des von einem Kunststoffformteil aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildeten Sitzteilkörpers kann der Sitzteilunterbau relativ einfach und platzsparend ausgebildet sein, zumal der von einem Kunststoffformteil aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildete Sitzteilkörper zumindest teilweise die Funktion des Sitzteilunterbaus, wie beispielsweise die seitliche Abstützung des Fahrzeuginsassen, übernehmen kann, zumal ein Kunststoffformteil aus einem thermoplastischen Kunststoff die hierzu erforderliche hohe Steifigkeit und/oder Festigkeit aufweist. Außerdem kann das Kunststoffformteil relativ einfach in eine beliebige Form gebracht werden, so dass die Fertigung des Sitzteilkörpers vereinfacht ist. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der thermoplastische Kunststoff, aus dem das Kunststoffformteil gebildet ist, eine größere Härte, Steifigkeit oder/und Festigkeit als Polyethylen aufweist. So ist es insbesondere bevorzugt, wenn das Kunststoffformteil, das den Sitzteilkörper ausbildet, aus Polypropylen oder expandiertem Polypropylen gebildet ist, um die vorstehend genannten Vorteile in besonders ausgeprägter Form zu realisieren.
  • Um den Sitzteilkörper besonders einfach auf den Sitzteilunterbau abstützen oder positionieren zu können, ist in dem Sitzteilunterbau gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes eine Vertiefung oder Aussparung vorgesehen, in die der Sitzteilkörper zumindest teilweise eingesetzt ist. Dabei ist die Vertiefung oder Aussparung vorzugsweise mittig in dem Sitzteilunterbau, also im Bereich der Sitzteilmitte, angeordnet, um eine besonders sichere Abstützung und Positionierung des Sitzteilkörpers an dem Sitzteilunterbau zu gewährleisten. In jedem Fall ist die Montage des Sitzteilkörpers an dem Sitzteilunterbau hierdurch vereinfacht.
  • Um ein besonders kompaktes Sitzteil zu schaffen, das leichtgewichtig ausgebildet ist und eine gleichermaßen sichere Abstützung des Sitzteilkörpers an dem Sitzteilunterbau gewährleistet, weist der Sitzteilunterbau in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes einen trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitt auf, in den der Sitzteilkörper eingesetzt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist der trog-, schalen- oder korbförmige Unterbauabschnitt des Sitzteilunterbaus eine gitterartige Wand auf, um zum einen eine sichere Abstützung und Aufnahme des Sitzteilkörpers zu gewährleisten und zum anderen einen leichtgewichtigen Aufbau des Sitzteilunterbaus bzw. des Unterbauabschnitts des Sitzteilunterbaus zu erzielen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes bestehen die Gitterstreben der gitterartigen Wand des Unterbauabschnitts des Sitzteilunterbaus aus Metall, um eine besonders hohe Stabilität des Unterbauabschnitts bzw. eine hohe Biegefestigkeit der Gitterstreben und somit eine sichere Abstützung und Aufnahme des Sitzteilkörpers in dem Unterbauabschnitt des Sitzteilunterbaus zu gewährleisten. Alternativ oder ergänzend weisen die Gitterstreben der gitterartigen Wand eine Querschnittsbreite und -höhe von maximal 5 mm auf. Weisen die Gitterstreben der gitterartigen Wand einen kreisförmigen Querschnitt auf, so beträgt der Querschnittsdurchmesser vorzugsweise maximal 5 mm. Durch die derart begrenzte Querschnittsbreite und -höhe bzw. durch den derart begrenzten Querschnittsdurchmesser des Querschnitts der Gitterstreben der gitterartigen Wand wird ein leichtgewichtiger Aufbau des Unterbauabschnitts bei sicherer Aufnahme und Abstützung des Sitzteilkörpers erzielt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes, die eine alternative Ausführungsform zu dem Kraftfahrzeugsitz, mit einem trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitt darstellt, weist der Sitzteilunterbau mindestens zwei voneinander in Querrichtung beabstandete Längsstreben auf, an denen der Sitzteilkörper abgestützt ist. Mithin ist auch bei dieser Ausführungsvariante ein besonders leichtgewichtiger und platzsparender Sitzteilunterbau geschaffen, wobei es bei dieser Ausführungsvariante bevorzugt ist, wenn maximal zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Längsstreben vorgesehen sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes sind die zuvor erwähnten Längsstreben des Sitzteilunterbaus unter Ausbildung der vorstehend genannten Vertiefung in deren Erstreckungsrichtung bogenförmig ausgebildet oder/und unter Ausbildung der zuvor erwähnten Aussparung voneinander beabstandet angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes sind die zuvor erwähnten Längsstreben des Sitzteilunterbaus gegenüber den in die Querrichtung weisenden Enden des Sitzteilunterbaus zur Sitzteilmitte hin versetzt angeordnet, um einen platzsparenden Aufbau zu erzielen. Längsstreben, die an den in die Querrichtungen weisenden Enden des Sitzteilunterbaus angeordnet wären, sind bei dieser Ausführungsform mithin nicht erforderlich oder vorgesehen, zumal etwaig vorhandene Seitenwangen an dem Sitzteil auch von dem zuvor erwähnten Sitzteilkörper selbst bereitgestellt werden können, um eine sichere Abstützung des Fahrzeuginsassen zu gewährleisten, wie dies später nochmals näher erläutert wird. In Höhenrichtung nach oben hochgezogene Längsstreben an den in die Querrichtungen weisenden Enden des Sitzteilunterbaus können daher entfallen.
  • Um trotz des einfachen Aufbaus des Sitzteilunterbaus mit mindestens zwei Längsstreben eine sichere und stabile Abstützung des Sitzteilkörpers an dem Sitzteilunterbau zu gewährleisten, weisen die Längsstreben in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes einen U-förmigen Querschnitt auf. Bei dieser Ausführungsform ist es überdies bevorzugt, wenn die Querschnittsöffnung des U-förmigen Querschnitts auf der dem Sitzteilkörper abgewandten Seite der Längsstrebe angeordnet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist der Sitzteilunterbau ferner eine vordere und eine hintere Querstrebe auf, vermittels derer das Sitzteil über ein Sitzuntergestell an einem Kraftfahrzeugboden abstützbar oder abgestützt ist. Im Falle des zuvor erwähnten trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitts ist dieser Unterbauabschnitt an den Querstreben abgestützt oder/und befestigt. So kann der trog-, schalen- oder korbförmige Unterbauabschnitt beispielsweise von oben auf den Querstreben abgestützt und gleichzeitig an den Querstreben befestigt sein, beispielsweise durch Verschweißen. Im Falle der zuvor erwähnten Längsstreben des Sitzteilunterbaus sind die Längsstreben an den Querstreben abgestützt oder/und befestigt. Auch hier können die Längsstreben beispielsweise mit den Querstreben verschweißt sein. Überdies ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn die Querstreben eine größere Biegesteifigkeit oder -festigkeit als die Gitterstreben des trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitts aufweisen, da über die Querstreben die Abstützung über ein Sitzuntergestell an dem Kraftfahrzeugboden erfolgen können soll. Die Querstreben sind vorzugsweise rohrförmig ausgebildet, um nicht nur einen leichtgewichtigen Aufbau des Sitzteilunterbaus, sondern auch eine erhöhte Biegesteifigkeit oder -festigkeit der Querstreben zu erzielen. Die Gitterstreben können hingegen einen durchgängigen Querschnitt bzw. ein Vollprofil aufweisen. Es hat sich bei dieser Ausführungsform überdies als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Querstreben in Querrichtung durchgehend ausgebildet sind, um beispielsweise an ihren beiden, in die beiden Querrichtungen weisenden Enden sicher über ein Sitzuntergestell an einem Kraftfahrzeugboden abstützbar oder abgestützt zu sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist in der Oberseite des Sitzteilkörpers, also in der dem Sitzteilunterbau abgewandten Seite des Sitzteilkörpers, eine Vertiefung unter Ausbildung von zwei einander in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenwangen vorgesehen. Dank der Seitenwangen ist eine seitliche Abstützung des Fahrzeuginsassen auch bei Kurvenfahrten oder Ähnlichem an dem Sitzteilkörper gewährleistet, ohne dass der Sitzteilunterbau in Höhenrichtung hochgezogene und an den in die Querrichtungen weisenden Enden des Sitzteilunterbaus angeordnete Streben oder Seitenwangen aufweisen müsste. Hierdurch wird der Aufbau des Sitzteilunterbaus vereinfacht, ohne dass auf die Funktion der seitlichen Abstützung des Fahrzeuginsassen in den Querrichtungen an dem Sitzteilkörper verzichtet werden müsste, wobei die Seitenwangen bzw. die Vertiefung in der Oberseite des Sitzteilkörpers relativ einfach herstellbar sind bzw. ist.
  • Um den Sitzkomfort für den Fahrzeuginsassen auf dem Sitzteil zu erhöhen, ist in die Vertiefung in der Oberseite des Sitzteilkörpers ein Sitzkissen einbringbar oder eingebracht. Das Sitzkissen ist vorzugsweise elastischer oder/und weicher als der Sitzteilkörper ausgebildet, wobei das Sitzkissen besonders bevorzugt aus einem Schaumstoff gebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist der Kraftfahrzeugsitz ein Sitzuntergestell zur Abstützung an einem Kraftfahrzeugboden auf. Das Sitzuntergestell ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Verschiebbarkeit des Kraftfahrzeugsitzes in Relation zu dem Kraftfahrzeugboden, besonders bevorzugt in Längsrichtung des Kraftfahrzeugsitzes, erzielt wird.
  • Um auch die Abstützbarkeit des Rückens des Fahrzeuginsassen, der auf dem Sitzteil Platz genommen hat, zu gewährleisten, weist der Kraftfahrzeugsitz in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform desselben ferner ein Rückenlehnenteil auf.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes weist das Sitzuntergestell mindestens ein einstückig ausgebildetes Stützteil auf, an dem sowohl der Sitzteilunterbau als auch das Rückenlehnenteil unmittelbar befestigt oder/und abgestützt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Herstellungs- und Montageaufwand des Kraftfahrzeugsitzes deutlich reduziert, zumal das Rückenlehnenteil nicht zunächst über ein separates Zwischenteil an dem Sitzteilunterbau befestigt werden muss, um mittelbar über den Sitzteilunterbau und das mit dem Sitzteilunterbau verbundene Stützteil des Sitzuntergestells abgestützt zu werden, sondern vielmehr unmittelbar abgestützt ist. Hierdurch wird nicht nur die Montage erleichtert, vielmehr wird auch ein platzsparenderer und kompakterer Aufbau des Kraftfahrzeugsitzes erzielt. Bei dieser Ausführungsform hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Sitzuntergestell zwei einander in Querrichtung gegenüberliegende Stützteile der genannten Art aufweist, um sowohl den Sitzteilunterbau als auch das Rückenlehnenteil sicher abzustützen. Überdies ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn der Sitzteilunterbau über eine der Querstreben unmittelbar an dem einstückigen Stützteil befestigt oder/und abgestützt ist. Des Weiteren hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Rückenlehnenteil unter Erzielung einer Verschwenkbarkeit des Rückenlehnenteils um eine Querachse relativ zu dem Sitzteil unmittelbar an dem einstückig ausgebildeten Stützteil befestigt oder/und abgestützt ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ist das Rückenlehnenteil über eine Befestigungsstelle an dem einstückig ausgebildeten Stützteil des Sitzuntergestells befestigt oder/und abgestützt, die in Höhenrichtung oberhalb einer Befestigungsstelle angeordnet ist, über die der Sitzteilunterbau an dem einstückig ausgebildeten Stützteil des Sitzuntergestells befestigt oder/und abgestützt ist.
  • Um einen kompakten und einfachen Aufbau des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes zu erzielen, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein in Höhenrichtung nach unten weisendes Ende des Stützteils mit einem in einer kraftfahrzeugseitigen Führungsschiene verschiebbaren Führungsteil des Sitzuntergestells verbunden, wobei das in Höhenrichtung nach unten weisende Ende des einstückig ausgebildeten Stützteils des Sitzuntergestells vorzugsweise unmittelbar mit dem verschiebbaren Führungsteil des Sitzuntergestells verbunden ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ohne den Sitzteilkörper,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes ohne den Sitzteilkörper und
  • 3 die Kraftfahrzeugsitze aus den 1 und 2 mit einem an dem Sitzteilunterbau abgestützten Sitzteilkörper.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 2. In den Figuren sind die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Querrichtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 12, 14 des Kraftfahrzeugsitzes 2 bzw. des später näher beschriebenen Sitzteils anhand entsprechender Pfeile angedeutet. Die Längsrichtung 4 entspricht hier der Sitzrichtung, in die ein Fahrzeuginsasse blickt, der auf dem Kraftfahrzeugsitz 2 Platz genommen hat.
  • Der Kraftfahrzeugsitz 2 weist ein Sitzteil 16 mit einem Sitzteilunterbau 18 und einem in 3 gezeigten Sitzteilkörper 20, ein Rückenlehnenteil 22, von dem in 1 lediglich der Rückenlehnenrahmen 24 dargestellt ist, und ein Sitzuntergestell 26 auf, das der Abstützung des Kraftfahrzeugsitzes 2, hier des Sitzteils 16 und des Rückenlehnenteils 22 in Höhenrichtung 14 nach unten an einem Kraftfahrzeugboden 28, dient.
  • Der Sitzteilunterbau 18 ist derart ausgebildet, dass der Sitzteilkörper 20 in Höhenrichtung 14 nach unten sowie in den Längsrichtungen 4, 6 und den Querrichtungen 8, 10 an dem Sitzteilunterbau 18 abstützbar oder abgestützt ist. Zu diesem Zweck weist der Sitzteilunterbau 18 eine im Wesentlichen mittig angeordnete Vertiefung 30 oder Aussparung auf, in die der Sitzteilkörper 20 von oben in Höhenrichtung 14 nach unten eingesetzt ist. In der dargestellten Ausführungsform weist der Sitzteilunterbau 18 einen trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitt 32 auf, in dem die Vertiefung 30 vorgesehen ist. So weist die Öffnung des trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitts 32 in Höhenrichtung 12 nach oben, so dass der Sitzteilkörper 20 von oben in Höhenrichtung 14 nach unten durch die in Höhenrichtung 12 nach oben weisende Öffnung in den trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitt 32 einsetzbar oder eingesetzt ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist der Unterbauabschnitt 32 eine gitterartige Wand aus mehreren voneinander beabstandeten Gitterstreben 34 auf. Da die Gitterstreben 34 voneinander beabstandet sind, ist in dem Unterbauabschnitt 32 des Sitzteilunterbaus 18 nicht nur die zuvor erwähnte Vertiefung 30 vorgesehen, vielmehr sind auch mehrere zwischen den Gitterstreben 34 ausgebildete Aussparungen der zuvor erwähnten Art vorgesehen, in die der Sitzteilkörper 20 zusätzlich eingesetzt sein kann. Die Gitterstreben 34 des trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitts 32 bestehen vorzugsweise aus Metall, wobei die Querschnittsbreite und -höhe, gegebenenfalls der Querschnittsdurchmesser, des Querschnitts der Gitterstreben 34 maximal 5 mm beträgt.
  • Der Sitzteilunterbau 18 weist neben dem trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitt 32 ferner eine in Längsrichtung 4 vorne angeordnete vordere Querstrebe 36 und eine in Längsrichtung 6 hinten angeordnete hintere Querstrebe 38 auf. Die beiden Querstreben 36, 38 erstrecken sich parallel zueinander und in den Längsrichtungen 4, 6 voneinander beabstandet durchgehend in den Querrichtungen 8, 10, wobei jede der Querstreben 36, 38 jeweils ein in Querrichtung 8 weisendes Ende 40 und ein in Querrichtung 10 weisendes Ende 42 aufweist. Über die Querstreben 36, 38 ist das Sitzteil 16 bzw. der Sitzteilunterbau 18 auf die später näher beschriebene Weise über das Sitzuntergestell 26 an dem Kraftfahrzeugboden 28 abstützbar oder abgestützt.
  • Die Querstreben 36, 38 sind in der dargestellten Ausführungsform rohrförmig mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet, wobei die Querstreben 36, 38 aufgrund ihrer Form oder ihres Materials eine größer Biegesteifigkeit oder -festigkeit als die Gitterstreben 34 des trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitts 32 aufweisen. Der trog-, schalen- oder korbförmige Unterbauabschnitt 32 ist in Höhenrichtung 14 nach unten an den Querstreben 36, 38 abgestützt und an diesen befestigt, beispielsweise mittels Schweißen. Die Enden 40, 42 der Querstreben 36, 38 bilden gleichermaßen das in entsprechende Querrichtung 8 bzw. 10 weisende Ende des Sitzteilunterbaus 18 aus.
  • Das Sitzuntergestell 26 ist unter Erzielung einer Verschiebbarkeit des Kraftfahrzeugsitzes 2 in Relation zu dem Kraftfahrzeugboden 28, hier in Längsrichtung 4, 6 relativ zu dem Kraftfahrzeugboden 28, ausgebildet. Zu diesem Zweck weist das Sitzuntergestell 26 in Querrichtung 8, 10 voneinander beabstandete und sich in Längsrichtung 4, 6 parallel zueinander erstreckende Führungsschienen 44, 46 auf, in denen jeweils ein ebenfalls schienenartig ausgebildetes Führungsteil 48, 50 in Längsrichtung 4, 6 verschiebbar geführt ist, wobei die Führungsschienen 44, 46 kraftfahrzeugseitig angeordnet oder anzuordnen sind. Darüber hinaus weist das Sitzuntergestell 26 zwei, sich im Wesentlichen in Höhenrichtung 12, 14 erstreckende vordere Stützteile 52, 54 auf, die einerseits mit dem in Längsrichtung 4 vorderen Endabschnitt der Führungsteile 48, 50 und andererseits mit den Enden 40, 42 der vorderen Querstrebe 36 verbunden sind. Die beiden vorderen Stützteile 52, 54 sind somit auf einander in Querrichtung 8, 10 gegenüberliegenden Seiten angeordnet.
  • Darüber hinaus weist das Sitzuntergestell 26 zwei hintere Stützteile 56, 58 auf, die sich ebenfalls im Wesentlichen in Höhenrichtung 12, 14 erstrecken und einander in den Querrichtungen 8, 10 gegenüberliegend angeordnet sind. So sind die hinteren Stützteile 56, 58 mit ihrem in Höhenrichtung 14 nach unten weisenden Ende mit dem in Längsrichtung 6 nach hinten weisenden Endabschnitt des jeweiligen Führungsteils 48, 50 verbunden. Auch sind die beiden hinteren Stützteile 56, 58 einstückig, hier als metallisches Formteil, vorzugsweise Blechformteil, ausgebildet. Der Sitzteilunterbau 18 ist über die hintere Querstrebe 38 mit den beiden hinteren Stützteilen 56, 58 unmittelbar an den einstückig ausgebildeten hinteren Stützteilen 56, 58 befestigt und abgestützt. Genauer gesagt ist das Ende 40 der hinteren Querstrebe 38 an einer Befestigungsstelle 60 unmittelbar an dem hinteren Stützteil 56 befestigt und abgestützt, während das Ende 42 der hinteren Querstrebe 38 an einer Befestigungsstelle 62 unmittelbar an dem einstückig ausgebildeten hinteren Stützteil 58 befestigt und abgestützt ist.
  • Die einstückig ausgebildeten hinteren Stützteile 56, 58 enden nicht im Bereich der jeweiligen Befestigungsstelle 60, 62, vielmehr erstrecken sich die hinteren Stützteile 56, 58 über die jeweilige Befestigungsstelle 60, 62 hinaus in Höhenrichtung 12 nach oben, so dass das Rückenlehnenteil 22 bzw. dessen Rückenlehnenrahmen 24 über eine Befestigungsstelle 64, die in Höhenrichtung 12 oberhalb der Befestigungsstelle 60 angeordnet ist, unmittelbar an dem einstückig ausgebildeten hinteren Stützteil 56 befestigt und abgestützt ist, während das Rückenlehnenteil 22 bzw. dessen Rückenlehnenrahmen 24 ferner über eine Befestigungsstelle 66, die in Höhenrichtung 12 oberhalb der Befestigungsstelle 62 angeordnet ist, unmittelbar an dem einstückig ausgebildeten hinteren Stützteil 58 befestigt und abgestützt ist. Dabei erfolgt die Befestigung und Abstützung des Rückenlehnenteils 22 an den Befestigungsstellen 64, 66 unter Erzielung einer Verschwenkbarkeit des Rückenlehnenteils 22 um eine sich in den Querrichtungen 8, 10 erstreckende Querachse 68 relativ zu dem Sitzteil 16.
  • Der in 3 gezeigte Sitzteilkörper 20 ist in die Vertiefung 30 in dem Unterbauabschnitt 32 des Sitzteilunterbaus 18 eingesetzt, wobei der Sitzteilkörper 20 vorzugsweise derart geformt ist, dass sich dieser zumindest auch teilweise durch zumindest eine der Aussparungen zwischen den voneinander beabstandeten Gitterstreben 34 erstreckt. Der Sitzteilkörper 20 selbst ist von einem Kunststoffformteil aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet. Der thermoplastische Kunststoff weist dabei vorzugsweise eine größere Härte, Steifigkeit oder/und -festigkeit als Polyethylen auf, wobei es sich bei dem verwendeten thermoplastischen Kunststoff vorzugsweise um Polypropylen oder expandiertes Polypropylen handelt. Wie aus 3 ferner ersichtlich, ist in der in Höhenrichtung 12 nach oben weisenden Oberseite des Sitzteilkörpers 20, also in der dem Sitzteilunterbau 18 abgewandten Seite, eine Vertiefung 70 unter Ausbildung zweier einander in Querrichtung 8, 10 gegenüberliegender Seitenwangen 72, 74 vorgesehen, die die Vertiefung 70 in den Querrichtungen 8 bzw. 10 begrenzen. Überdies ist die Vertiefung 70 derart in der Oberseite des Sitzteilkörpers 20 vorgesehen, dass eine hintere Wange 76 des Sitzteilkörpers 20 ausgebildet ist, die die Vertiefung 70 in Längsrichtung 6 nach hinten begrenzt. In Längsrichtung 4 nach vorne ist die Vertiefung 70 hingegen geöffnet. In die Vertiefung 70 ist ein Sitzkissen einbringbar oder eingebracht, das elastischer oder/und weicher als der Sitzteilkörper 20 ausgebildet und vorzugsweise aus einem Schaumstoff gebildet ist. Auf die Darstellung des Sitzkissens wurde in 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet, es ist jedoch bevorzugt, wenn das Sitzkissen bündig mit der Oberseite des Sitzteilkörpers 20 innerhalb der Vertiefung 70 angeordnet ist.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 2 beschrieben, die der ersten Ausführungsform nach den 1 und 3 im Wesentlichen entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach 2 wird auf den Unterbauabschnitt 32 des Sitzteilunterbaus 18 verzichtet. An dessen Stelle sind mindestens zwei in Querrichtung 8, 10 voneinander beabstandete Längsstreben 78, 80 vorgesehen, die zusammen mit den Querstreben 36, 38 den Sitzteilunterbau 18 ausbilden. Die beiden Längsstreben 78, 80, die sich im Wesentlichen in Längsrichtung 4, 6 zwischen den Querstreben 36, 38 erstrecken, sind unter Ausbildung der zuvor erwähnten Vertiefung 30 bogenförmig, also gekrümmt, gebogen, geknickt oder Ähnliches, ausgebildet, so dass auch hier eine Vertiefung 30 in dem Sitzteilunterbau 18 vorgesehen ist, in die der Sitzteilkörper 20 von oben in Höhenrichtung 14 nach unten einsetzbar oder eingesetzt ist. Man kann auch davon sprechen, dass die Längsstreben 78, 80 in Höhenrichtung 14 nach unten unter Ausbildung der Vertiefung 30 ausgebaucht sind. Die Längsstreben 78, 80 sind darüber hinaus unter Ausbildung der zuvor erwähnten Aussparung in Querrichtung 8, 10 zwischen den Längsstreben 78, 80 in den Querrichtungen 8, 10 voneinander beabstandet, wobei auch in diesem Fall der Sitzteilkörper 20 derart ausgebildet sein sollte oder ist, dass sich dieser teilweise in die in Querrichtung 8, 10 zwischen den beiden Längsstreben 78, 80 ausgebildete Aussparung erstreckt, so dass auch eine Abstützung des Sitzteilkörpers 20 in den Querrichtungen 8, 10 an den Längsstreben 78, 80 erfolgen kann, während der Sitzteilkörper 20 überdies in den Längsrichtungen 4, 6 an den Querstreben 36, 38 abstützbar oder abgestützt ist.
  • Wie aus 2 ferner ersichtlich, sind die Längsstreben 78, 80 mit ihren in Längsrichtung 4 weisenden Endabschnitten an der vorderen Querstrebe 36 befestigt und abgestützt, während der in Längsrichtung 6 nach hinten weisende Endabschnitt der Längsstreben 78, 80 an der hinteren Querstrebe 38 befestigt und abgestützt ist. Es ist – wie in 2 ferner gezeigt – von Vorteil, wenn die Längsstreben 78, 80 gegenüber den in die Querrichtungen 8, 10 weisenden Enden des Sitzteilunterbaus 18 – hier den Enden 40, 42 der Querstreben 36, 38 – zur Sitzteilmitte hin versetzt angeordnet sind. So ist die Längsstrebe 78 in Querrichtung 10 gegenüber den Enden 40 der Querstreben 36, 38 versetzt angeordnet, während die Längsstrebe 80 in Querrichtung 8 gegenüber den Enden 42 der Querstreben 36, 38 versetzt angeordnet ist. Es ist überdies aus 2 ersichtlich, dass die Längsstreben 78, 80 einen U-förmig Querschnitt aufweisen, wobei die Querschnittsöffnung des U-förmigen Querschnitts in Höhenrichtung 14 nach unten weist, so dass die genannte Querschnittsöffnung auf der dem Sitzteilkörper 20 abgewandten Seite der Längsstreben 78, 80 vorgesehen ist.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kraftfahrzeugsitz
    4
    Längsrichtung
    6
    Längsrichtung
    8
    Querrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Höhenrichtung
    14
    Höhenrichtung
    16
    Sitzteil
    18
    Sitzteilunterbau
    20
    Sitzteilkörper
    22
    Rückenlehnenteil
    24
    Rückenlehnenrahmen
    26
    Sitzuntergestell
    28
    Kraftfahrzeugboden
    30
    Vertiefung
    32
    Unterbauabschnitt
    34
    Gitterstreben
    36
    vordere Querstrebe
    38
    hintere Querstrebe
    40
    Ende
    42
    Ende
    44
    Führungsschiene
    46
    Führungsschiene
    48
    Führungsteil
    50
    Führungsteil
    52
    vorderes Stützteil
    54
    vorderes Stützteil
    56
    hinteres Stützteil
    58
    hinteres Stützteil
    60
    Befestigungsstelle
    62
    Befestigungsstelle
    64
    Befestigungsstelle
    66
    Befestigungsstelle
    68
    Querachse
    70
    Vertiefung
    72
    Seitenwange
    74
    Seitenwange
    76
    hintere Wange
    78
    Längsstrebe
    80
    Längsstrebe

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugsitz (2) mit einem Sitzteil (16), das einen Sitzteilunterbau (18) und einen auf dem Sitzteilunterbau (18) abgestützten Sitzteilkörper (20) aufweist.
  2. Kraftfahrzeugsitz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteilkörper (20) von einem Kunststoffformteil aus einem thermoplastischen Kunststoff, gegebenenfalls mit einer größeren Härte, Steifigkeit oder/und Festigkeit als Polyethylen, vorzugsweise aus Polypropylen, besonders bevorzugt aus expandiertem Polypropylen, gebildet ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sitzteilunterbau (18) eine, vorzugsweise mittig angeordnete, Vertiefung (30) oder/und Aussparung vorgesehen ist, in die der Sitzteilkörper (20) zumindest teilweise eingesetzt ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteilunterbau (18) einen trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitt (32) aufweist, in den der Sitzteilkörper (20) eingesetzt ist, wobei der Unterbauabschnitt (32) vorzugsweise eine gitterartige Wand aufweist, deren Gitterstreben (34) besonders bevorzugt aus Metall bestehen oder/und eine maximale Querschnittsbreite und -höhe, gegebenenfalls einen maximalen Querschnittsdurchmesser, von 5 mm aufweisen.
  5. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteilunterbau (32) mindestens zwei voneinander in Querrichtung (8, 10) beabstandete Längsstreben (78, 80) aufweist, an denen der Sitzteilkörper (20) abgestützt ist, wobei die Längsstreben (78, 80) vorzugsweise unter Ausbildung der Vertiefung (30) in deren Erstreckungsrichtung bogenförmig ausgebildet oder/und unter Ausbildung der Aussparung voneinander beabstandet und besonders bevorzugt gegenüber den in die Querrichtungen (8, 10) weisenden Enden des Sitzteilunterbaus (18) zur Sitzteilmitte hin versetzt angeordnet sind, wobei die Längsstreben (78, 80) gegebenenfalls einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  6. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteilunterbau (18) eine vordere und eine hintere Querstrebe (36, 38) aufweist, vermittels derer das Sitzteil (16) über ein Sitzuntergestell (26) an einem Kraftfahrzeugboden (28) abstützbar oder abgestützt ist, wobei der trog-, schalen- oder korbförmigen Unterbauabschnitt (32) oder die Längsstreben (78, 80) an den Querstreben (36, 38) abgestützt oder/und befestigt ist/sind und die, gegebenenfalls rohrförmigen, Querstreben (36, 38) besonders bevorzugt eine größere Biegesteifigkeit oder -festigkeit als die Gitterstreben (34) aufweisen.
  7. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberseite des Sitzteilkörpers (20) eine Vertiefung (70) unter Ausbildung von zwei einander in Querrichtung (8, 10) gegenüberliegenden Seitenwangen (72, 74) vorgesehen ist, in die ein Sitzkissen einbringbar oder eingebracht ist, wobei das Sitzkissen vorzugsweise elastischer oder/und weicher als der Sitzteilkörper (20) ausgebildet, besonders bevorzugt aus einem Schaumstoff gebildet, ist.
  8. Kraftfahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugsitz (2) ein Sitzuntergestell (26) zur Abstützung an einem Kraftfahrzeugboden (28) aufweist, wobei das Sitzuntergestell (26) vorzugsweise unter Erzielung einer Verschiebbarkeit des Kraftfahrzeugsitzes (2) in Relation zu dem Kraftfahrzeugboden (28), besonders bevorzugt in Längsrichtung (4, 6), ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeugsitz (2) einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftfahrzeugsitz (2) ein Rückenlehnenteil (22) aufweist, wobei das Sitzuntergestell (26) vorzugsweise mindestens ein einstückig ausgebildetes Stützteil (56; 58), gegebenenfalls zwei einander in Querrichtung (8, 10) gegenüberliegende Stützteile (56, 58), aufweist, an dem sowohl der Sitzteilunterbau (18), besonders bevorzugt über eine der Querstreben (36, 38), als auch das Rückenlehnenteil (22), besonders bevorzugt unter Erzielung einer Verschwenkbarkeit des Rückenlehnenteils (22) um eine Querachse (68) relativ zu dem Sitzteil (16), unmittelbar befestigt oder/und abgestützt ist.
  10. Kraftfahrzeugsitz (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Rückenlehnenteil (22) über eine Befestigungsstelle (64; 66) an dem Stützteil (56; 58) befestigt oder/und abgestützt ist, die in Höhenrichtung (12) oberhalb einer Befestigungsstelle (60; 62) angeordnet ist, über die der Sitzteilunterbau (18) an dem Stützteil (56; 58) befestigt oder/und abgestützt ist, oder/und dass das ein in Höhenrichtung (14) nach unten weisendes Ende des Stützteils (56; 58), vorzugsweise unmittelbar, mit einem in einer kraftfahrzeugseitigen Führungsschiene (44; 46) verschiebbaren Führungsteil (48; 50) des Sitzuntergestells (26) verbunden ist.
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