DE102016212222A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeugsitz weist einen rahmenförmigen Sitzrahmen, ein Sitzpolster, ein am Sitzrahmen vorgesehenes separates Element, und einen Sitzbezug auf, der das Sitzpolster und den Sitzrahmen überzieht, wobei das Sitzpolster einen Hauptkörperabschnitt zur Anordnung an einer Vorderseite des Sitzrahmens und einen Hakenabschnitt aufweist, der von einem Rand des Hauptkörperabschnitts aus in eine Richtung entgegengesetzt zur Vorderseite ragt, wobei zumindest ein Abschnitt des separaten Elements in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt und an einer Rückseite des Sitzrahmens vom Hakenabschnitt freigelegt ist, wobei am Hakenabschnitt ein Erstreckungsabschnitt vorgesehen ist, der an der Rücksei des Sitzrahmens in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt, und wobei der Erstreckungsabschnitt verglichen mit dem separaten Element in die Rahmenform des Sitzrahmens weit hineinragt und zwischen dem Sitzbezug und dem separaten Element angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem rahmenförmigen Sitzrahmen, einem Sitzpolster, das am Sitzrahmen vorgesehen ist und einen Insassen elastisch stützt, und einem separatem Element, das am Sitzrahmen vorgesehen ist und in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als ein derartiger Fahrzeugsitz ist ein Fahrzeugsitz bekannt, der ein Sitzkissen, eine Rückenlehne und eine Kopfstütze aufweist, (siehe JP-A-2009-291599 ). Bei diesem Fahrzeugsitz ragt die Rückenlehne von einem hinteren Abschnitt des Sitzkissens aus nach oben und ist die Kopfstütze an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne vorgesehen. Des Weiteren ragen aus einem unteren Abschnitt der Kopfstütze ein Paar Kopfstützenstreben hervor. Jede der beiden Kopfstützenstreben ist ein stangenförmiges Metallelement, das einem separaten Element der vorliegenden Erfindung entspricht. Des Weiteren weist die Rückenlehne einen Sitzrahmen, ein Sitzpolster und einen Sitzbezug auf. Wie es in einer Vorderansicht zu sehen ist, ist der Sitzrahmen ein im Wesentlichen bogenförmiger Rahmenkörper. Oben am Sitzrahmen ist ein Paar zylindrischer Halterungen befestigt, in die die Kopfstützenstreben eingeführt werden können. Des Weiteren ist das Sitzpolster ein Element, das die Sitzkonturkontur formt und einen Insassen elastisch stützt. Das Sitzpolster ist an der Sitzseite oder Vorderseite des Sitzrahmens vorgesehen. Des Weiteren ist der Sitzbezug ein taschenförmiges Flächenmaterial zum Verkleiden des Sitzpolsters und Sitzrahmens. Im Stand der Technik wird zunächst das Sitzpolster an der Vorderseite des Sitzrahmens angeordnet, dann werden der Sitzrahmen und das Sitzpolster mit dem Sitzbezug bezogen. Dann kann die Kopfstütze an dem oberen Abschnitt der Rückenlehne angeordnet werden, indem die Kopfstützenstreben in die am Sitzrahmen vorgesehenen Halterungen eingeführt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Sitzkonfiguration kann jede Kopfstützenstrebe, die dem separaten Element entspricht, aus einem unteren Ende der Halterung hervorragen und innerhalb der Rahmenform des Sitzrahmens angeordnet sein. Des Weiteren ist im Stand der Technik das Sitzpolster zwar an der Vorderseite des Sitzrahmens, nicht aber an der Rückseite des Sitzrahmens angeordnet. Wenn beispielsweise ein Insasse von der Rückseite her gegen die Rückenlehne drückt, verspürt der Insasse aufgrund eines Kontakts mit der Kopfstützenstrebe durch den Sitzbezug hindurch daher oftmals eine Unbequemlichkeit, beispielsweise ein Fremdkörpergefühl.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist vor dem Hintergrund des oben beschriebenen Problems entstanden und hat die Aufgabe, das separate Element so anzuordnen, dass es in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt, gleichzeitig aber das Auftreten einer Unbequemlichkeit weitestgehend vermieden wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeugsitz auf: einen rahmenförmigen Sitzrahmen; ein Sitzpolster, das die Sitzaußenform oder (im Folgenden:) Sitzkontur formt und für eine elastische Abstützung eines Insassen ausgelegt ist; ein am Sitzrahmen vorgesehenes separates Element; und einen Sitzbezug, der das Sitzpolster und den Sitzrahmen überzieht, wobei das Sitzpolster einen Hauptkörperabschnitt zur Anordnung an einer Sitzseite oder (im Folgenden:) Vorderseite des Sitzrahmens und einen Hakenabschnitt aufweist, der von einem Rand des Hauptkörperabschnitts aus in eine Richtung entgegengesetzt zur Vorderseite ragt, wobei in einem Zustand, in dem das Sitzpolster am Sitzrahmen vorgesehen ist, der Hauptkörperabschnitt an der Vorderseite des Sitzrahmens angeordnet ist und der Hakenabschnitt von außerhalb des Sitzrahmens her am Sitzrahmen eingehakt ist, wobei zumindest ein Abschnitt des separaten Elements in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt und an einer Rückseite des Sitzrahmens von dem Hakenabschnitt freigelegt ist, wobei am Hakenabschnitt ein Erstreckungsabschnitt vorgesehen ist, der an der Rückseite des Sitzrahmens in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt, und wobei der Erstreckungsabschnitt verglichen mit dem separaten Element in die Rahmenform des Sitzrahmens weit hineinragt und zwischen dem Sitzbezug und dem separaten Element angeordnet ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ragt der Erstreckungsabschnitt des Sitzpolsters weit in die Rahmenform des Sitzrahmens hinein und ist somit zwischen dem Sitzbezug und dem separaten Element angeordnet. Wird beispielsweise gegen die Rückfläche des Sitzbezugs gedrückt, kann daher ein direkter Kontakt des Insassen mit dem separaten Element durch den Sitzbezug hindurch zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrzeugsitz gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen, wobei der Hauptkörperabschnitt, der Hakenabschnitt und der Erstreckungsabschnitt aus einem gleichen Harzmaterial geformt sind.
  • Dementsprechend können die entsprechenden Abschnitte durch Anwendung eines einfachen Verfahrens, wie z. B. integrales Formen, Adhäsion oder Schweißen, relativ fest am Sitzpolster angebracht werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrzeugsitz gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt vorgesehen, wobei in dem Zustand, in dem das Sitzpolster am Sitzrahmen vorgesehen ist, der Erstreckungsabschnitt in einem Abstand zu dem separaten Element angeordnet ist und dem separaten Element in Sitzdickenrichtung gegenüberliegt.
  • Dementsprechend sind der Erstreckungsabschnitt und das separate Element in einem Abstand zueinander angeordnet und stören sich somit gegenseitig nicht. Daher kann angemessen verhindert werden, dass der Erstreckungsabschnitt aufgrund eines Kontakts mit dem separaten Element beschädigt wird. Wenn das separate Element des Weiteren für eine Verstellung relativ zum Sitzrahmen ausgelegt ist, kann es weitestgehend ohne Behinderung durch den Erstreckungsabschnitt verstellt werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Fahrzeugsitz gemäß einem des ersten bis dritten Aspekts vorgesehen, wobei der Hakenabschnitt an der Rückseite des Sitzrahmens in Kontakt mit dem Sitzrahmen angeordnet ist, und der Erstreckungsabschnitt so ausgelegt ist, dass er um einen als ein Basis dienendem Kontaktabschnitt des Sitzrahmens und Hakenabschnitts in eine Richtung hin zu oder weg von dem separaten Element kippt.
  • Wenn der Erstreckungsabschnitt in die Nähe des separaten Elements kippt, kann dementsprechend ein direkter Kontakt des Insassen mit dem separaten Element durch den Sitzbezug hindurch zuverlässiger verhindert werden. Wenn der Erstreckungsabschnitt von dem separaten Element weg kippt. wenn das sepearate Element relativ zum Sitzrahmen verstellt wird, kann des Weiteren in der vorliegenden Erfindung das separate Element relativ zum Sitzrahmen leicht verstellt werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das separate Element so angeordnet werden, dass es in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt, gleichzeitig aber das Auftreten einer Unbequemlichkeit weitestgehend vermieden wird. Des Weiteren kann gemäß dem zweiten Aspekt das separate Element so angeordnet werden, dass es in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt, gleichzeitig aber das Auftreten einer Unbequemlichkeit noch zuverlässiger vermieden wird. Des Weiteren kann nach dem dritten Aspekt das separate Element effizient innerhalb der Rahmenform des Sitzrahmens angeordnet und gleichzeitig das Auftreten einer Unbequemlichkeit weitestgehend vermieden werden. Des Weiteren kann gemäß dem vierten Aspekt das separate Element noch effizienter innerhalb der Rahmenform des Sitzrahmens angeordnet und gleichzeitig das Auftreten der Unbequemlichkeit weitestgehend vermieden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes;
  • 2 ist eine perspektivische Rückansicht eines Fahrzeugsitzabschnitts; und
  • 3 ist eine Schnittansicht eines Fahrzeugsitzabschnitts.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Anhand der 1 bis 3 wird nachfolgend eine Ausführungsform zum Ausführen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wo zweckmäßig, ist in den Zeichnungen die Vorwärtsrichtung eines Fahrzeugsitzes durch ein Symbol ”F,” die Rückwärtsrichtung des Fahrzeugsitzes durch ein Symbol ”B,” die Aufwärtsrichtung des Fahrzeugsitzes durch ein Symbol ”UP,” die Abwärtsrichtung des Fahrzeugsitzes durch ein Symbol ”DW,” die Rechtsrichtung des Fahrzeugsitzes durch ein Symbol ”R” und die Linksrichtung des Fahrzeugsitzes durch ein Symbol ”L” gekennzeichnet. Ein in 1 gezeigter Fahrzeugsitz 2 weist ein Sitzkissen 4, eine Rückenlehne 6 und eine Kopfstütze 8 auf. Diese Sitzkomponenten haben jeweils einen Sitzrahmen (4F, 6F, 8F), der ein Sitzrahmengestell bildet, ein Sitzpolster (4P, 6P, 8P), das die Sitzkonturkontur bildet und einen Insassen elastisch stützen kann, und einen das Sitzpolster bedeckenden Sitzbezug (4S, 6S, 8S).
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein unterer Abschnitt der (im Detail später beschriebenen) Rückenlehne 6 in einem aufgerichteten Zustand so mit einem hinteren Abschnitt des Sitzkissens 4 verbunden, dass die Rückenlehne angehoben und abgesenkt werden kann. Die Kopfstütze 8 ist an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne 6 vorgesehen. Des Weiteren ragen aus einem unteren Abschnitt der Kopfstütze 8 zwei Kopfstützenstreben 9 hervor, die dem separaten Element der vorliegenden Erfindung entsprechen. Jede Kopfstützenstrebe 9 ist ein stangenförmiges Element mit im Wesentlichen der gleichen Form und Abmessung. Weil es notwendig ist, die Montagestabilität der Kopfstütze 8 sicherzustellen, sind die Kopfstützenstreben 9 normalerweise aus einem biegesteifen Material, beispielsweise Metall, hergestellt. Dabei kann die Kopfstütze 8 so vorgesehen sein, dass sie relativ zur Rückenlehne 6 vertikal verstellbar oder nicht verstellbar ist. Die Kopfstütze 8 kann beispielsweise durch Verwendung eines (nicht gezeigten) Hubmechanismus innerhalb des Fahrzeugsitzes durch eine vertikale Verstellung der Kopfstützenstreben 9 relativ zu einer (später beschriebenen) Halterung HM der Rückenlehne 6 relativ zur Rückenlehne 6 vertikal verstellt werden.
  • [Rückenlehne]
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, weist die Rückenlehne 6 die oben beschriebenen Basiskomponenten 6F, 6P, 6S sowie ein Paar Halterungen HM auf (Details jedes Elements oder dergleichen werden später zweckmäßig beschrieben). Wie es später noch beschrieben wird, wird in der vorliegenden Ausführungsform das Sitzpolster 6P auf dem Sitzrahmen 6F angeordnet und mit dem Sitzbezug 6S bezogen. Gemäß 3 ist der Sitzbezug 6S ein taschenförmiges flächiges Element, das die Sitzoberfläche oder Rückfläche der Rückenlehne 6 bildet. Der Sitzbezug 6S kann beispielsweise aus einem Stoff (Gewebe, Maschenware oder Vliesstoff) aus Natur- oder Kunstfasern, oder aus Leder (Natur- oder Kunstleder) hergestellt sein.
  • Die Kopfstützenstreben 9 werden in die am oberen Abschnitt des Sitzrahmens 6F vorgesehenen Halterungen HM eingeführt, wenn die Kopfstütze 8 an dem oberen Abschnitt der Rückenlehne 6 befestigt wird. Dabei wird in der vorliegenden Ausführungsform jede Kopfstützenstrebe 9 innerhalb der Rahmenform des Sitzrahmens 6F angeordnet, wobei sie aus einem unteren Ende der jeweiligen Halterung HM hervorragt. Wenn beispielsweise ein Insasse von der Rückseite her gegen die Rückenlehne 6 drückt, gibt es bei solch einer Konfiguration das Problem, dass der Insasse aufgrund eines Kontakts mit den Kopfstützenstreben 9 durch den Sitzbezug 6S hindurch eine Unbequemlichkeit verspürt. Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform jede Kopfstützenstrebe 9 so angeordnet, dass sie in die Rahmenform des Sitzrahmens 6F hinein ragt, gleichzeitig aber das Auftreten einer Unbequemlichkeit so gut wie möglich vermieden wird. Nachfolgend wird jede Konfiguration detailliert beschrieben.
  • [Sitzrahmen]
  • Wie es in 1 bis 3 gezeigt ist, ist der Sitzrahmen 6F ein rahmenförmiges Metallelement, das in einer Vorderansicht gesehen im Wesentlichen bogenförmig ist. Der Sitzrahmen 6F weist einen Oberrahmen 6Fa, zwei Seitenrahmen 6Fb und zwei Halterungen HM auf. Die beiden Seitenrahmen 6Fb sind jeweils ein flaches plattenförmiges Element, das ein seitliches Rahmenelement bildet, und auf der linken bzw. rechten Seite des Sitzes einander gegenüberliegend angeordnet. Des Weiteren ist der Oberrahmen 6Fa ein boxförmiges Element, das ein oberes Rahmenelement bildet und einen hutförmigen Querschnitt hat. Der Oberrahmen 6Fa ist an dem oberen Abschnitt des linken und rechten Seitenrahmens 6Fb angebracht und zwischen dem linken und rechten Seitenrahmen 6Fb brückenförmig vorgesehen. Des Weiteren sind die beiden Halterungen HM mit einem geeigneten Abstand in Sitzbreitenrichtung in dem Oberrahmen 6Fa eingesetzt. Jede der beiden Halterungen HM ist ein Vierkantrohr, dessen oberes und unteres Ende offen ist und dessen Abmessung in Sitz-Aufwärts-/Abwärts-Richtung kleiner ist als die jeder Kopfstützenstrebe 9. Wie es in 2 gezeigt ist, ragt daher jede Kopfstützenstrebe 9 aus einem unteren Ende der jeweiligen Halterung HM nach unten hervor. Verglichen mit einem (später beschriebenen) oberen Hakenabschnitt 6Pb des Sitzpolsters 6P ist jede Kopfstützenstrebe 9 somit so angeordnet, dass sie mit einem Überstand L1 in die Rahmenform des Sitzrahmen 6F hineinragt.
  • Dabei unterliegen die Anordnungspositionen Halterungen HM am Oberrahmen 6Fa keinen besonderen eEinschränkungen, sofern die Kopfstützenstreben 9 in die entsprechende Halterung HM eingeführt werden können. Wie es in 2 gezeigt ist, kann in der vorliegenden Ausführungsform der Abstand zwischen der in Sitzbreitenrichtung rechts liegenden rechten Oberfläche der Halterung HM und der in Sitzbreitenrichtung links liegenden linken Oberfläche der Halterung HM auf W1 festgelegt sein. Wie es in 3 gezeigt ist, ist des Weiteren jede Halterung HM an einer Position vorgesehen, die zur Rückfläche des Oberrahmens 6Fa in Vorwärtsrichtung des Sitzes einen Abstand L3 aufweist.
  • [Sitzpolster]
  • Das Sitzpolster 6P ist ein Element, das einen Insassen elastisch stützen kann. Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, weist das Sitzpolster 6P einen Hauptkörperabschnitt 6Pa, eine Vielzahl von Hakenabschnitten 6Pb, 6Pc, 6Pd und einen Erstreckungsabschnitt 20 auf (Details jedes Elements werden später beschrieben). Das Material des Sitzpolsters 6P unterliegt keinen besonderen Einschränkungen. Beispielsweise kann das Sitzpolster 6P aus einem geschäumten Harz, z. B. Polyurethanschaum (Dichte: 10 kg/m3 bis 60 kg/m3) hergestellt sein. Des Weiteren ist das Sitzpolster 6P der vorliegenden Ausführungsform ein integral geformtes Produkt. Der Hauptkörperabschnitt 6Pa, die jeweiligen Hakenabschnitte 6Pb bis 6Pd und der Erstreckungsabschnitt 20 sind aus dem gleichen geschäumten Harz geformt und in der Position des Sitzpolsters 6P relativ stabil vorgesehen. Die Rückfläche des Sitzpolsters 6P kann mit einem (nicht gezeigten) flächigen Trägermaterial bezogen sein. Als Material für das Trägermaterial kann das für den Sitzbezug 6S veranschaulichte Material verwendet sein. Vorzugsweise ist das Trägermaterial ein Material mit einer sehr hohen Steifigkeit, z. B. Filz.
  • [Hauptkörperabschnitt/Hakenabschnitt]
  • Wie es in einer Vorderansicht zu sehen ist, ist der Hauptkörperabschnitt 6Pa ein Abschnitt mit im Wesentlichen rechteckiger Form. Wie es in 3 gezeigt ist, kann der Hauptkörperabschnitt 6Pa den Insassen elastisch stützen, weil er auf der Vorderseite des Sitzrahmens 6F angeordnet ist. Wie es in 2 gezeigt ist, sind des Weiteren die Vielzahl von Hakenabschnitten (6Pb bis 6Pd) Abschnitte, die im (später beschriebenen) montierten Zustand des Sitzpolsters 6P von außerhalb des Rahmens her am Sitzrahmen 6F eingehakt sind. Die Hakenabschnitte sind in einen oberen Hakenabschnitt 6Pb und zwei seitliche Hakenabschnitte 6Pc, 6Pd unterteilt. Dabei ist der eine seitliche Hakenabschnitt 6Pc ein Abschnitt, der vom rechten Rand des Hauptkörperabschnitts 6Pa aus in Richtung Sitzrückseite ragt und von rechts her am rechten Seitenrahmen 6Fb eingehakt ist. Des Weiteren ist der andere seitliche Hakenabschnitt 6Pd ein Abschnitt, der vom linken Rand des Hauptkörperabschnitts 6Pa aus in Richtung Sitzrückseite ragt und von links her am linken Seitenrahmen 6Fb eingehakt ist.
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, ist der obere Hakenabschnitt 6Pb des Weiteren ein Abschnitt, der vom oberen Rand des Hauptkörperabschnitts 6Pa aus in Richtung Sitzrückseite ragt und am Oberrahmen 6Fa einhakbar ist (in 2 und 3 ist zur Vereinfachung der (später beschriebene) Erstreckungsabschnitt 20 mit einer fetten Linie dargestellt, um den oberen Hakenabschnitt 6Pb von dem Erstreckungsabschnitt 20 unterscheiden zu können). Der obere Hakenabschnitt 6Pb ist so angeordnet, dass er von der oberen Oberfläche bis zur Rückfläche des Oberrahmens 6Fa geht. Das untere Ende (E) des in 3 gezeigten oberen Hakenabschnitts 6Pb ist so angeordnet, dass es an der Sitzrückseite vom Oberrahmen 6Fa aus geringfügig nach unten ragt. Wie es in 2 gezeigt ist, ist des Weiteren in der vorliegenden Ausführungsform der obere Hakenabschnitt 6Pb durch Schlitze 10, die an dem in Sitzbreitenrichtung linken und rechten Ende des oberen Hakenabschnitt 6Pb vorgesehen sind, von dem linken und rechten seitlichen Hakenabschnitt 6Pc, 6Pd getrennt. Jeder Schlitz 10 ist eine geradlinige Nut, die das Sitzpolster 6P in Dickenrichtung jeweils geradlinig durchdringt, und sich in Aufwärts-/Abwarts-Richtung erstreckt, wodurch die aneinander angrenzenden Hakenabschnitte voneinander abgetrennt sind. Der linke und rechte Schlitz 10 ermöglichen es, dass der obere Hakenabschnitt 6Pb zusammen mit dem (später beschriebenen) Erstreckungsabschnitt 20 relativ zu dem seitlichen Hakenabschnitt 6Pc, 6Pd leicht in Sitz-Vorwärts-/Rückwärts-Richtung gebogen wird.
  • [Erstreckungsabschnitt]
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, ist der Erstreckungsabschnitt 20 ein Abschnitt, der an der Rückseite des Sitzrahmens 6F in die Rahmenform hineinragt und sich von dem unteren Ende (E) des oberen Hakenabschnitts 6Pb aus nach unten erstreckt. Wie es in 2 gezeigt ist, hat der Erstreckungsabschnitt 20 eine im Wesentlichen umgekehrte Trapezform, die in Sitzbreitenrichtung länglich ist. Der Erstreckungsabschnitt 20 ist im Wesentlichen über die gesamte Breite des oberen Hakenabschnitts 6Pb vorgesehen. Die Breite W2 des Erstreckungsabschnitts 20 ist größer als der Abstand W1 zwischen der linken und rechten Halterung HM. Des Weiteren ist die Höhe L2 des Erstreckungsabschnitts 20 dort, wo der Erstreckungsabschnitt 20 den Kopfstützenstreben 9 gegenüberliegt, größer als der Überstand L1 jeder Kopfstützenstrebe 9. Verglichen mit den Kopfstützenstreben 9 ragt der Erstreckungsabschnitt 20 daher relativ weit in den Rahmen hinein und liegt der Erstreckungsabschnitt 20 im montierten Zustand des Sitzpolsters 6P den Kopfstützenstreben 9 gegenüber, worauf später noch eingegangen wird. Weil der Erstreckungsabschnitt 20 aus einem geschäumten Harz 20 gebildet ist, hat er des Weiteren eine geeignete Flexibilität. Daher kann der Erstreckungsabschnitt 20 um einen als Basis dienenden (später beschriebenen) Kontaktabschnitt X1 des Oberrahmens 6Fa und des oberen Hakenabschnitts 6Pb in eine Richtung hin zu oder weg von den Kopfstützenstreben 9 kippen.
  • [Montage der Rückenlehne]
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, ist das Sitzpolster 6P an den Sitzrahmen 6F montiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Hauptkörperabschnitt 6Pa des Sitzpolsters 6P an der Vorderseite des Sitzrahmens 6F angeordnet und jeder Hakenabschnitt 6Pb bis 6Pd von außerhalb des Rahmens her an dem entsprechenden Abschnitt des Sitzrahmens 6F eingehakt. Gemäß 3 wird dabei der obere Hakenabschnitt 6Pb um die obere Oberfläche und Rückfläche des Oberrahmens 6Fa herum eingehakt und ist der untere Abschnitt des oberen Hakenabschnitts 6Pb im Kontaktabschnitt X1 in Kontakt mit dem unteren Ende der Rückfläche des Oberrahmens 6Fa. Der Kontaktabschnitt X1 befindet sich an einer Stelle, die in einem Abstand L3 in Richtung Sitzrückseite zu den Halterungen HM liegt. In diesem Zustand werden das Sitzpolster 6P und der Sitzrahmen 6F mit dem Sitzbezug 6S bezogen, wodurch die Sitzfläche und die Rückfläche der Rückenlehne 6 geformt werden.
  • Gemäß 2 und 3 werden die beiden Kopfstützenstreben 9 in die Halterungen HM eingeführt, um die Kopfstütze 8 am oberen Abschnitt der Rückenlehne 6 zu befestigen. In der vorliegenden Ausführungsform ragt dabei der untere Abschnitt jeder Kopfstützenstrebe 9 aus dem unteren Ende jeder Halterung HM hervor und in die Rahmenform des Sitzrahmens 6F hinein, so dass der untere Abschnitt an der Rückseite des Sitzrahmens 6F von dem unteren Ende (E) des oberen Hakenabschnitts 6Pb freigelegt ist. Wenn beispielsweise ein Insasse von der Rückseite her gegen die Rückenlehne 6 drückt, gibt es bei dieser Konfiguration das Problem, dass der Insasse aufgrund des Kontakts mit den Kopfstützenstreben 9 durch den Sitzbezug 6S hindurch eine Unbequemlichkeit verspürt.
  • Daher ist in der vorliegenden Ausführungsform am oberen Hakenabschnitt 6Pb der Erstreckungsabschnitt 20 vorgesehen, der an der Rückseite des Sitzrahmens 6F in die Rahmenform des Sitzrahmens 6F hineinragt. Der Erstreckungsabschnitt 20 ragt weiter in die Rahmenform des Sitzrahmens 6F hinein als die beiden Kopfstützenstreben 9 und ist zwischen dem Sitzbezug 6S und den beiden Kopfstützenstreben 9 angeordnet. Wie es in 2 gezeigt ist, erstreckt sich der Erstreckungsabschnitt 20 in der vorliegenden Ausführungsform demnach in Sitzbreitenrichtung und liegt den beiden Kopfstützenstreben 9 gegenüber. Wie es in 3 gezeigt ist, ragt der Erstreckungsabschnitt 20 dabei weit in die Rahmenform des Sitzrahmens 6F hinein und ist in Sitz-Vorwärts-/Rückwärts-Richtung zwischen den beiden Kopfstützenstreben 9 und dem Sitzbezug 6S angeordnet und. Selbst dann, wenn beispielsweise ein Insasse von der Rückseite her gegen die Rückenlehne 6 gedrückt wird, kommt der Insasse daher durch den Sitzbezug 6S hindurch zuerst mit dem elastisch verformbaren Erstreckungsabschnitt 20 in Kontakt. Im Ergebnis ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Insasse ein auf die Härte der beiden Kopfstützenstreben 9 zurückgehendes Gefühl von einem Fremdkörper verspürt, geringer, wodurch das Auftreten einer Unbequemlichkeit angemessen vermieden wird.
  • Des Weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform der Erstreckungsabschnitt 20 an einer Stelle angeordnet, die in Sitz-Vorwärts-/Rückwärts-Richtung, die der Sitz-Dickenrichtung entspricht, in einem Abstand zu den beiden Kopfstützenstreben 9 liegt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Erstreckungsabschnitt 20 im montierten Zustand des Sitzpolsters 6P so angeordnet, dass er von dem unteren Ende des oberen Hakenabschnitts 6Pb aus nach hinten unten kippt (siehe den durch eine Strichzweipunktlinie in 3 angegebenen Erstreckungsabschnitt). Wenn das Sitzpolster 6P mit dem Sitzbezug 6S bezogen wird, wird der Sitzbezug 6S an der Rückseite der Rückenlehne 6 nach und nach nach vorne unten gezogen, wodurch der Erstreckungsabschnitt 20 um den als Basis dienenden Kontaktabschnitt X1 nach vorne kippt (siehe den mit einer durchgezogenen Linie in 3 angegebenen Erstreckungsabschnitt). Dabei ist der nach vorne gekippte Erstreckungsabschnitt 20 an einer Stelle angeordnet, die in einem Abstand L4 zu den beiden Halterungen HM liegt. Somit sind der Erstreckungsabschnitt 20 und die Kopfstützenstreben 9 voneinander beabstandet und stören sich nicht. Dementsprechend kann angemessen verhindert werden, dass der Erstreckungsabschnitt 20 oder das rückseitig angeordnete Trägermaterial aufgrund eines Kontakts mit den beiden Kopfstützenstreben 9 beschädigt wird. Dabei befindet sich der Erstreckungsabschnitt 20 in einer nach vorne gekippten Lage und in der Nähe der Kopfstützenstreben 9, so dass ein direkter Kontakt des Insassen mit den beiden Kopfstützenstreben 9 durch den Sitzbezug 6S hindurch noch zuverlässiger verhindert werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Abstand L4 zwischen dem Erstreckungsabschnitt 20 und der Halterung HM beispielsweise kleiner sein als der Abstand L3 zwischen dem Kontaktabschnitt X1 und der Halterung HM in Sitz-Vorwärts-/Rückwärts-Richtung. Wenn die beiden Kopfstützenstreben 9 durch einen Hubmechanismus relativ zu den Halterungen HM vertikal verstellt werden, können die Kopfstützenstreben 9 des Weiteren weitestgehend ohne Behinderung durch den Erstreckungsabschnitt 20 verstellt werden.
  • Wie oben beschrieben, ragt in der vorliegenden Ausführungsform der Erstreckungsabschnitt 20 des Sitzpolsters 6P weit in die Rahmenform des Sitzrahmens 6F hinein und befindet sich somit zwischen dem Sitzbezug 6S und den Kopfstützenstreben 9. Wird beispielsweise gegen die Rückfläche der Rückenlehne 6 gedrückt, kann daher ein direkter Kontakt des Insassen mit den Kopfstützenstrebe 9 durch den Sitzbezug 6S hindurch zuverlässig verhindert werden. Dadurch, dass der Erstreckungsabschnitt 20 in die Nähe der Kopfstützenstreben 9 kippt, kann ein direkter Kontakt des Insassen mit den Kopfstützenstreben 9 durch den Sitzbezug 6S hindurch noch zuverlässiger verhindert werden. Des Weiteren sind in der vorliegenden Ausführungsform der Hauptkörperabschnitt 6Pa, die Hakenabschnitte 6Pb bis 6Pd und der Erstreckungsabschnitt 20 aus dem gleichen Harzmaterial geformt. Durch Verwendung eines einfachen Verfahrens, z. B. durch eine integrale Formung, kann daher jeder Abschnitt im Sitzpolster 6P relativ fest vorgesehen werden. Des Weiteren sind in der vorliegenden Ausführungsform der Erstreckungsabschnitt 20 und die Kopfstützenstreben 9 voneinander beabstandet, wodurch sie sich nicht gegenseitig stören. Daher kann angemessen verhindert werden, dass der Erstreckungsabschnitt 20 aufgrund eines Kontakts mit den Kopfstützenstreben 9 beschädigt wird. Im Ergebnis können gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Kopfstützenstreben 9 so angeordnet werden, dass sie in die Rahmenform des Sitzrahmens 6F hineinragen, gleichzeitig aber das Auftreten einer Unbequemlichkeit weitestgehend vermieden wird.
  • Des Weiteren kann in der vorliegenden Ausführungsform jede Kopfstützenstrebe 9 relativ zum Sitzrahmen 6F verstellt werden. Auch in diesem Fall sind der Erstreckungsabschnitt 20 und die Kopfstützenstreben 9 voneinander beabstandet, wodurch jede Kopfstützenstrebe 9 weitestgehend ohne Behinderung durch den Erstreckungsabschnitt 20 verstellt werden kann. Wenn die Kopfstützenstreben 9 relativ zum Sitzrahmen 6F verstellt werden, wird des Weiteren der Erstreckungsabschnitt 20 zur Sitzrückseite hin geneigt und somit weiter weg von jeder Kopfstützenstrebe 9 angeordnet. Auf diese Weise kann jede Kopfstützenstrebe 9 relativ zum Sitzrahmen 6F leicht verstellt werden.
  • Der Fahrzeugsitz der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf die oben-beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann verschiedene andere Ausführungsformen annehmen. In der vorliegenden Ausführungsform wurde die Konfiguration (Form, Abmessung, Anordnungsposition und die Anordnungsanzahl etc.) des Erstreckungsabschnitts 20 veranschaulicht. Das soll die Konfiguration des Erstreckungsabschnitts jedoch nicht beschränken. Beispielsweise können entsprechend der Anzahl der Kopfstützenstreben mehrere Erstreckungsabschnitte als separate Elemente vorgesehen sein. In diesem Fall ist jeder Erstreckungsabschnitt zwischen jeder Kopfstützenstrebe und dem Sitzbezug angeordnet. Des Weiteren kann der Erstreckungsabschnitt in Kontakt mit der Kopfstützenstrebe angeordnet oder am Hakenabschnitt ohne zu Kippen vorgesehen sein. Abhängig von der Anordnungsposition des separaten Elements, kann des Weiteren der Erstreckungsabschnitt an einer geeigneten Position des Sitzpolsters und statt am oberen Hakenabschnitt an den seitlichen Hakenabschnitten vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Erstreckungsabschnitt an den seitlichen Hakenabschnitten vorgesehen sein und sich in Sitzbreitenrichtung erstrecken.
  • Des Weiteren wurde in der vorliegenden Ausführungsform die Konfiguration (Form, Abmessung, Material und Bestandteile etc.) des Sitzpolsters 6P veranschaulicht. Das soll die Konfiguration des Sitzpolsters jedoch nicht beschränken. Beispielsweise können der Hauptkörperabschnitt 6Pa, die Hakenabschnitte 6Pb bis 6Pd und der Erstreckungsabschnitt 20 zunächst separat ausgebildet und dann zusammengefügt werden. In diesem Fall sind die entsprechenden Teile aus dem gleichen Harzmaterial hergestellt und leicht kombinierbar. Daher können die entsprechenden Teile durch ein einfaches Verfahren, wie beispielsweise Adhäsion oder Fusion, relativ fest zusammengefügt werden. Des Weiteren können der Hauptkörperabschnitt, der Hakenabschnitt und der Erstreckungsabschnitt aus dem gleichen Harzmaterial oder aus verschiedenen Harzmaterialien geformt sein. Des Weiteren kann der Erstreckungsabschnitt aus verschiedenen Materialien weicher als die Kopfstützenstrebe geformt sein. Beispielsweise kann der Erstreckungsabschnitt aus einem von Harz verschiedenen Elastomer oder Gummi geformt sein. Des Weiteren kann wenigstens ein Hakenabschnitt am Sitzpolster ausgebildet und am Sitzrahmen eingehakt sein.
  • Des Weiteren wurde in der vorliegenden Ausführungsform die Rückenlehne 6 nur als Beispiel beschrieben. Die Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch auf verschiedene Sitzkomponenten wie das Sitzkissen 4 angewendet werden. Des Weiteren kann die Konfiguration des Sitzrahmens in geeigneter Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann ein rohrförmiges oder ein flaches plattenförmiges Element als oberer Rahmen verwendet werden. Des Weiteren können zusätzlich zu der Kopfstützenstrebe verschiedene Teile wie ein Sensor, ein Motor oder eine Halterung Beispiele für das separate Element darstellen. Des Weiteren ist die Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform auf Sitze allgemein üblicher Fahrzeuge wie Autos, Flugzeuge oder Züge anwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-291599 A [0002]

Claims (4)

  1. Fahrzeugsitz, mit: einem rahmenförmigen Sitzrahmen; einem Sitzpolster, das die Sitzkonturkontur bildet und für eine elastische Abstützung eines Insassen ausgelegt ist; einem separaten Element, das am Sitzrahmen vorgesehen ist; und einem Sitzbezug, der das Sitzpolster und den Sitzrahmen überzieht, wobei das Sitzpolster einen Hauptkörperabschnitt zur Anordnung an einer Vorderseite des Sitzrahmens und einen Hakenabschnitt aufweist, der von einem Rand des Hauptkörperabschnitts aus in eine Richtung entgegengesetzt zur Vorderseite ragt, wobei in einem Zustand, in dem das Sitzpolster am Sitzrahmen vorgesehen ist, der Hauptkörperabschnitt an der Vorderseite des Sitzrahmens angeordnet und der Hakenabschnitt von außerhalb des Sitzrahmens her am Sitzrahmen eingehakt ist, wobei zumindest ein Abschnitt des separaten Elements in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt und an einer Rückseite des Sitzrahmens vom Hakenabschnitt freigelegt ist, wobei am Hakenabschnitt ein Erstreckungsabschnitt vorgesehen ist, der an der Rückseite des Sitzrahmens in die Rahmenform des Sitzrahmens hineinragt, und wobei der Erstreckungsabschnitt verglichen mit dem separaten Element in die Rahmenform des Sitzrahmens weit hineinragt und zwischen dem Sitzbezug und dem separaten Element angeordnet ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörperabschnitt, der Hakenabschnitt und der Erstreckungsabschnitt aus einem gleichen Harzmaterial geformt sind.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem Zustand, in dem das Sitzpolster am Sitzrahmen vorgesehen ist, der Erstreckungsabschnitt in einem Abstand zum separaten Element und in Sitzdickenrichtung gegenüber dem separaten Element angeordnet ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Hakenabschnitt an der Rückseite des Sitzrahmens in Kontakt mit dem Sitzrahmen angeordnet ist und der Erstreckungsabschnitt um einen als ein Basis dienenden Kontaktabschnitt des Sitzrahmens und Hakenabschnitts in eine Richtung hin zu oder weg von dem separaten Element gekippt ist.
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