DE10255446B4 - Schutzmatte - Google Patents

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    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
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Abstract

Schutzmatte (1) für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs, wobei die Schutzmatte (1) mit mindestens einer Seitenkante (1.1) mittels eines, zumindest teilweise über die Länge der Seitenkante (1.1) mit der Schutzmatte (1) verbundenen Profils (3) am Kofferraumboden (2) formschlüssig lösbar festlegbar ist und die gesamte Ladefläche des Kofferraumbodens (2) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) zusammen mit einem parallel zum Profil (3) angeordneten Biegebereich (1.3) der Schutzmatte (1) zwischen einem Sitz- oder Lehnenelement (5) und dem Kofferraumboden (2) festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzmatte für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbelags in einem Kofferraum aus der DE 197 39 092 A1 bekannt. Das lehnenseitige Ende des Bodenbelags weist eine Klemmleiste auf, die in ein fahrzeugfestes, im Lehnenbereich angebrachtes Aufnahmeprofil eingreift. Des weiteren ist aus der DE 198 20 517 A1 eine Schmutzmatte für den Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs entnehmbar, die an der Rückseite einer Sitzlehne mit einem Halteteil mittels Einknöpfverbindungen befestigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzmatte für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs derart auszubilden und anzuordnen, dass eine Fixierung der Schutzmatte in Richtung der Längsachse des Kofferraumbodens mit verschleißfreien und kostengünstig herzustellenden Mitteln erfolgt und die Bildung von Wellen durch die Schutzmatte verhindert wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß nach Anspruch 1 dadurch, dass das gattungsgemäße Profil zusammen mit einem parallel zum Profil angeordneten Biegebereich der Schutzmatte zwischen einem Sitz- oder Lehnenelement und dem Kofferraumboden festgelegt ist. Gleichfalls wird die Aufgabe erfindungsgemäß nach Anspruch 2 dadurch gelöst, dass das gattungsgemäße Profil zusammen mit einem parallel zum Profil angeordneten Biegebereich der Schutzmatte in eine als einseitig offenes Hohlprofil ausgebildete U-Schiene eingelegt ist, die in eine vertikale dem Sitz- oder Lehnenelement zugewandte Fläche des Kofferraumbodens eingebracht ist.
  • Das Sitz- oder Lehnenelement wird mit dem Kofferraumboden soweit zusammengeführt, dass der resultierende Spalt zwischen dem Sitz- oder Lehnenelement und dem Kofferraumboden kleiner als der Durchmesser des Profils ist. Der Biegebereich der Schutzmatte verbindet die Nutzfläche der Schutzmatte mit dem Profil. Das Profil bildet eine Verdickung oder Verstärkung der Seitenkante der Schutzmatte, die auf diese Weise durch das Sitz- oder Lehnenelement und den Kofferraumboden fixiert ist.
  • Erfindungsgemäß wird erreicht, dass die Befestigung der Schutzmatte durch das Profil durch Verrasten des Sitz- oder Lehnenelements erfolgt. Das Sitz- oder Lehnenelement verrastet in gewohnter Art und Weise mit entsprechenden Verschlüssen an der Karosserie. Die Fixierung der Schutzmatte durch das Profil wirkt sich nicht nachteilig oder belastend auf die Verrastung des Sitz- oder Lehnenelements aus. Zum Fixieren des Profils ist somit keine gesonderte Verschluss- oder Arretiertechnik notwendig. Das Einklemmen der Schutzmatte samt Profil erfolgt verschleißfrei.
  • Das Profil selbst übernimmt hierbei die Funktion eines Ankers. Je nach Breite des Schlitzes zwischen dem Sitz- oder Lehnenelement und dem Kofferraumboden wird der Biegebereich der Schutzmatte ggf. etwas geklemmt. Das Profil hingegen sitzt hinter dem Schlitz und wird aufgrund seiner Größe durch das Sitz- oder Lehnenelement und den Kofferraumboden gegen Herausrutschen durch den Schlitz gesichert.
  • Je nach Modell des Kraftfahrzeugs geht der Kofferraumboden oder das dem Kofferraumboden zugeordnete Bodenblech der Karosserie im Bereich des Sitz- oder Lehnenelements in ein Karosserieteil über, das als Chassis oder Bodenplatte bezeichnet wird. Erfindungsgemäß kommt es auf das Zusammenwirken des Sitz- oder Lehnenelements mit entsprechenden Bereichen der Karosserie an.
  • Es ist vorteilhaft, dass das Profil durch eine Schwenkbewegung des Sitz- oder Lehnenelements zwischen dem Kofferraumboden und dem Sitz- oder Lehnenelement festlegbar ist. Gerade bei umklappbaren Sitzanordnungen im Heckbereich von Kraftfahrzeugen wird die vorhandene Schwenktechnik der Rückenlehnen erfindungsgemäß dazu genutzt, das Profil und somit die Schutzmatte an einer Seitenkante in Richtung der Längsachse des Kofferraumbodens festzulegen.
  • Diese Art der Fixierung ist leicht zu handhaben und lässt sich durch einfache Handgriffe realisieren, die ohnehin für den täglichen Gebrauch des Kraftfahrzeugs notwendig sind. Es wird dadurch sichergestellt, dass die Schutzmatte während des Gebrauchs nicht in den Bereich des Kofferraumschlosses rutscht und den Schließmechanismus behindert oder beschädigt.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass das Profil als geschlossenes Hohlprofil gebildet ist, das einen Durchmesser oder eine Breite aufweist, welche um 50 bis 200% größer als die Stärke der Schutzmatte im Biegebereich ist. Um so größer der Durchmesser des Profils, desto geringer ist die Möglichkeit, dass das Profil durch den Schlitz zwischen Sitz- oder Lehnenelement und Kofferraumboden durchrutscht. Zudem variiert die Schlitzbreite mit den Fahrzeugmodellen.
  • Die zusätzliche Schiene nach Anspruch 2 dient dazu, jegliche Belastung des Sitz- oder Lehnenelements durch das Profil zu vermeiden. Das Profil ist entsprechend dem Hohlprofil rechteckig ausgebildet und wird vor dem Verrasten des Sitz- oder Lehnenelements in das Hohlprofil eingelegt. Das Hohlprofil befindet sich entweder in der senkrechten, dem Sitz- oder Lehnenelement zugewandten Seite des Kofferraumbodens oder in der waagerechten oberen Seite des Kofferraumbodens. Die auf die Schutzmatte während der Benutzung wirkende Zugkraft wirkt senkrecht zur Seitenwandung des Hohlprofils. Durch horizontal gerichteten Zug an der Schutzmatte verkantet das Profil innerhalb des Hohlprofils und ist dadurch fixiert.
  • Vorteilhaft ist es hinsichtlich des Klemmens der Schutzmatte auch, dass die Stärke der Schutzmatte im Biegebereich über die gesamte Biegelänge zwischen 10 und 80% der Stärke der Schutzmatte beträgt. Die Randzone, in der das Profil angeordnet ist, ist somit verjüngt. Das Fixieren der Schutzmatte ist somit auch in den Fällen möglich, in denen der Schlitz zwischen Sitz- oder Lehnenelement und Kofferraumboden relativ klein ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass das Profil oder die Verstärkung an die Schutzmatte angegossen oder angeklebt ist. Die Herstellungsprozesse von Schutzmatte und Profil sind damit getrennt voneinander durchführbar. Je nach Kraftfahrzeugmodell werden verschiedene Schutzmatten mit passenden Profilen versehen. Bei Anordnung mehrerer Sitz- oder Lehnenelemente nebeneinander ist eine Unterteilung des Profils in Längsrichtung in mehrere Teilprofile notwendig. Hierbei wird auch der Biegebereich der Schutzmatte entsprechend der Scharniere der Sitz- oder Lehnenelemente ein- und ausgeschnitten.
  • Alternativ dazu ist vorgesehen, dass die Schutzmatte im Bereich der Seitenkante als Lasche ausgebildet ist oder Laschen aufweist und die Schutzmatte mit der oder den Laschen auf das Profil aufgefädelt oder aufgezogen ist. Diese Ausbildungsform ermöglicht das einfache Auswechseln des Profils.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass die Schutzmatte mehrere Versteifungselemente aufweist, die parallel zur Oberfläche der Schutzmatte an der Schutzmatte befestigt oder in der Schutzmatte integriert sind. Damit wird die Formstabilität der Schutzmatte unterstützt und der Bildung von Wellen entgegengewirkt.
  • Zur Vermeidung von Wellen ist es ferner vorteilhaft, dass die maximale Gesamtlänge der Schutzmatte in Richtung der Längsachse des Kofferraumbodens aus der Summe der freien Dehnungslänge und der temperaturbedingten Ausdehnung und der Biegelänge gebildet ist. Jede Schutzmatte ist somit exakt an die durch das Kraftfahrzeug vorgegebenen Maße anzupassen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Schutzmatte das Kofferraumschloss behindert. Die freie Dehnungslänge bezieht sich auf die Nutzfläche der Schutzmatte. Hinsichtlich der temperaturbedingten Ausdehnung wird die Schutzmatte bei annähernd 20°C an die Karosserie angepasst.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass die Schutzmatte eine Stärke zwischen 1 und 10 mm aufweist. Die erfindungsgemäße Befestigungstechnik ist mit Schutzmatten beliebiger Stärke kombinierbar. Auch stärkere und somit unhandlichere Schutzmatten lassen sich einfach ohne Suche nach Arretierungsmöglichkeiten fixieren. Bei sehr dünnen Schutzmatten ist nicht unbedingt der Biegebereich vorzusehen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Schutzmatte;
  • 2 eine Schnittdarstellung einer Schutzmatte im Biegebereich;
  • 3 eine schematische Schnittansicht in geklemmtem Zustand;
  • 4 eine schematische Schnittansicht in gestecktem Zustand.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht einer Schutzmatte 1 dargestellt. An der Seitenkante 1.1 sind zwei Profile 3, 3' angebracht, die gemäß den 2 und 3 einen runden Querschnitt aufweisen. Die Profile 3, 3' bilden eine Verstärkung, die in Kombination mit einem Lehnenelement 5 und einem Bereich des Kofferraumbodens 2 das Verrutschen der Schutzmatte 1 in Richtung der Längsachse 9 des Kofferraumbodens 2 verhindert.
  • An die Profile 3, 3' grenzt ein Biegebereich 1.3 der Schutzmatte 1 an, der sich parallel zu den Profilen 3, 3' quer über die gesamte Breite der Schutzmatte 1 erstreckt. An den Biegebereich 1.3 schließt die eigentliche Schutzmatte 1 an, die entsprechend der Kontur eines Kofferraums eine angepasste Grundfläche aufweist. Der Biegebereich ist im Übergangsbereich der beiden Profile 3, 3' ausgeschnitten, da zwischen die beiden Profile 3, 3' die nicht dargestellten Scharniere oder Gelenke eines Lehnenelements 5 eingebracht werden.
  • Die Gesamtlänge Lg der Schutzmatte 1 wird aus drei Längenabschnitten gebildet, nämlich der Biegelänge Lk, der freien Länge Lf und der temperaturbedingten Ausdehnung At. Die freie Länge Lf ist in jede beliebige Richtung parallel zur Oberfläche der Schutzmatte 1 zu bilden. Sie ist hinsichtlich der Vermeidung von Wellen ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Schutzmatte 1. Nur durch den Freiheitsgrad der freien Länge Lf ist gewährleistet, dass sich die Schutzmatte 1 in alle Richtungen ausbreiten kann, um Wellen zu vermeiden. Die temperaturbedingte Ausdehnung At trägt je nach Material und Außentemperatur bedeutsam zur Gesamtlänge Lg bei und ist daher zu berücksichtigen.
  • Um darüber hinaus die Formstabilität zu gewährleisten, sind Versteifungselemente 7, 7', 7'' in die Schutzmatte 1 eingebracht. Die Versteifungselemente 7, 7', 7'' sind im Wesentlichen in Richtung der Längsachse 9 des Kofferraumbodens 2 angebracht. Die Versteifungselemente 7, 7', 7'' sind in die Schutzmatte 1 integriert und tragen in der Höhe nicht auf.
  • Die der Seitenkante 1.1 gegenüberliegend angeordnete Seite 1.2 der Schutzmatte 1 liegt an der Ladekante des Kofferraums an. Bei nicht sachgerechter Fixierung der Schutzmatte 1 behindert die Seite 1.2 das nicht dargestellte Kofferraumschloss, das in gleicher Ebene wie die Schutzmatte 1 angebracht ist. Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Lösung verhindert.
  • In 2 ist der Biegebereich 1.3 der Schutzmatte 1 mit dem Profil 3 vergrößert dargestellt. Das Profil 3 weist einen Durchmesser Dp auf, der um 100% größer als die Stärke Sk der Schutzmatte 1 im Biegebereich 1.3 ist. Die Stärke Ss der Schutzmatte 1 ist wiederum größer als die des Biegebereichs 1.3.
  • In 3 ist die erfindungsgemäße Montage der Schutzmatte 1 schematisch dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch das konventionelle Verrasten des Lehnenelements 5 der Schlitz 8 geschlossen. Dadurch wird der Biegebereich 1.3 der Schutzmatte 1 zwischen einem Lehnenelement 5 und dem Kofferraumboden 2 im Schlitz 8 geklemmt oder zumindest geführt. Ob der Biegebereich 1.3 geklemmt oder zumindest geführt wird, hängt von der Materialwahl der Schutzmatte 1 und von der Geometrie des Lehnenelements 5 und des Schlitzes 8 ab. Um unabhängig vom Klemmzustand der Schutzmatte 1 die Fixierung der Schutzmatte 1 sicherzustellen, wird das Profil 3 zusammen mit der Schutzmatte 1 in die Lücke zwischen dem Lehnenelement 5 und dem Kofferraumboden 2 eingebracht. Nach dem Verrasten des Lehnenelements 5 sitzt die Schutzmatte 1 gegen Zug in Richtung der Längsachse 9 fest.
  • Eine alternative Befestigungsmöglichkeit ist in 4 dargestellt. In diesem Fall ist das Profil 3 rechteckig ausgebildet und wird in eine U-Schiene 6 eingelegt, die in den Kofferraumboden 2 eingebracht ist. Das Profil 3 ist in der U-Schiene 6 fixiert. Unabhängig von der Position des Lehnenelements 5 verklemmt das Profil 3 durch waagerechtes Ziehen an der Schutzmatte 1 in der U-Schiene 6 und wird nicht gelöst, die Schutzmatte 1 sitzt fest.
  • Die U-Schiene 6 kann alternativ an der gestrichelt dargestellten Position vor dem Lehnenelement 5 in die horizontale Fläche des Kofferraumbodens 2 eingelassen sein und eine ausreichende Fixierung der Schutzmatte 1 gewährleisten.

Claims (10)

  1. Schutzmatte (1) für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs, wobei die Schutzmatte (1) mit mindestens einer Seitenkante (1.1) mittels eines, zumindest teilweise über die Länge der Seitenkante (1.1) mit der Schutzmatte (1) verbundenen Profils (3) am Kofferraumboden (2) formschlüssig lösbar festlegbar ist und die gesamte Ladefläche des Kofferraumbodens (2) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) zusammen mit einem parallel zum Profil (3) angeordneten Biegebereich (1.3) der Schutzmatte (1) zwischen einem Sitz- oder Lehnenelement (5) und dem Kofferraumboden (2) festgelegt ist.
  2. Schutzmatte (1) für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) zusammen mit einem parallel zum Profil (3) angeordneten Biegebereich (1.3) der Schutzmatte (1) in eine als einseitig offenes Hohlprofil ausgebildete U-Schiene (6) eingelegt ist, die in eine vertikale dem Sitz- oder Lehnenelement zugewandte Fläche des Kofferraumbodens (2) eingebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) durch eine Schwenkbewegung des Sitz- oder Lehnenelements (5) zwischen dem Kofferraumboden (2) und dem Sitz- oder Lehnenelement (5) festlegbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) als geschlossenes Hohlprofil gebildet ist, das einen Durchmesser (Dp) oder eine Breite aufweist, welche um 50 bis 200% größer als die Stärke (Sk) der Schutzmatte (1) im Biegebereich (1.3) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (Sk) der Schutzmatte (1) im Biegebereich (1.3) über die gesamte Biegelänge (Lk) zwischen 10 und 80% der Stärke (Ss) der Schutzmatte (1) beträgt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) oder die Verstärkung an die Schutzmatte (1) angegossen oder angeklebt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmatte (1) im Bereich der Seitenkante (1.1) als Lasche gebildet ist oder Laschen aufweist und die Schutzmatte (1) mit der oder den Laschen auf das Profil (3) aufgefädelt oder aufgezogen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmatte (1) mehrere Versteifungselemente (7, 7', 7'') aufweist, die parallel zur Oberfläche der Schutzmatte (1) an der Schutzmatte (1) befestigt oder in der Schutzmatte (1) integriert sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Gesamtlänge (Lg) der Schutzmatte (1) in Richtung der Längsachse (9) des Kofferraumbodens (2) aus der Summe der freien Dehnungslänge (Lf) und der temperaturbedingten Ausdehnung (At) und der Biegelänge (Lk) gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzmatte eine Stärke (Ss) zwischen 1 und 10 mm aufweist.
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