DE102015216175B4 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz (1), der einen Seitenstützaufbau (Ss) umfasst, der einen Körper eines sitzenden Insassen in einer Querrichtung des Fahrzeugsitzes (1) stützt, der Folgendes umfasst:ein Lehnenpolster (20), das einen Körperdruck des sitzenden Insassen verringert und aufnimmt;ein Stützteil (11), das das Lehnenpolster (20) von einer Rückflächenseite stützt; undein Rückflächenmaterial (Re), das in einem integriert imprägnierten und ausgehärteten Zustand entlang einer Rückflächenform des Lehnenpolsters (20) vorgesehen ist, wobei:das Lehnenpolster (20) einen rückflächenseitigen Stützbereich (Ar, Br) aufweist, der von der Rückflächenseite durch das Stützteil (11) über das Rückflächenmaterial (Re) gestützt wird;der rückflächenseitige Stützbereich (Ar, Br) mit einem zurückgesetzten Abschnitt (26) versehen ist, wobei der zurückgesetzte Abschnitt (26) so geformt ist, dass ein Bereich zwischen zwei Punkten (P1, P2; Q1, Q2) in einer Umfangsrichtung eines Querschnitts hin zu einer Oberfläche (20A) ausgespart ist, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, und die zwei Punkte (P1, P2; Q1, Q2) durch das Stützteil (11) über das Rückflächenmaterial (Re) gestützt sind; undder Seitenstützaufbau (Ss) durch einen vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbau (Su) geformt ist, in dem eine Rückfläche des zurückgesetzten Abschnitts (26) durch das ausgehärtete Rückflächenmaterial (Re) verstärkt ist,wobei ein Verstärkungsabschnitt (Fe) in einem Teil des Rückflächenmaterials (Re) vorgesehen ist, das auf einem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts (26) vorgesehen ist, wobei der Verstärkungsabschnitt (Fe) teilweise eine Festigkeit des Teils erhöht, dadurch gekennzeichnet, dassder Verstärkungsabschnitt (Fe) durch einen vorstehenden Abschnitt gebildet ist, der durch lokales Vorstehen eines Abschnitts des Teils des Rückflächenmaterials (Re) in das Lehnenpolster (20) und durch integriertes Imprägnieren und Aushärten des Abschnitts des Teils gebildet ist, wobei das Teil des Rückflächenmaterials (Re) auf dem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts (26) vorgesehen ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz. Genauer bezieht sich die Erfindung auf einen Fahrzeugsitz, der einen Seitenstützaufbau aufweist, der den Körper eines sitzenden Insassen in einer Querrichtung des Sitzes stützt.
  • 2. Erläuterung des Stands der Technik
  • Herkömmlich ist ein Automobilsitz bekannt, der eine Rückenlehne aufweist, die mit Seitenstützabschnitten versehen ist, die den Körper eines sitzenden Insassen in einer Querrichtung des Sitzes stützen (Japanische Gebrauchsmusteranmeldung JP H02- 112 196 U ). Jeder dieser Seitenstützabschnitte ist in der Form eines Walls gebildet, der weiter als ein mittlerer Stützabschnitt, welcher den Körper des sitzenden Insassen an der Rückenlehne von hinten stützt, nach vorne vorsteht. Die grundlegende Form dieses Seitenstützabschnitts wird durch ein Lehnenpolster im Innern gebildet. Das Lehnenpolster kann jedoch alleine keine ausreichende Stützkraft sicherstellen. Daher ist ein U-förmiger Stützdraht, der sich von einem Seitenrahmen weg erstreckt, in das Lehnenpolster eingebettet, um die fehlende Fähigkeit zur Sicherstellung einer ausreichenden Stützkraft auszugleichen.
  • Die JP 2011- 10 748 A , die US 2012 / 0 326 484 A1 oder die JP 2006-1 147 A offenbaren jeweils Fahrzeugsitze mit Merkmalen, die auch bei den erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzen auftreten. Die DE 10 2013 208 524 A1 zeigt einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Nach dem Stand der Technik ist es jedoch wahrscheinlich, dass der Körperdruck des sitzenden Insassen, der auf den Seitenrahmenabschnitt der Rückenlehne wirkt, lokal einen bestimmten Bereich beaufschlagt, dessen Festigkeit durch den Stützdraht erhöht ist. Daher kann eine zu große Kraft, die einen Bruch verursacht, auf das Lehnenpolster wirken, oder der sitzende Insasse kann sich aufgrund des Vorhandenseins des Stützdrahts unbehaglich fühlen. Daher ist es beispielsweise vorstellbar, den Körperdruck zu verteilen, indem ein ebenes bzw. flaches Teil wie ein Filz zwischen die Kontaktflächen des Stützdrahts und des Lehnenpolsters eingelegt wird. Als ein Ergebnis wird jedoch eine Erhöhung der Anzahl von Teilen und ein komplizierter Aufbau verursacht.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ermöglicht es, einfach einen Seitenstützaufbau zu schaffen, der den Körper eines sitzenden Insassen auf einem Fahrzeugsitz geeignet unterstützt.
  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, der einen Seitenstützaufbau aufweist, der einen Körper eines sitzenden Insassen in einer Querrichtung des Fahrzeugsitzes stützt. Der Fahrzeugsitz umfasst ein Sitzpolster, das einen Körperdruck des sitzenden Insassen verringert und aufnimmt; ein Stützteil, das das Sitzpolster von einer Rückflächenseite her stützt; und ein Rückflächenmaterial, das in einem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand entlang einer Rückflächenform des Sitzpolsters vorgesehen ist. Das Sitzpolster umfasst einen rückflächenseitigen Stützbereich, der von der Rückflächenseite durch das Stützteil über das Rückflächenmaterial gestützt ist. Der rückflächenseitige Stützbereich ist mit einem zurückgesetzten Abschnitt versehen, wobei der zurückgesetzte Abschnitt so gebildet ist, dass ein Bereich zwischen zwei Punkten in einer Umfangsrichtung eines Querschnitts hin zu einer Oberfläche zurückgesetzt ist, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, und wobei die zwei Punkte durch das Stützteil über das Rückflächenmaterial gestützt sind. Der Seitenstützaufbau ist durch einen vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbau gebildet, in dem eine Rückfläche des zurückgesetzten Abschnitts durch das Rückflächenmaterial gehärtet ist.
  • Nach dem vorstehend erläuterten Aspekt der Erfindung ist der rückflächenseitige Stützbereich des Sitzpolsters, der von der Rückflächenseite über das Rückflächenmaterial gestützt ist, mit dem zurückgesetzten Abschnitt versehen, und der vorstehende rückflächenseitige Stützaufbau, der durch das Rückflächenmaterial verstärkt ist, ist auf der Rückfläche des zurückgesetzten Abschnitts gebildet. Somit wird der Seitenstützaufbau gebildet, der die Stützkraft bereitstellt, die dazu fähig ist, den Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes zu stützen. Der Seitenstützaufbau wird geformt, indem das Sitzpolster und das Rückflächenmaterial integriert gestapelt werden. Daher kann der Körperdruck des sitzenden Insassen breit verteilt und aufgenommen werden, und zwischen dem Sitzpolster und dem Rückflächenmaterial, das dieses Sitzpolster von der Rückflächenseite her stützt, wird kein abnormes Geräusch aufgrund des Gleitens erzeugt. Der Seitenstützaufbau, der den Körper des sitzenden Insassen geeignet stützt, kann mit einem einfachen Aufbau erhalten werden, in dem das Rückflächenmaterial in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand auf der Rückfläche des Sitzpolsters vorgesehen ist.
  • In dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann das Stützteil ein Seitenrahmen sein, der einen Endseitenbereich des Sitzpolsters in der Querrichtung des Fahrzeugsitzes von der Rückflächenseite her stützt; der rückflächenseitige Stützbereich des Sitzpolsters kann als ein Bereich eingestellt sein, der von der Rückflächenseite an den zwei Punkten in der Umfangsrichtung des Querschnitts mit Bezug auf den Seitenrahmen gestützt ist; und der zurückgesetzte Abschnitt des rückflächenseitigen Stützbereichs kann als ein Hohlraum gebildet sein, der vom Seitenrahmen hin zu der Oberfläche zurückgesetzt ist, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt.
  • Mit dem Aufbau kann der vorstehende rückflächenseitige Stützaufbau, der durch das Rückflächenmaterial gehärtet ist, so gebildet sein, dass er weiter als der Seitenrahmen zur Oberfläche hin vorsteht, wobei die Oberfläche den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt. Demgemäß kann der Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Fahrzeugsitzes durch den Seitenstützaufbau geeignet gestützt werden, der in dem Endseitenbereich in der Querrichtung des Fahrzeugsitzes geformt ist.
  • In dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann der zurückgesetzte Abschnitt so geformt sein, dass ein distaler Endseitenbereich des zurückgesetzten Abschnitts, der der Oberfläche gegenüberliegt, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, sich im Vergleich zu einem wurzelseitigen bzw. tiefer liegenden Bereich des zurückgesetzten Abschnitts hin zu einem mittleren Abschnitt in der Querrichtung des Fahrzeugsitzes erstreckt, der von der Rückflächenseite durch das Stützteil gestützt ist.
  • Mit dem Aufbau erstreckt sich der distale Endseitenbereich des zurückgesetzten Abschnitts hin zum mittleren Abschnitt in der Querrichtung des Sitzes, und daher erstreckt sich der zurückgesetzte Abschnitt hin zum Körper des sitzenden Insassen. Somit kann der Seitenstützaufbau widerstandsfähiger gegenüber der Kraft gemacht werden, die der Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Fahrzeugs darauf ausübt.
  • In dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann ein Verstärkungsabschnitt in einem Teil des Rückflächenmaterials vorgesehen sein, das an einem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts vorgesehen ist, wobei der Verstärkungsabschnitt eine Festigkeit des Teils teilweise erhöht.
  • Mit dem Aufbau kann der Seitenstützaufbau so aufgebaut sein, dass er eine festere Seitenstütze schafft, indem er den Verstärkungsabschnitt in dem Teil des Rückflächenmaterials einstellt, das am Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts vorgesehen ist.
  • In dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann der Verstärkungsabschnitt durch einen vorstehenden Abschnitt gebildet sein, der geformt wird, indem ein Abschnitt des Teils des Rückflächenmaterials lokal in das Sitzpolster vorsteht und der Abschnitt des Teils integriert imprägniert und gehärtet wird, wobei das Teil des Rückflächenmaterials an dem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts vorgesehen ist.
  • Somit kann der Verstärkungsabschnitt mit einem einfachen Aufbau erhalten werden, in dem der vorstehende Abschnitt in dem Abschnitt des Rückflächenmaterials geformt ist.
  • In dem vorstehend erläuterten Aspekt kann der vorstehende Abschnitt eine Nahtzugabe sein, die geformt wird, indem ein Schlitz in dem auf dem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts vorgesehenen Teil des Rückflächenmaterials erzeugt wird, die durch den Schlitz getrennten Kantenabschnitte so überlappt werden, dass die Kantenabschnitte in das Sitzpolster vorstehen, und die Kantenabschnitte vernäht werden.
  • Mit dem Aufbau ist der vorstehende Abschnitt als die Nahtzugabe geformt, die durch das Vernähen in das Sitzpolster vorsteht, und daher kann ein Kunstharzschaummaterial für das Sitzpolster in einen Raum zwischen den Abschnitten der Nahtzugabe eingeführt werden, die durch Schneiden voneinander getrennt sind, und die Nahtzugabe wird mit dem Kunstharzschaummaterial imprägniert und wird integriert gehärtet. Demgemäß kann man einen robusten Seitenstützaufbau erhalten.
  • In dem vorstehend beschriebenen Aspekt kann der Verstärkungsabschnitt ein flaches Verstärkungsmaterial sein, das zwischen dem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts und dem Rückflächenmaterial vorgesehen ist, das auf einer Rückfläche des Bodenflächenbereichs vorgesehen ist, wobei das flache Verstärkungsmaterial in einem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand zusammen mit dem Rückflächenmaterial gebildet ist.
  • Mit dem Aufbau kann der Seitenstützaufbau mit einer guten Körperdruckverteilung erhalten werden, indem das flache Verstärkungsmaterial vorgesehen ist, um einen Krümmungsradius der gehärteten Form der distalen Endseite zu erhöhen, die durch das Rückflächenmaterial gehärtet ist.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
  • Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen und in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines Fahrzeugsitzes nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 2 eine Draufsicht einer Rückenlehne ist;
    • 3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Lehnenpolster von einem Lehnenrahmen getrennt ist;
    • 4 eine Vorderansicht des Lehnenpolsters ist;
    • 5 eine Draufsicht des Lehnenpolsters ist;
    • 6 eine seitliche Ansicht des Lehnenpolsters ist;
    • 7 eine schematische Ansicht des Lehnenpolsters von unten ist;
    • 8 eine Ansicht des Lehnenpolsters von hinten ist;
    • 9 eine Schnittansicht entlang einer Linie IX-IX der 2 ist;
    • 10 eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X der 2 ist;
    • 11 eine Schnittansicht entlang einer Linie XI-XI der 2 ist;
    • 12 eine Schnittansicht entlang einer Linie XII-XII der 2 ist;
    • 13 eine Schnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem aufgrund einer Heckkollision eines Fahrzeugs eine große Last von einem Rücken eines sitzenden Insassen auf die Rückenlehne wirkt;
    • 14 eine Seitenansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines Fahrzeugsitzes nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 15 eine Schnittansicht entlang einer Linie XV-XV der 14 ist;
    • 16 eine vergrößerte Ansicht eines Teils XVI der 15 ist;
    • 17 eine Schnittansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines Fahrzeugsitzes nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
    • 18 eine Schnittansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines Fahrzeugsitzes nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE ERLÄUTERUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
  • Zuerst wird der Aufbau eines Sitzes 1 (eines Fahrzeugsitzes) nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 1 bis 13 beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung bezeichnen „die Sitzinnenseite“ und „die Sitzaußenseite“ jeweils „die Innenseite“ und „die Außenseite“ in einer Sitzbreitenrichtung des Sitzes 1. Wie in 1 gezeigt ist der Sitz 1 nach der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung als ein Fahrersitz eines Automobils aufgebaut und ist dazu aufgebaut, eine Rückenlehne 2, an die ein sitzender Insasse seinen oder ihren Rücken anlehnt, ein Sitzpolster, auf dem der sitzende Insasse sitzt, und eine Kopfstütze 4 zu umfassen, an der der sitzende Insasse seinen oder ihren Kopf anlehnt. Die Rückenlehne 2 ist so vorgesehen, dass sie mit einem hinteren Endabschnitt des Sitzpolsters 3 gekoppelt ist. Das Sitzpolster 3 ist über ein Paar von (nicht gezeigten) rechten und linken Gleitschienen mit einem Fahrzeugboden gekoppelt. Die Kopfstütze 4 ist so vorgesehen, dass sie an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne 2 montiert ist.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist die Rückenlehne 2 dazu aufgebaut, einen Metalllehnenrahmen 10, der einen Rahmenaufbau in der Rückenlehne 2 bildet, ein Urethanschaumlehnenpolster 20, das an einem vorderen Abschnitt des Lehnenrahmens 10 montiert ist und das einen Körperdruck des sitzenden Insassen verringert und aufnimmt, und eine Tuchlehnenabdeckung 30 zu umfassen, die die gesamte Rückenlehne 2 von einer Außenumfangsseite derselben überzieht. Man bemerke, dass das Lehnenpolster 20 hier dem „Sitzpolster“ der Erfindung entspricht.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt besteht der gesamten Lehnenrahmen 10 aus einem Paar von rechten und linken Seitenrahmen 11, einem oberen Rahmen 12, der integriert dazwischen vorgesehen ist und mit oberen Endabschnitten der Seitenrahmen 11 verbunden ist, und einer unteren Platte 13, die integriert dazwischen vorgesehen ist und mit unteren Endabschnitten der Seitenrahmen 11 verbunden ist, so dass er in einer Vorderansicht eine rechteckige Form aufweist. Die Seitenrahmen 11 sind jeweils aus einem einzelnen Stahlplattenmaterial geformt, das in eine in einer Höhenrichtung des Sitzes lange Form geschnitten ist, und die Seitenrahmen 11 sind so angeordnet, dass die Innenseitenflächen einander gegenüberliegen, wobei die Innenseitenflächen zur Sitzinnenseite zeigen. Jeder der Seitenrahmen 11 ist so gebildet, dass Kantenabschnitte auf vorderen und hinteren Seiten derselben zur Sitzinnenseite gebogen sind. Somit ist jeder der Seitenrahmen 11 zur Sitzinnenseite so abgerundet, dass es unwahrscheinlich ist, dass Kanten der Kantenabschnitte an den vorderen und hinteren Seiten derselben hervorstehen, und jeder der Seitenrahmen 11 ist so aufgebaut, dass sein Gesamtaufbau eine erhöhte Festigkeit gegen Biegen und Verdrehen aufweist.
  • Der obere Rahmen 12, der durch Biegen eines einzelnen Stahlplattenmaterials in eine im Querschnitt umgekehrte U-Form geformt ist, ist zwischen den oberen Endabschnitten der beiden Seitenrahmen 11 vorgesehen und damit verbunden. Der obere Rahmen 12 ist fest und integriert mit den oberen Endabschnitten durch Schweißen verbunden. Die untere Platte 13, die durch Biegen eines einzelnen Stahlplattenmaterials in eine J-Querschnittsform gebildet ist, ist zwischen den unteren Endabschnitten der beiden Seitenrahmen 11 vorgesehen und damit verbunden. Die untere Platte 13 ist durch Schweißen fest und integriert mit den unteren Endabschnitten verbunden.
  • Genauer gesagt ist die untere Platte 13 so geformt, dass die J-Querschnittsform derselben entlang der Form gerundeter Umfangskantenabschnitte in den unteren Endseiten der Seitenrahmen 11 gekrümmt ist. Die untere Platte 13 ist so festgelegt, dass Kantenabschnittsflächen in den beiden rechten und linken Seiten derselben sich entlang der Umfangskantenabschnitte in den unteren Endseiten der inneren Querflächen der Seitenrahmen 11 erstrecken, und ist fest und integriert mit den Umfangskantenflächen durch Schweißen verbunden. Somit ist die untere Platte 13 so vorgesehen, das sie eine Kopplungsstange 15 durch Abdecken der Kopplungsstange 15 von unten schützt. Die Kopplungsstange 15 ist zwischen den unteren Endabschnitten der Seitenrahmen 11 vorgesehen, um (nicht gezeigte) Betätigungsabschnitte von Lehnenverstellungen miteinander zu koppeln.
  • Wie in 3 gezeigt ist eine Lehnenfeder 14, die es erlaubt, den auf die Rückenlehne 2 wirkenden Körperdruck des sitzenden Insassen elastisch und sanft durch eine Fläche bzw. Ebene aufzunehmen, innerhalb des rechteckigen Rahmens des Lehnenrahmens 10 montiert. Die Lehnenfeder 14 ist so aufgebaut, dass eine Lumbalplatte 14B, die aus einem Kunstharzplattenteil gebildet ist, an einem Abschnitt vor einem Federdraht 14A montiert ist, der gebildet wird, indem ein Stahldrahtmaterial im Wesentlichen U-förmig gebogen ist. Die Lumbalplatte 14B ist in der Form einer flachen Platte gebildet, deren Fläche in der Höhenrichtung des Sitzes und der Querrichtung des Sitzes in dem rechteckigen Rahmen des Lehnenrahmens 10 breit verteilt ist, so dass ein breiter Bereich vom Lumbalbereich bis zu den Schulterblättern des sitzenden Insassen, der einen hohen Körperdruck vom Rücken des sitzenden Insassen aufnimmt, von hinten durch eine Fläche aufgenommen werden kann.
  • Der Federdraht 14A wird durch Biegen eines einzelnen Stahldrahtmaterials im Wesentlichen in eine U-Form entlang eines Außenumfangskantenabschnitts der Lumbalplatte 14B gebildet. Der Federdraht 14A ist in einem Zustand, in dem Abschnitte desselben in einem Rückflächenabschnitt der Lumbalplatte 14B montiert und integriert daran befestigt sind. Der Federdraht 14A befindet sich in einem Zustand, in dem obere Endbereiche eines Paars rechter und linker senkrechter Drahtabschnitte desselben, die sich in der Höhenrichtung des Sitzes erstrecken, von unten in den oberen Rahmen 12 des Lehnenrahmens 10 eingepasst sind und am oberen Rahmen 12 über (nicht gezeigte) Kunstharzclips so montiert sind, dass sie in der Höhenrichtung des Sitzes gleitfähig sind.
  • Der Federdraht 14A weist eine solche Form auf, dass ein mittlerer Bereich eines seitlichen Leitungsabschnitts an einer unteren Kantenseite desselben, die sich in der Querrichtung des Sitzes erstreckt, diagonal nach vorn und oben vorsteht. Die Lumbalplatte 14B ist am mittleren Bereich montiert und daran angebracht. Der seitliche Drahtabschnitt an der unteren Kantenseite des Federdrahts 14A ist in einem Zustand, in dem zwei rechte und linke seitliche Leitungsabschnitte desselben, die sich diagonal nach hinten und unten erstrecken, an der unteren Platte 13 des Lehnenrahmens 10 über (nicht gezeigte) Clips montiert sind.
  • Mit dem Aufbau wird die Lehnenfeder 14 normalerweise in einem Zustand gehalten, in dem die Lehnenfeder 14 die Lumbalplatte 14B unter Verwendung einer von dem Federdraht 14A ausgeübten Federkraft gegen eine Rückfläche 20B des am vorderen Abschnitt des Lehnenrahmens 10 montierten Lehnenpolsters 20 drückt. Somit kann die Lehnenfeder 14 den auf das Lehnenpolster 20 wirkenden Körperdruck elastisch aufnehmen, indem sie den Körperdruck von der Rückflächenseite unter Verwendung einer breiten Fläche der Lumbalplatte 14B stützt, wenn der Rücken des sitzenden Insassen an der Rückenlehne 2 lehnt.
  • Das Lehnenpolster 20 wird gebildet, indem Urethankunstharz in eine Form aufgeschäumt wird, die einen grundlegenden Umriss der Rückenlehne 2 bildet. Indem es an dem vorderen Abschnitt des Lehnenrahmens 10 montiert ist, deckt das Lehnenpolster 20 die gesamte rechteckige Rahmenform des Lehnenrahmens 10 von vorne breit ab und ist so eingestellt, dass es den gesamten rechteckigen Rahmen des Lehnenrahmens 10 von einer Außenumfangsseite hin zu einer Rückseite desselben umhüllt und abdeckt. Nachdem das Lehnenpolster 20 am Lehnenrahmen 10 montiert ist, wird die Lehnenabdeckung 30 in solcher Weise auf das Lehnenpolster 20 gelegt, dass sie weitgehend eine gesamte Außenumfangsfläche des Lehnenpolsters 20 von vorne abdeckt. Obere, untere, rechte und linke Umfangskantenabschnitte der Lehnenabdeckung 30 werden zu hinteren seitlichen Abschnitten des Lehnenrahmens 10 gezogen und daran so befestigt, dass das Lehnenpolster 20 positioniert befestigt ist, während es aufgrund einer Zugkraft der Lehnenabdeckung 30 an den Lehnenrahmen 10 gedrückt wird.
  • Man bemerke hier, dass das Lehnenpolster 20 so geformt ist, dass es einen mittleren Bereich 21, beide Seitenbereiche 22, einen die obere Kantenseite umgebenden Abschnitt 23, beide die seitliche Kantenseite umgebenden Abschnitte 24, einen die untere Kantenseite umgebenden Abschnitt 25 und zurückgesetzte Abschnitte 26 aufweist. Wie in 2 bis 7 gezeigt ist der mittlere Bereich 21 ein Bereich, der einen mittleren Bereich des Lehnenpolsters 20 in der Querrichtung des Sitzes bildet. Wie in 2 und 10 bis 12 gezeigt befindet sich der mittlere Bereich 21 zwischen den Seitenrahmen 11 des Lehnenrahmens 10. Wie in 2 bis 7 gezeigt sind die Seitenbereiche 22 Bereiche, die rechts und links vom mittleren Bereich 21 geformt sind. Wie in 2 und 10 bis 12 gezeigt befinden sich die Seitenbereiche 22 jeweils an den vorderen Abschnitten der Seitenrahmen 11 des Lehnenrahmens 10. Man bemerke hier, dass jeder der Seitenbereiche 22 „dem Endseitenbereich in der Querrichtung des Sitzes“ der Erfindung entspricht und dass jeder der Seitenrahmen 11 dem „Stützteil“ der Erfindung entspricht.
  • Die grundlegende Außenkontur des mittleren Stützabschnitts 2A der Rückenlehne 2, die den Rücken des sitzenden Insassen von hinten stützt, wird durch den mittleren Bereich 21 des Lehnenpolsters 20 gebildet. Die grundlegenden Außenkonturen der Seitenstützabschnitte 2B der Rückenlehne 2, die den Rücken des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes stützen können, werden durch die jeweiligen Seitenbereiche 22 des Lehnenpolsters 20 geformt.
  • Wie in 5, 7 und 8 gezeigt ist der die obere Kantenseite umgebende Abschnitt 23 so geformt, dass er sich von einem oberen Kantenabschnitt des Lehnenpolsters 20 so nach hinten und unten erstreckt, dass er den oberen Rahmen 12 des Lehnenrahmens 10 abdeckt. Wie in 9 gezeigt ist der die obere Kantenseite umgebende Abschnitt 23 so geformt, dass er den oberen Rahmen 12 des Lehnenrahmens 10 von oben und hinten abdeckt. Wie in den 5, 7 und 8 gezeigt, sind die die seitliche Kantenseite umgebenden Abschnitte 24 so geformt, dass sie sich von den beiden rechten und linken Kantenabschnitten des Lehnenpolsters 20 so nach hinten und innen erstrecken, dass sie die jeweiligen Seitenrahmen 11 des Lehnenrahmens 10 abdecken. Wie in 10 bis 12 gezeigt sind die beiden die seitliche Kantenseite umgebenden Abschnitte 24 so geformt, dass sie die entsprechenden Seitenrahmen 11 des Lehnenrahmens 10 von außen und hinten abdecken. Wie in den 7 und 8 gezeigt gehen die beiden die seitliche Kantenseite umgebenden Abschnitte 24 und der die obere Kantenseite umgebende Abschnitt 23 ineinander über und sind miteinander bündig. Die beiden die seitliche Kantenseite umgebenden Abschnitte 24 und der die obere Kantenseite umgebende Abschnitt 23 bilden einen Taschenraum 20D, in den der Lehnenrahmen 10 (siehe 2) in einer vollständig abdeckenden Weise in einem Rückflächenabschnitt des Lehnenpolsters 20 platziert werden kann.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt ist der die untere Kantenseite umgebende Abschnitt 25 so gebildet, dass er sich von einem unteren Kantenabschnitt des Lehnenpolsters 20 so nach hinten und oben erstreckt, dass er die untere Platte 13 des Lehnenrahmens 10 abdeckt. Wie in 9 gezeigt ist der die untere Kantenseite umgebende Abschnitt 25 so geformt, dass er die untere Platte 13 des Lehnenrahmens 10 von unten und hinten abdeckt. Wie in 7 und 8 gezeigt, bilden die zurückgesetzten Abschnitte 26 in den Rückflächen 20B der Seitenbereiche 22 des Lehnenpolsters 20, insbesondere in Flächen der Seitenbereiche 22, die an den jeweiligen Seitenrahmen 11 anliegen, wie in den 10 bis 12 gezeigt Schlitze, die in der Höhenrichtung des Sitzes verlaufen.
  • Wie in 2 und 10 bis 12 gezeigt ist das Lehnenpolster 20 so geformt, dass der mittlere Bereich 21 den Rücken des sitzenden Insassen von hinten unter Verwendung einer vergleichsweise sanft geschwungenen ebenen Fläche in einem Querschnitt gesehen stützen kann. Wie in 9 gezeigt ist jedoch der mittlere Bereich 21 so geformt, dass ein Gebiet, das den Lumbalbereich stützt, also einen hohen Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, sich teilweise und sanft mit einer erhöhten Dicke in einem senkrechten Schnitt gesehen nach vorne wölbt. Mit dieser Form kann der mittlere Abschnitt 21 den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnehmen, indem der Körperdruck durch eine starke Zusammendrückverformung, also ein elastisches Verbiegen über einen breiten Bereich verringert wird.
  • Wie in 5, 6 und 10 bis 12 gezeigt sind die Seitenbereiche 22 so geformt, dass sie in einem Querschnitt bergartig weiter als der mittlere Bereich 21 nach vorne vorstehen. Die Seitenbereiche 22 sind so geformt, dass ihre Flächen diagonal nach vorne und innen gerichtet sind, so dass geneigte Flächen 22A, die an inneren Abschnitten der bergförmigen Abschnitte vorgesehen sind, die nach vorne vorstehen, jeweils auf beide Seitenflächen des Rückens des sitzenden Insassen diagonal von außen und hinten wirken. Genauer gesagt sind die bergförmigen Abschnitte der jeweiligen Seitenbereiche 22 wie in den 2, 11 und 12 gezeigt so geformt, dass Bereiche in der Höhenrichtung des Sitzes, die auf den Lumbalbereich des sitzenden Insassen und einen Abschnitt um den Lumbalbereich wirken, am weitesten nach vorne vorstehen. Somit können die Seitenbereiche 22 breit auf den Lumbalbereich des sitzenden Insassen von den beiden Außenseiten wirken und können den Lumbalbereich so sicher halten, dass sich der Körper des sitzenden Insassen zur Zeit der Kurvenfahrt des Fahrzeugs nicht in der Querrichtung verschiebt. Geneigte Flächen 22B der jeweiligen Seitenbereiche 22, die an äußeren Abschnitten der bergförmigen Abschnitte angeordnet sind, die nach vorne vorstehen, sind so geformt, dass sie sich in einer im Wesentlichen geraden Weise als Flächen nach hinten erstrecken, die Seitenflächen 20C in den Außenseiten des Lehnenpolsters 20 bilden, und dass sie bündig mit den jeweiligen die seitliche Kantenseite umgebenden Abschnitten 24 sind.
  • Man bemerke hier, dass eine Oberfläche 20A, die Rückflächen 20B und die Seitenflächen 20C der Lehnenpolster 20 wie folgt in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung definiert sind. Wie in den 4, 5 und 9 bis 12 gezeigt bedeutet dies, dass eine Vorderfläche des mittleren Bereichs 21, die der Körperseite des sitzenden Insassen gegenüberliegt, und die geneigten Flächen 22A der Seitenbereiche 22, die an den inneren Abschnitten der bergförmigen Abschnitte angeordnet sind, die Oberfläche 20A des Lehnenpolsters 20 bilden. Wie in den 7, 8 und 9 bis 12 gezeigt bilden die Rückseitenflächen, die eine Innenumfangsfläche des Taschenraums 20D bilden, die Rückflächen 20B des Lehnenpolsters 20. Wie in 5, 6 und 9 bis 12 gezeigt bilden die Flächen in den äußeren Seiten des Lehnenpolsters 20, die die geneigten Flächen 22B der jeweiligen Seitenbereiche 22 bilden, die an den äußeren Abschnitten der bergförmigen Abschnitte angeordnet sind (die Flächen, die sich wie vorstehend beschrieben gerade nach hinten erstrecken), die Seitenflächen 20C des Lehnenpolsters 20. Die anderen Flächen, beispielsweise die Rückflächen des die obere Kantenseite umgebenden Abschnitts 23, der die seitliche Kantenseite umgebenden Abschnitte 24 und des die untere Kantenseite umgebenden Abschnitts 25, wie vorstehend mit Bezug auf 8 beschrieben, werden als andere Flächen als die vorstehend definierten betrachtet.
  • Wie in 7 bis 12 gezeigt ist das Lehnenpolster 20 so aufgebaut, dass ein Rückflächenmaterial Re, das aus einem dicken nichtgewebten Tuch hergestellt ist, in einem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand über gesamte Bereiche der Rückflächen 20B vorgesehen ist. Der Satz „das Rückflächenmaterial Re ist in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand vorgesehen“ bedeutet, dass das Rückflächenmaterial Re mit einem Material imprägniert ist, das zum Bilden des Lehnenpolsters 20 verwendet wird, und integriert mit dem Lehnenpolster 20 gehärtet ist. Das Rückflächenmaterial Re wird vorab in eine (nicht gezeigte) Schaumausgussform für das Lehnenpolster 20 eingebracht und das Lehnenpolster 20 wird aufgeschäumt. Somit ist das Rückflächenmaterial Re in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand entlang der Form der Rückflächen 20B des Lehnenpolsters 20 vorgesehen. Aufgrund des integrierten Ausschäumens des Rückflächenmaterials Re werden harte Schichten auf den Rückflächen 20B des Lehnenpolsters 20 gebildet, und das Lehnenpolster 20 wird durch den Lehnenrahmen 10 und die Lehnenfeder 14 über die harten Schichten (das Rückflächenmaterial Re) fest von hinten gestützt (siehe 9 bis 12). Das bedeutet, weil die harten Schichten (das Rückflächenmaterial Re) an den Rückflächen 20B als Kontaktflächen mit dem Lehnenrahmen 10 und der Lehnenfeder 14 gebildet sind, wird das Lehnenpolster 20 durch den Lehnenrahmen 10 und die Lehnenfeder 14 in einem Zustand fest gestützt, in dem eine Spannung in einer Richtung in der Ebene der Rückflächen 20B breit verteilt werden kann, ohne eine lokale Konzentration einer Spannung auf den Kontaktflächen mit dem Lehnenrahmen 10 und der Lehnenfeder 14 zu verursachen.
  • Wie in den 10 bis 12 gezeigt sind rückflächenseitige Stützbereiche Ar, die durch die jeweiligen Seitenrahmen 11 in den jeweiligen Seitenbereichen 22 von der Rückflächenseite gestützt werden, mit den zurückgesetzten Abschnitten 26 versehen. Die zurückgesetzten Abschnitte 26 sind in den Rückflächen 20B der Seitenbereiche 22 des Lehnenpolsters 20 gebildet. Konkret ist jeder der rückflächenseitigen Stützbereiche Ar mit dem zurückgesetzten Abschnitt 26 versehen, wobei der zurückgesetzte Abschnitt 26 so gebildet ist, dass ein Bereich zwischen zwei Punkten (Lagerpunkten P1 und P2) in der Umfangsrichtung eines Querschnitts hin zu der Oberfläche 20A zurückgesetzt ist, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, und wobei die zwei Punkte P1, P2 durch den zugehörigen Seitenrahmen 11 gelagert sind.
  • Die zurückgesetzten Abschnitte 26 sind so geformt, dass ihre Rückflächen 20B durch integriertes Imprägniergießen bzw. imprägnierendes Umspritzen mit dem Rückflächenmaterial Re wie in dem Fall der anderen Rückflächen 20B des Lehnenpolsters 20 gehärtet sind. Somit werden vorstehende rückflächenseitige Stützaufbauten Su in den jeweiligen Seitenbereichen 22 des Lehnenpolsters 20 aufgrund des Aushärtens der Rückflächen 20B der jeweiligen zurückgesetzten Abschnitte 26 unter Verwendung des Rückflächenmaterials Re gebildet. Seitenstützaufbauten Ss, die den Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes in den jeweiligen Seitenbereichen 22 des Lehnenpolsters 20 stützen, werden durch die rückflächenseitigen Stützaufbauten Su verstärkt.
  • Genauer gesagt wird jeder der zurückgesetzten Abschnitte 26 wie folgt geformt. Das bedeutet, dass jeder der zurückgesetzten Abschnitte 26 wie in 10 gezeigt eine Breite in der Querrichtung (eine Aussparungsbreite) aufweist, die im Wesentlichen gleich dem Vorderflächenabschnitt auf der Vorderkantenseite des zugehörigen Seitenrahmens 11 ist, der hin zur Sitzinnenseite in einem oberen Höhenbereich des zugehörigen Seitenbereichs 22 des Lehnenpolsters 20 gebogen ist, der die Umgebung des Schulterblatts des sitzenden Insassen stützt. Der zurückgesetzte Abschnitt 26 ist in einer Querschnittsform gebildet, die von dem Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 gerade nach vorne zurückgesetzt ist (sich also in gerader Richtung erstreckt).
  • Wie in 11 gezeigt ist jeder der zurückgesetzten Abschnitte 26 in einer Querschnittsform geformt, die sich von einem Außenseitenflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 hin zur Sitzaußenseite bis zu einem Punkt erstreckt und sich von dem Punkt nach vorne und diagonal nach innen hin zu einem Bereich vor dem zugehörigen Seitenrahmen 11 in einem mittleren Höhenbereich des zugehörigen Seitenbereichs 22 des Lehnenpolsters 20 erstreckt, der die Mitte des Rückens des sitzenden Insassen stützt. Genauer gesagt ist der zurückgesetzte Abschnitt 26 so gebildet, dass die Innenumfangsfläche auf der Vorderseite desselben sich von dem Kantenabschnitt der Außenseite des Vorderflächenabschnitts des zugehörigen Seitenrahmens 11 nach vorne und diagonal nach innen erstreckt. Der zurückgesetzte Abschnitt 26 ist so geformt, dass er an seinem distalen Ende rund zuläuft. Noch genauer ist der zurückgesetzte Abschnitt 26 so geformt, dass die Innenumfangsfläche auf der Rückseite desselben sich hin zur Sitzaußenseite aus der Nähe des rückseitigen Kantenabschnitts in den Außenseitenflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 erstreckt, und dann erstreckt sich die Innenumfangsfläche relativ gerade vorwärts nach oben zu einem Punkt, an dem sie zum Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 ausgerichtet ist, und die Innenumfangsfläche erstreckt sich von einem Punkt vor dem Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 schräg nach vorne und diagonal nach innen.
  • Das heißt, dass der zurückgesetzte Abschnitt 26 so geformt ist, dass ein distaler Endseitenbereich 26B, der sich von dem Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 nach vorne erstreckt, sich in der Querrichtung des Sitzes relativ zu einem unteren Bereich 26A, der sich von dem zugehörigen Seitenrahmen 11 in dem mittleren Bereich in der Höhenrichtung des Sitzes hin zur Sitzaußenseite erstreckt (siehe 11), zum mittleren Abschnitt hin erstreckt, an dem der Körper des sitzenden Insassen anliegt. Der distale Endseitenbereich 26B des zurückgesetzten Abschnitts 26 ist so gebildet, dass die Neigung hin zu dem mittleren Abschnitt in der Querrichtung des Sitzes sich allmählich von der unteren Seite bzw. Wurzelseite zur distalen Endseite hin erhöht (in anderen Worten, die Neigung gegenüber der Richtung des Sitzes von vorne nach hinten erhöht sich allmählich von der unteren Seite zur distalen Endseite). Der zurückgesetzte Abschnitt 26 ist so geformt, dass er über der Vorderfläche (der Oberfläche 20 A) des mittleren Bereichs 21 des Lehnenpolsters 20 nach vorne stark zurückgesetzt ist, und der distale Endabschnitt des zurückgesetzten Abschnitts 26 ist direkt vor dem Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 angeordnet.
  • Jeder der zurückgesetzten Abschnitte 26, die wie vorstehend erläutert aufgebaut sind, wird durch das Rückflächenmaterial Re an einer Position vor dem zugehörigen Seitenrahmen 11 in dem entsprechenden Seitenbereich 22 des Lehnenpolsters 20 gehärtet. Zusätzlich bildet jeder der zurückgesetzten Abschnitte 26 den vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbau Su, der an den zwei Punkten (den Lagerpunkten P1 und P2) in der Umfangsrichtung des Querschnitts von der Rückflächenseite durch den zugehörigen Seitenrahmen 11 gestützt ist. Jeder zurückgesetzte Abschnitt 26, der den vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbau Su bildet, ist tief (deutlich) in den zugehörigen Seitenbereich 22 zurückgesetzt, der in einer Bergform weiter als der mittlere Bereich 21 des Lehnenpolsters 20 nach vorne vorsteht, und der zurückgesetzte Abschnitt 26 weist eine Stützfestigkeit auf, das bedeutet, dass der zurückgesetzte Abschnitt 26 eine geeignete Härte aufweist und den zugehörigen Seitenbereich 22 von der Innenseite her stützen kann. Demgemäß kann der Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes durch die vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbauten Su geeignet gestützt werden, die durch Bilden der jeweiligen zurückgesetzten Abschnitte 26 vorgesehen sind, wenn eine Last in der Querrichtung des Sitzes, die mit der Stützung des Körpers des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes verbunden ist, auf die Seitenbereiche 22 des Lehnenpolsters 20 wirkt.
  • Genauer gesagt ist es wahrscheinlich, dass die zurückgesetzten Abschnitte 26 (die rückflächenseitigen Stützaufbauten Su) eine diagonale Last als eine gerade Kompressionskraft in der Richtung der Innenumfangsflächen in der Ebene, die hin zum Körper des sitzenden Insassen vorsteht, aufnehmen, die in der Querrichtung des Sitzes vom Körper des sitzenden Insassen ausgeübt wird, weil ihre distalen Endseitenbereiche 26B Querschnittsformen aufweisen, die zum Körper des sitzenden Insassen hin vorstehen. Somit sind die zurückgesetzten Abschnitte 26 (die rückflächenseitigen Stützaufbauten Su) dazu fähig, den Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes fest aufzunehmen, ohne eine große Biegelast aufzunehmen, wenn sie eine Last in der Querrichtung des Sitzes vom Körper des sitzenden Insassen aufnehmen.
  • Kontaktabschnitte des Rückflächenmaterials Re, die mit dem zugehörigen Seitenrahmen 11 in Kontakt sind, der den Wurzelabschnitt bzw. tiefer liegenden Bereich der sich erstreckenden Form des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 an den zwei Punkten (den Lagerpunkten P1 und P2) bildet, sind mit dem zugehörigen Seitenrahmen 11 wie folgt in Kontakt. Das heißt, der Kontaktabschnitt des Rückflächenmaterials Re, das mit dem Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 an dem Lagerpunkt P1 in Kontakt ist, wird vom Kantenabschnitt auf der Sitzinnenseite des Vorderflächenabschnitts des zugehörigen Seitenrahmens 11 (einem gebogenen Abschnitt Re1) nach hinten gebogen und ist mit dem Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 von der Sitzvorderseite und von der Sitzinnenseite in Kontakt. Der Kontaktabschnitt des Rückflächenmaterials Re, das mit dem Außenseitenflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 am Lagerpunkt P2 in Kontakt ist, wird vom Kantenabschnitt auf der Sitzrückseite des Außenseitenflächenabschnitts des zugehörigen Seitenrahmens 11 (einem gebogenen Abschnitt Re2) zur Sitzinnenseite hin gebogen und berührt den an der Rückkantenseite des zugehörigen Seitenrahmens 11 zur Sitzinnenseite hin gebogenen Rückflächenabschnitt von der Sitzrückseite und von der Sitzaußenseite.
  • Das bedeutet, dass das Rückflächenmaterial Re so gebildet ist, dass jeder Seitenrahmen 11 durch die Kontaktabschnitte in der Richtung von vorne nach hinten des Sitzes und in der Querrichtung des Sitzes umschlossen ist. Somit überträgt das Rückflächenmaterial Re diese Last geeignet an die jeweiligen Seitenrahmen 11 und wird ohne Herausrutschen bezüglich der Seitenrahmen 11 gestützt, wenn eine Last in der Querrichtung des Sitzes, die der Körper des sitzenden Insassen ausübt, auf die rückflächenseitigen Stützaufbauten Su wirkt, die durch die jeweiligen zurückgesetzten Abschnitte 26 geformt sind.
  • Wie in 12 gezeigt wird jeder der zurückgesetzten Abschnitte 26 in einer Querschnittsform gebildet, die nur zur Sitzaußenseite hin von dem Außenseitenflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 zurückgesetzt ist und in einem unteren Höhenbereich des zugehörigen Seitenbereichs 22 des Lehnenpolsters 20, der die Umgebung des Lumbalbereichs des sitzenden Insassen stützt, nicht nach vorne zurückgesetzt ist. In dem Höhenbereich steigt die Plattenbreite jedes der Seitenrahmen 11 wie in 3 gezeigt in der Richtung von vorne nach hinten des Sitzes von der Oberseite zur Unterseite allmählich an. Zudem ist jeder der Seitenrahmen 11 in einer Bogenform gekrümmt und steht nach vorne vor. Somit steht wie in 12 gezeigt jeder Seitenrahmen 11 weiter als die Vorderfläche (die Oberfläche 20A) des mittleren Bereichs 21 des Lehnenpolsters 20 vor.
  • Demgemäß weisen die Seitenbereiche 22 im oberen bzw. Höhenbereich eine hohe Stützfestigkeit selbst dann auf, wenn die rückflächenseitigen Stützaufbauten Su der jeweiligen Seitenbereiche 22 des Lehnenpolsters 20, die wie vorstehend mit Bezug auf 11 beschrieben durch die zurückgesetzten Abschnitte 26 gebildet sind, nicht vorgesehen sind. Daher wird jeder der zurückgesetzten Abschnitte 26 in dem Höhenbereich wie in 12 gezeigt in einer Form gebildet, die gegenüber dem zugehörigen Seitenrahmen 11 nicht nach vorne zurückgesetzt ist und nur hin zur Sitzaußenseite gegenüber dem zugehörigen Seitenrahmen 11 zurückgesetzt ist. In dem unteren Höhenbereich, der auch in 12 gezeigt ist, werden Kontaktabschnitte an dem Rückflächenmaterial Re so gebildet, dass der zugehörige Seitenrahmen 11 in der Richtung des Sitzes von vorne nach hinten und in der Querrichtung des Sitzes umschlossen ist.
  • Die zurückgesetzten Formen der zurückgesetzten Abschnitte 26, die gegenüber den jeweiligen Seitenrahmen 11 zur Sitzaußenseite hin zurückgesetzt sind (das heißt, die sich dorthin erstrecken), werden auch in dem mittleren Höhenbereich der zurückgesetzten Abschnitte 26 wie vorstehend mit Bezug auf 11 beschrieben geformt. Die zurückgesetzten Formen der zurückgesetzten Abschnitte 26, die hin zur Sitzaußenseite gegenüber den jeweiligen Seitenrahmen 11 zurückgesetzt sind, wirken nicht, wenn eine normale Last während eines normalen Zurücklehnens des sitzenden Insassen auf das Lehnenpolster 20 wirkt. Das heißt, dass bei jedem der zurückgesetzten Abschnitte 26 der zugehörige Seitenrahmen 11 in der Richtung von vorne nach hinten des Sitzes und in der Querrichtung des Sitzes durch die Kontaktabschnitte des Rückflächenmaterials Re umschlossen ist. Somit werden die Formen der zurückgesetzten Abschnitte 26 aufgrund einer Stützkraft, die durch die Festigkeit des Rückflächenmaterials Re ausgeübt wird, beibehalten, ohne zusammengedrückt zu werden, wenn eine normale Last während eines normalen Zurücklehnens des sitzenden Insassen auf das Lehnenpolster 20 wirkt.
  • Wie in 13 gezeigt nehmen die zurückgesetzten Abschnitte 26 jedoch eine Kraft auf, mit der die Seitenbereiche 22 des Lehnenpolsters 20 stark hin zum mittleren Bereich 21 gezogen werden und so zusammengedrückt werden, dass sie zu den Außenseitenflächenabschnitten der jeweiligen Seitenrahmen 11 gezogen werden, wenn aufgrund des Auftretens einer Heckkollision des Automobils oder dergleichen eine große Kraft, die den Rücken des sitzenden Insassen stark in die Rückenlehne 2 drückt, auf die Oberfläche 20A des Lehnenpolsters 20 wirkt. Aufgrund der Zusammendrückverformung dieser zurückgesetzten Abschnitte 26 hin zur Sitzinnenseite werden die Seitenbereiche 22 des Lehnenpolsters 20 durch die Kraft leicht hin zum mittleren Bereich 21 gezogen, und der mittlere Bereich 21 kann sich stark nach hinten so biegen und verformen, dass ein vorderer Abschnitt des mittleren Bereichs 21 einen Bodenabschnitt, das bedeutet, einen hinteren Abschnitt, nicht trifft (in anderen Worten tritt ein sogenannter „Bodenaufschlag“ bzw. ein Durchschlagen nicht auf). Demgemäß wird die Kraft, die den Rücken des sitzenden Insassen stark gegen das Lehnenpolster 20 drückt, effektiv durch die große Biegeverformung des mittleren Bereichs 21 verringert.
  • Somit ist der Fahrzeugsitz (der Sitz 1) nach der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wie folgt aufgebaut. Das heißt, dass der Fahrzeugsitz (der Sitz 1) so aufgebaut ist, dass er die Seitenstützaufbauten Ss aufweist, die den Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes stützen können. Der Fahrzeugsitz (der Sitz 1) umfasst das Sitzpolster (das Lehnenpolster 20), das den Körperdruck des sitzenden Insassen verringert und aufnimmt, die Stützteile (die Seitenrahmen 11), die das Sitzpolster (das Lehnenpolster 20) von der Rückflächenseite stützen, und das Rückflächenmaterial Re, das in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand entlang der Form der Rückfläche des Sitzpolsters (des Lehnenpolsters 20) vorgesehen ist.
  • Das Sitzpolster (das Lehnenpolster 20) umfasst die rückflächenseitigen Stützbereiche Ar, die von der Rückflächenseite durch die Stützteile (die Seitenrahmen 11) über das Rückflächenmaterial Re gestützt werden. Das Sitzpolster (das Lehnenpolster 20) ist so geformt, dass jeder der rückflächenseitigen Stützbereiche Ar mit dem zurückgesetzten Abschnitt 26 versehen ist, der so gebildet ist, dass der Bereich zwischen den zwei Punkten (den Lagerpunkten P1 und P2) in der Umfangsrichtung des Querschnitts hin zur Oberfläche 20A zurückgesetzt ist, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, wobei die zwei Punkte P1, P2 durch das zugehörige Stützteil (den zugehörigen Seitenrahmen 11) über das Rückflächenmaterial Re gelagert sind. Die Seitenstützaufbauten Ss werden durch die vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbauten Su gebildet, die durch Härten der Rückflächen 20B der zurückgesetzten Abschnitte 26 unter Verwendung des Rückflächenmaterials Re gebildet sind.
  • Auf diese Weise sind die rückflächenseitigen Stützbereiche Ar des Sitzpolsters (des Lehnenpolsters 20), die von der Rückflächenseite über das Rückflächenmaterial Re gestützt sind, mit den zurückgesetzten Abschnitten 26 versehen, und die vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbauten Su, die durch das Rückflächenmaterial Re verstärkt sind, sind in den Rückflächen 20B der zurückgesetzten Abschnitte 26 geformt. Somit werden die Seitenstützaufbauten Ss gebildet, die die Stützkraft aufbringen, die dazu fähig ist, den Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes zu stützen. Die Seitenstützaufbauten Ss werden durch integriertes Stapeln des Sitzpolsters (des Lehnenpolsters 20) und des Rückflächenmaterials Re geschaffen. Daher kann der Körperdruck des sitzenden Insassen breit verteilt und aufgenommen werden, und kein abnormer Lärm durch Rutschen wird zwischen dem Sitzpolster (dem Lehnenpolster 20) und dem das Sitzpolster von der Rückflächenseite stützenden Rückflächenmaterial Re erzeugt. Man kann die Seitenstützaufbauten Ss, die den Körper des sitzenden Insassen geeignet stützen, durch einen einfachen Aufbau erhalten, in dem das Rückflächenmaterial Re in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand an den Rückflächen des Sitzpolsters (des Lehnenpolsters 20) vorgesehen ist.
  • Die Lagerteile, die das Sitzpolster (das Lehnenpolster 20) von der Rückflächenseite stützen, sind die Seitenrahmen 11, die die Endseitenbereiche des Sitzpolsters (des Lehnenpolsters 20) in der Querrichtung des Sitzes von der Rückflächenseite her stützen. Die rückflächenseitigen Stützbereiche Ar des Sitzpolsters (des Lehnenpolsters 20) sind als die Bereiche festgelegt, die jeweils von der Rückflächenseite an den zwei Punkten (den Lagerpunkten P1 und P2) in der Umfangsrichtung des Querschnitts mit Bezug auf die zugehörigen Seitenrahmen 11 gestützt werden. Die zurückgesetzten Abschnitte 26 der rückflächenseitigen Stützbereiche Ar werden als die Hohlräume gebildet, die von den Seitenrahmen 11 hin zur Oberfläche 20A, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, zurückgesetzt sind.
  • Mit diesem Aufbau können die vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbauten Su, die durch das Rückflächenmaterial Re gehärtet sind, so geformt sein, dass sie zur Oberfläche 20A hin weiter als die Seitenrahmen 11 vorstehen, wobei die Oberfläche 20A den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt. Demgemäß kann der Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes durch die Seitenstützaufbauten Ss geeignet gestützt werden, die in den Endseitenbereichen in der Querrichtung des Sitzes gebildet sind.
  • Die zurückgesetzten Abschnitte 26 sind so geformt, dass distale Endseitenbereiche der zurückgesetzten Abschnitte 26, die der Oberfläche 20A gegenüberliegen, die den Körperdruck des sitzenden Insassen aufnimmt (die in 11 gezeigten distalen Endseitenbereiche 26B), sich hin zum mittleren Abschnitt in der Querrichtung des Sitzes im Vergleich zu den unteren Bereichen der zurückgesetzten Abschnitte (den in 11 gezeigten unteren Bereichen 26A) erstrecken, die die Stützteile (die Seitenrahmen 11) von der Rückflächenseite stützen.
  • Auf diese Weise erstrecken sich die distalen Endseitenbereiche 26B der zurückgesetzten Abschnitte 26 (die in 11 gezeigten distalen Endseitenbereiche 26B) in der Querrichtung des Sitzes zum mittleren Abschnitt hin, und daher erstrecken sich die zurückgesetzten Abschnitte 26 zum Körper des sitzenden Insassen hin. Somit können die Seitenstützaufbauten Ss widerstandsfähiger gegen die vom Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes aufgenommene Kraft gemacht werden.
  • Das Rückflächenmaterial Re, das in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand an den Rückflächen 20B der zurückgesetzten Abschnitte 26 vorgesehen ist, wird durch das Rückflächenmaterial Re gebildet, das auf den gesamten Rückflächen 20B des Sitzpolsters (des Lehnenpolsters 20) liegt. Somit kann das Rückflächenmaterial Re ohne die Notwendigkeit, zusätzlich ein anderes Rückflächenmaterial für die Rückflächen 20B der zurückgesetzten Abschnitte 26 bereitzustellen, leicht durch Nutzen des vorhandenen Teils gebildet werden.
  • Nachfolgend wird der Aufbau eines Sitzes (eines Fahrzeugsitzes) nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 14 bis 16 beschrieben. Wie in den 14 bis 16 gezeigt ist der Sitz 1 nach der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung so aufgebaut, dass eine Nahtzugabe Re3, die als ein Verstärkungsabschnitt wirkt, der teilweise die Festigkeit eines Teils des Rückflächenmaterials Re erhöht, das am Bodenflächenbereich (dem distalen Bereich, der nach vorne vorsteht) des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 vorgesehen ist, in dem Teil so gebildet ist, dass die Nahtzugabe Re3 in das Lehnenpolster 20 vorsteht. Die Nahtzugabe Re3 wird gebildet durch Vorsehen eines Schlitzes, der sich in der Höhenrichtung in dem Teil des Rückflächenmaterials Re erstreckt, das an dem Bodenflächenbereich (dem distalen Bereich, der nach vorne vorsteht) des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 vorgesehen ist, Überlappen von durch den Schlitz getrennten Kantenabschnitten in einer solchen Richtung, dass sie in das Lehnenpolster 20 vorstehen (einer Richtung hin zum mittleren Abschnitt in der Querrichtung des Sitzes, d. h. der Richtung, in der sich der zurückgesetzte Abschnitt 26 erstreckt: siehe 15), das bedeutet, Überlappen der Kantenabschnitte so, dass die Kantenabschnitte in das Lehnenpolster 20 vorstehen, und Vernähen der Kantenabschnitte.
  • Wie in 14 gezeigt wird die Nahtzugabe Re3 kontinuierlich über einen großen Bereich des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 in der Höhenrichtung außer den oberen und unteren Enden desselben gebildet. Wie in 15 und 16 gezeigt wird die Nahtzugabe Re3 in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand in dem Lehnenpolster 20 zusammen mit dem Rückflächenmaterial Re durch Aufschäumen des Lehnenpolsters 20 gebildet. Genauer gesagt ist die Nahtzugabe Re3 so aufgebaut, dass ihre Endabschnitte durch den Schlitz voneinander getrennt sind. Somit tritt zur Zeit des Aufschäumens des Lehnenpolsters 20 das Kunstharzschaummaterial für das Lehnenpolster 20 auch in einen Raum Re3a zwischen den Abschnitten der Nahtzugabe Re3 ein, und somit wird die Nahtzugabe Re3 in dem imprägnierten und integriert gehärteten Zustand gebildet (siehe 16). Demgemäß erhöht die Nahtzugabe Re3 teilweise die Festigkeit des Teils des Rückflächenmaterials Re, das an dem Bodenflächenbereich (dem distalen Bereich, der nach vorne vorsteht) des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 vorgesehen ist.
  • Somit ist der Sitz 1 nach der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wie folgt aufgebaut. Das heißt, dass der Verstärkungsabschnitt (die Nahtzugabe Re3) in dem Teil des Rückflächenmaterials Re vorgesehen ist, der am Bodenflächenbereich (dem nach vorne vorstehenden distalen Bereich) des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 vorgesehen ist, um teilweise die Festigkeit des Teils zu erhöhen. Auf diese Weise kann jeder der Seitenstützaufbauten Ss dazu aufgebaut sein, eine festere Seitenstütze zu schaffen, indem der Verstärkungsabschnitt (die Nahtzugabe Re3) in dem Teil des Rückflächenmaterials Re vorgesehen ist, das am Bodenflächenbereich (dem nach vorne vorstehenden distalen Bereich) des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 vorgesehen ist.
  • Genauer gesagt ist der Verstärkungsabschnitt (die Nahtzugabe Re3) durch vorstehende Abschnitte gebildet, die durch lokales Vorstehenlassen von Abschnitten des Teils des Rückflächenmaterials Re in das Lehnenpolster 20 und integriertes Imprägnieren der Abschnitte des Teils (mit dem Kunstharzschaummaterial) und Aushärten der Abschnitte des Teils gebildet sind, wobei der Teil des Rückflächenmaterials Re an dem Bodenflächenbereich (dem nach vorne vorstehenden distalen Bereich) des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 vorgesehen ist. Somit kann man den Verstärkungsabschnitt mit einem einfachen Aufbau erhalten, in dem die vorstehenden Abschnitte einfach in den Abschnitten des Rückflächenmaterials Re gebildet sind.
  • Genauer gesagt sind die vorstehenden Abschnitte als die Nahtzugabe Re3 geformt, die durch Vorsehen des Schlitzes in dem an dem Bodenflächenbereich (dem nach vorne vorstehenden distalen Bereich) des zugehörigen zurückgesetzten Bereichs 26 vorgesehenen Teil des Rückflächenmaterials Re, Überlappen der durch den Schlitz getrennten Kantenabschnitte in einer solchen Richtung, dass sie in das Lehnenpolster 20 vorstehen, und Vernähen der Kantenabschnitte gebildet wird. Auf diese Weise sind die vorstehenden Abschnitte als die Nahtzugabe Re3 gebildet, die wie vorstehend beschrieben durch Vernähen der Kantenabschnitte in das Lehnenpolster 20 vorsteht, und daher kann das Kunstharzschaummaterial für das Lehnenpolster 20 auch in den Raum zwischen den Abschnitten der Nahtzugabe Re3 eingeführt werden, die durch Schneiden voneinander getrennt sind, und die Nahtzugabe Re3 kann im imprägnierten und integriert gehärteten Zustand geformt sein. Demgemäß kann man die robusteren Seitenstützaufbauten Ss erhalten. Die Aufbauten von Abschnitten außer den vorstehend beschriebenen Abschnitten sind mit jenen des in der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulichten Sitzes 1 identisch, und somit wird die genaue Beschreibung derselben weggelassen.
  • Man bemerke, dass „die Nahtzugabe“ eine Schlaufenform ohne einen Schlitz aufweisen kann. Weil das Kunstharzschaummaterial für das Lehnenpolster 20 jedoch wahrscheinlich nicht den Bereich durchdringt, der durch die schlaufenförmige Nahtzugabe umgeben ist, ist es im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Schlitz vorgesehen ist, unwahrscheinlich, dass die Festigkeit erhöht wird. Demgemäß können Löcher, durch die das Kunstharzschaummaterial zur Zeit des Aufschäumens des Lehnenpolsters 20 durchdringen kann, an Punkten in „der Nahtzugabe“, die in der Schlaufenform gebildet ist, vorgesehen sein, das Kunstharzschaummaterial für das Lehnenpolster 20 kann dazu veranlasst werden, in den Bereich innerhalb der Schlaufe „der Nahtzugabe“ einzutreten, das heißt, dass das Kunstharzschaummaterial „die Nahtzugabe“ von der Innenseite durchdringen kann, und „die Nahtzugabe“ kann integriert gehärtet werden.
  • Die Nahtzugabe Re3 kann geeignet in einem Bereich jedes der zurückgesetzten Abschnitte 26 (jedes der rückflächenseitigen Stützaufbauten Su) vorgesehen sein, von dem eine erhöhte Festigkeit verlangt wird. Es ist jedoch zu bevorzugten, die Nahtzugabe Re3 in dem gesamten distalen Endseitenbereich 26B vorzusehen, auf den eine Kompressionslast oder eine Biegelast relativ wahrscheinlich in dem zurückgesetzten Abschnitt 26 (dem rückflächenseitigen Stützaufbau Su) wirkt, oder in einem kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Bereich, der zumindest den Bodenflächenbereich (den nach vorne vorstehenden distalen Bereich) jedes der zurückgesetzten Abschnitte 26 (jedes der rückflächenseitigen Stützaufbauten Su) abdeckt. Die Aufbauten von Abschnitten außer den vorstehend erläuterten Abschnitten sind identisch zu jenen des in der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulichten Sitzes 1, und somit wird die genaue Beschreibung derselben weggelassen.
  • Nachfolgend wird der Aufbau eines Sitzes 1 (eines Fahrzeugsitzes) nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung von 17 beschrieben. Nach dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist ein Filzmaterial Fe, das dicker als das Rückflächenmaterial Re ist, in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand zusammen mit dem Rückflächenmaterial Re zwischen dem Bodenflächenbereich (das bedeutet, dem nach vorne vorstehenden distalen Bereich) jedes zurückgesetzten Abschnitts 26, der in der Rückfläche 20B des zugehörigen Seitenbereichs 22 des Lehnenpolsters 20 gebildet ist, und dem Rückflächenmaterial Re vorgesehen, das in dem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand auf der Rückfläche 20B an dem Bodenflächenbereich (dem nach vorn vorstehenden distalen Bereich) vorgesehen ist. Man bemerke hier, dass das Filzmaterial Fe „dem Verstärkungsflächenmaterial“ der Erfindung entspricht.
  • Die Festigkeit der rückflächenseitigen Stützaufbauten Su kann noch höher als in dem Aufbau hergestellt werden, der in der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist, indem lokal die Dicke der harten Schichten der Bodenflächenbereiche (der nach vorn vorstehenden distalen Bereiche) der durch das Rückflächenmaterial Re gebildeten zurückgesetzten Abschnitte 26 durch Bereitstellen des Filzmaterials Fe weiter erhöht wird. Der Krümmungsradius der Bodenflächenbereiche (der nach vorn vorstehenden distalen Bereiche) der zurückgesetzten Abschnitte 26, die durch das Rückflächenmaterial Re gebildet sind, kann durch Bereitstellen des Filzmaterials Fe erhöht werden. Daher werden die distalen Endflächen der harten Schichten verbreitert und die Körperdruckverteilung kann weiter verbessert werden.
  • Das Filzmaterial Fe (das Verstärkungsflächenmaterial) kann geeignet in einem Bereich jedes der zurückgesetzten Abschnitte 26 (jedes der rückflächenseitigen Stützaufbauten Su) vorgesehen sein, dessen Festigkeit erhöht werden soll. Es ist jedoch zu bevorzugen, das Filzmaterial Fe im gesamten distalen Endseitenbereich 26B vorzusehen, auf den im zurückgesetzten Abschnitt 26 (dem rückflächenseitigen Stützaufbau Su) relativ wahrscheinlich eine Kompressionslast oder eine Biegelast wirkt, oder in einem kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Bereich, der zumindest den Bodenflächenbereich (den nach vorn vorstehenden distalen Bereich) des zurückgesetzten Abschnitts 26 (des rückflächenseitigen Stützaufbaus Su) abdeckt. Die Aufbauten von Abschnitten außer den vorstehend erläuterten Abschnitten sind identisch zu jenen des in der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulichten Sitzes 1, und somit wird die genaue Beschreibung derselben weggelassen.
  • Somit wird der Sitz 1 nach der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wie folgt aufgebaut. Das heißt, dass der Verstärkungsabschnitt (das Filzmaterial Fe) in dem Teil des Rückflächenmaterials Re eingesetzt wird, der auf dem Bodenflächenbereich (dem nach vorn vorstehenden distalen Bereich) des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 vorgesehen ist, um die Festigkeit des Teils teilweise zu erhöhen. Auf diese Weise kann jeder der Seitenstützaufbauten Ss dazu aufgebaut sein, eine festere Seitenstütze vorzusehen, indem der Verstärkungsabschnitt (das Filzmaterial Fe) in dem Teil des Rückflächenmaterials Re eingesetzt wird, der am Bodenflächenbereich (dem nach vorn vorstehenden distalen Bereich) des zugehörigen zurückgesetzten Abschnitts 26 vorgesehen ist.
  • Nachstehend wird der Aufbau eines Sitzes 1 (eines Fahrzeugsitzes) nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung von 18 beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung werden zurückgesetzte Abschnitte 27, die in den Rückflächen 20B des Lehnenpolsters 20 geformt sind, in Seitenbereichen des zentralen Bereichs 21 gebildet, anstatt in den Seitenbereichen 22 des Lehnenpolsters 20 gebildet zu sein. Man bemerke hier, dass jeder der Seitenbereiche des mittleren Abschnitts 21 dem „Endseitenbereich in der Querrichtung des Sitzes“ der Erfindung entspricht. Konkret ist der mittlere Bereich 21 des Lehnenpolsters 20 dazu aufgebaut, rückflächenseitige Stützbereiche Br zu umfassen, die jeweils an zwei Punkten (Lagerpunkten Q1 und Q2) in der Umfangsrichtung des Querschnitts durch den Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 und die Lehnenfeder 14 über das Rückflächenmaterial Re gestützt sind. Die rückflächenseitigen Stützbereiche Br sind an den Rückflächen 20B der rechten und linken Seitenbereiche des mittleren Bereichs 21 des Lehnenpolsters 20 angeordnet. Man bemerke hier, dass jeder der Seitenrahmen 11 und die Lehnenfeder 14 „dem Stützteil“ der Erfindung entsprechen. Die zurückgesetzten Abschnitte 27 sind in den rückflächenseitigen Stützbereichen Br in den rechten und linken Seitenbereichen des mittleren Bereichs 21 des Lehnenpolsters 20 gebildet. In jedem der zurückgesetzten Abschnitte 27 ist der Bereich zwischen den zwei Punkten (den Lagerpunkten Q1 und Q2) in der Umfangsrichtung des Querschnitts hin zur Oberfläche 20A des Lehnenpolsters 20 ausgespart, wobei die zwei Punkte Q1, Q2 jeweils durch den zugehörigen Seitenrahmen 11 und die Lehnenfeder 14 gestützt sind.
  • Die zurückgesetzten Abschnitte 27 sind so geformt, dass die Rückflächen 20B des mittleren Bereichs 21 des Lehnenpolsters 20 so zurückgesetzt sind, dass sie entlang der Form des Rückens des sitzenden Insassen nach vorne gekrümmt sind. Durch Bilden der zurückgesetzten Abschnitte 27 werden die Rückflächen 20B des mittleren Bereichs 21 des Lehnenpolsters 20 in einer solchen gekrümmten Form gebildet, dass sie den Rücken des sitzenden Insassen wie eine Stützfläche eines sogenannten Schalensitzes umgeben. Durch Bilden der zurückgesetzten Abschnitte 27 in den Rückflächen 20B des mittleren Bereichs 21 der Lehnenpolsters 20 können die Seitenstützaufbauten Ss, die den Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes stützen, ebenfalls einfach in dem Bereich zwischen den Seitenrahmen 11 geformt werden.
  • Jeder der zurückgesetzten Abschnitte 27 ist in einer solchen Form gebildet, dass er über ein Liniensegment L hinaus, das den Lagerpunkt Q1 in Kontakt mit dem Vorderflächenabschnitt des zugehörigen Seitenrahmens 11 mit dem Lagerpunkt Q2 verbindet, der mit der Lehnenfeder 14 in Kontakt ist, in der Rückfläche 20B des mittleren Bereichs 21 des Lehnenpolsters 20 nach vorn zurückgesetzt ist. Die Aufbauten von Abschnitten außer den vorstehend erläuterten Abschnitten sind identisch zu jenen des in der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulichten Sitzes 1, und daher wird deren genaue Beschreibung weggelassen.
  • Obwohl vorstehend die vier Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, kann die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen implementiert sein. Beispielsweise ist „der Fahrzeugsitz“ der Erfindung auch auf Sitze außer einem Fahrersitz eines Automobils anwendbar und ist außerdem breit auf Sitze für andere Fahrzeuge als einem Automobil wie einem Zug, einem Flugzeug oder einem Schiff anwendbar. Jede der Ausführungsformen der Erfindung führt ein Beispiel des Aufbaus auf, in dem der Seitenstützaufbau der Erfindung auf die Rückenlehne angewendet wird. Der Seitenstützaufbau der Erfindung ist jedoch auch auf ein Sitzpolster anwendbar, auf dem ein Insasse sitzt, oder auf eine Kopfstütze, an der ein Insasse seinen oder ihren Kopf anlehnt.
  • Als das Rückflächenmaterial oder das Verstärkungsflächenmaterial kann ein ebenes Teil, das aus einem gewebten Tuch oder einem gestrickten Tuch hergestellt ist, oder ein Kissenmaterial zusätzlich zu einem ebenen Teil verwendet werden, das man erhält, indem Fasern eines nichtgewebten Tuchs oder dergleichen verbunden werden, anstatt sie zu weben. Das Rückflächenmaterial oder das Verstärkungsebenenmaterial muss nicht notwendigerweise in den gesamten zurückgesetzten Abschnitten vorgesehen sein und kann zumindest teilweise in den zurückgesetzten Abschnitten kontinuierlich oder diskontinuierlich vorgesehen sein. Durch Variieren der Dicke, der Härte und der Anordnung des Materials, das als das Rückflächenmaterial oder dieses Verstärkungsebenenmaterial verwendet wird, ist es möglich, auf verschiedene Weise die Härte und die Körperdruckverteilung der auf den Rückflächen der zurückgesetzten Abschnitte geformten harten Schichten anzupassen.
  • Ein Rahmenteil in der Form einer Platte wie eine Kissenpfanne, die als ein Rahmenaufbau eines Sitzpolsters bekannt und beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP 2009- 208 728 A offenbart ist, kann auch als das Stützteil verwendet werden, das das Sitzpolster von der Rückflächenseite stützt. Die Formen der zurückgesetzten Abschnitte werden geeignet so gewählt, dass der Körper des sitzenden Insassen in der Querrichtung des Sitzes abhängig von den Bereichen geeigneter gestützt werden kann, in denen die zurückgesetzten Abschnitte gebildet sind, und sollten nicht auf irgendwelche spezifischen Formen beschränkt sein.
  • Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
  • Ein Fahrzeugsitz umfasst einen Seitenstützaufbau, der einen Körper eines sitzenden Insassen in einer Querrichtung des Fahrzeugsitzes stützt. Der Fahrzeugsitz umfasst ein Sitzpolster, ein Stützteil, das das Sitzpolster von einer Rückflächenseite her stützt, und ein Rückflächenmaterial, das in einem integriert imprägnierten und gehärteten Zustand entlang einer Rückflächenform des Sitzpolsters vorgesehen ist. Das Sitzpolster umfasst einen rückflächenseitigen Stützbereich. Der rückflächenseitige Stützbereich ist mit einem zurückgesetzten Abschnitt versehen, der so gebildet ist, dass ein Bereich zwischen zwei Punkten in einer Umfangsrichtung eines Querschnitts hin zu einer Oberfläche 20A ausgespart ist, wobei die zwei Punkte durch das Stützteil über das Rückflächenmaterial gestützt sind. Der Seitenstützaufbau wird durch einen vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbau gebildet, in dem eine Rückfläche des zurückgesetzten Abschnitts durch das Rückflächenmaterial gehärtet ist.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Sitz
    2 A
    mittlerer Stützabschnitt
    2 B
    Seitenstützabschnitt
    2
    Rückenlehne
    3
    Sitzpolster
    4
    Kopfstütze
    10
    Metalllehnenrahmen (der Rückenlehne)
    11
    Seitenrahmen (rechts und links, Stützteil)
    12
    oberer Rahmen
    13
    untere Platte
    14 A
    Federdraht
    14 B
    Lumbalplatte
    14
    Lehnenfeder
    15
    Kopplungsstange
    20 A
    Oberfläche (des Lehnenpolsters)
    20 B
    Rückfläche des Lehnenpolsters
    20 C
    Seitenflächen (Außenseiten des Lehnenpolsters)
    20 D
    Taschenraum
    20
    (Urethanschaum-)Lehnenpolster
    21
    mittlerer Bereich (des Lehnenpolsters)
    22 A
    geneigte Flächen
    22 B
    geneigte Flächen
    22
    Seitenbereiche (Endseitenbereich in der Querrichtung)
    23
    die obere Kantenseite umgebender Abschnitt
    24
    die seitliche Kantenseite umgebender Abschnitt
    25
    die untere Kantenseite umgebender Abschnitt
    26 A
    unterer Bereich
    26 B
    distaler Endseitenbereich
    26
    zurückgesetzter Abschnitt
    27
    zurückgesetzter Abschnitt
    30
    (Tuch-)Lehnenabdeckung
    Ar
    rückflächenseitige Stützbereiche
    Br
    rückflächenseitige Stützbereiche
    Fe
    Filzmaterial (Verstärkungsflächenmaterial)
    L
    Liniensegment
    P 1
    Lagerpunkt
    P 2
    Lagerpunkt
    Q 1
    Lagerpunkt
    Q 2
    Lagerpunkt
    Re 3
    Nahtzugabe
    Re
    Rückflächenmaterial
    Ss
    Seitenstützaufbauten
    Su
    rückflächenseitige Stützaufbauten

Claims (5)

  1. Fahrzeugsitz (1), der einen Seitenstützaufbau (Ss) umfasst, der einen Körper eines sitzenden Insassen in einer Querrichtung des Fahrzeugsitzes (1) stützt, der Folgendes umfasst: ein Lehnenpolster (20), das einen Körperdruck des sitzenden Insassen verringert und aufnimmt; ein Stützteil (11), das das Lehnenpolster (20) von einer Rückflächenseite stützt; und ein Rückflächenmaterial (Re), das in einem integriert imprägnierten und ausgehärteten Zustand entlang einer Rückflächenform des Lehnenpolsters (20) vorgesehen ist, wobei: das Lehnenpolster (20) einen rückflächenseitigen Stützbereich (Ar, Br) aufweist, der von der Rückflächenseite durch das Stützteil (11) über das Rückflächenmaterial (Re) gestützt wird; der rückflächenseitige Stützbereich (Ar, Br) mit einem zurückgesetzten Abschnitt (26) versehen ist, wobei der zurückgesetzte Abschnitt (26) so geformt ist, dass ein Bereich zwischen zwei Punkten (P1, P2; Q1, Q2) in einer Umfangsrichtung eines Querschnitts hin zu einer Oberfläche (20A) ausgespart ist, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, und die zwei Punkte (P1, P2; Q1, Q2) durch das Stützteil (11) über das Rückflächenmaterial (Re) gestützt sind; und der Seitenstützaufbau (Ss) durch einen vorstehenden rückflächenseitigen Stützaufbau (Su) geformt ist, in dem eine Rückfläche des zurückgesetzten Abschnitts (26) durch das ausgehärtete Rückflächenmaterial (Re) verstärkt ist, wobei ein Verstärkungsabschnitt (Fe) in einem Teil des Rückflächenmaterials (Re) vorgesehen ist, das auf einem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts (26) vorgesehen ist, wobei der Verstärkungsabschnitt (Fe) teilweise eine Festigkeit des Teils erhöht, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsabschnitt (Fe) durch einen vorstehenden Abschnitt gebildet ist, der durch lokales Vorstehen eines Abschnitts des Teils des Rückflächenmaterials (Re) in das Lehnenpolster (20) und durch integriertes Imprägnieren und Aushärten des Abschnitts des Teils gebildet ist, wobei das Teil des Rückflächenmaterials (Re) auf dem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts (26) vorgesehen ist.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, wobei: das Stützteil (11) ein Seitenrahmen (11) ist, der einen Endseitenbereich des Lehnenpolsters (20) in der Querrichtung des Fahrzeugsitzes (1) von der Rückflächenseite her stützt; der rückflächenseitige Stützbereich (Ar, Br) des Lehnenpolsters (20) als ein Bereich eingestellt ist, der von der Rückflächenseite an den zwei Punkten (P1, P2; Q1, Q2) in der Umfangsrichtung des Querschnitts mit Bezug auf den Seitenrahmen (11) gestützt ist; und der zurückgesetzte Abschnitt (26) des rückflächenseitigen Stützbereichs (Ar, Br) als ein Hohlraum geformt ist, der von dem Seitenrahmen (11) hin zur Oberfläche (20A) zurückgesetzt ist, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zurückgesetzte Abschnitt (26) so geformt ist, dass sich ein distaler Endseitenbereich (26B) des zurückgesetzten Abschnitts (26), der der Oberfläche (20A) gegenüberliegt, die den Körperdruck vom sitzenden Insassen aufnimmt, im Vergleich zu einem tiefer liegenden Bereich (26A) des zurückgesetzten Abschnitts (26) hin zu einem mittleren Abschnitt (2A) in der Querrichtung des Fahrzeugsitzes (1) erstreckt, den das Stützteil (11) von der Rückflächenseite stützt.
  4. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, wobei der vorstehende Abschnitt eine Nahtzugabe (Re3) ist, die durch Vorsehen eines Schlitzes in dem Teil des Rückflächenmaterials (Re), das auf dem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts (26) vorgesehen ist, Überlappen von durch den Schlitz getrennten Kantenabschnitten so, dass die Kantenabschnitte in das Lehnenpolster (20) vorstehen, und Vernähen der Kantenabschnitte gebildet ist.
  5. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, wobei der Verstärkungsabschnitt (Fe) ein Verstärkungsflächenmaterial ist, das zwischen dem Bodenflächenbereich des zurückgesetzten Abschnitts (26) und dem Rückflächenmaterial (Re) vorgesehen ist, das auf einer Rückfläche des Bodenflächenbereichs vorgesehen ist, wobei das Verstärkungsflächenmaterial in dem integriert imprägnierten und ausgehärteten Zustand zusammen mit dem Rückflächenmaterial (Re) gebildet ist.
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