DE3522773A1 - Einstellbare sitzhalterung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Einstellbare sitzhalterung fuer ein kraftfahrzeug

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DE3522773A1
DE3522773A1 DE19853522773 DE3522773A DE3522773A1 DE 3522773 A1 DE3522773 A1 DE 3522773A1 DE 19853522773 DE19853522773 DE 19853522773 DE 3522773 A DE3522773 A DE 3522773A DE 3522773 A1 DE3522773 A1 DE 3522773A1
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Max Otto Brooklyn Mich. Heesch
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Description

  • Einstellbare Sitzhalterung für ein Kraftfahrzeug
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Sitzhalterung für ein Kraftfahrzeug.
  • Kraftfahrzeugsitze weisen üblicherweise Einrichtungen zum VerstelLen des Sitzes zum Zweck der Anpassung an Fahrzeuginsassen unterschiedlicher Körpergröße auf. Derartige Einrichtung beinhalten häufig eine Schienenbaugruppe, wobei ein erstes Paar Schienen oder U-Profile am Boden des Kraftfahrzeugs befestigt ist. Ein zweites Paar Schienen oder U-Profile ist am Boden des Sitzes angebracht. Bei diesen Schienen oder U-Profilen kommen üblicherweise Rollenlager zwischen den U-Profilen zum Einsatz, um die Bewegung des Sitzes und des oberen U-Profils längs des unteren U-Profils zu ermöglichen.
  • Die bekannten aus U-Profilen gebildeten Verstelleinrichtungen haben sich als ungeeignet zur Anbringung eines Sitzgurtes am oberen oder beweglichen U-ProfiL erwiesen.
  • Dieses Merkmal ist jedoch erwünscht, da wenn der Sitz von einem Fahrzeuginsassen mit angelegtem Sitzgurt bewegt wird, nur die Möglichkeit einer geringen Vorwärtsbewegung des Sitzes besteht, ohne daß der Sitzgurt zu stark angespannt wird. In der Regel muß deshalb der Sitzgurt vor jeder Bewegung des Sitzes gelöst werden. Daher besteht der Wunsch nach einer einstellbaren Sitzhalterung, bei der der Sitzgurt an dem oberen Gleitelement angebracht ist. Durch eine derartige Anbringung bleibt der Gurt bei allen Bewegungen des Sitzes zusammen mit der Sitzhalterung unter gleicher Anspannung. Die bekanntes Konstruktionen von Sitzhalterungen haben sich jedoch als für die erforderliche Verankerung zwischen dm Sitzgurt und dem Fahrzeugboden bei Anbringung des Sitzgurtes an der oberen Gleitschiene ungeeignet erwiesen. Versuche haben ergeben, daß sich die obere Gleitführung von der unteren Gleitführung unter der Einwirkung von vom Sitzgurt im Fall eines Fahrzeugszusammenstoßes ausgehenden Kräften löst. Ferner entsprechen derartige bekannte Baugruppen nicht den für Sitzgurtkonstruktionen für Fahrzeuge geltenden Sicherheitsnormen.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, eine einstellbare Sitzhalterung ausreichender Festigkeit zu schaffen, die eine Verbindung des Sitzgurtes mit den aufeinander gleitenden Elementen gestattet.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß ein Sitzgurt an einem beweglichen Gleitelement angebracht ist, wobei ein zweites Gleitelement am Fahrzeugboden befestigt ist, und das bewegliche Gleitelement in Eingriff mit dem zweiten Gleitelement steht, derart, daß eine über einem vorgegebenen Grenzwert Liegende Kraft an dem Sitzgurt das bewegliche Gleitelement in dem zweiten Gleitelement fest verankert.
  • Vorzugsweise weist der Fahrzeugsitz zwei nahe den beiden Seiten des Sitzbodens angeordnete Gleitbaugruppen auf, wobei jede Gleitbaugruppe zwei Schienen oder Führungen umfaßt. Eine der Schienen bildet die Grund- oder Bodenschiene und ist am Boden oder am Rahmen des Fahrzeugs durch Verschrauben, durch Verschweißen oder auf andere Weise angebracht. Die andere Schiene bildet die obere Schiene und ist am Rahmen des Sitzes befestigt. Die obere Schiene findet in der Grundschiene als deren Ergänzung in solcher Weise Aufnahme, daß sie darin verschiebbar ist.
  • Hierdurch erhäLt der Sitz seinerseits die Möglichkeit, gegenüber dem Fahrzeugboden nach vor. und nach hinten zu gleiten. Ein erstes Flanschpaar ist dazu an der Grundschiene und ein dieses ergänzendes Flanschpaar ist an der oberen Schiene angeordnet. Eine üblicherweise aus Hartplastik oder Hartnylon bestehende Lagerbaugruppe ist zwischen dem ersten Schenkelpaar der Grundschiene und den Flanschen der oberen Schiene eingelegt, damit die obere Schiene unter geringer Reibung in Längsrichtung in der Grundschiene gleiten kann.
  • Ein Sitzgurt ist an der oberen Schiene angebracht, so daß der Fahrzeuginsasse den Sitz nach vorne und nach hinten verschieben kann, ohne die Spannung des Sitzgurtes verstellen zu müssen. Ein verstellbarer Verriegelungsmechanismus, wie etwa eine Ratsche, ermöglicht die Entriegelung der oberen Schiene gegenüber der unteren Schiene. Wenn jedoch auf den Sitzgurt eine eine vorgegebene Stärke übersteigende Kraft einwirkt, die nur bei einem Zusammenstoß auftritt, dann ist der Ratschen-Sperrmechanismus nicht in der Lage, die obere Schiene mit der unteren Schiene im Verbund zu halten. Infolgedessen ist ein zweites Paar miteinander zusammenwirkender Flansche zwischen der oberen Schiene und der Grundschiene vorgesehen. Bei normalem Gleitvorgang der oberen Schiene längs der Grundschiene stehen diese zweiten Flanschpaare nicht miteinander in Berührung. Wird jedoch der Sitzgurt einer bestimmten Kraft ausgesetzt, dann kommen die zweiten Flanschpaare infolge einer Zusammenpressung der Lagerbaugruppen miteinander in Anlage. Die zweiten Flanschpaare.
  • sind aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer ausreichenden Festigkeit zur Verriegelung miteinander geeignet, um jede Gleitbewegung der oberen Schiene und das Wegreißen der oberen Schiene von der GrundschiEne zu verhindern.
  • Insbesondere ist gemäß dieser Erfindung eine Sitzschienenbaugruppe vorgesehen, die aus einer im wesentlichen U-profilförmigen, einen Bodenabschnitt und zwei Schenkelabschnitte aufweisenden, an einem Fahrzeugboden befestigten Grundschiene, aus sich von den Schenkelabschnitten der Grundschiene aus erstreckenden ersten und zweiten Flanschmitteln, aus einer im wesentlichen U-profilförmigen, einen Bodenabschnitt und zwei Schenkelabschnitte aufweisenden, an einem Fahrzeugsitz befestigten oberen Schiene, aus sich von den Schenkelabschnitten der oberen Schiene aus erstreckenden ersten und zweiten Flanschmitteln sowie aus eine Gleitberührung zwischen den ersten Flanschmitteln der Grundschiene und den ersten Flanschmitteln der oberen Schiene ermöglichenden Lagermitteln besteht, wobei die zweiten Flanschmittel der oberen Schiene eine sich in solcher Weise ergänzende Ausbildung aufweisen, daß bei Einwirkung einer über einer vorgegebenen Stärke liegenden Kraft auf die obere Schiene die zweiten Flanschmittel der Grundschiene und die zweiten Flanschmittel der oberen Schiene miteinander so zusammenwirken, daß die obere Schiene an der Grundschiene verankert ist.
  • In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 die Seitenansicht eines Sitzes und einer Sitzhalterung in bekannter Ausführung, Fig. 2 die Ansicht der Sitzhalterung gemäß Fig. 1 im Querschnitt; Fig. 3 die Seitenansicht eines Sitzes und einer Sitzhalterung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung; Fig. 4 die Ansicht einer Sitzhalterung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung im Querschnitt und Fig. 5 die Ansicht einer Sitzhalterung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung im Teilquerschnitt von oben gesehen.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnungen ist ein bekannter Sitz und eine bekannte Sitzschienenbaugruppe dargestellt. Der Sitz besteht aus der Lehne 10 und dem Sitzkissen 12. Der Sitzgurt 18 ist bei 16 durch Verschrauben mit dem Fahrzeugboden 14 angebracht. Das Sitzkissen 12 ist an der oberen Schiene 20 befestigt. Die untere oder Grundschiene 22 ist am Fahrzeugboden 14 mit Hilfe von Schrauben 19 befestigt. Die obere Schiene 20 besitzt einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen Abschnitt 21, einem sich von dem oberen Abschnitt 21 nach unten erstreckenden Seitenabschnitt 23 sowie sich von den Enden des Seitenabschnitts 23 nach innen erstreckende Flanschen 24. Die Grundschiene 22 besitzt einen U-förmigen Querschnitt mit einem Grundabschnitt 25, einem sich von dem Grundabschnitt 25 nach oben erstreckenden SEitenabschnitt 27 sowie sich von den Enden des Seitenabschnitts 27 nach außen erstreckenden Flanschen 26. Rollen 28 sind zwischen dem Grundabschnitt 25 der Grundschiene 22 und dem oben- 9 liegenden Abschnitt 21 der oberen Schiene 20 vorgesehen sowie Kugellager 30 zwischen den Flanschen 24 und 26.
  • Diese gestatten es der oberen Schiene 20, längs der Grundschiene 22 zu gleiten. Bei einer Anordnug dieser Art läßt sich der Sitzgurt 18 nicht an der oberen Schiene 20 anbringen, da es sich als unmöglich erwiesen hat, eine ausreichend feste Anlage der oberen Schiene 20 an der Grundschiene 22 vorzusehen, um ein Loslösen der oberen Schiene 20 von der Grundschiene 22 zu verhindern, wenn auf den Sitzgurt 18 die zur Einhaltung der von der Regierung und der Industrie festgelegten Normen erforderlichen Mindestkräfte einwirken. Demzufolge ist der Fahrzeuginsasse gezwungen, den Sitzgurt abzulegen, um die Möglichkeit zu haben, den Sitz auf bequeme Weise nach vorne zu schieben und den Sitzgurt nachzuspannen, wenn der Sitz nach hinten geschoben wird.
  • Bezugnehmend auf die Figuren 3 bis 5 der Zeichnunen ist eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt. Ein Sitz besteht aus der Lehne 32 und dem Sitzkissen 34. Das Sitzkissen 34 ist an der oberen Schiene 40 angebracht, und der Sitzgurt 36 ist ebenfalls mit HiLfe von Schrauben bei 38 an der oberen Schiene 40 befestigt.
  • Die Grundschiene 42 ist mit Hilfe der Schrauben 44 am Fahrzeugboden 43 befestigt.
  • Die Grundschiene 42 besteht üblicherweise aus einem länglichen Profilelement mit U-förmigen Querschnitt, gewöhnlich in Form eines Strangpreßprofils aus Aluminium, um das Gewicht der Baugruppe zu verringern. Die Grundschiene 42 besteht aus einem Grundabschnitt 46 und zwei Schenkeln oder Seitenabschnitten 48, 50, die sich von dem Grundabschnitt 46 nach oben erstrecken. Zwei Flanschpaare erstrecken sich von den Schenkelabschnitten 48, 50 nach außen. Das erste Flanschpaar 52, 54 erstreckt sich jeweils von jedem Ende der Schenkelabschnitte 48 bzw. 50. Die Flansche 52, 54 sind jeweils so ausgebildet, daß Lagerbaugruppen 56 bzw. 58 an vorgewählten Stellen entLang ihrer Längserstreckung Aufnahme finden können. Derartige Lagerbaugruppen bestehen in der Regel aus auf den Flansch aufgezogenen U-förmigen Elementen aus Hartplastik oder Hartnylon. Derartige Elemente weisen aufgrund ihrer Zusammensetzung einen niedrigen Reibungsfaktor auf und erstrecken sich, wie aus Figur 5 ersichtlich ist, nicht notwendigerweise über die gesamte Länge des Flansches. Dritte und vierte Lager 60 und 62 sind in ähnlicher Weise auf den Flanschen 52, 54 angeordnet. Ein zweites Flanschpaar 64, 66 ersteckt sich jeweils vom Ende jedes Schenkelabschnitts 48 bzw. 50 an einer Zwischenstelle. Die zweiten Flansche 64, 66 bestehen jeweils aus einem länglichen, im Querschnitt winkelförmigen Stück mit einem sich von dem Schenkelabschnitt 48, 50 und gegenüber diesem senkrecht erstreckenden Grundabschnitt 68, 70 sowie aus einem winklig dazu angeordneten, sich im wesentlichen senkrecht zum und von dem Grundabschnitt 68, 70 nach unten erstreckenden Endabschnittt 72, 74.
  • Die obere Schiene 40 ist in der Regel als längliches Profilelement mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet, gewöhnlich in Form eines Strangpreßprofils aus Aluminium, um hohe Festigkeit bei andererseits geringem Gewicht zu gewährleisten. Die obere Schiene 40 besteht aus einem oberen Abschnitt 80 und ausçzwei Schenkeln oder Seitenabschnitten 82, 84, die sich vom oberen Abschnitt 80 aus nach unten erstrecken. Zwei Flanschpaare erstrecken sich von den Schenkelabschnitten 82, 84 aus nach innen.
  • Das erste Flanschpaar 86, 88 erstreckt sich jeweils von einem Zwischenabschnitt des Schenkelabschnitts 82 bzw. 84 aus. Die Flansche 86, 88 bilden jeweils zusammen mit der Unterseite des oberen Abschnitts 80 ein U-Profil. Diese U-Profile sind so ausgebildet, daß darin die Lagerbaugruppen 56 bzw. 58 in Gleitkontakt Aufnahme finden können, um es der oberen Schiene 40 zu gestatten, längs der Grundschiene 42 zu gleiten. Ein zweites Flanschpaar 90, 92 erstreckt sich jeweils vom Ende jedes Schenkelabschnitts 82 bzw. 84. Die zweiten Flansche 90, 92 bestehen jeweils aus einem länglichen, im Querschnitt winkelförmigen Stück mit einem sich von dem Schenkelabschnitt 82, 84 aus und senkrecht zu diesem erstreckenden Grundabschnitt sowie aus einem winklig angeordneten, sich im wesentlichen senkrecht zum und von dem Grundabschnitt der Flansche 90, 92 nach oben erstreckenden Endabschnitt 94, 96.
  • Wenn der Sitzgurt 36 einer vorgegebenen Belastung ausgesetzt wird, dann kommt auf die obere Schiene 40 eine nach oben und nach vorne gerichtete Lagerkraft zur Einwirkung.
  • Die Lagerelemente 56, 58 werden zwischen der oberen Seite der Grundschienenflansche 52, 54 und der unteren Seite des oberen Abschnitts 80 der oberen Schiene 40 zusammengepreßt. Durch die Zusammenpressung der Lagerelemente 56, 68 können die Oberschienenflansche 90, 92 an den Grundschienenflanschen 64, 66 in Anlage kommen, die unter normalen Bedingungen nicht miteinander in Berührung stehen, Auf diese Weise wird eine Reibkraft entwickeLt, durch die die obere Schiene 40 mit der unteren Schiene 42 in Verbund gehalten wird. Ferner wird durch die aufgrund der Anlage der Flansche 64, 66 der unteren Schiene an den Flanschen 90 bzw. 92 der oberen Schiene geschaffene zusätzliche Festigkeit sichergestellt, daß die obere Schiene 40 nicht durch Abscheren oder Verformung der Flansche 86, 88 der oberen Schiene und der Flansche 52, 54 der unteren Schiene von der unteren Schiene Losgelöst wird.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche Einstellbare Sitzhalterung fUr ein Kraftfahrzeug, g e k e n n z e i c h n e t durch eine an einem Fahrzeugrahmen befestigte Grundschiene (42), wobei die Grundschiene (42) im wesentlichen U-förmig åusgebildet ist, mit einem mittleren Grundabschnitt (46) und zwei U-Profilschenkelabschnitten (48, 50) sowie mit zwei Flanschpaaren (52, 54 bzw. 64, 66), die sich jeweils über die Länge jedes äußeren Endes jedes U-Profilschenkels (48, 50) nach außen zu erstrecken, wobei die Grundschiene (42) zwei Zwischenflansche (64, 66) aufweist, die sich jeweils über die Länge eines Zwischenteils jedes U-Profilschenkels (48, 50) nach außen zu erstrecken und mit einer an einem Fahrzeugsitz befestigten oberen Schiene (40) mit einem mittleren Grundabschnitt (80) und zwei U-Profilschenkelabschnitten (82, 84) sowie mit zwei sich jeweils über die Länge jedes äußeren Endes jedes U-Profilschenkels (82, 84) nach innen erstreckenden Endflanschen (90, 92), wobei die obere Schiene (40) ferner zwei sich jeweils über die Länge jedes Zwischenteils jedes U-Profilschenkels nach innen erstreckende Zwischenfiansche (86, 88) aufweist und mit einer an der oberen Schiene (40) befestigten Sitzgurtbaugruppe (36, 38), wobei der Zwischenflansch (86, 88) der oberen Schiene (40) jeweils zwischen der Innenfläche des oberen Grundabschnitts (80) der U-förmigen oberen Schiene (40) und jedem Zwischenflansch (86, 88) der oberen Schiene (40) ein Aufnahme-U-Profil bildet und mit Lagermitteln (56, 58), die in dem Aufnahme-U-Profil angeordnet sind, wobei die Endflansche (52, 54) der Grundschiene (42) jeweils geeignet sind, in den Lagermitteln (56, 58) des Aufnahme-U-Profils der oberen Schiene (40) in solcher Weise Aufnahme zu finden, daß die obere Schiene (40) längs der Grundschiene (42) gleiten kann, wobei die Endflansche (90, 92) der oberen Schiene (40) jeweils geeignet sind, in einem sich ergänzenden Verbund mit jedem der Zwischenflansche (64, 66) der Grundschiene (42) zu treten, wobei der sich ergebende Verbund unter normalen Bedingungen berührungsfrei erfolgt, während im Falle der Einwirkung einer durch die genannte Sitzgurtbaugruppe (36, 38) übertragenen höheren Kraft auf die obere Schiene (40) die Lagermittel (56, 58) zusammengepreßt werden, um den Endflansch (90, 92) der oberen Schiene (40) an dem Zwischenflansch (64, 66) der Grundschiene (42) ausreichend fest in Anlage zu bringen, so daß die obere Schiene (40) mit der Grundschiene (42) fest verbunden ist.
  2. 2. Sitzhalterung gemäß Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenfiansche (64, 66) der Grundschiene (42) jeweils einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, mit sich von dem U-ProfiLschenkeln (48, 50) nach außen erstreckenden Grundabschnitten und mit jeweils einem sich nach unten zu erstreckenden Endabschnitt, wobei die Endflansche (90, 92) der oberen Schiene (40) jeweils einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, mit einem sich von dem U-Profilschenkel (82, 84) nach innen erstreckenden Grundabschnitt (90, 92) und mit einem sich von diesem nach oben zu erstreckenden Endabschnitt (9A, 96).
  3. 3. Sitzhalterung gemäß Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lagermittel (56, 58) aus Plastik- oder Nylon;führungen gebildet sind, die jeweils mit den Endflanschen (52, 54) der Grundschiene (42) verbunden sind' und in das Aufnahme-U-Profil der oberen Schiene (40) passen, um eine Gleitberührung mit geringer Reibung zwischen der Grundschiene (42) und der oberen Schiene (40) zu schaffen.
  4. 4. Sitzhalterung gemäß Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zwischenflansch (64, 66) der Grundschiene (42) und der Endflansch (90, 92) der oberen Schiene (40) eine in solcher Weise einander ergänzende Form aufweisen, daß wenn auf die obere Schiene (40) über die Sitzgurtbaugruppe (32, 34) eine höhere Kraft einwirkt, die Lagermittel (56, 58) zusammengepreßt werden, um eine ausreichend feste Anlage der Endflansche (90, 92) der oberen Schiene (40) an den Zwischenflanschen (64, 66) der Grundschiene (42) zu bewirken, so daß eine Gleitbewegung der oberen Schiene (40) gegenüber der Grundschiene (42) verhindert wird.
  5. 5. Sitzhalterung g e k e n n z e i c h n e t durch eine im wesentlichen U-förmige Grundschiene (42) mit einem Grundabschnitt (46) und zwei Schenkelabschnitten (48, 50), wobei die Grundschiene (42) an einem Fahrzeugboden (43) befestigt ist, mit sich von den Schenkelabschnitten (48, 50) der Grundschiene (42) erstreckenden ersten und zweiten Flanschmitteln 8 (52, 54 bzw. 64, 66) und einer im wesentlichen U-förmigen oberen Schiene (40) mit einem Grundabschnitt (80) und zwei Schenkelabschnitten (82, 84), wobei die obere Schiene (40) an einem Fahrzeugsitz (32, 34) befestigt ist und mit sich von den Schenkelabschnitten (82, 84) der oberen Schiene (40) erstreckenden ersten und zweiten Flanschmitteln (86, 88 bzw. 90, 92) und mit Lagermitteln (56, 58) zur Ermöglichung einer Gleitberührung zwischen den ersten Flanschmitteln (52, 54) der Grundschiene (42) und der ersten Flanschmitteln (86, 88) der oberen Schiene (40), wobei die zweiten Flanschmittel (64, 66) der Grundschiene (42) und ein zweites Flanschmittel (90, 92) der oberen Schiene (40) eine in solcher Weise einander ergänzende Ausbildung aufweisen, daß bei Einwirkung von über einer vorgegebenen Höhe liegenden Kräften auf die obere Schiene (40) die zweiten Flanschmittel (64, 66) der Grundschiene (42) und die zweiten Flanschmittel (90, 92) der oberen Schiene (40) so miteinander zusammenwirken, daß die obere Schiene (40) mit der Grundschiene (42) verankert ist.
  6. 6. Sitzhalterung gemäß Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die ersten Flanschmittel (86, 88) der oberen Schiene (40) mit diesen und der unteren Fläche des Grundabschnitts (80) der oberen Schiene (40) ein U-Profil bilden, und daß die Lagermittel (56, 58) eine auf die ersten Flanschmittel (52, 54) der Grundschiene (42) aufgezogene Vorrichtung aus Plastik oder Nylon umfassen, daß die ersten Flanschmittel (52, 54) der Grundschiene (42) zusammen mit den Lagermitteln (56, 58) gleitbar in dem U-Profil der oberen Schiene (40) montiert sind.e
  7. 7. Sitzhalterung gemäß Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zweiten Flanschmittel (64, 66) der Grundschiene (42) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, mit einem sich von dem Schenkelabschnitt (48, 50) der Schiene (42) nach außen erstreckenden Grundabschnitt und einem sich von dem genannten Grundabschnitt und einem sich von dem genannten Grundabschnitt nach unten erstreckenden Endabschnitt, und daß die zweiten Flanschmittel (90, 92) der oberen Schiene (40) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, mit einem sich von dem Schenkelabschnitt (82, 84) der Schiene (40) nach innen erstreckenden Grundabschnitt (90, 92) und einem sich von dem Grundabschnitt (90, 92) nach oben erstreckenden Endabschnitt (94, 96).
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