DE112013004955T5 - Durchtauchschutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Durchtauchschutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
DE112013004955T5
DE112013004955T5 DE112013004955.4T DE112013004955T DE112013004955T5 DE 112013004955 T5 DE112013004955 T5 DE 112013004955T5 DE 112013004955 T DE112013004955 T DE 112013004955T DE 112013004955 T5 DE112013004955 T5 DE 112013004955T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
tab
vehicle
crosspiece
protection device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112013004955.4T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112013004955B4 (de
Inventor
Jeremy Druet
Laurent Tapin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faurecia Sieges dAutomobile SAS filed Critical Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Publication of DE112013004955T5 publication Critical patent/DE112013004955T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112013004955B4 publication Critical patent/DE112013004955B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/4249Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats fixed structures, i.e. where neither the seat nor a part thereof are displaced during a crash
    • B60N2/4256Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats fixed structures, i.e. where neither the seat nor a part thereof are displaced during a crash the shape of the seat being specially adapted for a particular purpose or for particular vehicles
    • B60N2/4263Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats fixed structures, i.e. where neither the seat nor a part thereof are displaced during a crash the shape of the seat being specially adapted for a particular purpose or for particular vehicles with anti-submarining systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/686Panel like structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7005Upholstery springs ; Upholstery detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Durchtauchschutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz, die mindestens eine Lasche (6), die an einem vorderen Ende mit einem Anlenkelement (62) versehen ist, und an einem hinteren Ende eine Öffnung (64) besitzt, und ein Querstück (42) aus zelligem Werkstoff umfasst, in dem die Lasche mit Ausnahme ihrer Enden eingelassen ist.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft Sitze im Allgemeinen und insbesondere Sitze für Kraftfahrzeuge. Sie betrifft eine Durchtauchschutzvorrichtung (Schutz gegen den ”Submarining-Effekt”) für solche Sitze und insbesondere für Rücksitze (Fahrgäste).
  • Stand der Technik
  • Durchtauchschutzvorrichtungen sind Systeme, die verhindern, dass der Benutzer von seinem Sitz rutscht und genauer genommen, dass sich sein Becken auf der Sitzfläche vorwärts bewegt. Die Zielsetzung besteht darin, eine korrekte Position der Fahrgäste im Fall eines Stoßes sicherzustellen, um das Funktionieren des Sicherheitsgurts unter guten Bedingungen sicherzustellen.
  • Durchtauchschutzvorrichtungen bestehen im Allgemeinen aus einem Querstück, das die Vorderseite der Sitzfläche versteift. In der WO-94/19209 ist ein Abtauchschutzmechanismus beschrieben, der aus einem Wulst aus zelligem Werkstoff, der steifer ist als der Rest der Sitzfläche des Sitzes, besteht und in den ein Metalldraht eingelassen ist, der mit einer Schleife versehen ist, die dazu dient, den Wulst an dem Boden des Fahrzeugs anzuhängen.
  • Kurzdarstellung
  • Bei bestimmten Fahrzeugen, zum Beispiel im Fall von Rücksitzen oder Rücksitzbänken von Kraftfahrzeugen, kann die Sitzfläche des Sitzes angehoben und die Rückenlehne heruntergeklappt werden, um zum Beispiel den Kofferraum zu vergrößern. In einem solchen Fall schwenkt die Sitzfläche direkt oder über ein Pleuel um eine Achse, die im Allgemeinen an der Vorderseite der Sitzfläche liegt. Um seine Effizienz zu garantieren, muss ein Abtauchschutz-Querstück am Boden oder am Chassis des Fahrzeugs befestigt sein. Im Fall der klappbaren Sitzflächen erweist sich dies als problematisch.
  • Die Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind, zielen darauf ab, den Nachteilen von gewöhnlichen Durchtauchschutzsystemen ganz oder teilweise abzuhelfen.
  • Eine Ausführungsform zielt darauf ab, eine Anhängvorrichtung eines Durchtauchschutz-Querstücks für einen abnehmbaren Sitz vorzuschlagen.
  • Ein anderer Gegenstand einer Ausführungsform zielt darauf ab, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die mit aus Schaumstoff bestehenden Ausführungen der Abtauchschutz-Querstücke kompatibel ist.
  • Ein anderer Gegenstand einer Ausführungsform zielt darauf ab, eine Lösung vorzuschlagen, die mit einer vorderen und hinteren Verankerung des Abtauchschutz-Querstücks kompatibel ist.
  • Um diese Gegenstände sowie andere ganz oder teilweise zu erzielen, wird eine Durchtauchschutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz vorgesehen, die Folgendes umfasst:
    Mindestens eine Lasche, die an einem vorderen Ende mit einem Anlenkelement und an einem hinteren Ende mit einer Öffnung versehen ist, und
    ein Querstück aus zelligem Werkstoff, in dem die Lasche mit Ausnahme ihrer Enden eingelassen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung gehört das Querstück zu einer Sitzflächenbewehrung aus zelligem Werkstoff, vorzugsweise aus Polyurethanschaumstoff.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung definiert die Lasche einen vorderen Abschnitt, der in etwa vertikal ist, der in einer Öse endet, die das Anlenkelement bildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist die Öse dazu bestimmt, mit einem Element, das mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden ist, zusammenzuwirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist die Öffnung dazu bestimmt, die Sitzfläche bei einem Stoß zu blockieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist die Öffnung dazu bestimmt, mit einem Haken zusammenzuwirken, der am Boden des Fahrzeugs fixiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung sind die Maße der Öffnung ausgewählt, um in normaler Gebrauchsposition aus dem Haken in einer vertikalen Bewegung austreten zu können.
  • Es wird auch eine Kraftfahrzeugsitzfläche vorgesehen, die Folgendes umfasst:
    eine Bewehrung aus zelligem Werkstoff,
    einen Belag und
    eine Durchtauchschutzvorrichtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Sitzfläche außerdem eine Schwenkachse parallel zu dem Querstück und an der Vorderseite der Sitzfläche angeordnet auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese Merkmale und Vorteile sowie andere werden ausführlich in der folgenden Beschreibung besonderer Ausführungsformen dargelegt, die nicht einschränkend in Bezug auf die anliegenden Figuren erfolgt, unter welchen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugsitzes des Typs ist, für den die unten beschriebenen Ausführungsformen gelten,
  • die 2 und 3 jeweils eine seitliche Ansicht einer Sitzfläche und des Details eines Elements des Abtauchschutzwulstes des Dokuments WO-94/29109 sind,
  • 4 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung einer Ausführungsform einer Rücksitzbank-Sitzfläche ist,
  • 5 ein Schnitt in der Ebene A der 4 ist, und die 6 und 7 Ansichten jeweils von oben und in Perspektive, eines Details des hinteren Befestigungselements der Ausführungsform der 4 und 5 sind.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Zur Klarheit sind nur Elemente, die für das Verstehen der Ausführungsformen von Nutzen sind, dargestellt und ausführlich beschrieben. Insbesondere sind die Herstellung der Sitzfläche in der Form von Schaumstoffen aus zelligem Werkstoff, der je nachdem, ob es sich um das Sitzflächenkissen oder einen Durchtauchschutz-Querstück handelt, unterschiedliche Dichten und Härten hat, nicht ausführlich beschrieben, wobei die beschriebenen Ausführungsformen der üblichen Art und Weise der Herstellung solcher Sitzflächen entsprechen. Ebenso sind die Kippmechanismen der Sitzfläche und die unterschiedlichen Schwenkachsen nicht ausführlich beschrieben, da die Ausführungsformen auch hier den herkömmlichen Mechanismen zur Montage der Sitzfläche auf einen Fahrzeugbodenentsprechen.
  • Außerdem sind die Begriffe oben, unten, seitlich, vorn, hinten, oberer, unterer usw. zur Orientierung oder Positionierung für eine Sitzfläche angegeben, die in ihrer gewohnten Position in einem Fahrzeug in dessen normaler Fahrtrichtung platziert ist.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Sitzes 1 für ein Kraftfahrzeug, ob es sich nun um einen Einzelsitz oder eine Sitzbank handelt.
  • Der Sitz 1 weist eine Sitzfläche 2 und eine Rückenlehne 3 auf, gegebenenfalls darüber eine nicht dargestellte Kopfstütze. Die Sitzfläche 2 und die Rückenlehne 3 können bei einer Rücksitzbank unabhängige Elemente sein, wobei die Sitzfläche 2 zur Vorderseite des Fahrzeugs gekippt werden kann, um in vertikaler Position platziert zu werden, indem sie um eine vordere Achse 22 oder über Pleuel schwenkt. Die Sitzfläche 2 umfasst einen ersten Abschnitt 23 aus Schaumstoff, der den Belag oder Sitzflächenkissen 5 bildet, und unterhalb dieses Kissens einen Wulst oder zweiten Schaumstoffkörper 4 aus einem dichteren und steiferen Schaumstoff. Dieses Element 4 ist dazu bestimmt, einen Durchtauchschutzwulst zu bilden.
  • Die Ausführungsformen, auf die die vorliegende Beschreibung abzielt, betreffen Sitzflächen ohne Bewehrung oder mit eingeschränkter Metallbewehrung, das heißt, die im Wesentlichen aus Verformungen aus zelligem Werkstoff, vorzugsweise aus Schaumstoffblöcken gebildet sind.
  • 2 ist eine seitliche schematische Ansicht einer Sitzfläche, die mit einer Durchtauchschutzvorrichtung, wie sie in dem Dokument WO-94/19209 beschrieben ist, ausgestattet ist, die aus einem Schaumstoffelement 120 mit einer Härte ausgebildet ist, die größer ist als die Härte eines Sitzflächenkissens 108, das ebenfalls aus Schaumstoff besteht. Der Wulst 120 hat eine Buckelform zur Vorderseite und endet rückwärts in einem Abschnitt 104, der dazu bestimmt ist, das Becken zu stützen. Der vordere Wulst 120 verhindert, dass sich das Becken im Falle eines Stoßes nach vorn bewegt. Der Wulst 120 ist mit einem Verankerungselement 112 ausgestattet, das dazu bestimmt ist, mit dem Boden des Fahrzeugs zusammenzuwirken.
  • 3 stellt die Form des Verankerungselements 112 dar. Es handelt sich um einen Draht, der in den starren Schaumstoff des Abtauchschutzwulsts eingelassen ist. Dieser Draht umfasst in der Mitte einen Verankerungsabschnitt 132 und, auf jeder Seite, Arme 128 in S-Form, wobei das Ende des Abschnitts 132 dazu bestimmt ist, aus der Sitzfläche unterhalb auszutreten, um an dem Boden angehängt zu werden.
  • Ein solches System eignet sich für eine stationäre Sitzfläche. In dem Fall einer abnehmbaren Sitzfläche muss die Sitzfläche jedoch schwenkbar sein, wenn man wünscht, das Volumen des Kofferraums zu vergrößern und gleichzeitig eine Verankerung zu garantieren, die verhindert, dass sich das Durchtauchschutz-Querstück vorwärts bewegt, wenn der Sitz in Gebrauchsposition ist, zum Beispiel unter der Einwirkung eines Zusammenstoßes.
  • 4 ist eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung einer Ausführungsform einer Rückbanksitzfläche.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht entlang der Ebene A, die in 4 gepunktet eingetragen ist.
  • Die Sitzfläche umfasst ein Gestell 4 aus zelligem Werkstoff, über das sich ein Belag oder Sitzflächenkissen 23 aus weniger starrem Schaumstoff als das Gestell 4 erhebt. Beispielhaft besteht das Gestell 4 ebenfalls aus einem Polyurethanschaumstoff, der eine Steifigkeit hat, die höher ist als die des Schaumstoffs 23.
  • Das Gestell 4 bildet bei diesem Beispiel eine Art Rahmen und definiert unter anderem ein Durchtauchschutz-Querstück 42 an der Vorderseite des Gestells. Bei der Ausführungsform der 4 umfasst das Gestell zentrale Aussparungen 44 zwischen dem Querstück 42 und einem oder mehreren der hinteren Querstücke 46 derart, dass das Ablenken des Schaumstoffs 23 begünstigt und der Komfort der Sitzfläche verbessert wird. Ein massives Gestell kann jedoch in Betracht gezogen werden. Um ein Sitzflächengestell zu bilden, hat das Gestell 4 in etwa die Form der Sitzfläche.
  • Das Anhängen des Gestells 4 an den Boden 5 des Fahrzeugs erfolgt durch ein oder mehrere Elemente oder Laschen 6, die allgemein die Gestalt eines Hakens haben. Der vordere Teil einer Lasche 6 umfasst einen vertikalen Abschnitt 61, der in einer Öse 62 endet, die ein vorderes Anlenkelement der Sitzfläche bildet. Die Öse 62 jeder Lasche 6 fügt sich in ein Element 52, das mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden ist und als Drehzapfen dient. Die Ösen 62 lenken daher das Gestell 4, also die Sitzfläche, an dem Boden 5 an. Ausgehend vom oberen Ende des vertikalen Abschnitts 61 biegt sich das Element 6, um in einem Abschnitt 63 der oberen Form des Querstücks 42 zu folgen, und endet an seinem hinteren Ende in einer länglichen Öffnung (”Langlochöffnung”) oder Öse 64. Der Abschnitt 63 ist zum Beispiel nach hinten geneigt. Die Öse 64 ist dazu bestimmt, mit einem Haken 54 zusammenzuwirken, der am Boden 5 des Fahrzeugs befestigt ist. Die Aufgabe der Öse 64 und des Hakens 54 besteht bei einem Stoß darin, die Rückseite des Gestells mit dem Boden 5 zu verriegeln und gleichzeitig das Kippen der Sitzfläche nach vorn in normaler Position zu erlauben. Die Größe der länglichen Öffnung 64, die in dem Element 6 hergestellt ist, ist derart, dass ihre Länge in normaler Position das Durchgehen einer Spitze 546 des Hakens 54 erlaubt, um das Kippen der Sitzfläche nach vorn zu gestatten.
  • Die Lasche 6 erlaubt daher zum einen die Ausbildung einer Abstützung der Sitzfläche nach vorn und das Blockieren der Rückseite der Sitzfläche bei einem Stoß, und gestattet zum anderen ein Kippen der Sitzfläche nach vorn für den Gebrauch des hinteren Raums.
  • Die Ausrichtung des Hakens 54 liegt vorzugsweise in etwa in einer Ebene senkrecht zu der Ebene, in die das hintere Ende der Lasche 6 fällt. Außerdem ist diese Ausrichtung vorzugsweise derart, dass sich die Öffnung 64 aus dem Haken 54 durch Heben des hinteren Teils der Sitzfläche befreit.
  • Die 6 und 7 sind jeweils Ansichten von oben und in Perspektive, die ein Detail der hinteren Anhängvorrichtung (Öse 64 und Haken 54) im Bereich der Rückseite des Elements 6 veranschaulichen.
  • Diese Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel des Hakens 54, der eine Platte 542 umfasst, die an dem Boden des Fahrzeugs (nicht dargestellt) befestigt ist, und einen vertikalen Abschnitt 544, der die Spitze 546 definiert, welche dazu bestimmt ist, das Element 6 bei Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs, der die Sitzfläche zum Vorwärtsbewegen von der normalen Gebrauchsposition zu einer blockierten Position (durch die Haken 54) zwingt, zu blockieren. Diese Position ist in gestrichelten Linien und mit 64' bezeichnet in 6 veranschaulicht. 7 veranschaulicht die Position der Lasche, in der die Schleife 64 aus der Spitze 546 austreten kann.
  • In der Praxis sind die Elemente 6 in das Gestell 4 integriert, das heißt, dass sie in eine Herstellungsform dieses Gestells aus Kunststoff oder Schaumstoff eingefügt werden. Die Befestigung des Belags 23 auf dem Gestell 4 ist als solche herkömmlich. Der Belag wird zum Beispiel unter Kraftanwendung um das Gestell gepresst oder wird daran durch nicht dargestellte Haken befestigt.
  • Ein Vorteil der beschriebenen Struktur besteht darin, dass sie die Herstellung eines Kippsitzes, der mit einem Abtauchschutz-Querstück versehen ist, erleichtert.
  • Ein Vorteil der Größe, der dem Langloch 64 im Vergleich zu der Größe des Hakens 54 verliehen wird, besteht darin, dass sie den Bedarf an einem beweglichen Haken 54 vermeidet. Der Haken 54 ist nämlich in Bezug auf den Boden 5 stationär.
  • Es wurden unterschiedliche Ausführungsformen beschrieben, unterschiedliche Varianten und Änderungen sind für den Fachmann klar. Insbesondere versteht der Fachmann ausgehend von den Funktionsangaben, die oben gegeben sind, die Maße, die den unterschiedlichen Elementen und insbesondere der Länge der Öffnung 64 zu geben ist. Außerdem hängt die Anzahl von Laschen 6, die vorzusehen ist (3 bei dem Beispiel der Sitzbank der 4) von der Breite des Sitzes ab, wobei zwei Laschen 6 für einen Einzelsitz reichen können (zum Beispiel Fall einer Sitzbank 1/3–2/3). Außerdem können die vorderen Anlenkelemente andere Formen annehmen, zum Beispiel für eine Anlenkung anhand von Pleueln. Schließlich gilt die vorliegende Beschreibung, obwohl sie sich auf eine Rücksitzbank für ein Kraftfahrzeug bezieht, allgemeiner für jeden Einzelsitz oder Mehrfachsitz, der eine Durchtauchschutzvorrichtung integriert.

Claims (7)

  1. Durchtauchschutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz, die Folgendes umfasst: Mindestens eine Lasche (6), die an einem vorderen Ende ein Anlenkelement (62) und an einem hinteren Ende eine Öffnung (64) aufweist, die dazu bestimmt ist, mit einem Haken (54), der am Boden des Fahrzeugs fixiert ist, zusammenzuwirken und dessen Maße ausgewählt sind, um in normaler Gebrauchsposition aus dem Haken (54) in einer vertikalen Bewegung auszutreten, und ein Querstück (42) aus zelligem Werkstoff, in dem die Lasche mit Ausnahme ihrer Enden eingelassen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Querstück (42) zu einem Sitzflächengestell (4) aus zelligem Werkstoff, vorzugsweise aus Polyurethanschaum, gehört.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Lasche (6) einen in etwa vertikalen vorderen Abschnitt (61) definiert, der in einer Öse (62) endet, die das Anlenkelement bildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Öse (62) dazu bestimmt ist, mit einem Element zusammenzuwirken, das mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Öffnung (64) dazu bestimmt ist, die Sitzfläche bei einem Stoß zu blockieren.
  6. Kraftfahrzeugsitzfläche, die Folgendes umfasst: Ein Gestell (4) aus zelligem Werkstoff, einen Belag (23) und eine Durchtauchschutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Sitzfläche nach Anspruch 6, die außerdem eine Schwenkachse umfasst, die parallel zum Querstück und an der Vorderseite der Sitzfläche angeordnet ist.
DE112013004955.4T 2012-11-12 2013-11-08 Durchtauchschutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz Active DE112013004955B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1260716 2012-11-12
FR1260716A FR2997907B1 (fr) 2012-11-12 2012-11-12 Dispositif antisousmarinage pour siege de vehicule automobile
PCT/FR2013/052689 WO2014072656A1 (fr) 2012-11-12 2013-11-08 Dispositif antisousmarinage pour siege de vehicule automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112013004955T5 true DE112013004955T5 (de) 2015-07-09
DE112013004955B4 DE112013004955B4 (de) 2021-07-22

Family

ID=47624363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013004955.4T Active DE112013004955B4 (de) 2012-11-12 2013-11-08 Durchtauchschutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE112013004955B4 (de)
FR (1) FR2997907B1 (de)
WO (1) WO2014072656A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10647228B2 (en) 2018-01-31 2020-05-12 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Protective seat load floor for hybrid vehicles
CN112060985A (zh) * 2019-06-11 2020-12-11 标致雪铁龙汽车股份有限公司 一种后排坐垫、后排座椅及车辆

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5400490A (en) 1993-02-26 1995-03-28 Woodbridge Foam Corporation Method of molding a seat having anchoring means connected thereto
EP0656260B1 (de) 1993-06-16 1999-01-27 Nissha Printing Co., Ltd. Druckzylinder und elastische druckplatte für diesen druckzylinder
DE102006029331B4 (de) 2006-06-23 2016-07-28 Johnson Controls Gmbh Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und mit einer Rückhaltevorrichtung zur Verhinderung des Durchrutschens eines Passagiers, Rückhaltevorrichtung
JP5407127B2 (ja) * 2007-09-03 2014-02-05 トヨタ車体株式会社 車両用シートのシートクッション構造
EP2154018B1 (de) * 2008-08-15 2013-01-09 Scherdel Marienberg GmbH Fahrzeugsitz
US8308235B2 (en) * 2010-03-11 2012-11-13 Honda Motor Co. Vehicle seat assembly
FR2968247B1 (fr) * 2010-12-06 2012-12-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif anti sous-marinage a positionnement reglable, pour une assise de siege de vehicule

Also Published As

Publication number Publication date
DE112013004955B4 (de) 2021-07-22
FR2997907B1 (fr) 2014-11-28
WO2014072656A1 (fr) 2014-05-15
WO2014072656A9 (fr) 2014-08-28
FR2997907A1 (fr) 2014-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19781948B4 (de) Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze
DE102012012850B4 (de) Fahrzeugsitz
DE102009003633B4 (de) Kofferraumplatte und Befestigungsstruktur für die Kofferraumplatte
DE2454573A1 (de) Kindersitz fuer autos und andere fahrzeuge
DE2823093A1 (de) Auto-kindersitz
DE102015207423B4 (de) Kopfstützenmontageaufbau für einen Fahrzeugsitz
DE102005017061A1 (de) Fahrzeugsitzrahmen
DE10220028B4 (de) Sitzeinlage und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10259722A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102017003940A1 (de) Rückenlehnenstruktur und Verfahren zum Erhöhen der Festigkeit einer Rückenlehne
DE202018105680U1 (de) Fahrzeugsitzbaugruppe
DE102017116821A1 (de) Einstückige verbund-polsternase
DE4304176B4 (de) Sitzkissenrahmen für einen Fahrzeugsitz
DE1655057A1 (de) Sitz,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE112014003927T5 (de) Fahrzeugsitz
EP2923886A1 (de) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
EP2846661B1 (de) Kabelbefestigungselement an einer sitzfedermatte fuer einen fahrzeugsitz, sitzfedermatte und fahrzeugsitz
DE102014205457A1 (de) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
DE112013004955B4 (de) Durchtauchschutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz
DE202008017568U1 (de) Sicherheitsvorrichtung für einen Kindersitz in einem Fahrzeug
DE102018105421A1 (de) Rückhaltemechanismus für eine nach vorn klappbare sitzbaugruppe
DE60200520T2 (de) Hintere Karosseriestruktur für ein Fahrzeug
DE102013017408B4 (de) Kraftfahrzeugrückenlehnenstruktur
DE102008019595A1 (de) Befestigungsstruktur einer geteilten Sitz-Rückenlehne für ein Fahrzeug
DE202009005205U1 (de) Autokindersitz

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60N0002680000

Ipc: B60N0002420000

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final