DE2309808A1 - In der hoehe einstellbarer sitz - Google Patents
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Description
A.W. CHAPMaN LIMITED, of City Gate House, Finsbury Square,
London, iä.C.2. England
In der Höhe einstellbarer Sitz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugsitz mit einer Einrichtung zum Verstellen seiner Höhe.
Die "britische Patentschrift 894,343 beschreibt einen in der
Höhe einstellbaren Sitz, der sich in der Benutzung allgemein bewährt hat. Die modernen Anforderungen sind jedoch derart,
daß solche Teile oder Vorrichtungen beim Einbau in Fahrzeuge oft eine beachtliche Zahl aufeinanderfolgender Arbeitsvorgänge
an einer Prüfanlage ohne Ausfall oder ohne übermäßige Abnutzung ausführen können sollen, wobei die Zahl der Arbeitsvorgänge
möglichst größer als die Zahl der Arbeitsvorgänge sein soll, die die Teile oder Vorrichtungen während ihrer Lebensdauer
in einem Fahrzeug ausführen sollen, das lange im Botrieb ist.
ijs wurde nach zehntausend arbeitsabläufen, die in fortlaufen-
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Drahtwort: Invention Berlin Berlln-Halensee, KurfUrstendamm 130, Konto-Nr. 96 716 W. Meissner, Berlin West 122 82
der Aufeinanderfolge an einer Prüfanlage durchgeführt worden
sind, festgestellt, daß ein in der Höhe einstellbarer Sitz, der nach der genannten Patentschrift hergestellt ist, einem
unzulässigen Pressen zwischen den Teilchen ausgesetzt war, die sich in praktisch gleitender Berührung miteinander befinden,
nämlich zwischen den Halteplatten und den komplementären Führungen, die den entsprechenden Enden des ersten und
des zweiten Hebels eines Hebelpaares und auch zwischen dem "ersten" und Zweiten" Kantenteil der beiden mit Abstand angeordneten
Sitzen der keilförmigen Platten und den komplementären
Führungen zugeordnet sind, die zu diesen Kantenteilen gehören.
Der Aufbau des in der Höhe einstellbaren Sitzes nach der genannten
Patentschrift wurde als zu teuer für den Verbraucher oder unnötig teuer in verschiedner Hinsicht festgestellt, wobei
die Kosten im Lauf von kostspieligen Herstellungsvorgängen und/oder Verschwendung von kostbaren Materialien ansteigen,
Es ergibt sich somit folgendes:
a) Das hintere Ende des "ersten" Hebels jeden Paares ist an
einer Verankerung schwenkbar befestigt, die sich an der Unterseite des Sitzgestells befindet;
b) das hintere Ende des "zweiten" Hebels jeden Paares ist an einer Verankerung schwenkbar befestigt, die sich an dem jeweiligen
parallelen Gleiter befindet, der durch Zusanrnienwirkung
mit parallelen Führungsschienen die Bewegung des gesamten Sitzes in Vorwärts und Rückwärtsrichtung im Fahrzeug
erleichtert; und
c) das vordere Ende des "ersten" Hebels jeden Paares und das vordere Ende des "zweiten" Hebels jeden Paares sind mit
entsprechenden Verankerungen verbunden, von denen, jede die Verwendung von verteilt angeordneten Halteplatten einschließt,
die wiederum schwenkbar mit dem jeweiligen Hebelende verbunden sind und die als eine an und in einer Füh-
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rung gleitend bewegbare Gleitvorrichtung wirkt, die wiederum mit dem jeweiligen parallelen Gleiter fest verbunden
sein muß, der die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des gesamten Sitzes und zu den jeweiligen Seitengliedern des
' Sitzgestells erleichtern.
Bei dieser Sitzkonstruktion, wie in den vorstehenden Absätzen
a), b) und c) erläutert worden ist, gibt es vier Verankerungen, die z.B. durch Verschweißen an den betreffenden Teilen befestigt
werden müssen. Es gibt dort acht Halteplatten, die schwenkbar mit den jeweiligen 'Hebelenden verbunden werden müssen,
und vier Führungen, mit denen die verteilt angeordneten Halteplatten zusammenwirken und die z.B. durch Verschweißen
mit den entsprechenden parallelen Gleitern, die die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des gesamten Sitzes erleichtern, und mit
den entsprechenden Seitengliedern des Sitzgestells verbunden werden müssen. Es ist nicht nur das Material teuer, sondern
auch die Herstellung (herstellen der Verankerungen, der Halteplatten und der Führungen und auch das Verschweißen der Verankerungen
und der Führungen) ist kostenaufwendig.
Außerdem verwendet der in der Höhe einstellbare Sitz nach der genannten Patentschrift ein Torsionsrohr, dessen Enden durch
Verschweißen an den "zweiten" Hebeln befestigt sind, eine Drehstange,
die durch das Torsionsrohr und durch jeden "ersten" und "zweiten" Hebel jeden Hebelpaares hindurchgeht, wobei die
herausragenden Enden der Drehstange mit Gewinde versehen und auf sie Muttern aufgeschraubt sind, um alles zusammenzuhalten.
Ferner ist zu beachten, daß das sich ergebende Gewicht des Sitzes nach der erwähnten Patentschrift zu hoch ist oder mindestens
möglichst verringert werden müßte, wobei das Gewicht ein zu bedeutender Faktor bei den Fahrzeugheretellern wegen des
Motors ist, das das Gesamtgewicht des Fahrzeugs wegen des sich ergebenden Brennstoffverbrauchs pro Kilometer und mög-
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liehst wegen der notwendigen Reifengroße erfordert. Die Frn.hrzughersteller
wünschen offensichtlich das Gewicht eines Fahrzeugs so weit wie möglich zu verringern«
Es ist deshalb die Hauptaufgabe der "Erfindung, einen in der
Höhe einstellbaren Sitz anzugeben, dessen Gesamtgewicht im Vergleich mit dem des durch die erwähnte Patentschrift bekanntgewordenen
Sitzes so weit wie möglich verringert ist, dessen Herstellungskosten niedriger als die des bekannten Sitzes sine
und der das erwähnte Fressen vermeidet.
Die Erfindung besteht demnach in einem in der Höhe einstellbaren Sitz, der ein Sitzgestell mit verteilt angeordneten 3-sitengliedern
und verteilt angeordneten Rückgliedern entiiölt, die
alle starr miteinander verbunden sind. Zwei mit Abstand angeordnete Hebelpaare verlaufen dabei parallel in praktische vertikalen
Ebenen zueinander. Die inneren Hebel eines jeden Pseres
sind mit den inneren Hebel des anderen Paares durch eine Torsionsstange verbunden, deren Enden mit nicht-runden Querschnitt
durch komplementäre Löcher in den inneren Hebeln hindurch-gehen und mit diesen vernietet sind. Die Hebel bei jedem Hebelpaar
sind miteinander in X.Form durch eine Welle schwenkbar verbunden,
die durch die beiden verteilt angeordneten Hebelpaare hindurchgeht. Die ,jeweiligen Enden der entsprechenden Hebel eines
jeden Hebelpaares sind mit den entsprechenden linden der Sitzgestellglieder
vernietet. Die entsprechenden Enden der anderen Hebel jeden Paares sind durch Stift- und Schlitzverbindungen
mit den entsprechenden Sitzgestellgliedern an den verniedeten Enden entfernt liegenden Stellen der entsprechenden Hebel befestigt.
Der Stift wird hierbei vom Hebel getragen und ' ::r geschlossene
Schlitz befindet sich im Sitzgestellglied. Die entsprechenden
Enden der jeweiligen Hobel jeden Paares besitzen eine Stift- und ochlitzverbindung mit ilaltegliedern, wcbei Jer
Stift vom Hebel getragen wird und er geschlossene Schlitz
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sich in dem Halteglied befindet. Die jeweiligen anderen Enden der jeweils anderen Hebel eines jeden Paares sind mit
den Haltegliedern vernietet, die von den erstgenannten Haltegliedern entfernt angeordnet sind. Zwei keilförmige Platten
sind im allgemeinen vertikal angeordnet und befinden sich in der Nähe eines jeden Hebelpaares und sind in jedes Hebelpaar
verlaufend gerichtet, wobei jede keilförmige Platte sich zum gleitenden Bewegen sowohl zur Welle wie auch zu den Sitzgestellgliedern
gleitend bewegen kann und mit der Zwischen— stellung der Elemente aus synthetischem Harz mit niedrigem
Reibungskoeffizienten zwischen Metallteilen gleiten kann. Die keilförmigen Platten sind durch ein Verbindungsstück miteinander
verbunden, das eine Schraubenmutter und einen Muttermechanismus trägt. Die Drehung der Schraube bewirkt hierbei
die Bewegung der keilförmigen Platten zur Welle und die Sitzgestellglieder ändern die Winkellage zwischen den Hebeln eines
jeden Hebolpaares, so weit dies durch die Stift- und Schlitrzverbindungen möglich, ist, wobei der Zwischenraum zwischen
den Haltegliedern einerseits und den oitzgestellgliejern
andererseits entsprechend eingestellt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des in der Höhe einstellbaren Sitzes besitzt jede der keilförmigen Platten
an ihren vertikal getrennten, nicht-parallelen Kantenflanschen, die praktisch senkrecht zur Ebene der Platte verlaufen,
der oder die Plansche an einer der Kanten, die an eine an dem jeweiligen Sitzgestellglied befestigten Führung angreifen
und den oder die Flansche an den anderen Kanten, die an einen geformten Keilblock angreifen, der von der Welle gehalten
v/ird. Vorzugsweise sind die Stift- und Schlitzverbindungen zwischen den Hebelenden und den Sitzgestellgliedern
und den Haltegliedern durch einen Gleitdrehblock mit den Hebelenden
verbunden und können an den geschlossenen Schlitzen •'.'leiten.
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Die Halteglieder können in beliebiger Weise mit den Gleitern der Gleit- und Führungseinrichtungen verbunden sein, von denen
die Führungen am Fahrzeugboden befestigt werden können, um den ganzen Sitz vorwärts und rückwärts bewegen zu können.
Der Sitz kann auch mit lösbaren Halteeinrichtungen versehen sein, die zum Befestigen des gesamten Sitzes in einer (vorwärts-
und rückwärts) Lage des Fahrzeugs dienen kann, in die der Sitz gebracht ist»
Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 eine Vorderansicht eines in der Höhe verstellbaren Sitzes auf dem Sitzgleitmechanismus, der eine Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung des Sitzes zuläßt;
Figur 2 eine Draufsicht des Sitzes nach Figur 1 ;
Figur 3 eine Seitenansicht des Sitzes nach Figur 1;
Figur 4 ein Schnitt in einer mittleren Ebene durch einen Keilhalteblock
und
Figur 5 ein Halbschnitt an der Linie V-V in Figur 4, wobei eindeutig die Querschnittsform des Schlitzes zu erkennen
ist, mit dem der Block hergestellt ist.
Nach den Zeichnungen besteht das Gestell 10 aus miteinander verbundenen Seitengliedern 11 und 1 2 und vorderem und hinterem
Glied 13 bzw. 14. Alle diese Glieder 11, 12, 13 sind vom
Winkelschnitt. An der Unterseite der Seitenglieder 11 und 12
befinden sich in quer ausgerichteten Lagen zwei parallele Gleiter 15 und 16, die durch Nieten befestigt sind. An ihren
gegenüberliegenden, nicht-parallelen Kanten besitzen die beiden keilförmigen Platten 18 und 19 nach außen gedrehte Plansche
20 mit Gleitauflagen 21 aus Derlin, die sich an der jeweiligen Seite 15 bzw. 16 befinden. Die Flansche 22 werden
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durch die Bewegung in einem Keilhalteblock 23 ergriffen und befinden sich in diesem. Die keilförmigen Platten 18 und 19
sind durch einen Kreuzverband 24 miteinander verbunden, dessen beide Enden zwei Zungen 25 ergeben, die durch komplementäre
Löcher in den Platten hindurchgehen und dann an der ganzen Einrichtung verstemmt sind. Die Zungen werden nur an einem
Ende des Kreuzverbandes 24 in Figur 2 gezeigt. Die Platten 18 und 19 müssen zueinander parallel verlaufen und der Kreuzverband
24 muß zu jeder Platte rechtwinklig verlaufen. Der Kreuzverband trägt eine Mutter 26, dessen Innengewinde an das
Außengewinde einer Schraube 27 angreift. An dem einen Ende der Schraube 27 befindet sich eine Mutter und eine Unterlegscheibe
28. Die Schraube verläuft durch ein Auflager 29 hindurch, das in einem Teil des vorderen Gliedes 13 gehalten
wird. Der Teil des Lagers 29, das in den Teil des vorderen Gliedes 13 hineingeht, ist von nicht-rundem Querschnitt (z.B.
quadratisch, wobei die Ecken des Quadrats abgerundet sind), wie es auch das Ganze ist, in dem es eingepaßt ist, so daß
das Lager sich nicht drehen kann, wenn die Schraube 27 gedreht wird. Die relativen Stellungen der Schraube 27 werden
von einer B-Klammer 30 gehalten. Das Lager 29 und der entsprechende Teil des vorderen Gliedes 13 werden von einer E-Klammer
30 gehalten.
Das vordere Ende der Schraube 27 ist mit einem Kurbelhandgriff 31 versehen. Beim Drehen der Kurbel 31 verschieben eich
die Platten 18 und 19 und die Auflagen 21 an den Gleitern und 16. Außerhalb der Platten 18 und 19, die in vertikalen
Ebenen praktisch parallel zu einander verlaufen, befinden sich zwei mit Abstand angeordnete Hebelpaare, von denen nur eines
in Figur 3 zu sehen ist. Jedes Hebelpaar besteht aus einem sogenannten Innenhebel 32 und einem sogenannten Außenhebel 33,
die in X-Form durch die Welle 34 miteinander verbunden sind, die zum Sitzgestell in rechtem winkel verläuft.
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Das hintere Ende des Hebels 33 ist bei 35 mit dem vertikal liegenden Arm des jeweiligen Seitengliedes 11 oder 12 schwenkbar
verbunden. Las vordere Ende des Hebels 32 ist mit einem Gleitblock 36 schwenkbar verbunden, von dem ein Teil durch
einen Längsschlitz 47 in dem vertikalen Arm hindurchgeht.
In ähnlicher Weise ist das hintere Ende des Hebels 32 bis 38 mit dem jeweiligen vertikal angeordneten Ansatz 39 eines Halter
40 schwenkbar verbunden, der an den beiden Gleitern 41, z.B. durch Muttern 42 befestigt ist, die auf die Bolzen 43
aufgeschraubt sind, die mit den Gleitern aus einem Stück bestehen können. An den Gleitern 41 befindet sich ein weiterer,
dem ersten ähnlicher Kreuzverband 44, der vertikal angeordnete Ansätze mit Längeschlitzen 46 besitzt. Das vordere Ende
des Hebels 33 ist mit dem Gleitblock 47 schwenkbar verbunden, von dem ein Teil durch den Längsschlitz 46 hindurchgeht.
Die Anordnung, in den beiden vorhergehenden Absätzen in Verbindung
mit dem in Figur 3 gezeigten Hebelpaar beschrieben worden ist, wird für das Hebelpaar an der anderen Seite des
Sitzgestelle wiederholt.
Die beiden Innenhebel 32 sind mit Löchern nicht-rundem (z.B. quadratischem) Querschnitt versehen, durch die gegenüberliegenden
Enden einer Torsionewelle 48 hindurchgehen, deren Enden
einem dem der Löcher komplementären Querschnitt aufweisen. Die Wellenenden sind an den Innenhebeln verstemmt und bringen
die Hebel 32 und die Welle 48 in einen einheitlichen Aufbau.
Die Welle 34 trägt die beiden Keilhalteblöcke 23, die in den Figuren 1, 3, 4 und 5 zu sehen sind. Figur 4 läßt erkennen,
daß jeder Block 23 einen Hülsenteil mit einer Bohrung 49, durch den die Welle 34 hindurchzugehen versucht, und ein
Schlitz 50 ergibt, der in rechtem Winkel zur Längeachse der Bohrung 49 verläuft. Der Schlitz 50 paßt an die gegenüber-
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liegenden Flansche 22 der jeweiligen keilförmigen Platte 18 oder 19» wie aus Figur 1 zu erkennen ist. Die Blöcke 23 "bestehen
aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten (z.B. Derlin). Die Blöcke werden an der Welle 34 durch
Sprengringe 51 in der richtigen Lage gehalten.
Die Drehung des Handgriffs 31 in der entsprechenden Richtung "bewirkt die Drehung der Schraube 27 in der Mutter 26, die an
dem Kreuzverband 24 befestigt istp dies ergibt, daß die Platten
18 und 19 zum vorderen Sitzgestell gezogen werden. Die Auflagen 21 auf und in den Flanschen 20 der Platten gleiten
an den Gleitern 15 und 16 und die Flansche 22 der Platten gleiten an und in den Schlitzen 50 im Block 23. Wie Figur 3 zeigt,
muß sich eine Gleitbewegung der Platten 18 und 19 zu den Blökken 23 in vertikaler Verschiebung des Sitzgestells zu oder von
den Gleitern 41 ergeben, wodurch das Sitzgestell angehoben wird. Die resultierende Vertikalbewegung der Welle 34 wird
durch die Bewegung einiger Gleitblöcke 36, 37 an den zugehörigen Schlitzen 37 und 46 ermöglichte
Die beschriebene Konstruktion besitzt folgende Vorteile»
1) Das Auflager 40 nach der britischen Patentschrift 894,343,
das dort ein Rollenlager ist, wird durch ein einfaches Lager 39 aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten,
z.B. aus Derlin, ersetzt.
2) Die Platten 18 und 19, die in die Hebelpaare 32, 33 eingesetzt
sind, ermöglichen das unmittelbare Verbinden der hinteren Enden der Außenhebel 33 und auch der vorderen Enden der
Innenhebel 32 mit dem jeweiligen Seitenglied 11 oder 12 des Sitzgestells. Durch diese Anordnung ist eine erhebliche Gewichtsverringerung
durch Weglassen der verhältnismäßig schweren Verankerungen 18 und mit der Verankeranordnung zusammenarbeitenden
Führung 20 nach der genannten Patentschrift möglioh,
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3) Die einfache Anordnung von Längsschlitzen 37 und 46 und der mit diesen zusammenarbeitenden Gleitblöcken 36 und 47 ergibt
eine Gewichtseinsparung ohne Verzicht auf Festigkeit
oder Ausführung. Die Gleitblöcke 36 und 47 bestehen vorzugsweise aus gesintertem Stahl.
4) In der britischen Patentschrift 894,343 wird eine Anordnung gezeigt, die aus einer Stange 17 in einem Rohr besteht,
wobei die Stange mit den Außenhebeln 15 verbunden ist und das Rohr an seinen Enden mit den Innenhebeln 16 verschweißt ist.
Diese teuere Anordnung wird durch Ersetzten des Rohres durch die Tdrsionswelle 48, dessen quadratische Enden durch quadratische
Löcher in den Hebeln 32 hindurchgehen, vereinfacht und verbilligt.
5) Der Querverband 44 dient zum Verhindern des Verformens des
Zusammenbaues zum Rhomboid, wenn eine Belastung von 20 bis 30g an den Sitz gelegt wird, insbesondere wenn der Sitz (der eine
Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Sitzgestells, der Kreuzhebel
32 und 33 usw. ermöglicht) nur an einer Seite blockiert ist.
6) Das Weglassen von Teilen wie die Verankerungen 18, den Verankerungsaufbau und der mit dieser zusammenwirkenden Führung
20 und der Verankerungsaufbau und der mit diesem zusammenwirkenden Führung 21 erspart nicht nur Gewicht, sondern
auch Kosten. Die Kostenersparnis kommt sowohl aus der Materialersparnis als auch durch weniger Herstell- und Zusammenbauvorgängen.
7) Das Zwischenlegen von Unterlagen zwischen die Metallflansche
20 und die jeweiligen Gleiter 15, 16 und die Halteblöcke 23 mit den Schlitzen 50 für die Flansche 22 ergeben alle ein
leichtes Bewegen der entsprechenden Teile zueinander, wenn die Sitzhöhe eingestellt wird, und beseitigen auch übermäßiges
Klappern. Das synthetische Harzmaterial, aus dem die Auflagen 21 und die Blöcke 23 bestehen^ beseitigen das Fressen, das in
der Einleitung zur genannten britischen Patentschrift erwähnt
wird.
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Der Mechanismus für die Vor- und Rückwärtsbewegung des gesamten
Sitzes ist mit Ausnahme des Gleiters 41 nicht beschrieben worden, weil solche Anordnungen allgemein bekannt
sind und die Erfindung nicht betreffen. Auch wird die Art
und Weise nicht beschrieben, in der die Führungsschienenteile des Mechanismus auf dem Fahrzeugboden befestigt werden,
und auch nicht die Befestigungsglieder selbst.
- Patentansprüche -
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Claims (4)
1./In der Höhe einstellbarer Sitz mit einem Sitzgestell, in ι/ Abstand angeordneten Seitengliedern und in Abstand angeordneten
vorderen- und hinteren Gliedern, die alle starr miteinander verbunden sind, zwei in Abstand angeordneten
Hebelpaaren, die parallel zueinander in praktisch vertikalen Ebenen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenhebel (32) eines Paares mit dem Innenhebel des anderen Paares durch eine Torsionsstange (34) verbunden ist,
deren nicht-runder Querschnitt durch komplementäre Löcher in den Hebeln verläuft und die angenietet sind, daß die
Hebel eines jeden Paares schwenkbar in X-Form durch eine
Welle miteinander verbunden sind, die durch zwei, mit Abstand angeordneten Hebelpaaren verbunden sind und entsprechende
Enden eines Jeweiligen Hebels jeden Paares mit entsprechenden der Sitzgestellglieder vernietet sind, entsprechende
Enden der jeweiligen anderen Hebel jedes Paares durch Stift— und Schlitzverbindungen der entsprechenden
Sitzgestellglieder an mit Abstand von den Vernietungen der Enden der jeweiligen Hebeln angeordneten Stellen verbunden
sind, daß der Stift vom Hebel gehalten und der geschlossene Schlitz in das Sitzgestellglied eingeschnitten ist,
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Büro Bariin
Fernsprecher: 8896087/8962382 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank AQ, Depka 36 Poetecheckkonto:
Drahtwort: Invention Berlin Berlln-HaJensee, Kurfdratendamm lap, Konto-Nr. 96 716 W. MelMner, Berlin West 12282
daß die jeweiligen anderen Enden des entsprechenden Hebels jeden Paares eine Stift- und Schlitzverbindung mit
Haltegliedern besitzt, daß der Stift νοώ Hebel gehalten wird und der geschlossene Schlitz in das Halteglied eingeschnitten
ist, daß die entsprechenden anderen Glieder der jeweiligen anderen Hebel eines jeden Paares mit anderen
Haltegliedern vernietet sind, die von den erstgenannten Haltegliedern entfernt angeordnet sind, zwei
keilförmige Platten (18, 19) vertikal angeordnet sind und sich, in der Nähe jedes Hebelpaarea befinden, daß jede
keilförmige Platte auf der Welle und den Sitzgestellgliedern gleiten kann und mit der die dazwischenliegenden
Elemente (21) aus synthetischem Material mit kleinem Reibungskoeffizienten zwischen Metallteilen gleiten können,
daß die keilförmigen Platten durch ein Verbindungsstück zwischengeschaltet ist, das eine Schraubenmutter
(26, 42) und einen Muttermechanismus (27) trägt, wodurch
sich die Schraube (27) in der Mutter (26) dreht und die
Platten (18, 19) zur Welle (48) und die Sitzgestellglieder verschiebt und so die Winkelstellung zwischen den Hebeln
jeden Paares ändert, wie es durch die Stift- und Schlitzverbindungen möglich ist, so daß der Abstand zwischen
den Haltegliedern einerseits und den Sitzgestellgliedern andererseits eingestellt wird.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede keilförmige Platte mit ihren vertikal getrennten, nicht
parallelen Kantenflanschen (20), die zu der allgemeinen Ebene der Platte praktisch senkrecht verlaufen, der oder
die Plansche (20) an einer der Kanten an einen Gleiter (15» 16, 41) angreifen, der an dem entsprechenden Sitzgestellglied
befestigt ist, und der oder die Plansche (20) an der anderen Kante an einen Keilhalteblöck angreift,
der von der Welle getragen wird.
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3· Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keilhalteblock mit einer Bohrung zur Aufnahme eines
Teils der Welle und mit einem Schlitz für das geführte Gleiten des oder der Plansche (20) an den anderen
Kanten ausgebildet ist«
4. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Plansche an einer Kante und die Glieder, mit denen der oder die Plansche (20) zusammenwirken, durch
verteilt angeordnete Elemente (21) aus ayniiiätlacaem
Harz mit niedrigem Reibungskoeffizienten g/10/ennV sind„
Harz mit niedrigem Reibungskoeffizienten g/10/ennV sind„
Dipl.-In
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