DE102005032564A1 - Rahmenanordnung für die verschiebbare Lagerung eines öffnungsfähigen Fahrzeug-Dachteils - Google Patents

Rahmenanordnung für die verschiebbare Lagerung eines öffnungsfähigen Fahrzeug-Dachteils Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenanordnung für die verschiebbare Lagerung eines öffnungsfähigen Fahrzeug-Dachteils, umfassend einen in einen Dachausschnitt des festen Fahrzeugdachs einsetzbaren, eine Dachöffnung (3) umgebenden Rahmen (2), welcher zumindest zwei den Seitenkanten der Dachöffnung zugeordnete Seitenschenkel (6, 8) und ein der Vorderkante der Dachöffnung zugeordnetes, die Seitenschenkel (6, 8) miteinander verbindendes Vorderteil (4) aufweist. Die Seitenschenkel (6, 8) sind jeweils mit Führungsschienen für das Dachteils sowie mit Wasserführungskanälen ausgestattet, die mit am Vorderteil (4) ausgebildeten Wasserführungskanaälen in Verbindung stehen. Erfindungsgemäß setzen sich die Seitenschenkel (6, 8) jeweils aus einem ersten Längsprofil (14, 16) aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise einem Leichtmetall oder einer Leichtmetalllegierung, sowie aus einem dazu parallelen zweiten Längsprofil (16, 18) aus einem Kunststoffmaterial zusammen, wobei die Führungsschienen an den Metall-Längsprofilen (12, 14) und die Wasserführungskanäle an den Kunststoff-Längsprofilen (16, 18) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenanordnung für die verschiebbare Lagerung eines öffnungsfähigen Fahrzeug-Dachteils, umfassend einen in einen Dachausschnitt des festen Fahrzeugdachs einsetzbaren, eine Dachöffnung umgebenden Rahmen, welcher zumindest zwei den Seitenkanten der Dachöffnung zugeordnete Seitenschenkel und ein der Vorderkante der Dachöffnung zugeordnetes, die Seitenschenkel miteinander verbindendes Vorderteil aufweist, wobei die Seitenschenkel jeweils mit Führungsschienen für das Schiebedach sowie mit Wasserführungskanälen ausgestattet sind, die mit am Vorderteil ausgebildeten Wasserführungskanälen in Verbindung stehen.
  • Der Rahmen bildet im Allgemeinen mit dem zugeordneten öffnungsfähigen Fahrzeug-Dachteil eine Funktionseinheit, die als Ganzes in den Dachausschnitt eingesetzt bzw. mit einem den Innenrand des Dachausschnitts definierenden Verstärkungsrahmen verbunden wird. Der Rahmen enthält dann alle für die Lagerung und Betätigung des Dachteils erforderlichen Funktionselemente, d.h. typischerweise Führungsschienen für die verschiebbare Lagerung des Dachteils, eine manuelle oder elektrische Antriebsvorrichtung zum Verstellen des Dachteils sowie Antriebskabelkanäle für die Aufnahme von die Antriebsvorrichtung mit dem Dachteil verbindenden Antriebskabeln; außerdem sind an dem Vorderteil und an den Seitenschenkeln miteinander verbundene Wasserführungskanäle ausgebildet, in denen sich das in die Dichtungsspalte zwischen dem Dachteil und der Dachfläche eindringende Wasser sammelt und aus denen es über Wasserablaufeinrichtungen abgeleitet wird, wie beispielsweise über Ablaufstutzen an den Rahmenecken und mit diesen verbundene Ablaufschläuche, die in den A-Säulen und den C-Säulen oder D-Säulen des Fahrzeugs verlegt sind und nach unten ins Freie führen.
  • Es sei hier bemerkt, dass der Begriff "Fahrzeug-Dachteil" die unterschiedlichen bekannten Dachelemente umfasst, mit denen eine Fahrzeugdachöffnung verschlossen wird und die zum Freilegen der Dachöffnung in eine Öffnungsstellung verschoben werden können, beispielsweise einfache Schiebedächer, Schiebehebedächer, Spoilerdächer, Faltdächer, Lamellendächer oder außen geführte Schiebedächer (ASD).
  • Aus der DE 40 14 487 C1 ist bereits ein Rahmen für ein Fahrzeug-Schiebedach oder -Schiebehebedach bekannt, welcher ein als Kunststoffspritzteil ausgebildetes Vorderteil sowie zwei aus einem Leichtmetall-Strangguss- oder -Strangpressprofil hergestellte Seitenschenkel hat. An den Seitenschenkeln sind die Führungsschienen für die verschiebbare Lagerung des Schiebedaches, die Wasserführungskanäle sowie Antriebskabelkanäle zur Aufnahme von Antriebskabeln zum Verschieben des Schiebedaches ausgebildet. Leichtmetall-Strangguss- oder Strangpressprofile können bei geringem Konstruktionsgewicht sehr formstabil ausgeführt werden, so dass sie die insbesondere eine für die Führungsschienen erwünschte Biege- und Verwindungssteifigkeit für eine genaue Führung des Schiebedaches aufweisen. Andererseits sind für die Herstellung derartiger Strangguss- oder Strangpressprofile mit den Führungsschienen, den Wasserführungskanälen und den Antriebskabelkanälen aufwendige und deshalb teure Werkzeuge erforderlich, so dass sich insgesamt hohe Herstellungs- und auch relativ hohe Materialkosten ergeben.
  • Aus der DE 40 12 635 C2 ist eine Rahmenanordnung für ein Fahrzeugdach, insbesondere ein Schiebe- oder Schiebehebedach bekannt, bei der der Rahmen als Thermoplast-Spritzteil ausgebildet ist, an dessen Seitenschenkeln die Führungsschienen für die verschiebbare Lagerung des Schiebedaches, die Wasserführungskanäle und zusätzlich Antriebskabelkanäle für die Antriebskabel des Schiebedaches ausgebildet sind. Ein Kunststoffspritzteil ist im Allgemeinen gegenüber Leichtmetall-Stranggussprofilen sowohl wegen des geringeren Materialpreises als auch wegen des geringeren Herstellungsaufwandes erheblich preisgünstiger, hat jedoch bei vergleichbaren Querschnittsformen und -Abmessungen eine deutlich geringere Formstabilität. Um bei allen Stellungen des Schiebedaches und bei allen Fahrbedingungen eine präzise Führung des Schiebedaches zu gewährleisten, sind wenigstens den Seitenschenkeln des Rahmens den Rahmen wenigstens teilweise untergreifende Verstärkungsblechteile zugeordnet. Abgesehen davon, dass durch derartige Verstärkungsblechteile die Teilevielfalt für die Rahmenanordnung erhöht wird, bedeuten diese auch einen zusätzlichen Montageaufwand, da die Verstärkungsblechteile an dem in die Dachöffnung einsetzbaren Rahmen oder gegebenenfalls an einem die Dachöffnung begrenzenden dachfesten Rahmen montiert werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion wird auch darin gesehen, dass die Führungsschienen aus einem Kunststoffmaterial bestehen, das im allgemeinen gegenüber Leichtmetallmaterialien eine geringere Verschleißfestigkeit aufweist, so dass die Gefahr besteht, dass sich nach längerem Einsatz ein Spiel zwischen den Führungsschienen und den darin gleitenden Gleitschuhen oder dergleichen einstellt, was zum Klappern des Schiebedaches während des Fahrbetriebes und zu einem mangelhaften Sitz des Schiebedeckels und damit zu Undichtigkeiten führen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rahmenanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, welche bei geringem Konstruktionsgewicht und geringen Herstellungskosten eine präzise Führung und einen sicheren Sitz des öffnungsfähigen Dachteils auch nach längerer Einsatzzeit gewährleistet.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass nur die für die Lagerung und Führung des öffnungsfähigen Dachteils vorgesehenen Teile der Seitenschenkel den über das bewegbare Dachteil eingeleiteten Kräften ausgesetzt sind und entsprechend ausgestaltet bzw. dimensioniert sein müssen, während insbesondere die für die Wasserabführung vorgesehenen Teile keinerlei mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, so dass an deren Materialauswahl und Dimensionierung geringere Anforderungen gestellt werden.
  • Die oben genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Seitenschenkel des Rahmens sich jeweils aus einem ersten Längsprofil aus einem metallischen Werkstoff sowie einem dazu parallelen zweiten Längsprofil aus einem Kunststoff zusammensetzen, und dass die Führungsschienen an dem ersten Längsprofil und die Wasserführungskanäle an dem zweiten Längsprofil ausgebildet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Seitenschenkel in ein Metall-Längsprofil und ein Kunststoff-Längsprofil und eine entsprechende Zuordnung der von den Seitenschenkeln zu erfüllenden Funktionen erhält man ein herstellungs- und montagetechnisch sowie bezüglich der Herstellungskosten optimiertes Bauteil. Das Metall-Längsprofil übernimmt die Aufgaben der Lagerung und Führung des mechanisch belasteten Schiebedaches, während das Kunststofflängsprofil die Aufgabe der Abführung des eindringenden Regenwassers übernimmt. Das Metall-Längsprofil kann auf diese Weise erheblich einfacher ausgestaltet und entsprechend preiswerter hergestellt werden als in dem Fall, in welchem es auch die Wasserführungskanäle aufweist. Der Herstellungspreis des Kunststoff-Längsprofils ist in jedem Fall geringer als der Mehrpreis für das Metall-Längsprofil wäre, wenn dieses zusätzlich die Wasserführungskanäle aufweisen würde.
  • Die Metall-Längsprofile werden in an sich bekannter Weise mit dem Vorderteil verbunden. Die Kunststoff-Längsprofile sind gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung jeweils als separate Bauteile ausgeführt, die ebenfalls mit dem Vorderteil verbunden werden. Auf diese Weise kann das Vorderteil ein separates Bauteil bleiben, wie anhand der DE 40 14 487 C1 beschrieben wurde, d.h. gegebenenfalls noch vorhandene Vorderteile bzw. Formen für die Herstellung dieser Vorderteile können weiter verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind jedoch die Kunststoff-Längsprofile mit dem Vorderteil einstückig ausgebildet, so dass der Arbeitsschritt der Verbindung der Kunststoff-Längsprofile mit dem Vorderteil entfallen kann. Außerdem wird auf diese Weise die Gefahr, dass die Verbindung zwischen dem Vorderteil und den Kunststoff-Längsprofilen im Bereich der Wasserführungskanäle undicht wird, vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an den dem Vorderteil abgewandten Enden der Kunststoff-Längsprofile jeweils eine mit dem Wasserführungskanal in Verbindung stehende Rahmenendkappe mit einem Wasserlauf angeordnet ist, über den das in den Wasserführungskanälen gesammelte Wasser beispielsweise über die C-Säulen nach außerhalb des Fahrzeuges abgeleitet wird.
  • Die Rahmenendkappen sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jeweils mit dem zugeordneten Kunststoff-Längsprofil einstückig ausgebildet, so dass auch hier ein gesonderter Montage-Arbeitsschritt entfallen und die Gefahr einer Undichtigkeit in diesem Bereich vermieden werden kann.
  • Da die Metall-Längsprofile die über das Dachteil eingeleiteten mechanischen Kräfte aufnehmen müssen, weisen diese gemäß einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung jeweils Anschlusslaschen oder dergleichen für eine Befestigung derselben an der Fahrzeug-Dachstruktur auf. Auf diese Weise können die Kräfte direkt in die Fahrzeug-Dachstruktur eingeleitet werden und belasten die Kunststoff-Längsprofile und das Vorderteil nicht.
  • Für den Fall, dass das öffnungsfähige Dachteil über eine beispielsweise im Bereich des Vorderteils angeordnete Handkurbel oder einen motorischen Antrieb sowie über mit diesen verbundene Antriebskabel verstellt wird, müssen in den Seitenschenkeln auch Antriebskabelkanäle zur Aufnahme dieser Antriebskabel vorgesehen werden. Diese Antriebskabelkanäle können grundsätzlich sowohl den Kunststoff-Längsprofilen als auch den Metall-Längsprofilen zugeordnet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Antriebskabelkanäle den Metall-Längsprofilen zugeordnet, da auf diese Weise eine kurze Verbindung zwischen den Antriebskabeln und an dem Dachteil angeordneten, in den Führungsschienen geführten Gleitschuhe möglich ist.
  • Um die Rahmenanordnung zusätzlich zu verstärken, sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform die beiden Seitenschenkel durch einen Querspriegel miteinander verbunden, der insbesondere auch die Aufgabe hat, einen korrekten Abstand der Metall-Längsprofile und damit der Führungsschienen in Querrichtung des Fahrzeuges sicherzustellen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Rahmen mit einem Vorderteil und zwei Seitenschenkeln, wobei die Seitenschenkel jeweils aus einem mit dem Vorderteil zu verbindenden separaten Kunststoff-Längsprofil und einem separaten Metall-Längsprofil bestehen;
  • 2 einen Rahmen etwa entsprechend der 1, wobei die Seitenschenkel jeweils aus einem separaten Metall-Längsprofil und einem mit dem Vorderteil einstückig ausgebildeten Kunststoff-Längsprofil bestehen.
  • Der in 1 als Ganzes mit 2 bezeichnete Rahmen für die verschiebbare Lagerung eines nicht dargestellten Fahrzeug-Dachteils umfasst ein der Vorderkante einer Dachöffnung 3 zugeordnetes Vorderteil 4 und zwei daran angeordnete, den Seitenkanten der Dachöffnung 3 zugeordnete Seitenschenkel 6 und 8. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 2 an seiner Hinterseite offen; zur Stabilisierung des Rahmens 2 können die Seitenschenkel 6 und 8 über einen Querspriegel 10 miteinander verbunden sein.
  • Wie die 1 erkennen lässt, bestehen die beiden Seitenschenkel 6 und 8 jeweils aus einem ersten Längsprofil 12 bzw. 14 aus einem metallischen Werkstoff sowie einem dazu parallelen zweiten Längsprofil 16 bzw. 18 aus einem Kunststoffmaterial, die auf eine geeignete Weise beispielsweise durch Schrauben, Nieten, Stauchen, Clipsen oder Kleben miteinander verbunden sind.
  • Die Metall-Längsprofile 12 und 14 liegen jeweils näher nach Innen zur Dachöffnung 3 hin. Sie bilden insbesondere die Führungsschienen für das durch Windkräfte und Erschütterungen belastete Dachteil, d.h. an ihnen sind Führungsschienenprofile ausgebildet, in denen mit dem Dachteil verbundene Gleitschuhe geführt sind. Für den Fall, dass das Dachteil über eine Handkurbel oder einen Motorantrieb sowie mit diesen verbundene Antriebskabel betätigt wird, enthalten die Metall-Längsprofile 12 und 14 auch die zugeordneten Antriebskabelkanäle, die mit den Gleitschuhen verbunden sind, wie an sich bekannt und deshalb nicht im einzelnen beschrieben ist.
  • Die Kunststoff-Längsprofile 16 und 18 sind jeweils an den Außenseiten der Metall-Längsprofile 12 bzw. 14 angeordnet. Das Querschnittsprofil der Kunststoff-Längsprofile 16 und 18 ist so ausgelegt, dass sie Wasserführungskanäle bilden, die das von dem Dachteil bzw. der festen Dachfläche in den Dichtungsspalt am Rand der Dachöffnung laufende Wasser aufnehmen und beispielsweise über an den hinteren Enden der Kunststoff-Längsprofile 16, 18 angeordnete Wasserabläufe 20 und 22 und bevorzugt über weitere, an den vorderen Rahmenecken vorgesehene, nicht dargestellte Wasserabläufe abführen. Die Wasserabläufe 20 bzw. 22 sind in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als gesonderte Rahmen-Endkappen aus Kunststoff ausgebildet, die an die Kunststoff-Längsprofile 16 bzw. 18 angesetzt werden.
  • An den Metall-Längsprofilen 12 bzw. 14 sind jeweils Anschlusslaschen 24 bzw. 26 angeordnet, welche die Kunststoff-Längsprofile 16, 18 untergreifen, und mit denen die durch Betriebskräfte belasteten Metall-Längsprofile 12, 14 an der Dachstruktur befestigt werden.
  • Der Querspriegel 10 kann beispielsweise aus Kunststoff gebildet sein und mit den Kunststoff-Längsprofilen 16, 18 verbunden werden, oder er kann aus Metall hergestellt sein und mit den Metall-Längsprofilen 12 und 14 verbunden sein. Es ist jedoch ebenso möglich, einen aus Kunststoff ausgebildeten Querspriegel 10 mit den Metall-Längsprofilen 12 und 14 oder einen aus Metall gebildeten Querspriegel 10 mit den Kunststoff-Längsprofilen 16, 18 zu verbinden.
  • 2 zeigt einen Rahmen 102, welcher im Wesentlichen wie der Rahmen 2 aus der 1 ausgebildet ist. Er wird insoweit nicht mehr im Einzelnen beschrieben.
  • Der Rahmen 102 unterscheidet sich vom Rahmen 2 der 1 im Wesentlichen dadurch, dass die Kunststoff-Längsprofile 116, 118 keine separaten Bauteile darstellen, sondern mit dem Vorderteil 104 einstückig ausgebildet sind. Außerdem sind die Wasserabläufe 120 und 122 mit den Kunststoff-Längsprofilen 118, 116 integriert, d.h. einstückig ausgebildet. Auf diese Weise können zusätzliche Montage-Arbeitsschritte zum Verbinden der Kunststoff-Längsprofile 116, 118 mit dem Vorderteil 104 sowie der Wasserabläufe 120, 122 mit den Kunststoff-Längsprofilen 116, 118 vermieden werden; außerdem wird auf diese Weise die Möglichkeit, dass sich die Verbindungsstellen zwischen dem Vorderteil 104 und den Kunststoff-Längsprofilen 116, 118 einerseits und zwischen diesen Längsprofilen und den Wasserabläufen 120, 122 andererseits lockern und dadurch die Wasserführungskanäle undicht werden, ausgeschlossen.
  • 2
    Rahmen
    3
    Dachöffnung
    4
    Vorderteil
    6
    Seitenschenkel
    8
    Seitenschenkel
    10
    Querspriegel
    12
    Metall-Längsprofil
    14
    Metall-Längsprofil
    16
    Kunststoff-Längsprofil
    18
    Kunststoff-Längsprofil
    20
    Wasserablauf
    22
    Wasserablauf
    24
    Anschlusslaschen
    26
    Anschlusslaschen
    102
    Rahmen
    103
    Dachöffnung
    104
    Vorderteil
    116
    Kunststoff-Längsprofil
    118
    Kunststoff-Längsprofil
    120
    Wasserablauf
    122
    Wasserablauf

Claims (8)

  1. Rahmenanordnung für die verschiebbare Lagerung eines öffnungsfähigen Fahrzeug-Dachteils, umfassend einen in einen Dachausschnitt des festen Fahrzeugdachs einsetzbaren, eine Dachöffnung umgebenden Rahmen, welcher zumindest zwei den Seitenkanten der Dachöffnung zugeordnete Seitenschenkel und ein der Vorderkante der Dachöffnung zugeordnetes, die Seitenschenkel miteinander verbindendes Vorderteil aufweiset, wobei die Seitenschenkel jeweils mit Führungsschienen für das Dachteil sowie mit Wasserführungskanälen ausgestattet sind, die mit am Vorderteil ausgebildeten Wasserführungskanälen in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (6, 8) sich jeweils aus einem ersten Längsprofil (12, 14) aus einem metallischen Werkstoff sowie einem dazu parallelen zweiten Längsprofil (16, 18) aus einem Kunststoff zusammensetzen, und dass die Führungsschienen an den ersten Längsprofilen (12, 14) und die Wasserführungskanäle an den zweiten Längsprofilen (16, 18) ausgebildet sind.
  2. Rahmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Längsprofile (16, 18) jeweils als separate Bauteile ausgeführt und mit dem Vorderteil (4) verbunden sind.
  3. Rahmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Längsprofile (116, 118) mit dem Vorderteil (104) einstückig ausgebildet sind.
  4. Rahmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den dem Vorderteil (4) abgewandten Enden der Kunststoff-Längsprofile jeweils eine mit dem Wasserführungskanal in Verbindung stehende Rahmen-Endkappe mit einem Wasserablauf (20, 22) angeordnet ist.
  5. Rahmenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen-Endkappe jeweils mit dem zugeordneten Kunststoff-Längsprofil (116, 118) einstückig ausgebildet ist.
  6. Rahmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall-Längsprofile (12, 14) jeweils Anschlusslaschen (24, 26) oder dergleichen für eine Befestigung derselben an der Fahrzeug-Dachstruktur aufweisen.
  7. Rahmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Metall-Längsprofilen (16, 18; 116, 118) Antriebskabelkanäle zur Aufnahme von Antriebskabeln zum Verschieben des Schiebedaches vorgesehen sind.
  8. Rahmenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenschenkel (6, 8) durch einen Querspriegel (10) miteinander verbunden sind.
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