DE102011056732A1 - Befestigungsanordnung und Windabweiseranordnung mit einer solchen Befestigungsanordnung - Google Patents

Befestigungsanordnung und Windabweiseranordnung mit einer solchen Befestigungsanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung (14) für ein flexibles Flächengebilde (13) einer Windabweiseranordnung (4) eines Fahrzeugs (1) mit einer verstellbaren Dachanordnung, wobei die Windabweiseranordnung (4) zumindest ein Luftleitprofil (5, 6) und die Befestigungsanordnung (14) ein erstes Befestigungsmittel (15) zum Befestigen des Flächengebildes (13) am Luftleitprofil (5, 6) und ein zweites Befestigungsmittel (16) zum fahrzeugseitigen Befestigen des Flächengebildes aufweist. Eine verbesserte Befestigungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Befestigungsmittel (16) außer dem Haken (20) noch zumindest ein Federelement (23) umfasst, das eine zum gesicherten Halten des Hakens (20) in einer fahrzeugseitigen Öse (22) Federkraft (F) auf den Haken (20) ausübt.

Description

  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einer Befestigungsanordnung für ein flexibles Flächengebilde einer Windabweiseranordnung eines Fahrzeugs mit einer verstellbaren Dachanordnung, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Befestigungsanordnung ist aus der DE 10 2008 034 491 A1 bekannt. Die Befestigungsanordnung dient dafür, das flexible Flächengebilde einerseits mit einem Luftleitprofil der Windabweiseranordnung und andererseits fahrzeugseitig, beispielsweise mit dem oberen Windlauf oder einem Schiebedachrahmen, zu verbinden. Dazu besitzt die Befestigungsanordnung ein erstes Befestigungsmittel zum Befestigen des flexiblen Flächengebildes am Luftleitprofil sowie ein zweites Befestigungsmittel zum Befestigen des flexiblen Flächengebildes am Fahrzeug. Das zweite Befestigungsmittel weist einen an einem unteren Querrand des Flächengebildes befestigten Haken auf, der fahrzeugseitig, hier an einem Rahmen des Schiebedachs, eingehängt wird. Dazu weist der Rahmen des Schiebedachs Nasenabschnitte auf, über die der Haken gestülpt und verriegelt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der das flexible Flächengebilde fahrzeugseitig auf einfache Art und Weise befestigbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Befestigungsanordnung, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Die Aufgabe wird auch gelöst mit einer Windabweiseranordnung, die eine solche Befestigungsanordnung aufweist, gemäß Patentanspruch 10. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass durch das Federelement der Haken sicher in der Öse gehalten wird. Außerdem ist das Befestigen des unteren Querrandes des flexiblen Flächengebildes am Fahrzeug auf einfache Art und Weise dadurch möglich, dass lediglich die Ösen eingehängt werden. Die Sicherung des Hakens in der Öse übernimmt das Federelement. Durch das Federelement ist auch ein leichtes Demontieren möglich, da der Haken lediglich gegen die von dem Federelement aufgebrachte Federkraft aus der Öse ausgehängt werden muss. Ein selbständiges bzw. ungewolltes Lösen des Hakens aus der Öse wird dennoch durch die bereitgestellte Federkraft vermieden.
  • Besonders bevorzugt werden nach einer Weiterbildung der Erfindung der Haken und das Federelement von einer Halteleiste ausgehen, die mit dem Flächengebilde am unteren Rand verbunden ist. Durch die Halteleiste können der Haken und das Federelement auf einfache Art und Weise an dem flexiblen Flächengebilde, beispielsweise durch Nähen oder Kleben, befestigt werden. Damit kann das flexible Flächengebilde auf einfache Art und Weise mit dem Haken und dem Federelement ausgestattet werden.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Haken und das Federelement an sich gegenüberliegenden Seiten der Halteleiste angeordnet sind. Damit lässt sich der Haken einfach in der Öse am Fahrzeug einhängen, da das Federelement hier nicht im Weg steht.
  • Besonders bevorzugt wird nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Halteleiste, die zusammen mit dem Haken und dem Federelement einteilig, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt bzw. ausgebildet ist. Die Halteleiste mit dem daran vorgesehenen Haken und Federelement kann beispielsweise als Kunststoffspritzteil auf einfache Art und Weise hergestellt werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Federelement zumindest einen federnden Arm aufweist, also beispielsweise nach Art einer Blattfeder ausgebildet ist. Der federnde Arm kann sich fahrzeugseitig abstützen und so die Federkraft zum Sichern des Hakens in der Öse aufbringen.
  • Bevorzugt wird nach einer Weiterbildung der Erfindung, dass der Arm des Federelements schräg von der Halteleiste absteht. So kann auf einfache Art und Weise ein flexibler bzw. federnder Arm bereitgestellt werden, der die notwendige Federkraft aufbringt.
  • Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Federelement zwei federnde Arme aufweist. Dadurch können symmetrische Federkräfte am Haken aufgebracht werden. Vorzugsweise ist dabei auch vorgesehen, dass die federnden Arme aufeinander zugerichtet verlaufen.
  • Die in dieser Anmeldung beschriebenen und gezeigten Merkmale können für sich alleine und in beliebiger Kombination mit einem anderen der beschriebenen und gezeigten Merkmale kombiniert werden. Dies gilt auch für ein Merkmal, welches lediglich zusammen mit einem anderen beschriebenen und/oder gezeigten Merkmal kombiniert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 stark vereinfacht in einer Perspektive ausschnittweise ein Fahrzeug mit einer Windabweiseranordnung in einer Wirkstellung,
  • 2 ausschnittweise und stark vereinfacht die Windabweiseranordnung nach 1 in einer eingefahrenen Ruhestellung,
  • 3 in Detaildarstellung eine obere und untere Befestigungsanordnung für ein flexibles Flächengebilde und
  • 4 in einer anderen detaillierten Ansicht das zweite Befestigungsmittel der Befestigungsanordnung.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1, insbesondere Kraftfahrzeug, welches vorzugsweise als Cabriolet mit einer in 1 nicht dargestellten verstellbaren Dachanordnung ausgebildet ist. In 1 befindet sich die verstellbare Dachanordnung in einer Offenstellung und ist deshalb nicht sichtbar. Von der Karosserie des Fahrzeugs 1 ist ein Windschutzscheibenrahmen 2 mit einem oberen Windlauf 3 gezeigt. An dem oberen Windlauf ist eine Windabweiseranordnung 4 befestigt, die zumindest ein zwischen einer ausgefahrenen Wirkstellung WS und einer eingefahrenen Ruhestellung RS (2) verstellbares Luftleitprofil 5 aufweist. In der Wirkstellung WS überragt das Luftleitprofil 5 den oberen Windlauf 3. In der eingefahrenen Ruhestellung RS befindet sich das Luftleitprofil 5 unterhalb des Windlaufs 3, wie 2 zeigt.
  • Die Windabweiseranordnung 4 besitzt vorzugsweise zwei Luftleitprofile 5, 6, die nebeneinander angeordnet sind und sich also in ihrer Längserstreckung in Richtung der Fahrzeugquerachse FQ erstrecken. In 1 ist auch das rechte Luftleitprofil 6 in der Wirkstellung WS gezeigt. Einander zugewandte Stirnseiten 7, 8 der beiden Luftleitprofile 5, 6 stehen sich gegenüber bzw. berühren einander in einer Mittellängsebene 9, wobei in dieser Mittellängsebene die Fahrzeughochachse FH und die Fahrzeuglängsachse FL liegen.
  • In 2 ist die Windabweiseranordnung 4 mit dem linken Luftleitprofil 5 in der eingefahrenen Ruhestellung RS gezeigt, in der das Luftleitprofil 5 – wie bereits erwähnt – unterhalb des Niveaus des oberen Windlaufs liegt. Das Luftleitprofil 5, 6 ist über eine Verstellhebelanordnung 10, die zwei parallel zueinander angeordnete Ausstellarme 11, 12 aufweist, zwischen der Ruhestellung RS und der Wirkstellung WS verstellbar. Dazu ist jeder Verstellhebel 11, 12 mit seinem unteren Ende schwenkbeweglich fahrzeugseitig mit dem Windlauf 3 und mit seinem oberen Ende schwenkbeweglich mit dem jeweiligen Luftleitprofil 5, 6 verbunden. Die Schwenkachsen 22, 22’ der beiden Ausstellarme 11, 12 verlaufen dabei parallel zur Fahrzeuglängsachse FL, liegen also mit seitlichem Abstand dazu. Wenn die Luftleitprofile 5, 6 von ihrer Ruhestellung RS in die Wirkstellung WS verstellt werden, bewegen sich die Luftleitprofile 5, 6 in einer überlagerten Hub- und Schwenkbewegung in die Wirkstellung WS, wobei die Schwenkbewegung so orientiert ist, dass – ausgehend von der seitlich außen am Windschutzscheibenrahmen 2 liegenden Ruhestellung RS – die Luftleitprofile 5, 6 in Richtung Mittellängsebene 9 geschwenkt werden, so dass ihre Stirnseiten 7, 8 – wie vorstehend erwähnt – einander gegenüberstehen oder sich sogar berühren.
  • In der Wirkstellung WS spannt jedes der Luftleitprofile 5, 6 zwischen sich und dem oberen Windlauf 3 ein flexibles Flächengebilde (siehe 3 und 4) auf, welches in den 1 und 2 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Das flexible Flächengebilde 13 wird in der Wirkstellung WS zwischen dem Luftleitprofil 5 und dem Windlauf 3 aufgespannt, wie 3 zeigt. Das flexible Flächengebilde 13 ist insbesondere als Netzstoff oder als Gewebe oder Folie mit Öffnungen oder dergleichen ausgebildet. Derartige Flächengebilde 13 erhöhen die aerodynamische Wirkung des Luftleitprofils 5, 6 und sorgen für eine verbesserte Zugfreihaltung des Fahrzeuginnenraums. Die grundsätzliche Wirkungsweise solcher flexiblen Flächengebilde in Verbindung mit Luftleitprofilen einer Windabweiseranordnung ist jedoch grundsätzlich bekannt und wird deshalb hier nicht weiter beschrieben.
  • Zum Befestigen des flexiblen Flächengebildes 13 am Luftleitprofil 5 und fahrzeugseitig, beispielsweise am Windlauf 3, ist eine Befestigungsanordnung 14 vorgesehen, die ein erstes Befestigungsmittel 15 zum Befestigen des Flächengebildes 13 am Luftleitprofil 5 und ein zweites Befestigungsmittel 16 zum fahrzeugseitigen Befestigen des Flächengebildes aufweist. Das obere bzw. erste Befestigungsmittel 15 umfasst eine im Querschnittsprofil etwa recheckige Kunststoffleiste 17, die mit dem oberen Querrand 18 des flexiblen Flächengebildes 13 verbunden ist, beispielsweise durch Nähen und/oder Kleben. Die Kunststoffleiste 17 könnte insbesondere auch an das Flächengebilde angespritzt sein. Das Luftleitprofil 5 weist zur Aufnahme der Kunststoffleiste 17 entsprechend einen randoffenen Kanal 19 auf, in den die Kunststoffleiste 17 eingesteckt ist. Die Kunststoffleiste 17 kann durch geeignete Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben oder dergleichen, in dem Kanal 19 gehalten sein.
  • Das untere bzw. zweite Befestigungsmittel 16 weist zumindest einen Haken 20 auf, der von dem unteren Querrand 21 des flexiblen Flächengebildes 13 ausgeht. Der Haken 20 kann in eine am Windlauf 3 vorgesehene Öse 22 eingehängt werden. Der Haken 20 ist dabei im Verlauf so ausgerichtet, dass er nach oben, also in Richtung Luftleitprofil 5 offen ausgebildet ist. Zur Sicherung des Hakens 20 in der Öse 22 weist das zweite Befestigungsmittel 16 noch ein Federelement 23 auf, wie es in 4 gezeigt ist. Das Federelement 23 ist – wie der Haken 20 – am unteren Querrand 21 des flexiblen Flächengebildes 13 befestigt. Dabei wirkt das Federelement mit seiner Federkraft F so, dass der Haken 20 in der Öse 22 eingehängt bleibt bzw. darin gesichert gehalten, also den Rand 24 der Öse 22 umgreift. Das Federelement 23 wird vorzugsweise durch zumindest einen federnden Arm 24 gebildet, der sich vom unteren Querrand 21 wegerstreckt und sich mit seinem vom Querrand 21 abgewandten Ende 25 fahrzeugseitig, beispielsweise am Windlauf 3, abstützt. Das Ende 25 ist beispielsweise ein freies Ende des federnden Armes 24. Es könnte jedoch auch vorgesehen sein, dass der federnde Arm 24 bügelartig ausgebildet ist und noch einen Armabschnitt aufweist, der sich in Richtung des unteren Querrands 21 fortsetzt bzw. dort angebunden ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Federelement 23 einen zweiten federnden Arm 24’ auf, der – wie der Arm 24 – sich vom unteren Querrand 21 in Richtung Windlauf 3 schräg wegerstreckt und sich mit seinem Ende 25 am Windlauf 3 abstützt, wie dies zuvor für den Arm 24 beschrieben ist. Die beiden federnden Arme 24, 25 verlaufen aufeinander zugerichtet, so dass sich die beiden Enden 25 der Arme 24, 24’ gegenüberstehen. In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform könnten die Enden 25 der beiden Arme 24, 24’ auch nahe beieinander liegen. Denkbar wäre es auch, dass beide Arme über einen hier nicht dargestellten Steg an ihren Enden 25 miteinander verbunden sind.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind in Richtung der Fahrzeugquerrichtung FQ mehrere Haken 20 und entsprechend mehrere Federelement 23 mit Abstand zueinander angeordnet, was in 3 angedeutet ist. Im Ausführungsbeispiel ist gezeigt, dass der untere Querrand 21 des flexiblen Flächengebildes 13 mit einer Halteleiste 26 verbunden ist. Von einer ersten Seite 27 (Vorderseite) der sich in Fahrzeugquerrichtung FQ erstreckenden Halteleiste 26 gehen der bzw. die Haken 20 aus, wie 3 im Querschnitt zeigt. Gegenüberliegend zu der ersten Seite 27 ist eine zweite Seite (Rückseite 28) der Halteleiste 26 in 4 gezeigt. An der Rückseite 28 bzw. von dem unteren Rand der Halteleiste 26 gehen das Federelement 23 bzw. die Federelemente 23 aus.
  • Die Halteleiste 26 ist im Querschnitt etwa rechteckig und bevorzugt als Kunststoffleiste ausgeführt. Der zumindest eine Haken 20 und das zumindest eine Federelement 23 sind vorzugsweise einteilig mit der Halteleiste 26 ausgebildet. Es kann also vorgesehen sein, dass die Halteleiste mit dem zumindest einen Haken 20 und dem zumindest einen Federelement 23 als einteiliges Kunststoffteil, vorzugsweise im Spritzguss-Verfahren, hergestellt wird. Die Halteleiste 26 kann durch eine Naht und/oder Klebung mit dem Flächengebilde 13 verbunden sein. Denkbar wäre es auch, das flexible Flächengebilde 13 sowie die Kunststoffleiste 17 und die Halteleiste 26 mit dem zumindest einen Haken 20 und dem zumindest einen Federelement 23 gemeinsam in einem Gießverfahren, beispielsweise als Zweikomponenten-Teil, herzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008034491 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Befestigungsanordnung (14) für ein flexibles Flächengebilde (13) einer Windabweiseranordnung (4) eines Fahrzeugs (1) mit einer verstellbaren Dachanordnung, wobei die Windabweiseranordnung (4) zumindest ein Luftleitprofil (5, 6) und die Befestigungsanordnung (14) ein erstes Befestigungsmittel (15) zum Befestigen des Flächengebildes (13) am Luftleitprofil (5, 6) und ein zweites Befestigungsmittel (16) zum fahrzeugseitigen Befestigen des Flächengebildes aufweist, welches zweite Befestigungsmittel (16) zumindest einen an einem unteren Querrand (21) des Flächengebildes (13) befestigten Haken (20) aufweist, der fahrzeugseitig einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (16) außer dem Haken (20) noch zumindest ein Federelement (23) umfasst, das eine zum gesicherten Halten des Hakens (20) in einer fahrzeugseitigen Öse (22) Federkraft (F) auf den Haken (20) ausübt.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (20) und das Federelement (23) von einer Halteleiste (26) ausgehen, die mit dem Federelement (23) am unteren Querrand (21) verbunden ist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (20) und das Federelement (23) an sich gegenüberliegenden Seiten (Vorderseite 27, Rückseite 28) der Halteleiste (26) angeordnet sind.
  4. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (26), der Haken (20) und das Federelement (23) einteilig, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet sind.
  5. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (20) zumindest einen federnden Arm (24, 24’) aufweist, der sich fahrzeugseitig abstützen kann.
  6. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Arm (24, 24’) schräg von der Halteleiste (26) absteht.
  7. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (23) zwei federnde Arme (24, 24’) aufweist.
  8. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Arme (24, 24’) aufeinander zugerichtet verlaufen.
  9. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Haken (20) und Federelemente (23), die entlang des unteren Querrandes (21) des Flächengebildes (13) mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  10. Windabweiseranordnung (4) für ein Fahrzeug (1) mit einer verstellbaren Dachanordnung, mit einem Luftleitprofil (5, 6), einem flexiblen Flächengebilde (13) und einer Befestigungsanordnung nach zumindest einem der Patentansprüche 1 bis 9.
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