DE8905818U1 - Transportabler Container - Google Patents

Transportabler Container

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DE8905818U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34305Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport telescopic
    • E04B1/3431Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport telescopic with only one level of nesting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

PATENTANWALT FasaB«B8tr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Httidenheiffl
06.04.1989 - hf Akte: DA 2077
Anmelder:
Dangelmaier, Josef
Waldsiedlung 8
7070 Schwebisch Gmünd
Transportabler Container
Die Erfindung betrifft einen transportablen Container für Wohn-, Büro-, Bau-, Lagerzwecke und dgl., der einen Boden, eine Decke und Seitenwände aufweist.
Container dieser Art, auch Raumzellen genannt, sind für die verschiedensten Zwecke bekannt. Häufig werden sie als mobile Einheiten an Baustellen, auf Messen, zu Wohn- oder Schlaf zwecken, als mobiles Büro oder dgl. eingesetzt.
Da der Transport dieses Containers auf der Stra/9e oder
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per Bahn erfolgt, können bestimmte Außenmaße nicht überschritten werden. Darüberhinaus richten sich im allgemeinen die Transportkosten nach dem Ladevolumen bzw. der Größe der zu transportierenden Einheit.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ainen transportablen Container der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der geringere Transportkosten verursacht und/oder einen hohen Nutzraum bietet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da/3 der Container wenigstens zweiteilig mit einem Basisteil und einem Verschiebeteil derart ausgebildet ist, da/9 die beiden Teile auf den einander zugekehrten Seiten offen sind, wobei das Verschiebeteil in Transportstellung wenigstens annähernd vollständig in das Basisteil einschiebbar und zur Benutzung aus dem Basisteil seitlich herausziehbar ist.
Eines der wesentlichen Vorteile der Erfindung besteht darin, da/3 im Gegensatz zu bekannten Containern, bei denen das Ladevolumen bzr» die Transportgröße praktisch im wesentlichen der später nutzbaren Größe der Raumzelle entspricht, nunmehr eine deutliche Vergrößerung des nutzbaren Raumas bzw. Reduzierung des
-3-Ladevolumens erreicht werden kann.
Bildet man z.B. das Basisteil und das Verschiebeteil nahezu gleich gro/9 aus und führt sie so aus, da/? das Verschiebeteil nahezu vollständig aus dem Dasisteil herausziehbar ist, erreicht man praktisch auf diese Weise den doppelten Nutzraum bei gleichen Transportkosten im Vergleich zu bekannten Containern; oder umgekehrt bei einem halben Ladevolumen den gleichen Nutzraum.
Von Vorteil ist weiterhin, da/3 der erfindungsgemä/Je Container von einfachem Aufbau ist und dessen Montage durch einen einfachen Verschiebevorgang schnell und problemlos, d.h. somit auch von Nichtfachleuten, durchgeführt werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß der Container entsprechend nivelliert aufgestellt wird.
Für eine einfache Verschiebung bei geringem Aufwand, d.h. bei geringer Reibung, kann vorgesehen sein, da/9 das Verschiebeteil mit Transportrollen versehen ist.
Selbstverständlich können jedoch im Rahmen der Erfindung auch hierfür Gleitelemente verwendet werden. Die Anzahl der notwendigen Transportrollen richtet sich
-4-
nach der Größe und dem Gewicht des Containers. Im allgemeinen werden 2-6 Rollen über die Breite des Containers verteilt ausreichend sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/? an der offenen Seite des Basisteiles Schienen zur Führung für die Transportrollen befestigbar sind, die sich in Verschieberichtung erstrecken.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich das Verschiebeteil auf einfache Weise aus dem Basisteil herausschieben, wobei die Schienen anschließend gleichzeitig als Auflager für das Verschiebeteil dienen.
Um eine definierte Position bzw. Lage des Basisteiles zu dem ausgefahrenen Verschiebeteil zu erhalten und damit eine entsprechende Dichtheit wird man im allgemeinen entsprechende Anschläge zur Definierung der Endpositionen vorsehen. Diese können sowohl an den Seiten als auch auf der Ober- und/oder Unterseite des jeweiligen Teiles vorgesehen sein.
Um gegebenenfalls Beschädigungen zu vermeiden, kann vorgesehen sein, daß die Anschläge mit elastischen Puffern, wie z.B. Gummipuffer, versehen sind.
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-5-
Zur Transportsicherung wird man im allgemeinen eine Verriegelungseinrichtung zwischen dem Basisteil und dem Verschiebeteil vorsehen. Hierfür sind die verschiedenartigsten Ausgestaltungen möglich.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, da/9 das Verschiebeteil im unteren Bereich wenigstens einen Befestigungswinkel aufweist, der über Verbindungsschrauben oder Bolzen mit einem unteren Querträger des Basisteiles verbindbar ist.
Von Vorteil ist es, wenn die Schienen über an dem unteren Querträger des Basisteiles befestigte Verbindungsglieder mit dem Basisteil verbindbar sind.
Als Verbindungsglieder sind ebenfalls verschiedene Möglichkeiten denkbar. In einfacher Weise können die Verbindunsglieder an dem unteren Querträger des Basisteiles angeordnete Laschen aufweisen, zwischen denen jeweils eine Schiene befestigt ist. Die Befestigung kann z.B. über Querbolzen oder Querschrauben erfolgen, die durch die Laschen und die dazugehörige Schiene gesteckt werden. Auf diese Wiese ergibt sich eine schnelle und auch einfach wieder zu lösende Verbindung der Schienen mit dem Basisteil.
-6-
Zur wasser- und staubfreien Abdichtung kann weiterhin vorgesehen sein, da/? im Bereich des Spalten zwischen der Außenseite des Basisteiles und der Innenseite des Verschiebeteiles Abdichtelemente angeordnet sind.
Dadurch, da/3 das Verschiebeteil in das Innere des Basisteiles eingeschoben ist, ergibt sich bei dessen Herausziehen ein Niveauunterschied zu dem Boden des Basisteiles, der insbesondere bei Verwendung von Transportrollen nicht unbedeutend ist. Wenn man das Verschiebeteil nicht auf das niedrigere Niveau des Basisteiles im ausgeschobenen Zustand absenken möchte, kann in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen sein, da/3 zum Niveauausgleich zwischen dem Boden des Basisteiles und des Verschiebeteiles im ausgeschobenen Zustand auf den Boden des Basisteiles Bodenplatten auflegbar sind.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmä/3ig beschrieben.
Es raigt:
Figur 1: einen Vertikalschnitt durch den
erfindungsgemäßen Container in
Prinzipdarstellung;
Figur 2: einen Horizontalschnitt durch den
Container nach der Figur 1;
Figur 3: eine vergrößerte Darstellung der
Verriegelungseinrichtung in Seitenansicht;
Figur 4: eine /.usschnittvergrößerung des
Kreises A in der Figur 2;
Figur 5: eine Draufsicht (teilweise im Schnitt)
auf die Befestigungseinrichtung für
die Schienen;
Figur 6: eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung für die Schienen nach der
Figur 5 (in anderem Maßstab).
Der Container ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, nämlich einem Basisteil 1 und einem Verschiebeteil 2. Jedes der beiden Teile besitzt eine Rückwand 3A bzw. Vorderwand 3B, einen Boden 4A bzw. 4B, eine Decke 5A bzw. 5B und Seitenwände 6A bzw. 6B. In den Seitenwänden 6A und 6B und der Rückwand 3A bzw. Vorderwand 3B können je nach Bedarf nicht näher dargestellt· Fenster
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und/oder Türen angeordnet sein.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, fehlt bei jedem der beiden Teile eine der vier Seitenwände bzw. bei dem Basisteil 1 die Voröerwand 3Ä und bei a&m Verschiebeteil 2 die Rückwand 3B und das Verschiebeteil 2 ist geringfügig kleiner als das Basisteil i, womit es mit entsprechendem Spiel nahezu vollständig in das Basistail 1 einschiebbar ist.
Die fehlende vierte Wand wird dabei durch die jeweils andere Vorder- bzw. Rückwand des jeweils anderen Teiles gebildet. Im eingeschobenen Zustand ergibt sich damit ein Containeraufbau, der sich fast nicht von den bekannten Containerformen unterscheidet und der in dieser Lage auch in üblicher Weise transportiert werden kann.
Zur Montage wird der Container bzw. die Raumzelle in üblicher Weise auf ein Fundament abgestellt. Anschließend werden Laufschienen 7 (in dem Ausführungsbeispiel sind vier parallel nebeneinanderliegende Schienen dargestellt) mit ihren einen Enden jeweils zwischen zwei Laschen &bgr; positioniert, die senkrecht aus einem unteren Querträger 9 dee Basisteiles 1 herausragen (siehe Figur 5 und 6). Die Laufschienen 7 be-
sitzen eine U-Profilform mit nach unten gerichteten Schenkeln und weisen in Bereich der Laschen an ihren Enden in Verlängerungen der Schienen 10 horizontale Querbohrungen auf, die mit entsprechenden Querbohrungen in den Laschen 8 fluchten. St-eckc stan nun Steckbolzen 11 durch die Querbohrungen 10 in &aacgr;&&eegr; Laufsehisnsri 7 bzw. deren Verlängerungen und den Lascher! 3, so ist eine schnelle Verbir-dung der Laufschienen 7 mit dem Basisteil 1 geschaffen. Zum Niveauausgleich können unterlegbalken 23 'anter die Schienen gelegt werden. Dabei ist auch dafür zu sorgen, da/9 die Oberkanten der Laufschienen ? sich wenigstens annähernd auf demselben Niveau befinden wie der Boden 4&Aacgr; des Basisteiles 1.
Wie insbesondere aus der Figur 2 ersichtlich ist, sind auf der Unterseite des Bodens 4B des Verschiebeteiles 2 Transportrollen 12 in dazugehörigen Lagern befestigt. Je nach Größe und Breite des Containers wird man 2-4 Transportrollen auf Abstand voneinander angeordnet und über die Breite verteilt jeweils im vorderen und im hinteren Bereich des Verschiebeteiles 2 anordnen (siehe Figur 2) . Selbstverständlich sind entsprechend auch die Lagen und Anzahl der Laufschienen 7 zu wählen.
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Aus der Figur 3 ist in vergrößerter Darstellung eine Verriegelungseinrichtung für die Transportstellung ersichtlich. Hierzu ist ein unterer Träger 13 des Verschiebeteiles 2 mit ein oder mehreren auf Abstand voneinander angeordneten Böfestigungswinkeln 14 versehen, deren einen Schenkel vor dem Querträger 9 des Basisteiles 1 zu liegen kommt. Der nach unten ragende Schenkel des Befestigungswinkels 14 ist »*it einer Bohrung versehen, die mit einer Bohrung in dem Querträger 9 fluchtet. Steckt man nun durch die miteinander fluchtenden Bohrungen eine Verbindungsschraube 15, so wird eine sichere Verbindung zwischen dem Basisteil 1 und dem Verschiebeteil 2 erreicht. Hierzu kann die Verbindungsschraube 15 in die als Gewindebohrung ausgebildete Bohrung in dem Querträger 9 eingeschraubt werden oder die Bohrung in dem Querträger 9 ist als Durchgangsbohrung ausgebildet und dahinter oder davor wird eine Mutter aufgeschraubt, durch die der Befestigungswinkel 14 mit dem Querträger 9 verbunden wird.
Wie aus den Figuren 1 und 2 und vergrößert aus Figur 4 weiterhin ersichtlich ist, sind die Seitenwände 6B des Verschiebeteiles 2, die sich rechtwinklig zu der offenen Seite erstrecken, im Bereich ihrer offenen Seite jeweils mit einem Ansehlag 16 versehen, der eich nach
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au/9en erstreckt. Jeder Anschlag 16 trifft im ausgeschobenen Zustand des Verschiebeteiles 2 jeweils auf einen Anschlag 17 an den beiden Seitenwänden 6A des Basisteils 1, die sich im Bereich der offenen Seite des Basisteils 1 nach innen erstrecken. Einer der beiden Anschläge 16 bzw. 17 ist dabei auf seiner zu dem anderen Anschlag gerichteten Seite mit einem Gummipuffer 18 versehen (siehe Figur 4) . Zwischen den sich mit geringem Spiel gegenüberliegenden Seitenwänden 6A und 6B befindet sich eine Bürste 19, die sich über die gesamte Höhe der Seitenwände erstreckt und das Spiel überbrückt. Statt einer Bürste kann selbstverständlich hierfür auch eine Dichtlippe vorgesehen werden, die ebenso wie die Bürste dafür sorgt, da/9 über diesen Spalt weder Wasser noch Staub eindringt.
Die Bürste 19 bzw. Dichtlippe kann in gleicher Weise auch zwischen den jeweiligen Böden 4A bzw. 4B und 5A bzw. 5B angeordnet sein.
Wie aus den Figuren 1 und 2 weiterhin ersichtlich ist, ragt aus dem Boden 4A des Basisteiles 1 hinter den vorderen Transportrollen 12, jeweils ein Anschlagnocken 20 hoch, an dem die hinteren Transportrollen 12 bei einem Herausziehen des Verschiebeteiles aus dem Basisteil 1 anlaufen (siehe Figur 1) und damit einen
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Endanschlag darstellen. Zusätzlich können im Bedarfsfalle auch noch an den freien Enden der Laufschienen 7 Endanschläge 21 vorgesehen sein, an denen im herausgezogenen Zustand die vorderen Transportrollen 12 anlaufen.
Nach Lösen der Verriegelung zwischen dem Basisteil 1 und dem Verschiebeteil 2 und dem Befestigen der Laufschienen 7 an dem unteren Querträger 9 kann von ein oder zwei Personen das Verschiebeteil 2 aus dem Basisteil 1 herausgeschoben werden und zwar soweit bis es an den Anschlägen entsprechend anschlägt. Zum Ausgleich des Niveauunterschiedes zwischen der Oberseite des Bodens 4B des Verschiebeteiles mit dem tieferliegenden Boden 4A des Basisteiles 1 werden Bodenplatten 22 entsprechend auf den Boden 4A gelegt und zwar in einer derartigen Höhe, daß der Boden 4 B mit der Oberseite der Bodenplatten 22 eben ist.
Wie ersichtlich steht damit praktisch der doppelte Nutzraum zur Verfügung. Die Bodenplatten 22 bringen als weiteren Vorteil gleichzeitig auch eine sichere Positionierung bzw. Arretierung des Verschiebeteiles 2 gegenüber dem Basisteil 1, wenn sie entsprechend bündig eingelegt sind, denn ein weiteres Herausschieben des Verschiebeteiles verhindern die Anschläge 16, 17
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bzw. 20 und 21 und ein versehentliches Zurückschieben wird durch die eingelegten Bodenplatten 22 vermieden.
Die Demontage kann ebenso schnell und einfach wie die Montage erfolgen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Bodenplatte 22 zu entfernen und anschließend das Verschiebeteil 2 vollständig einzufahren. Nach Entfernung der Laufschienen 7 und einer Verriegelung zwischen dem Basisteil 1 und dem Verschiebeteil 2 kann der Container in üblicher Weise abtransportiert werden.
Wenn man die Rückwand 3&Aacgr; des Basisteiles 1 entfernbar ausbildet, so kann man durch ein spiegelbildliches Ansetzen eines zweiten Containers gleicher Bauart, bei dem ebenfalls die Rückwand 3&Aacgr; entfernt ist, der entsprechend an die Rückseite des ersten Basisteiles 1 mit seinem Basisteil angestoßen wird, vier zusammenhängende Räume erhalten, bzw. einen entsprechend großen Raum.
Eine zusätzliche Vergrößerung ergibt sich, wenn man die Verschiebbarkeit über das Verschiebeteil 2 hinaus fortsetzt, d.h. daß in das Verschiebeteil 2 nochmals ein Verschiebeteil eingesetzt ist, das nach einem Herausziehen des ersten Verschiebeteiles aus dem Basis-
-14-
teil 1 ebenfalls aus dem ersten Verschiebeteil herausgeschoben wird. In diesem Falle erhält man drisi Räume. Gleiches gilt auch für eine nochmalige Erweiterung. Selbstverständlich richtet sich dies nach den Anwendungsfällen. Im allgemeinen wird man nach zwei oder drei Erweiterungen jedoch evtl. Probleme bezüglich der Raumhöhe bekommen, sofern man nicht das Basisteil 1 entsprechend hoch ausbildet.

Claims (16)

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim 06.04.1989 - hf Akte: DA 2077 Anmelder: Dangelnaier, Josef Waldsiedlung 8 7070 Schwäbisch Gmünd ■fr fl- &eegr; s &rgr; r ü c h e
1) Transportabler Container für Wohn-, Büro-, Bau-, Lagerzwecke und dgl., der einen Boden, eine Decke und Seitenwände aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Container wenigstens zweiteilig mit einem Basisteil (1) und einem Verschiebeteil (2) derart ausgebildet ist, da/3 die beiden Teile (1,2) auf den einander zugekehrten Seiten offen sind, wobei das Verschiebeteil (2) in Transportstellung wenigstens annähernd vollständig in das Basisteil (1) einschiebbar und zur Benutzung aus dem Basisteil (1) seitlich herausziehbar
-2-ist.
2) Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeteil (2} wenigstens annähernd in seiner Grö£e dem Basisteil (1) entspricht und für die Banutzungsstellung wenigstens aBnäherKd voilst.an.dig aas dssi Basisteil (1) herausziehbar ist.
3) Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeteil (2) mit Transportrollen (12) versehen ist.
4) Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da/9 an der offenen Seite des Basisteiles (1) Schienen (7) zur Führung für die Transportrollen (12) befestigbar sind, die sich in Verschieberichtung erstrecken.
5) Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (7) mit Endanschlägen (21) versehen sind.
6) Container nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, da/9
-3-
das Basisteil (1) an der offenen Seite im Bereich der Laufbahn der Transportrollen (12) mit Anschlägen (20) versehen ist.
7) Container nach einem der Ansprüche l-6#
dadurch gekennzeichnet, da/3
das Verschisbeteil (2) in Trans»port;stsl!uiig über eine Verriegelungseinrichtung (15) ait dem Basisteil (1) verbunden ist,
8} Container nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, da/9
das Verschiebeteil (2) im unteren Bereich wenigstens
einen Bsfe^-tigungswinkel (14) aufweist, der über
Verbindungsschrauben (15) oder Bolzen mit einem
unteren Querträger (9) des Basisteiles (1) verbindbar
9) Container nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schienen (7) über an dem unteren Querträger (9) des Basisteiles (1) befastigte Verbindungsglieder (Laschen 8) mit dem Basisteil (1) verbindbar sind.
10) Container nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da/9
—4..
die Verbindungsglieder an dem Querträger (9) befestigte Laschen (8) aufweisen, zwischen denen jeweils eine Schiene (7) angeordnet ist, die durch die Laschen und die Schiene gesteckte Verbindungsschrauben (15) oder Bolzen befestigt: ist.
11) Container nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, Haß
die Schienen ('/) im Querschnitt gesehen eine U-Profilform mit nach unten gerichteten Schenkeln aufweisen.
12) Container nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, da/9
an dem Basisteil (1) und dem Verschiebeteil (2) zur Wegbegrenzung im ausgeschobenen Zustand Anschläge (16,17,20,21) befestigt sind.
13) Container nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
Anschläge (16,17) seitlich an den Behältern angeordnet sind.
14) Container nach Anspruch 12 oder 13,
da durch gekennzeichnet, daß
die Anschläge (16,17) mit elastischen Puffergliedern
(18) versehen sind.
-5-
15) Container nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, da/9
im Bereich des Spaltes zwischen der Außenseite des Basisteiles (1) und der Innenseite des Verschiebeteiles (2) Abdichtelemente (Bürsten 19) angeordnet
16) Container nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, da/3
zum Niveauausgleich zwischen dem Boden (4A) des Basisteiles (1) und des Verschiebeteiles (2) im ausgeschobenen Zustand auf den Boden des Basisteiles (1) Bodenplatten (22) auflegbar sind.
DE8905818U 1989-04-08 1989-04-08 Transportabler Container Expired DE8905818U1 (de)

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ID=25879707

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4226322C1 (de) * 1992-08-08 1993-11-18 Wilhelm Nusser Gmbh & Co Transportables Gebäude
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US7658037B2 (en) * 2003-12-03 2010-02-09 Eads Deutschland Gmbh Variable volume container unit hoisting device for lowering and raising a telescopable expansion element
DE102015202995A1 (de) * 2015-02-19 2016-08-25 Bundesdruckerei Gmbh Anlage und Verfahren zum Produzieren von buchförmig ausgestalteten Identifikationsdokumenten sowie Verfahren zum Errichten der Produktionsanlage

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