DE68906753T2 - Sitzuntergestell für Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs und Sitz mit diesem Untergestell ausgerüstet. - Google Patents

Sitzuntergestell für Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs und Sitz mit diesem Untergestell ausgerüstet.

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DE68906753T2
DE68906753T2 DE89402805T DE68906753T DE68906753T2 DE 68906753 T2 DE68906753 T2 DE 68906753T2 DE 89402805 T DE89402805 T DE 89402805T DE 68906753 T DE68906753 T DE 68906753T DE 68906753 T2 DE68906753 T2 DE 68906753T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzuntergestell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft außerdem einen mit einem solchen Untergestell ausgerüsteten Sitz.
  • Es sei hier daran erinnert, daß als "Auslegersitz" Sitze bezeichnet werden, die eine freitragend auf einer Trennwand bzw. einer Seitenwand eines Fahrzeugs befestigte Tragkonstruktion aufweisen. Der wichtigste Vorteil solcher Sitze liegt natürlich darin, daß sie keine Beine aufweisen, was die Reinigung unter den Sitzen vereinfacht. Beispiele für Untergestelle für freitragende Sitze sind in der FR-PS A-1 535 108, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, und in der EP-PS A-0 222 632 beschrieben.
  • Da allerdings diese Sitzuntergestelle nach den genannten Patentschriften die Seitenwandung, auf der sie befestigt sind, stark beanspruchen, ist es erforderlich, die Wandung entsprechend zu verstärken, damit sie den vom Sitzuntergestell übertragenen und durch Hebelarmwirkung noch verstärkten Kräften Widerstand entgegensetzen können. Diese verstärkung ist jedoch aufwendig, da hierzu der Wandungsquerschnitt vergrößert werden muß.
  • Es ist bereits bekannt, daß die Wandung von Fahrzeugen in der Weise aufgebaut ist, daß sie gegenüber einer vertikal einwirkenden Belastung gut widerstandsfähig ist, da schon inre Höhe ihr eine gute Trägheitskraft verleiht. Allerdings ist ihre Widerstandskraft gegenüber einer horizontal wirkenden Kraft, d.h. einer Kraft senkrecht zur Wandungsebene, und ebenso gegenüber einer Verwindungskraft mit einer beträchtlichen horizontalen Resultierenden weniger gut, weil nämlich die Konstrukteure bestrebt sind, ihre Wandungsdicke im Rahmen des Möglichen zu verringern, um so den für die Fahrgäste verfügbaren Raum zu vergrößern.
  • Ausgehend von dieser Feststellung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrende, ein Sitzuntergestell zu schaffen, bei welchem die Verwindungskräfte, die eine vertikal auf das Ende des den Sitz abstützenden Schenkels einwirkende Kraft erzeugt, in eine vertikale Belastung so umgesetzt wird, daß es nicht erforderlich ist, die seitliche Wandung, an welcher das Sitzuntergestell befestigt ist, zu verstärken.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Sitzuntergestell für einen Auslegersitz, wie es im Kennzeichen des Anspruchs 1 näher bezeichnet ist.
  • Der horizontale Abschnitt und der Fuß zum Abstützen des Sitzes können in einem einteiligen Stück ausgeführt sein. In diesem Fall befindet sich die Strebe im unteren Abschnitt des Fußes, da die Drenachse des Sitzuntergestells exakt an der Basis des Fußes liegt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der horizontale Abschnitt unabhängig vom Fuß ausgebildet sein, wobei der letztere ein starr mit der Seitenwandung des Fahrzeugs, beispielsweise einer Umgüllung für die Durchführung von Leitungen und Rohren, verbundenes Element ist. Die Sitzfläche kann auf dem Fuß abgestützt oder mittels jedes geeigneten Befestigungsmittels fest mit diesem verbunden sein. Da sich die Drenachse der Sitzfläche oben auf dem Fuß befindet, ist es günstig, wenn sich die Strebe auf der Höhe des horizontalen Abchnitts befindet.
  • Die Strebe und ihre Aufnahme können jede geeignet Form aufweisen. Beispielsweise kann die Strebe die Form eines Vorsprungs mit dreieckigem Querschnitt aufweisen, der eine horizontale Unterseite und eine geneigte Oberseite besitzt. Die entsprechende Aufnahme könnte nun durch eine Schrägwandung begrenzt werden, die im wesentlichen die gleiche Neigung wie diese aufweist, sowie gegebenenfalls eine Bodenwandung.
  • Die Strebe und die Aufnahme können einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall ist die Position des Untergestells gegenüber der Seitenwandung des Fahrzeugs einstellbar. Das Untergestell kann tatsächlich mehr oder weniger weit von der Seitenwandung entfernt sein, je nachdem, ob die Strebe noch in Eingriff mit dem Innenraum der Aufnahme steht.
  • Das Sitzuntergestell ist mit der Seitenwandung mit Hilfe von Befestigungselementen fest verbunden, beispielsweise Schraubenbolzen, die durch horizontale, durch den vertikalen Schenkel des Untergestells gehohrte Löcher geführt sind, und die mit Muttern verschraubt sind, welche in der Seitenwandung liegen.
  • Vorteilhafterweise kann die Aufnahme durch ein auf der Seitenwandung befestigtes horizontales Profil begrenzt sein, welches auf über dessen gesamte Länge verläuft. Das Sitzuntergestell kann auf diese Weise an jedem beliebigen Punkt entlang des Fahrzeugs befestigt werden, ohne daß die Bodenplatte angebohrt werden muß.
  • In dem Fall, daß sich der Sitz nicht in der Nähe der Seitenwandung befindet, greift die Strebe in eine Aufnahme ein, die in einem auf dem Fahrzeugboden befestigten Profil ausgebildet ist.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Untergestells kann der vertikale Schenkel auf der der Strebe gegenüberliegenden Seite mit einem leicht zurückgeführten Abschnitt versehen sein, über den er sich auf dem Boden abstützt.
  • Zum besseren Verständnis Wird die Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung naher beschrieben, in welcher:
  • Figuren 1 bis 3 jeweils perspektivisch und teilweise im Schnitt drei Ausführungsformen des Untergestells zeigen, bei welchen die Streben mit der Seitenwandung des Fahrzeugs zusammenwirken;
  • Figuren 4 und 5 jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiei zeigen, bei welchem sich die Streben jeweils auf den Profilen abstützt;
  • Figur 6 die Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels ist, bei welchem die Strebe auf dem horizontalen Abschnitt des Untergestells ausgebildet ist;
  • Figur 7 ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt, bei welchem die Strebe auf der Seitenwandung des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Figuren 8 und 9 zeigen zwei Ausführungsformen der Befestigung von Sitzuntergestellen an einer von der Seitenwandung des Fahrzeugs entfernten Stelle.
  • Das in Figur 1 gezeigte Sitzuntergestell 10 weist im vertikalen Schnitt durch eine zum Boden 12 des Fahrzeugs und gleichzeitig zu dessen Seitenwandung 14 senkrechten Ebene ein Profil auf, das im wesentlichen die Form eines umgekehrten L hat. Der horizontale Abschnitt 16 des Untergestells dient als Sitzfläche eines nicht dargestellten Sitzes, während sein vertikaler Schenkel bzw. Fuß 18 mit der Seitenwandung in Kontakt steht.
  • Der horizontale Schenkel kann so bemessen sein, daß er einen Sitz mit einem, mit zwei oder mehr Sitzplätzen aufnimmt. Der Fuß ist dicker als der horizontale Schenkel und liegt mit seinem unteren Bereich 19 auf dem Boden auf. Auf seiner Außenseite, vorzugsweise in deren unterem Bereich, weist er einen Vorsprung bzw. eine Strebe 20 auf, die mit dem Innenraum einer komplementär gebildeten und in der Seitenwandung 14 vorgesehenen Aufnahme 22 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Strebe weist im Schnitt eine Dreiecksform mit einer Unterseite in der Verlängerung des unteren Abschnitts des Fußes auf, welche somit auf dem Fahrzeugboden aufliegt, sowie mit einer Schrägfläche 24, die gegenuber der Unterseite einen spitzen Winkel bildet. Die Aufnahme, in die die Strebe eingesetzt wird, besteht aus einer Nut, die unten an der Seitenwandung ausgebildet ist und eine rückspringende Schrägwandung 26 aufweist, die die gleiche Neigung wie die Fläche 24 der Strebe besitzt.
  • Die Nut kann über die gesamte Länge der Seitenwandung 14 in der Weise ausgebildet sein, daß das Untergestell 10 an jedem beliebigen Punkt im Fahrzeug eingebaut werden kann.
  • Es ist festzustellen, daß der unter dem Sitzuntergestell liegende freie Raum vollständig frei ist, wodurch sich der Boden leichter pflegen und reinigen läßt. Wirkt auf den horizontalen Schenkel 16 eine Biegebelastung ein, gelangt die Strebe gegen die rückspringende Wandung 26 der Aufnahme in Anlage, wodurch ein Kippen des Untergestells verhindert wird. Die Biegekräfte werden von der Seitenwandung 14 des Fahrzeugs 30 wie vom Boden in Höhe des Auflagepunkts der unteren Kante des vertikalen Schenkels aufgenommen. Die Biegekräfte F wirken hauptsächlich in Richtung der Tangente T auf den Umfang des von der Strebe beschriebenen Kreisbahn, zentriert auf die Unterkante des Abschnitts 19, ein.
  • Um eine Verschiebung des Untergestells zu verhindern, kann dieses an der Seitenwandung mit Hilfe jedes geeigneten Befestigungsmittels befestigt werden, beispielsweise mit Schraubenbolzen, die durch horizontale, in den vertikalen Schenkel des Untergestells eingebohrte Löcher geführt sind, und in Muttern verschraubt werden, die sich hinter der Seitenwandung befinden.
  • Die Biegefestigkeit wird dadurch noch verbessert, daß ein leicht zurückgeführter Abschnitt 30 vorgesehen wird, der sich parallel zum horizontalen Schenkel unter dem Sitz erstreckt und sich auf dem Boden abstützt.
  • Statt auf dem Boden aufzuliegen kann die Strebe sich auf einem fest auf dem Boden bzw. der Seitenwandung angebrachten Element abstützen. Figur 2 zeigt ein Sitzuntergestell dieser Art, bei welchem die Strebe 20 leicht über dem unteren Ende des Fußes geformt ist. Sie greift in den Innenraum einer komplementär geformten Aufnahme 22 ein. Das Untergestell stützt sich gleichzeitig auf dem Boden 12 über seinen Schenkel 19 und über die horizontale Fläche der Strebe auf der horizontalen Seite 32 der Aufnahme ab, die gegenuber der Fußbodenebene leicht erhöht ist.
  • Bei Bedarf, insbesondere wenn der horizontale Schenkel 16 eine große Länge aufweist (im Fall eines Doppelsitzes), wird unter diesem Schenkel zu dessen Abstutzung eine Spreize 34 vorgesehen. Diese könnte zusammen mit dem Untergestell gefertigt werden oder aus einem beweglichen Teil in Form eines schrägen Dreiecks mit gebogenen Seiten bestehen, dessen Spitze sich auf dem Fuß abstützt und dessen Basis mit einer in der Unterseite des horizontalen Schenkels ausgebildeten Nut in Eingriff steht.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel besteht die Strebe 20 aus einem Vorsprung mit rechteckförmigem Querschnitt, der sich horizontal zur Basis des Fußes erstreckt. Die Aufnahme, in die diese Strebe eingesetzt wird, weist die Form einer Nut mit komplementärem Querschnitt auf, die unten an der Seitenwandung 14 des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Diese Form der Strebe und der Aufnahme hat den Vorteil, daß sich die Position des Sitzes gegenüber der vertikalen Wandung einstellen läßt. Der Einstellabstand ist dabei gleich der Breite der Strebe.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen jeweils ein Sitzuntergestell, das mit den in Figuren 1 und 3 gezeigten Untergestellen identisch ist, bei denen allerdings die Streben 20 unter ein entsprechend geformtes und auf der Seitenwandung des Fahrzeugs befestigtes Profil 36 bzw. 38 greifen.
  • Das Sitzuntergestell nach Figur 6 weist einen unabhängigen horizontalen Abschnitt 16 auf, der an einem Ende von einer Strebe 20 abgeschlossen wird, die in einer entsprechend geformten Aufnahme eingreift, welche in der Seitenwandung 14 des Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Fuß besteht aus einem massiven oder hohlen Element, beispielsweise einem Kanal 18 mit rechteckigem oder auch anderem Querschnitt, der gegen die Seitenwandung 14 befestigt ist und Leitungen umschließt. Dieses Ausführungsbeispiel ist sehr gunstig, da es den Zugriff zum Leitungskanal gestattet, ohne daß der horizontale Abschnitt 16 abmontiert werden muß. Für den Zugriff zu den Leitungen kann die Vorderwand 40 des Kanals aus einer abnehmbaren Abdeckung bestehen.
  • Der horizontale Abschnitt kann auf dem Kanal angeordnet, auch auf diesem befestigt werden. Im Gebrauch neigt er zum Verschweren um die Innenkante 42 des Kanals. Die durch das Gewicht des Benutzers erzeugte Verwindungskraft wird somit in Höhe der Strebe durch eine in der Seitenwandung aufgenommene vertikale Kraft umgewandelt.
  • Schließlich kann, wie Figur 7 zeigt, die Strebe aus einem Wulst 20 bestehen, z.B. mit quadratischem Querschnitt, der sich über die gesamte Länge der Seitenwandung 14 erstreckt und in eine auf dem Fuß gebildete komplementäre hohle Aufnahme eingreift.
  • Figur 8 zeigt eine Möglichkeit der Befestigung eines Sitzuntergestells an einer von den Seitenwandungen des Fahrzeugs entfernten Stelle. Zu diesem Zweck weist das Sitzuntergestell eine Strebe 20 auf, die analog zu der Strebe bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, doch kann sie die gleiche Form wie die in Figur 1 gezeigte Strebe aufweisen. Diese Strebe greift unter den horizontalen Schenkel eines umgekehrt L-förmigen und auf dem Boden 12 des Fahrzeugs über seinen vertikalen Schenkel befestigten Profils 46.
  • Figur 9 zeigt schließlich eine gegenüber der Befestigung nach Figur 8 abgewandelte Möglichkeit der Befestigung, die an das Sitzuntergestell nach Figur 7 angepaßt ist.
  • Das Profil kann auch U-förmig sein, wobei einer der U-Schenkel aufliegt, während der andere in eine auf dem Fuß des Sitzuntergestells ausgebildete Aufnahme eingreift.

Claims (12)

1. Sitzuntergestell mit Ausleger für öffentliche Verkehrsmittel, welches im vertikalen Schnitt eine im wesentlichen umgekehrt L-förmige Form mit einem horizontalen Abschnitt (16) aufweist, der zur Befestigung von mindestens einem Sitz dient, sowie mit einem vertikalen Abschnitt bzw. Fuß (18), der sich auf dem Fahrzeugboden bzw. einem fest mit der Seitenwand (14) des Fahrzeugs verbundenen Element abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Teile (16, 18) zur Abstützung des Sitzes mit einem Vorsprung bzw. einer Strebe (20) versehen ist, der bzw. die im wesentlichen entgegengesetzt zu der Richtung verläuft, in welche sich der horizontale Abschnitt (16) bezüglich des vertikalen Abschnitts (18) erstreckt, und der bzw. die in eine komplementär ausgebildete Aufnahme (24) eingreift, welche auf der Seitenwand (14) ausgebildet bzw. durch ein fest mit dem Wagenaufbau verbundenes Kupplungsteil (36; 38; 46) gebildet wird, wobei die trebe (20) so angeordnet ist, dar die Tangente zu der Kreisbahn, auf die die Strebe unter Einwirkung einer auf den horizontalen Abschnitt (16) in vertikaler Richtung einwirkenden Kraft um die Drehachse des Untergestells gespannt wird, in einer vertikalen ebene liegt.
2. Sitzuntergestell nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar der horizontale Abschnitt (16) und der Fuß (18) in einem Stück ausgeführt sind, wobei sich die Strebe (20) nun im unteren Abschnitt des Fußes befindet.
3. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abschnitt (16) aus einem unabhängigen Element besteht, das auf einem anderen, den Fuß (18) bildenden Element abgestützt ist, welches hülsenförmig ausgeführt sein kann, während der horizontale Abschnitt an einem Ende eine Strebe (20) aufweist, die in der Seitenwand des Fahrzeugs eingelassen ist.
4. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe die Form eines Vörsprungs mit dreieckigem Querschnitt aufweist, welcher eine horizontale Unterseite (19) und eine geneigte Oberseite (24) aufweist, und dar die entsprechende Aufnahme durch eine Schrägwand (26) begrenzt ist, die sich auf gleicher Höhe mit der Schrägfläche der Strebe befindet und im wesentlichen dieselbe Neigung wie diese aufweist, und gegebenenfalls eine Bodenwandung (32).
5. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe und die Aufnahme einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
6. Sitzuntergestell nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell an der Seitenwand (14) mittels Befestigungselementen (28) befestigt ist, beispielsweise Schraubenbolzen mit Mutter, welche durch horizontale, durch den vertikalen Schenkel des Untergestells gebohrte Löcher geführt sind und mit Muttern verschraubt sind, welche hinter der Seitenwandung liegen.
7. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme unter einem horizontalen Profil (36; 38) ausgebildet ist, welches auf der Seitenwandung befestigt ist und ganz entlang derselben verläuft.
8. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß auf der der Strebe gegenüberliegenden Seite einen zurückgeführten Abschnitt (30) zur Abstützung auf dem Boden aufweist.
9. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe aus einer Verdickung (20) mit beispielsweise quadratischem Querschnitt besteht, die entlang der gesamten Seitenwand (14) verläuft und in eine auf dem Fuß ausgebildete komplementäre hohle Aufnahme eingreift.
10. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fall, daß der Sitz sich nicht in der Nähe der Seitenwand befindet, die Strebe (20) in eine in einem Profil (46) ausgebildete Aufnahme eingreift, welches auf dem Fahrzeugboden befestigt ist.
11. Sitzuntergestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (46) die Form eines umgekehrte L aufweist, dessen vertikaler Schenkel auf dem Fahrzeugboden (12) befestigt ist.
12. Sitzuntergestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil U-förmig ist und mit einem seiner seitlichen Schenkel aufliegt, während der andere Schenkel in eine auf dem Fuß des Untergestells ausgebildete Aufnahme eingreift.
DE89402805T 1988-10-14 1989-10-11 Sitzuntergestell für Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs und Sitz mit diesem Untergestell ausgerüstet. Expired - Lifetime DE68906753T2 (de)

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