DE602004010645T2 - Dachanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachanordnung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Derartige Anordnungen sind in verschiedenartigen Ausführungsformen bekannt. Der gegenwärtige Trend in derartigen Dachsystemen ist, dass der Automobilhersteller und die Kunden eine Dachöffnung verlangen, die so groß wie möglich ist. Dies kann Probleme verursachen, insbesondere in Dächern die eine ausgesprochen konkave Gestalt haben. In einem derartigen Dach mit einer konkaven Gestalt in einer oder in zwei Richtungen wird ein großes Schließelement eine Gestalt haben, die von einer rechteckigen Kontur abweicht. Beispielsweise kann die Breite des Schließelements an der Frontseite größer sein als an der Heckseite. Wenn ein derartiges Schließelement rückwärts bewegt wird, kann die breite Frontseite des Schließelements Probleme verursachen, wenn diese in Heckpositionen ankommt, wo sie nicht in die Dachöffnung passt. Ein derartiges Dach ist in DE 100 02 457 A1 gezeigt. In einer Ausführungsform, in der das Schließelement ein Paneel ist, das über das Festdach bewegt ist, sollte das Frontende des Paneels dann zu einen solchem Ausmaß angehoben werden, dass es immer über dem Niveau der Seitenränder der Dachöffnung ist, d. h. über den Seitenabschlüssen. Dies ist nicht wünschenswert.
  • Ein anderes Problem von Obengleitern von Spoilerdach-Anordungen kann sein, dass ein Windgeräusch aufgrund der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schließelements erzeugt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Dachanordnung für ein Fahrzeug vorzusehen, in der jenes Problem beseitigt oder wenigstens reduziert ist.
  • Für diesen Zweck weist die Dachanordnung gemäß der Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Abschnitts von Anspruch 1 auf.
  • Indem die Seitenabschlüsse bewegbar gemacht werden, kann ihre Höhenposition an die Position des Schließelements angepasst werden, wenn es in eine Offenposition bewegt wird. Aufgrund der Kupplung wird durch die Bewegungen des Schließelements eine automatische Bewegung der Seitenabschlüsse verursacht. Jene Kupplung kann beispielsweise mechanisch oder elektrisch sein. Durch die Bewegung des Seitenabschlusses ist es möglich, Störungen zwischen dem Schließelement und dem Seitenabschluss zu vermeiden, besonders, wenn das Schließelement oder das Festdach eine unregelmäßige Gestalt hat, indem der Seitenabschluss aus dem Weg bewegt wird. Andererseits kann der Seitenabschluss zum Folgen der Bewegungen des Schließelements in Vertikalrichtung bewegt werden, so dass eine enge Bindung zwischen dem Schließelement und dem Seitenabschluss eingehalten wird, um Windgeräusche zu verhindern und um das Aussehen des offenen Dachs zu verbessern.
  • Die Erfindung ist in einer Dachanordnung besonders zweckmäßig, die als Obengleiter, Spoilerdach oder dergleichen ausgebildet ist, wobei der Betätigungsmechanismus zum Aufwärtsbewegen des Heckrandes des Schließelements angepasst ist, wenn das Schließelement in dessen Offenposition bewegt wird, wobei der Seitenabschluss dann zum Bewegen in Vertikalrichtung angepasst ist.
  • Auf diese Weise kann, wenn die Seitenabschlüsse abwärts bewegt werden, die Front des Schließelements auf einem niedrigen Niveau gehalten werden und die Seitenränder der Front des Schließelements können sich dann über den Seitenabschluss bewegen, der lokal (wenn der Seitenabschluss flexibel ist) abwärts gebogen wird oder als ganzes bewegt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird jeder Seitenabschluss von einem Federmechanismus in seine Freigabeposition vorgespannt, wobei ein bewegbarer Träger für jeden Seitenabschluss mit der Kupplung vorgesehen ist, so dass der Seitenabschluss in der Schließposition des Schließelements abgestützt wird und der Träger beseitigt wird, wenn das Schließelement geöffnet wird.
  • Auf diese Weise wird eine sehr einfache Struktur zum Bewegen des Seitenabschlusses in seine Freigabeposition geschaffen, wobei auch die Kupplung zwischen dem Schließelement und dem Seitenabschluss einfach ausgebildet sein kann.
  • Vorzugsweise ist der Seitenabschluss schwenkbar abgestützt. In dieser Ausführungsform kann der Seitenabschluss um eine Achse schwenkbar sein, die sich im wesentlichen in Längsrichtung des Seitenabschlusses oder im wesentlichen in Querrichtung des Seitenabschlusses erstreckt.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist die Kupplung eine Zwangsführung auf, wobei ein erstes Zwangsführungsteil an dem Seitenabschluss vorgesehen ist und ein zweites Zwangsführungsteil an einem Element vorgesehen ist, wie beispielsweise einem Gleitschuh, der mit dem Schließelement verschoben wird. Auf diese Weise gibt es zwischen dem Betätigungsmechanismus des Schließelements und dem Seitenabschluss einen direkten Eingriff, in welchem es eine feste Bindung zwischen der Längsposition des Elements und der Position des Seitenabschlusses gibt.
  • In dieser Ausführungsform können eine Vielzahl von Bewegungen erzeugt werden, entweder ein Wegbewegen von dem Schließelements um Weg freizugeben oder ein Folgen des Schließelements um die Einheit da zwischen aufrechtzuerhalten. Komplexe Bewegungen des Seitenabschlusses während den Bewegungen des Schließelements sind vorstellbar.
  • Die Erfindung wird hiernach detaillierte mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die schematisch Ausführungsformen der Dachanordnung gemäß der Erfindung zeigen.
  • 1 ist eine Grundrissdurchsichtansicht eines Fahrzeugdaches, das eine Ausführungsform der Dachanordnung gemäß der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine sehr schematische vergrößerte Schnittansicht gemäß der Schnittlinie II-II in 1.
  • 3 ist eine zu der 2 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch das Schließelement und den Seitenabschluss in unterschiedlichen Positionen.
  • 4 ist eine sehr schematische Seitenansicht einer alternativen Kupplung zwischen dem Schließelement und dem Seitenanschluss.
  • Die Zeichnungen, insbesondere davon die 1, zeigen ein Festdach 1 eines Fahrzeuges, wie beispielsweise eines Passagierkraftfahrzeuges, das mit einer Dachöffnung 2 zum Aufnehmen einer Dachanordnung versehen ist. Die Dachanordnung weist mindestens ein Schließelement 3 wahlweise zum Schließen oder zum wenigstens teilweisen Freigeben der Dachöffnung 2 auf. In dieser Ausführungsform ist das Schließelement 3 ein steifes Paneel, insbesondere ein transparentes Paneel aus Glas oder Kunststoffmaterial, wobei jedoch auch andere Schließelemente wie beispielsweise Lamellen oder eine flexibel Abdeckung vorstellbar sind. In der dargestellten Ausführungsform wird ein Spoilerdach oder ein Obengleiter verwendet, wobei das Paneel 3 aus der Schließposition 2 zu einer aufwärts und rückwärts bewegten Position über das Niveau des Festdaches 1 bewegt werden kann. Es sind auch andere Ausführungsformen der Dachanordnung möglich, wie beispielsweise ein Schiebe-Kipp-Dach, bei welchem das Paneel abwärts und dann rückwärts unter das Festdach bewegt wird.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist die Dachanordnung ein zweites Heckpaneel 4 auf, das hinter dem Paneel 3 angeordnet ist, wenn sie beide in der Schließposition sind. Das zweite Paneel 4 kann arretiert oder kann auch bewegbar sein.
  • Um die Bewegungen des Paneels 3 zu erlauben, ist es mit einem Betätigungsmechanismus (nicht gezeigt) an beiden Rändern versehen, die sich in Längsrichtung der Dachanordnung erstrecken, wobei die Betätigungsmechanismen in einem Führungsweg einer Führungsschiene 6 verschiebbar untergebracht sind. Diese Führungsschienen 6 sind an einem stationären Teil montiert oder bilden einen Teil desselben, beispielsweise eines Rahmens 7, aus, der an dem Festdach 1 des Fahrzeuges angebracht oder einen Teil desselben ausbildet. Die Führungsschienen 6 erstrecken sich entlang der sich längserstreckenden Ränder der Dachöffnung 2 und auch auswärts entlang einer Durchgangsöffnung 8 in dem Rahmen 7, die die Verbindung mit dem Inneren des Fahrzeuges ausbildet. Nahe Längsseiten des Paneels 3 und 4 sind Seitenabschlüsse 9, die den Raum zwischen den Seiten der Paneele 3 und 4 und der Neigungsschiene des Fahrzeugdaches schließen.
  • 2 und 3 zeigen sehr schematisch den bewegbaren Träger von einem der Seitenabschlüsse 9. Gezeigt wird das Festdach 1, die Dachöffnung 2, das Paneel 3, die Führungsschiene 6 und der Rahmen 7. Der Seitenabschluss 9 wird an seiner seitlichen Außenseite mittels einer Schwenkstruktur getragen, die eine begrenzte Schwenkbewegung des Seitenabschlusses um eine Achse herum erlaubt, die sich in Längsrichtung der Dachanordnung/des Fahrzeuges erstreckt. Ein Federelement 11 oder ein anderer Vorspannmechanismus ist vorgesehen, um eine Vorspannkraft an dem Seitenabschluss 9 in einer Richtung zu einer abwärts bewegten Freigabeposition (in 3 gezeigt) auszuüben. In dieser Freigabeposition wird den Fronträndern des Paneels 3 erlaubt, sich über den jeweiligen Seitenabschluss 9 zu bewegen, wodurch dem Erfordernis abgeholfen wird, die Front des Paneels über das Niveau der Seitenabschlüsse zu heben.
  • Zum Abstützen des Seitenabschlusses 9 in der Schließposition, ist ein bewegbarer Träger vorgesehen, der mit einer Kupplung zum Abstützen des Seitenabschlusses in der Schließposition des Paneels 3 und zum Beseitigen des Trägers vorgesehen ist, wenn das Paneel 3 geöffnet wird. Der Träger und die Kupplung weisen einen Hebel 12 mit einem ersten und einem zweiten Hebelarm 13 und 14 und einem Gelenk 15 dazwischen auf. Das Gelenk 15 ist an dem Rahmen 7 abgestützt. Der kurze Hebelarm 14 ist abgerundet, so dass eine stabile Angriffsstelle für den Seitenabschluss 9 vorgesehen ist, wobei der andere Hebelarm 13 in Eingriff mit einem Teil des Betätigungsmechanismus für das Paneel 3 steht, der mit dem Paneel 3 aufwärts bewegt wird, wenn das Paneel 3 zu der Offenposition bewegt wird. Durch Anheben des Hebelarms 13 wird der Hebelarm 14 gesenkt und der Seitenabschluss 9 folgt dem Hebelarm 14 aufgrund der Abwärtsvorspannkraft der Feder 11. Wenn das Paneel 3 in die Schließposition zurückkehrt, wird der Hebelarm 13 wieder abwärts bewegt, wodurch der Hebelarm 14 und der Seitenabschluss 9 zurück in die Schließposition (2) gegen die Kraft der Feder 11 gebracht werden. Auf diese Weise stellt der Hebel 12 nicht nur einen bewegbaren Träger für den Seitenabschluss 9 sonder auch eine Kupplung zwischen der Bewegung des Paneels 3 und den Bewegungen des Seitenabschlusses 9 bereit.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass der Seitenabschluss 9 um eine Querschwenk-Achse schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse nahe dem hinteren Ende des Seitenabschlusses oder zwischen dessen Enden positioniert sein kann. Es ist natürlich auch vorstellbar, dass der Seitenabschluss auf transitorische Weise bewegbar ist, so dass dem gesamten Seitenabschluss ermöglicht wird, sich auf- und ab zu bewegen.
  • Als eine weitere Alternative oder zusätzlich ist es möglich, dass der Seitenabschluss 9 aus einem flexiblen Material hergestellt ist oder eine flexible Struktur aufweist. In diesem Fall wird nur der Teil des Seitenabschlusses 9, der aus dem Weg zu bewegen ist, aufgrund der Kupplung zwischen dem Paneel 3 und dem Seitenabschluss 9 bewegt. Im Allgemeinen wird dieser Teil des Seitenabschlusses 9 durch Biegen bewegt und die Elastizität des Seitenabschlusses bringt den Seitenabschluss 9 zurück in die Schließposition, wenn das Paneel 3 in die Schließposition bewegt wird.
  • 4 zeigt sehr schematisch eine weitere alternative Anordnung, in der die Längsverlagerung zwischen dem Paneel 3 und/oder sein Betätigungsmechanismus und der Seitenabschluss 9 bewirkt, dass der Seitenabschluss 9 auf- und ab bewegt wird. Zu diesem Zweck ist das Paneel 3 und/oder der Betätigungsmechanismus mit einem Führungselement 16, wie beispielsweise einem Schuh, einem Führungsstift oder dergleichen versehen, der in Eingriff mit einer an dem Seitenabschluss 9 angeschlossenen Führungsbahn oder einer Führungskurve 17 steht. Das Profil der Kurve oder der Bahn 17 bestimmt die Aufwärts/Abwärts-Bewegung des Seitenabschlusses 9. In der gezeigten Ausführungsform macht die Front des Paneels 3 eine Aufwärts-Bewegung, wenn das Paneel geöffnet wird. Dies ist mit der strichpunktierten Linie 18 angezeigt. Das Führungselement 16 macht eine ähnliche Bewegung, die mit der strichpunktierten Linie 19 angezeigt ist, und der Seitenabschluss bewegt sich als Funktion der Bewegung des Führungselements 16 und der Krümmung der Führungskurve 17, durch die das Führungselement 17 hindurch reist. Natürlich wäre es auch vorstellbar, dass ein Führungselement an dem Seitenabschluss angeschlossen ist und eine Führungsbahn oder Kurve an dem Betätigungsmechanismus für das Paneel angeschlossen ist.
  • Aus dem Vorherigen wird ersichtlich, dass die Erfindung eine Dachanordnung für ein Fahrzeug vorsieht, die große Dachöffnungen in gekrümmten Dächern erlaubt, ohne dass spezielle Bewegungen des Schließelements zum Öffnen desselben erforderlich sind, wobei dadurch ermöglicht wird, Standard-Betätigungsmechanismen zu verwenden, die auch für Dachanordnungen verwendet werden, die kleinere Dachöffnungen aufweisen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene, wie in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform beschränkt, die auf mehrere Wege, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, variiert werden kann. Beispielsweise ist es möglich, dass die Kupplung zwischen dem Schließelement und dem Seitenabschluss derart ist, dass der Seitenabschluss der Aufwärtsbewegung des Schließelements aus der Schließposition folgt, um eine im wesentlichen bündige Bindung aufrechtzuerhalten.

Claims (11)

  1. Dachanordnung für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (2) in dessen Festdach (1), aufweisend ein an dem Festdach zu befestigendes, stationäres Teil (7), das mindestens eine Führungsschiene (6) aufweist, die sich in Längsrichtung der Dachanordnung erstreckt, ein von dem stationären Teil abgestütztes, verstellbares Schließelement (3), das wenigstens zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung schließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher wenigstens der Rückwärtsrand des Schließelements aus der Dachöffnung heraus bewegt wird und das gesamte Schließelement rückwärts bewegt wird, einen Betätigungsmechanismus zum verstellbaren Abstützen des Schließelements (3) und Seitenabschlüsse (9) zum Auffüllen eines Raumes zwischen dem Schließelement und einer benachbarten Neigungsschiene des Festdaches, wenn die Dachanordnung an dem Festdach montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenabschluss (9) bewegbar abgestützt wird, so dass mindestens ein Abschnitt des Seitenabschlusses aus einer Schließposition zu einer Freigabeposition zur Anpassung an das Schließelement (3) bewegbar ist, wenn es in seine Offenposition bewegt wird, wobei eine Kupplung (12) zum Koppeln von Bewegungen des Seitenanschlusses (9) an Bewegungen des Schließelements (3) vorgesehen ist.
  2. Dachanordnung gemäß Anspruch 1, die als ein Obengleiter oder Spoilerdach oder dergleichen konstruiert ist, wobei der Betätigungsmechanismus zum Aufwärts-Bewegen des Rückwärtsrandes des Schließelements (3) angepasst ist, wenn das Schließelement in seine Offenposition bewegt wird, wobei der Seitenabschluss (9) zum Bewegen in Vertikalrichtung angepasst ist.
  3. Dachanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein Federmechanismus (11) jeden Seitenabschluss (9) in seine Freigabeposition vorspannt, wobei eine bewegbare Abstützung für den Seitenabschluss mit der Kupplung (12) vorgesehen ist, so dass der Seitenabschluss in der Schließposition des Schließelements (3) abgestützt wird und die Abstützung zurückgezogen wird, wenn das Schließelement geöffnet wird.
  4. Dachanordnung gemäß Anspruch 3, wobei die Abstützung und die Kupplung einen Hebel (12) mit ersten und zweiten Hebelarmen (13, 14) und einem Gelenk (15) dazwischen aufweist, wobei der erste Hebelarm (14) als Abstützung für den Seitenabschluss (9) wirkt, wobei der zweite Hebelarm (13) als Kupplung wirkt, die zum In-Eingriff-Kommen mit einem Teil angepasst ist, das an dem Schließelement (3) wenigstens in der Schließposition davon angeschlossen ist.
  5. Dachanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Kupplung eine Zwangsführung (16, 17), ein erstes Zwangsführungsteil (17), welches an dem Seitenabschluss (9) vorgesehen ist, und ein zweites Zwangsführungsteil (16) aufweist, das an einem Element, wie einem Gleitschuh, vorgesehen ist, das mit dem Schließelement (3) verschoben wird, wobei das erste Zwangsführungsteil (17) vorzugsweise ein Führungselement ist und das zweite Zwangsführungsteil (18) eine Führungskurve ist, mit welcher das Führungselement im verschiebbaren Eingriff steht.
  6. Dachanordnung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Schließelement (3) ein starres Panel ist, welches konvexförmig ist und welches an seinem Vorwärtsrand breiter als an seinem Rückwärtsrand ist, und wobei die Abstützung und die Kupplung für den Seitenabschluss zum Abwärtsbewegen angepasst ist, wenn das Schließelement rückwärts bewegt wird.
  7. Dachanordnung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei jeder Seitenabschluss (9) schwenkbar abgestützt ist.
  8. Dachanordnung gemäß Anspruch 7, wobei jeder Seitenabschluss (9) um eine Achse herum schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen in Längsrichtung des Seitenabschlusses erstreckt.
  9. Dachanordnung gemäß Anspruch 7, wobei jeder Seitenabschluss (9) um eine Achse herum schwenkbar ist, welche sich im Wesentlichen in Querrichtung des Seitenabschlusses erstreckt.
  10. Dachanordnung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei jeder Seitenabschluss (9) wenigstens teilweise flexibel ist, so dass wenigstens ein Teil der Bewegungen des Seitenabschlusses durch die Flexibilität des Seitenabschlusses ermöglicht wird.
  11. Fahrzeug mit einer Öffnung (2) in seinem Festdach (1), aufweisend eine Dachanordnung, die ein an dem Dach befestigtes, stationäres Teil (7) aufweist, das mindestens eine Führungsschiene (6) aufweist, die sich in Längsrichtung der Dachanordnung erstreckt, ein von dem stationären Teil abgestütztes, verstellbares Schließelement (3), das wenigstens zwischen einer Schließposition, in welcher es die Dachöffnung schließt, und einer Offenposition verstellbar ist, in welcher wenigstens der Rückwärtsrand des Schließelements aus der Dachöffnung heraus bewegt wird und das gesamte Schließelement rückwärts bewegt wird, einen Betätigungsmechanismus zum verstellbaren Abstützen des Schließelements (3) und Seitenabschlüsse (9) zum Auffüllen eines Raumes zwischen dem Schließelement und einer benachbarten Neigungsschiene des Festdaches, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenabschluss (9) bewegbar abgestützt wird, so dass mindestens ein Abschnitt des Seitenabschlusses aus einer Schließposition zu einer Freigabeposition zur Anpassung an das Schließelement (3) bewegbar ist, wenn es in seine Offenposition bewegt wird, wobei eine Kupplung (12) zum Koppeln von Bewegungen des Seitenanschlusses (9) an Bewegungen des Schließelements (3) vorgesehen ist.
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