DE102010033875B4 - Führungsschiene für ein Schiebedachsystem und Verfahren zur Herstellung einer solchen Führungsschiene - Google Patents

Führungsschiene für ein Schiebedachsystem und Verfahren zur Herstellung einer solchen Führungsschiene Download PDF

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Abstract

Führungsschiene (10) für ein Fahrzeug-Schiebedachsystem, mit einer Führung (22), die verschiebbar ein Gleitelement (18) aufnehmen kann, das mit einem Deckel des Schiebedachsystems gekoppelt ist, wobei die Führung (22) einen Verschiebeabschnitt (17) aufweist, der im Wesentlichen gerade verläuft, wobei die Führungsschiene (10) im Bereich des Verschiebeabschnittes (17) mit einem Bodenteil (26) versehen ist, und wobei die Führungsschiene einen Hubabschnitt (16) aufweist, der sich einstückig an den Verschiebeabschnitt (17) anschließt und schräg zur Erstreckungsrichtung des Verschiebeabschnittes (17) abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (10) aus Metall besteht und aus einer stranggepressten Profilschiene gebildet ist, wobei das Bodenteil (26) im Bereich des Hubabschnittes (16) abschnittsweise entfernt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für ein Fahrzeug-Schiebedachsystem, mit einer Führung, die verschiebbar ein Gleitelement aufnehmen kann, das mit einem Deckel des Schiebedachsystems gekoppelt ist, wobei die Führung einen Verschiebeabschnitt aufweist, der im Wesentlichen gerade verläuft, wobei die Führungsschiene im Bereich des Verschiebeabschnittes mit einem Bodenteil versehen ist, und wobei die Führungsschiene einen Hubabschnitt aufweist, der sich einstückig an den Verschiebeabschnitt anschließt und schräg zur Erstreckungsrichtung des Verschiebeabschnittes abgebogen ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Führungsschiene.
  • Eine Führungsschiene für ein Fahrzeug-Schiebedachsystem ist aus der DE 20 2005 007 475 U1 bekannt. Sie ist Teil eines Schiebedachsystems 4, das in 1 schematisch an einem Fahrzeug 1 mit einem Fahrzeugdach 2 gezeigt ist. Das Schiebedachsystem 4 weist zwei Deckelteile 6, 8 auf, von denen zumindest das erste Deckelteil 6 verstellbar ist. Natürlich kann es sich bei dem Schiebedachsystem 4 auch um ein sogenanntes Schiebehebedach handeln.
  • Teil des Schiebedachsystems 4 ist eine Führungsschiene 10', die in 2 gezeigt ist. Die Führungsschiene weist eine Führungskulisse auf, die aus zwei Abschnitten besteht, nämlich einem Hubabschnitt 16', der in Längsrichtung L der Führungsschiene 10' gesehen schräg nach oben und hinten verläuft, und einen Verschiebeabschnitt 17', der im Wesentlichen gerade und parallel zur Längsrichtung L verläuft. Der Hubabschnitt 16' dient dazu, ein Deckelteil 6', das über einen Schlitten 20' mit daran angebrachtem Gleitelement 18' in der Führungskulisse geführt ist, bei einer Verstellung des Deckelteils 6' in Fahrzeuglängsrichtung zunächst anzuheben. Wenn der Schlitten weiter nach hinten verstellt wird, wird das Gleitelement im Verschiebeabschnitt 17' nach hinten im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung L der Führungsschiene (und damit des Fahrzeugs) geführt. Es versteht sich, dass die Führungsschiene insgesamt leicht gekrümmt ausgeführt werden kann, sodass sie der Krümmung des Dachs 2 oder einem gekrümmten Längsrand der Dachöffnung folgen kann. Dennoch wird die Führungsschiene hier zur Vereinfachung als „gerade” angesehen. Unter dem Begriff „schräg” wird hier ein Verlauf des Hubabschnittes 16' verstanden, der signifikant von der Erstreckungsrichtung des Verschiebeabschnittes 17' abweicht, insbesondere mehr als 20°.
  • Zum Zwecke einer vereinfachten Herstellung ist die Führungsschiene 10' zweiteilig ausgeführt, nämlich aus einem Schienenelement 14' und einem Ansatzteil 12'. Das Schienenelement 14' enthält nur den gerade verlaufenden Verschiebeabschnitt 17' der Führungskulisse. Dies ermöglicht, das Schienenelement 14' aus einem Profilteil herzustellen, das beispielsweise stranggepresst wird. Der schräg zur Längsrichtung der Führungsschiene 10' verlaufende Hubabschnitt 16' ist in dem Ansatzteil 12' ausgebildet, das beispielsweise aus Kunststoff besteht und am (bezogen auf das Fahrzeug) vorderen Ende des Schienenelements 14' angebracht ist, sodass die Führungsschiene 10' gebildet ist.
  • Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist, dass das Gleitelement 18' beim Verschieben des Deckelteils 6' nach hinten die Stoßkanten der Verbindungsstelle zwischen dem Schienenelement 14' und dem Ansatzteil 12' überfahren muss. Dies führt zu Verschleiß, Geräuschen und unter Umständen zu einem fälschlichen Ansprechen eines Einklemmschutzes.
  • Die DE 60 2004 010 645 T2 zeigt eine Dachanordnung, bei der eine gekrümmte Führungsbahn verwendet wird. Die Führungsschiene weist die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 auf.
  • Die EP 1 504 940 A1 zeigt eine Führungsanordnung für verstellbare Teile von Fahrzeugdächern, die eine Führungsbahn aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung verwendet. Die Führungsbahn kann als Kurvenbahn ausgeführt sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Führungsschiene der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass beim Übergang des Gleitelements vom Hubabschnitt in den Verschiebeabschnitt weniger Verschleiß und Geräusche entstehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Führungsschiene der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Führungsschiene aus Metall besteht und aus einer stranggepressten Profilschiene gebildet ist, wobei das Bodenteil im Bereich des Hubabschnittes abschnittsweise entfernt ist. Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, die Verbindungsstelle zwischen dem Hubabschnitt und dem Verbindungsabschnitt vollständig zu eliminieren, sodass eine durchgehende Führung für das Gleitelement erhalten ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Führung durch mindestens einen Führungssteg gebildet ist, der vom Gleitelement auf zwei Seiten umgriffen wird. Dies ermöglicht, den Hubabschnitt mit vergleichsweise geringem Aufwand gegenüber dem Verschiebeabschnitt abzubiegen, sodass die Führungsschiene weiterhin ausgehend von einem geraden Profilteil gebildet werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Führung durch zwei einander gegenüberliegende Schenkel gebildet ist, die an einem Ende mit dem Führungssteg versehen ist. Mit dieser Gestaltung wird das Gleitelement besonders sicher in einer Richtung quer zur Führungsschiene geführt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Schenkel im Bereich des Verschiebeabschnittes durch das Bodenteil miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird eine sehr stabile Führungsschiene erhalten.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schenkel im Bereich des Hubabschnittes durch mindestens einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, der an der vom Führungssteg abgewandten Seite angeordnet ist. Der Verbindungssteg erhöht die Stabilität der Führungsschiene im Bereich des Hubabschnittes, sodass auch dort das Gleitelement zuverlässig geführt wird.
  • Der Verbindungssteg kann mit einer Öffnung versehen sein, die ein Befestigungselement aufnehmen kann. Dies ermöglicht es, die Führungsschiene an beispielsweise einem Trägerrahmen festzuschrauben.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist erfindungsgemäß auch ein Verfahren zur Herstellung einer Führungsschiene für ein Fahrzeug-Schiebedachsystem mit den folgenden Schritten vorgesehen: zunächst wird eine gerade Profilschiene aus einer Aluminiumlegierung bereitgestellt, die eine Führung für ein Gleitelement aufweist, wobei die Führung durch zwei nebeneinander angeordnete Stege gebildet ist, die durch ein Bodenteil miteinander verbunden sind und auf ihrer vom Bodenteil abgewandten Seite jeweils einen Führungssteg aufweisen. Anschließend wird abschnittsweise das Bodenteil entfernt. Dann werden die Stege in dem Abschnitt, in welchem das Bodenteil entfernt ist, abgebogen, sodass ein Hubabschnitt gebildet ist, der sich schräg zum verbleibenden Verschiebeabschnitt der Führungsschiene erstreckt. Dieses Verfahren beruht auf dem Grundgedanken, eine eigensteife Profilschiene zu verwenden, die beispielsweise stranggepresst sein kann. Der schräg abgebogene Hubabschnitt wird dadurch erzeugt, dass abschnittsweise das Bodenteil entfernt wird. Dadurch wird zielgerichtet das Profilteil so geschwächt, dass einerseits der Hubabschnitt abgebogen werden kann, andererseits aber weiterhin eine ausreichende Stabilität vorhanden ist. Weiterhin ermöglicht dieses abschnittsweises Entfernen des Bodenteils, die Stege während des Verformens in Position zu halten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit einem Schiebedachsystem;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer Führungsschiene gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine erfindungsgemäße Führungsschiene im Schnitt;
  • 4 eine Draufsicht auf die Führungsschiene von 3;
  • 5 einen Schnitt entlang der Ebene V-V von 4; und
  • 6 einen Schnitt entlang der Ebene VI-VI von 4.
  • In den 3 bis 6 ist der vordere Abschnitt einer Führungsschiene 10 gezeigt, wie sie bei einem Schiebedachsystem 4 gemäß 1 zum Einsatz kommt. Gewöhnlich sind dabei zwei beidseitig einer Dachöffnung am Fahrzeugdach 2 montierte Führungsschienen vorgesehen, die etwa parallel zueinander verlaufen.
  • Die Führungsschiene 10 besteht aus einem sich im Wesentlichen gerade erstreckenden Verschiebeabschnitt 17 sowie einem Hubabschnitt 16, der bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs am vorderen Rand der Dachöffnung 4 angeordnet ist. Die Führungsschiene 10 ist gebildet aus einem Profilteil aus einer Aluminiumlegierung, in das verschiedene Funktionsgeometrien (beispielsweise Kabelführung oder Wasserrinne) integriert sind. Nachfolgend wird allerdings nur auf die Führung für das Gleitelement 18 eingegangen, da diese im Rahmen der Erfindung von Interesse ist.
  • Das Gleitelement 18, das entlang der Führungsschiene verstellt werden kann, um den Deckel 6 des Schiebedachsystems zu verstellen, ist in einer Führung 22 aufgenommen, die hier gebildet ist durch zwei einander gegenüberliegende Schenkel 24. Diese sind parallel zueinander angeordnet und im Bereich des Verschiebeabschnittes 17 durch ein Bodenteil 26 miteinander verbunden. Am vom Bodenteil 26 abgewandten Ende ist jeder Schenkel 24 mit einem Führungssteg 28 versehen, wobei die beiden Führungsstege einander zugewandt sind. Anders ausgedrückt liegen die freien Längsränder der Führungsstege 28 einander in einem Abstand gegenüber. Die Führungsstege 28, die Schenkel 24 und das Bodenteil 26 umschließen zusammen einen rechteckigen Querschnitt.
  • Das Bodenteil 26 endet dort, wo auch der Verschiebeabschnitt 17 endet (siehe die in den 3 und 4 gezeigte Stirnseite 30 des Bodenteils). Ab der Stirnseite 30 ragen die beiden Schenkel 24 frei vom Rest der Führungsschiene ab. Sie sind hier lediglich durch einen Verbindungssteg 32 miteinander verbunden, der eine Öffnung 34 enthält. Durch die Öffnung 34 kann beispielsweise eine Befestigungsschraube hindurchgesteckt werden, mit der die Führungsschiene im Bereich des Hubabschnittes 16 an beispielsweise einem Rahmen oder an der Fahrzeugkarosserie festgeschraubt wird.
  • Wie insbesondere in 3 zu sehen ist, erstreckt sich der Hubabschnitt 16 schräg zur Erstreckungsrichtung des Verschiebeabschnittes 17. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Hubabschnitt 16 in einem Winkel von etwa 45° zur Erstreckungsrichtung des Verschiebeabschnittes 17. Dies wird dadurch erreicht, dass die beiden Schenkel 24 zusammen mit den Stegen 28 nach unten abgebogen werden. Dies ist möglich, da das Bodenteil 26 entfernt ist, beispielsweise weggefräst, und auch der untere Bereich der Schenkel 24 weggefräst wurde, so dass diese eine geringere Höhe haben (siehe in 3 den Absatz im Bereich der Stirnfläche 30). Auf diese Weise ist die Biegesteifigkeit der aus den Schenkeln 24 und den Führungsstegen 28 gebildeten Führung 22 so weit verringert, dass die Stege gebogen werden können. Der Verbindungssteg 32 ist dabei vorteilhafterweise dadurch erhalten, dass das Bodenteil 30 bereichsweise nicht entfernt wird, sondern eine Platte stehen bleibt, die durch schmale Übergangsabschnitte mit den Schenkeln 24 verbunden ist. Diese Platte wird dann um etwa 45° gegenüber ihrer ursprünglichen Ausrichtung verdreht, so dass sie nach dem Abbiegen der Schenkel etwa senkrecht steht. Der Verbindungssteg 32 ist mit seiner Anlagefläche parallel zur Stirnseite des Trägerrahmens ausgerichtet.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, ist das Gleitelement 18 so ausgeführt, dass es die Führungsstege 28 auf der Ober- und der Unterseite umgreift. Auf diese Weise ist eine Führung in der z-Richtung gewährleistet. Außerdem liegt das Gleitelement 18 zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Führungsschenkeln 28, sodass auch eine Führung in der y-Richtung gewährleistet ist. In der x-Richtung ist das Gleitelement 18 so kurz ausgeführt, dass es problemlos auf den Führungsstegen 28 auch im Bereich des gekrümmten Übergangs von dem Hubabschnitt 16 zum Verschiebeabschnitt 17 gleiten kann, ohne dort zu klemmen.

Claims (7)

  1. Führungsschiene (10) für ein Fahrzeug-Schiebedachsystem, mit einer Führung (22), die verschiebbar ein Gleitelement (18) aufnehmen kann, das mit einem Deckel des Schiebedachsystems gekoppelt ist, wobei die Führung (22) einen Verschiebeabschnitt (17) aufweist, der im Wesentlichen gerade verläuft, wobei die Führungsschiene (10) im Bereich des Verschiebeabschnittes (17) mit einem Bodenteil (26) versehen ist, und wobei die Führungsschiene einen Hubabschnitt (16) aufweist, der sich einstückig an den Verschiebeabschnitt (17) anschließt und schräg zur Erstreckungsrichtung des Verschiebeabschnittes (17) abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (10) aus Metall besteht und aus einer stranggepressten Profilschiene gebildet ist, wobei das Bodenteil (26) im Bereich des Hubabschnittes (16) abschnittsweise entfernt ist.
  2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (22) durch mindestens einen Führungssteg (28) gebildet ist, der vom Gleitelement (18) auf zwei Seiten umgriffen wird.
  3. Führungsschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (22) zwei einander gegenüberliegende Schenkel (24) aufweist, die an einem Ende mit dem Führungssteg (28) versehen sind.
  4. Führungsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (24) im Bereich des Verschiebeabschnittes (17) durch das Bodenteil (26) miteinander verbunden sind.
  5. Führungsschiene nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (24) im Bereich des Hubabschnittes (16) durch mindestens einen Verbindungssteg (32) miteinander verbunden sind, der an der vom Führungssteg (28) abgewandten Seite angeordnet ist.
  6. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (32) mit einer Öffnung (34) versehen ist, die ein Befestigungselement aufnehmen kann.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Führungsschiene für ein Fahrzeug-Schiebedachsystem mit den folgenden Schritten: – es wird eine gerade Profilschiene aus einer Aluminiumlegierung bereitgestellt, die eine Führung (22) für ein Gleitelement (18) aufweist, wobei die Führung (22) durch zwei nebeneinander angeordnete Schenkel (24) gebildet ist, die durch ein Bodenteil (26) miteinander verbunden sind und auf ihrer vom Bodenteil (26) abgewandten Seite jeweils einen Führungssteg (28) aufweisen; – das Bodenteil (26) wird abschnittsweise entfernt; – die Schenkel (24) werden in dem Abschnitt, in welchem das Bodenteil (26) entfernt ist, abgebogen, sodass ein Hubabschnitt (16) gebildet ist, der sich schräg zum verbleibenden Verschiebeabschnitt (17) der Führungsschiene (10) erstreckt.
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