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Die
Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Ein
derartiger Windabweiser ist beispielsweise aus der
DE 103 08 583 A1 bekannt
und als sogenannter Netzwindabweiser ausgebildet, bei dem ein ausstellbares
Abweiserelement aus einem Netz gebildet ist. Das Netz ist einerseits über seinen
unteren Rand im Bereich eines vorderen Randbereichs einer Dachöffnung dachfest
angebunden und andererseits über
seinen oberen Rand mit einem im Wesentlichen U-förmigen Bügel verbunden, dessen beiden
freien Schenkel jeweils einen sogenannten Ausstellarm bilden, der
mit seinem dem Fahrzeugheck zuweisenden Ende im Bereich einer dachfesten
Führungsschiene
schwenkbar angelenkt ist. Das Netz hat an seinem oberen Rand und
an seinem unteren Rand jeweils einen Keder, der in einen Kederkanal
des Aus stellbügels
bzw. eines dachfesten Abweiserbasiselements eingreift. Bei diesem
Windabweiser gestaltet sich der Ausbau des aus dem Netz gebildeten Abweiserelements
zu Reinigungs- oder Wechselzwecken sehr aufwändig, da dies nur mit Demontage des
Abweiserbügels
und des Abweiserbasiselements oder durch Zerstörung der Keder und damit des
Netzes möglich
ist.
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Des
Weiteren ist es aus der Praxis bekannt, Keder von netzartigen Windabweiserelementen
in nutförmigen
Kederkanälen
mittels Klammern zu fixieren, die sich einerseits an dem Keder selbst
und andererseits an dem Bauteil verhaken, an dem der betreffende
Kederkanal ausgebildet ist. Solche Klammern haben den Nachteil,
dass eine Positionierung in Eintauchrichtung des Keders schwierig
ist, zumal diese auch abhängig
ist von der Eintauchtiefe des Keders in die Klammern. Auch eine
Demontage des Abweiserelements kann nur mit hohem Aufwand bzw. nur
mit Zerstörung
des Keders erfolgen. Eine mehrmalige Montage des Abweiserelements
ist mithin nicht möglich.
Auch lässt
sich das Abweiserelement nach dem Eindrücken der mit den Klammern versehenen
Keder nicht mehr in Fahrzeugquerrichtung positionieren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser der einleitend
genannten Gattung zu schaffen, bei dem das Abweiserelement zu Austausch-
oder Reinigungszwecken in einfacher Weise lösbar ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den
Windabweiser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Gemäß der Erfindung
greifen die eine Randverstärkung
darstellenden Keder des aus einem flexiblen Flächenmateri al gefertigten Abweiserelements mithin
jeweils derart in die zugeordnete Kedernut bzw. den zugeordneten
Kederkanal ein, dass er sich durch die von dem Abweiserelement im
ausgestellten Zustand ausgeübte
Zugkraft selbsttätig
in einer gesicherten Stellung an der Hinterschneidung verspannt.
Die Keder können
durch den jeweiliegen Einführ- und Entnahmespalt
in den Kederkanal gebracht bzw. aus diesem entnommen werden.
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Durch
die erfindungsgemäße Auslegung wird
eine feste und lösbare
Verbindung zwischen dem Abweiserelement und dem Ausstellbügel einerseits
und dem Abweiserbasiselement andererseits hergestellt. Das Abweiserelement
kann mithin zu Reinigungszwecken wiederholt ausgebaut werden, wobei
die Keder durch die Einführ-
und Entnahmespalte geführt
werden. Auch lässt
sich das Abweiserelement in einfacher Weise separat austauschen. Das
Abweiserelement kann mithin in einfacher Weise zerstörungsfrei
und auch ohne Beschädigung
des Abweiserbasiselements und/oder des Ausstellbügels durch den Einführ- und
Entnahmespalt demontiert werden.
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Das
Abweiserelement kann insbesondere ein in Richtung der Hinterschneidung
wirkendes Kippmoment in die jeweils eine Fixierleiste darstellenden
Keder einleiten, welches den Keder aus einer Einschiebestellung
in eine gesicherte Stellung kippen lässt bzw. in der gesicherten
Stellung hält.
In diesem Fall sind die Keder jeweils mit Kippspiel in dem jeweiligen
Kederkanal angeordnet und liegen die in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden
Einführ-
und Entnahmespalte für
die Keder neben der jeweiligen Hinterschneidung. Die Keder müssen hierzu
beispielsweise mittels eines geeigneten Werkzeugs fluchtend mit dem
jeweiligen Einführ- und Entnahmespalt
ausgerichtet werden.
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Denkbar
ist es, die Hinterschneidungen der Kederkanäle erst nach dem Einsetzen
des jeweiligen Keders durch den betreffenden Einführ- und
Entnahmespalt, dessen Breite vorzugsweise im Wesentlichen der Breite
des betreffenden Keders enspricht, durch separate Elemente zu bilden,
die Schraubenköpfe
oder dergleichen sein können,
und so die Keder in den Kederkanälen
zu sichern. Da die Schraubeköpfe
dann zum Teil im Bereich der Einführ- und Entnahmespalte liegen,
können
in diesem Fall die Keder erst nach Lösen der Schrauben aus den Kederkanälen entnommen
werden.
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Eine
besonders sichere Fixierung des Abweiserelements an dem Aufbau des
Windabweisers kann erreicht werden, wenn die beispielsweise an das
Windabweiserlement angespritzten Keder bzw. Fixierleisten jeweils
einen rechteckigen, trapezförmigen
oder V-förmigen
Querschnitt haben. Denkbar sind aber auch andere, beispielsweise
runde oder ovale Querschnitte. Der Kederkanal hat vorzugsweise einen
im Wesentlichen gleichartigen Querschnitt, wobei aber bei der Ausführungsform,
bei der die Hinterschneidung neben dem und nicht innerhalb des Einführspalts
liegt, stets gewährleistet
sein sollte, dass der Keder mit Kippspiel in dem betreffenden Kederkanal
sitzt, so dass er bei einer speziellen Ausführungsform aus seiner an der
Hinterschneidung gesicherten Stellung in eine Demontagestellung
verkippt werden kann. In dieser Demontagestellung kann der Keder
durch Ziehen an dem Material des Abweiserelements über den
Einführspalt
aus dem Kederkanal gezogen werden.
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Um
den Keder ohne Verformung des Abweiserbasiselements bzw. des Ausstellbügels aus
dem betreffenden Kederkanal ziehen zu können, ist das Abweiserelement
durch den sich vorzugsweise an die Hinterschneidung anschließenden Einführspalt, dessen
Breite vorzugsweise im Wesentlichen der maximalen Breite des Keders
quer zur Erstreckung des Kederkanals entspricht, in den betreffenden
Kederkanal geführt.
In diesem Fall kann der Keder bei einer entsprechenden Kippstellung
und/oder elastischer Verformung im Wesentlichen widerstandsfrei und
ohne elastische Verformung des Ausstellbügels und/oder des Abweiserbasiselements
aus dem jeweiligen Kederkanal gezogen werden.
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Um
das Montieren des jeweiligen Keders in dem jeweils zugeordneten
Kederkanal zu erleichtern, kann eine Wand des Kederkanals, die an
der der Hinterschneidung abgewandten Seite des Kederkanals angeordnet
ist, eine Einführschräge für den betreffenden
Keder haben. Der betreffende Keder kann dann entlang der Einführschräge in den
Kederkanal gleiten bzw. aus dem Kederkanal gezogen werden.
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Des
Weiteren kann das Einführen
der Keder in die betreffenden Kederkanäle bzw. deren Demontage erleichtert
werden, wenn eine der Hinterschneidung abgewandte Seitenwand zumindest
eines der Kederkanäle
abschnittsweise ausgespart ist. Diese Wand ist dann beispielsweise
im Wesentlichen aus einer Vielzahl von Rippen bzw. Stegen gebildet,
die jeweils voneinander beabstandet sind. Die Kräfte, die gegebenenfalls zum
elastischen Aufbiegen der betreffenden Wand beim Ausziehen des Keders
aus dem betreffenden Kederkanal aufgebracht werden müssen, werden
dadurch reduziert.
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Bei
einer besonders kostengünstig
herzustellen Ausführungsform
des Windabweisers nach der Erfindung ist die Hinterschneidung, an
der sich der Keder verhakt, von mindestens einem Kopf einer Schraube
gebildet, die an dem Abweiserbasiselement und/oder dem Ausstellbügel fixiert
bzw. eingeschraubt ist. Statt einer Schraube kann natürlich auch ein
Bolzen mit einem einem Schraubenkopf entsprechenden aufgeweiteten
Abschnitt oder dergleichen eingesetzt werden.
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Eine
montagetechnisch einfachere, aber im Bereich der Fertigung des Abweiserbasiselements aufwändige Ausführungsform
besteht darin, dass die Hinterschneidung von einer einstückig mit
dem Abweiserbasiselement bzw. dem Ausstellbügel ausgebildeten Lasche gebildet
ist. In einem Kunststoffspritzgießwerkzeug, das in der Regel
zur Herstellung des Abweiserbasiselements bzw. des Ausstellbügels genutzt
wird, muss dann ein entsprechender Schieber zur Ausbildung der Hinterschneidung
vorgesehen sein.
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Das
Abweiserbasiselement kann wie üblich Bestandteil
eines Rahmenvorderteils eines Schiebedachrahmens sein, das in der
Regel als Spritzgießteil ausgebildet
ist.
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Das
mit den Kedern versehene Abweiserelement, das ein faltbares Flachmaterial
darstellt, kann grundsätzlich
aus einem beliebigen flexiblen, flächigen Material bestehen. Insbesondere
kann das Abweiserelement aus einem feinmaschigen Netz oder Gewebe
gebildet sein. Denkbar ist es aber auch, das Abweiserelement aus
einer insbesondere luftdurchlässigen
Metall-, Kunststoff- oder Verbundfolie zu fertigen.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach
der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
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Zwei
Ausführungsbeispiele
eines Windabweisers nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit einem erfindungsgemäß ausgeführten Windabweiser;
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2 einen
Schnitt durch den Windabweiser im ausgestellten Zustand; und
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3 eine
Fixierung eines Abweiserelements an einem Abweiserbasiselement bei
einer alternativen Ausführungsform.
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In 1 ist
ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das ein Fahrzeugdach 12 aufweist,
welches mit einem Dachausschnitt 14 versehen ist, der mittels
eines verschiebbaren Deckelelements 16 wahlweise oder zumindest
teilweise freigebbar ist.
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Im
vorderen Randbereich des Dachausschnitts 14 ist ein in
Abhängigkeit
vom Öffnungsgrad des
Deckelelements ausstellbarer Windabweiser 18 angeordnet,
der in 2 detailliert dargestellt ist und sich im Wesentlichen
in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Der Windabweiser 18 verhindert
die Entstehung etwaig störender
Luftströmungen
im Fahrzeuginnenraum bei geöffnetem
Dachausschnitt 14, d.h. bei zurückgefahrenem Deckelelement 16.
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Der
Windabweiser 18 umfasst einen im Wesentlichen U-förmigen Ausstellbügel 20,
der zwei als Ausstellarme dienende Schenkel 22A und 22B aufweist,
die über
einen sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Fixierbereich 24 miteinander
verbunden sind. Die Ausstellarme 22A und 22B sind
jeweils im Bereich von sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden,
hier aber nicht näher
dargestellten Führungsschienen
für das
Deckelelement 16 schwenkbar an das Fahrzeugdach 12 angelenkt
und beispielsweise über
eine Ausstellfeder in Ausstellrichtung vorgespannt. Der Ausstellgrad
der Ausstellarme 22A und 22B wird durch die Position
des Deckelements 16 festgelegt, d. h. das Deckelelement 16 fährt, wenn
es geschlossen wird, von hinten auf die Ausstellarme 22A und 22B auf
und drückt
diese gegen die Kraft der Ausstellfedern nach unten, d.h. in Ruhestellung.
Beim Zurückfahren
des Deckelelements 16 werden die Ausstellarme freigegeben,
so dass sie durch die Wirkung der Ausstellfedern selbsttätig in Betriebsstellung
ausschwenken.
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Des
Weiteren umfasst der Windabweiser 18 ein dachfest angeordnetes
Abweiserbasiselement 26, das Bestandteil eines Rahmenvorderteils
eines Schiebedachrahmens ist und die beiden Führungsschienen für das Deckelelement 16 im
Bereich des vorderen Randes der Dachöffnung 14 miteinander verbindet.
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In
der in 2 ausgestellten gezeigten, die Betriebsstellung
darstellenden Position des Abweiserbügels 20 ist zwischen
dem Abweiserbasiselement 26 und dem Abweiserbügel 20 ein
Abweiserelement 28 aufgespannt, das aus einem Netzmaterial, d.
h. einem faltbaren Flachmaterial, gebildet ist. Bei niedergedrücktem Ausstellbügel 20 ist
das Abweiserelement 28 in gefaltetem Zustand zwischen dem Ausstellbügel 20 und
dem Abweiserbasiselement 26 angeordnet.
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Zur
Fixierung weist das Abweiserelement 28 entlang seines oberen
Randes einen im Querschnitt rechteckigen, oberen, eine Fixierleiste
darstellenden Keder 30 auf, der in einen oberen Kederkanal 32 des Fixierelements 24 des
Ausstellbügels 20 eingreift und
dort fixiert ist. Der Ausstellbügel 20 bildet
also eine Kederschiene. Im Bereich seines unteren Randes weist das
Abweiserelement 28 einen unteren, ebenfalls eine Fixierleiste
darstellenden Keder 34 auf, der ebenfalls einen im Wesentlichen
rechteckigen Querschnitt hat und in einen an dem Abweiserbasiselement 26 ausgebildeten
unteren Kederkanal 36 eingreift. Das Abweiserbasiselement 26 bildet
mithin ebenfalls eine Kederschiene.
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Zur
Fixierung der mithin jeweils ein Randleiste des Abweiserlements 28 bildenden
Keder 30 und 34 in dem jeweils zugeordneten Kederkanal 32 bzw. 36 sind
Schrauben 38 bzw. 40 vorgesehen, die in den Ausstellbügel 20 bzw.
das Abweiserbasiselement 26 eingedreht sind und deren Köpfe jeweils
eine Hinterschneidung bilden, an der sich der jeweils zugeordnete
Keder 30 bzw. 34 aufgrund eines von dem Abweiserelement 28 im
gespannten Zustand eingetragenen Kippmoments verspannt. Um das in
Richtung der Hinterschneidung wirkende Kippmoment in den Keder 30 bzw. 34 eintragen
zu können,
ist das Abweiserelement 28 jeweils an der den Schrauben 38 bzw. 40 abgewandten
Seite an dem betreffenden Keder 30 bzw. 34 befestigt
bzw. an diesen herangeführt.
Im vorliegenden Fall umgreift das Abweiserelement 28 die
Keder 30 und 34 jeweils U-förmig. Die Keder 30 und 34 können an
das Abweiserelement 28 angespritzt sein und aus einem elastisch
verformbaren Kunststoff bestehen.
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Zwischen
dem Kopf der Schrauben 38 bzw. 40 und einer diesen
abgewandten Wand 42 bzw. 44 liegt ein in Fahrzeugquerrichtung
verlaufender Einführ-
und Entnahmespalt 37, dessen Breite im Bereich der jeweiligen
Schraubenköpfe
im Wesentlichen der Breite Y des betreffenden Keders 30 bzw. 34 quer
zur Erstreckung des Kederkanals 32 bzw. 36 entspricht.
Die Kederkanäle 32 und 36 selbst
haben jeweils eine Breite X in Fahrzeuglängsrichtung, die etwas größer ist
als diejenige des zugeordneten Keders 30 bzw. 34,
so dass die Keder 30 und 34 jeweils mit Kippspiel
in den Kederkanälen 32 und 36 sitzen.
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Im
Bereich eines inneren oberen Randes weisen die Wände 42 und 44 des
Weiteren jeweils eine als Anfasung ausgebildete Einführschräge 46 bzw. 48 auf,
die die Montage bzw. die Demontage des Abweiserelements 28,
d. h. das Einführen
bzw. Herausziehen des betreffenden Keders 30 bzw. 34 in bzw.
aus dem jeweils zugeordneten Kederkanal 32 bzw. 36 erleichtert.
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Die
Demontage des Abweiserelement 28 erfolgt derart, dass die
Keder 30 und 34 jeweils mittels eines flachen
Werkzeugs, wie einem Schraubenzieher oder dergleichen, in der der
zugeordneten Schraube 38 bzw. 40 abgewandten Richtung
gedrückt
und verkippt und/oder elastisch verformt werden und durch Ziehen
an dem netzartigen Material des Abweiserelements 28 aus
dem Kederkanal 32 bzw. 36 herausgezogen werden.
Die beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Schrauben werden hierbei nicht
gelöst.
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In 3 ist
eine zweite Ausführungsform
eines Windabweisers nach der Erfindung im Bereich des Abweiserbasiselements 28 dargestellt.
Dieser Windabweiser ent spricht im Wesentlichen dem Windabweiser
nach den 1 und 2, unterscheidet sich
aber von diesem dadurch, dass an dem Abweiserbasiselement 28 durch
eine an den Einführspalt 37 angrenzende
Lasche 50 in einstückiger
Weise eine Hinterschneidung ausgebildet ist, an der sich der untere
Keder 34 durch das von dem Abweiserelement 26 im
gespannten Zustand in den Keder 34 eingetragene in Richtung
der Hinterschneidung wirkende Kippmoment verspannen kann.
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An
der der Lasche 50 abgewandten Seite weist die in 3 dargestellte
Ausführungsform
eine Kederkanalwand 52 auf, die partiell ausgespart ist und
mithin aus mehreren voneinander beabstandeten Rippen bzw. Wandabschnitten
gebildet ist.
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Zur
Fixierung des oberen Keders 30 des Abweiserelements 28 ist
an dem oberen, an dem Ausstellbügel 20 ausgebildeten
Kederkanal 32 eine der Lasche 50 entsprechende
Lasche zur Bildung einer Hinterschneidung ausgebildet, die als Widerlager
für den
oberen Keder 30 dient.
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- 10
- Kraftfahrzeug
- 12
- Fahrzeugdach
- 14
- Dachöffnung
- 16
- Deckelelement
- 18
- Windabweiser
- 20
- Ausstellbügel
- 22A,
B
- Ausstellarme
- 24
- Fixierbereich
- 26
- Abweiserbasiselement
- 28
- Abweiserelement
- 30
- oberer
Keder
- 32
- oberer
Kederkanal
- 34
- unterer
Keder
- 36
- unterer
Kederkanal
- 37
- Einführ- und
Entnahmespalt
- 38
- Schrauben
- 40
- Schrauben
- 42
- Wand
- 44
- Wand
- 46
- Einführschräge
- 48
- Einführschräge
- 50
- Lasche
- 52
- Kederkanalwand