DE3311599A1 - Tuer eines motofahrzeuges und verfahren zum montieren der tuer - Google Patents

Tuer eines motofahrzeuges und verfahren zum montieren der tuer

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Lucio 10100 Torino Gramaglia
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    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0412Lower door structure
    • B60J5/0416Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto

Description

Corso G. Agnelli, 200
10135 Turin Italien
Vertreter;
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte Hohentwielstraße 41 7000 Stuttgart 1
Tür eines Motorfahrzeuges und Verfahren zum Montieren der Tür
Die Erfindung "betrifft eine Tür eines Motorfahrzeugs und ein Verfahren zum Montieren der Tür an dem Aufbau eines Motorfahrzeugs.
Motorfahrzeugtüren werden normalerweise aus einer Türaußenhaut und einem inneren Tragwerk hergestellt. Zur Zeit wird die Türaußenhaut, die von der Presse kommt und ein Stahlblech, einen Fensterrahmen und verschiedene Querstücke aufweist, an dem Aufbau des Motorfahrzeugs auf der Montagestraße montiert, wonach sie zusammen mit dem Aufbau durch Farbbäder läuft.
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An dem inneren Tragwerk, das ebenfalls von der Presse kommt und bereits mit einer Stahlblechhaut und verschiedenen Querstücken versehen ist, wird eine Anzahl von Komponenten an einer Stelle abseits der Montagestraße montiert, wobei diese Komponenten beispielsweise das Fenster, den Fensterhebermechanismus, das Schloß und die Verkleidungsplatte oder Innenverkleidung aufweisen. Anschließend wird das innere Tragwerk dauerhaft an der Türaußenhaut montiert, die zusammen mit dem Motorfahrzeugaufbau von dem Farbbad kommt, wobei Mittel vorgesehen sind, um das am inneren Tragwerk montierte Schloß mit einer vorher an der Türöffnung des Motorfahrzeugaufbaus befestigten Rastvorrichtung in Übereinstimmung zu bringen, derart, daß es möglich ist, die Tür zu schließen und mögliche Fehler in der Gestalt der Türaußenhaut zu korrigieren, die bewirken könnten, daß die Kante der Türaußenhaut zu der Kante des Motorfahrzeugaufbaus nicht die richtige Lage hat.
Während des Transports zwischen der Bearbeitungsstation, wo das Farbbad angeordnet ist, und durch das der Motorfahrzeugaufbau und die Türaußenhaut durchlaufen, und der Bearbeitungsstation, an der das innere Tragwerk, das mit den oben erwähnten Komponenten komplettiert ist, an der Türaußenhaut montiert wird, kann jedoch die Türaußenhaut wegen der möglichen falschen Ausrichtung ihrer Kante bezüglich der Kante der Türöffnung des Aufbaus aus obengenannten Gründen gegen vorstehende Aufbauten schlagen, wodurch der gerade angebrachte Farbauftrag Schaden nimmt.
Weiterhin kann es deswegen, weil es nicht möglich ist, die geschlossene Stellung der Türaußenhaut bezüglich des Aufbaus sicherzustellen, weil die Tür noch nicht mit dem inneren
Tragwerk und folglich noch nicht mit dem Schloß versehen ist, passieren, daß nach dem Aufbringen der Farbe auf den Aufbau und die 'Türhaut diese Türhaut sich relativ zum Aufbau derart bewegt, daß sie sich weit nach außen öffnet und dadurch weiteren Schaden für den Farbauftrag bewirkt, wobei tatsächlich sogar Beulen entstehen können. Daher kann es erforderlich sein, augenfällige zusätzliche Arbeitsvorgänge an der Tür auszuführen, wodurch ein deutlicher Anstieg der Fertigungszeiten und folglich ein Anstieg der Kosten des Motorfahrzeugs selbst bewirkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür zu schaffen, bei der es mit einem speziellen Fertigungsverfahren möglich ist, die geschlossene Stellung und das Passen der Türaußenhaut bezüglich des Aufbaus oder der Karosserie bei einer früheren Fertigungsstufe als beim Stand der Technik zu garantieren, derart, daß die obengenannten Nachteile vermieden werden; außerdem soll die Tür leicht herstellbar sein und geringe Produktionskosten haben.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Motorfahrzeugtür, die eine Türaußenhaut aufweist, die auf der Montagestraße montiert wird, und ein inneres Rahmenwerk, an dem eine Mehrzahl von Komponenten abseits von der Montagestraße montiert werden, wobei die Tür dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Türaußenhaut ein Schließelement montiert ist, das mit einer Rastvorrichtung zusammenwirkt, die am Rand der Türöffnung des Aufbaus oder der Karosserie des Motorfahrzeugs montiert ist, während an dem inneren Tragwerk ein mit einer beweglichen Klappe versehenes ästhetisches Element montiert ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindungsform verwirklicht sei»
Fig. 1 ist eine Explosionsaarstellung der Außenhaut und des inneren Tragwerks einer den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Tür, wobei beide Teile bereits mit einer Anzahl von Elementen versehen sind; und
Pig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des inneren Tragwerks aus der der Fig. 1 entgegengesetzten Blickrichtung.
Wie man in Fig. 1 sehen kann, ist eine Außenhaut der Tür allgemein mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet, und die Außenhaut ist durch Pressen in der Weise hergestellt, daß sie in ihrem unteren Bereich ein Querstück 4 aufweist, das quer über eine Haut 6 läuft, die im oberen Bereich mit einem Rahmen 7 abschließt, der eine Öffnung für.das Fenster der Wagentür begrenzt.
Längs des gesamten Umfangs des Rahmens für das Fenster ist eine Vertiefung 8 gebildet, um einen in der Zeichnung nicht gezeigten Dichtstreifen aufzunehmen.
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Auf einem Abschnitt der Innenfläche der Haut 6 ist ein Schloß 10 "befestigt, das mit einer mit strichpunktierten Linien gezeigten Rastvorrichtung 11 zusammenwirkt, die am Rand der Türöffnung des Aufbaue des Motorfahrzeugs zu dem Schloß passend vormontiert ist.
Ein allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnetes inneres Tragwerk ist durch Pressen in der Weise hergestellt, daß es einen kastenförmigen Abschnitt 16 aufweist, der in der Zeichnung sichtbar ist, von dem eine Reihe von Querstücken 18 vorsteht, auf denen ein Träger 20 fest montiert ist, der dazu bestimmt ist, als Abstützung für die Befestigung eines Fensterhalteträgers 24 zu dienen, der Teil einer Fensterhebeeinheit 26 ist, und zwei Ösen 28 fest montiert sind, die dazu bestimmt sind, ein flexibles Kabel 30, das ebenfalls· Teil der Fensterhebeeinheit ist, gleitend aufzunehmen.
Auf einem dritten Querstück 18.der Anordnung sind ein Kurbeltrieb 32, der einen Teil der Fensterhebeeinheit bildet, bzw. ein Türschloßbetätimingsmechanismus 34 mit einer zugeordneten Verbindung 36 montiert, die dazu bestimmt ist, einerseits mit dem Schloß 10 verbunden zu werden und andererseits mit einem Hebel 38, der in eine in Fig. 1 sichtbare Halterung 40 eingebaut ist. An den beiden Rändern der inneren Vorderwand des kastenförmigen Teils 16 sind zwei in Fig..2 sichtbare Führungssäulen 42 befestigt, die Kanäle 44 zur Aufnahme eines in Fig. 2 nicht sichtbaren Dichtstreifens aufweisen, zwischen denen die Kanten einer Fensterscheibe 46 gleitend aufgenommen werden, die durch bekannte Mittel» beispielsweise elastische Stifte, außerdem auf dem Fensterhalteträger 24 befestigt ist.
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Eine Verkleidungsplatte 48 ist in ihrem oberen Teil mit einer gelenkig beweglichen Klappe 50 versehen, die in Fig. sichtbar ist und die durch eine dielektrische Schweißnaht erhalten wurde, die ein Filmscharnier 52 erzeugt, das sich über die gesamte Länge der Platte 48 erstreckt.
Diese Klappe 48 kann sich um die Achse des genannten Scharniers verschwenken und zwei Endstellungen einnehmen, von denen eine rechtwinklig zur Ebene der Platte 48 verläuft, so daß sie, wie man in Fig. 1 erkennen kann, offen ist, während sie in der anderen Stellung mit der Wand der Platte fluchtet und somit geschlossen ist.
Auf der Verkleidungsplatte 48 sind weiterhin zwei in der Zeichnung nicht sichtbare Sitze gebildet, von denen der eine zur Befestigung der den Hebel 38 enthaltenden Halterung dient und der andere zur Befestigung eines Griffs 53, der mit einer in Fig. 2 sichtbaren Welle 54 zu verbinden ist, die einen Teil des Antriebmechanismus 32 der Fensterhebeeinheit bildet.
Eine Armstütze 56 ist dazu bestimmt, an der Verkleidungsplatte 48 fest montiert zu werden, indem die Armstütze an einem der Querstücke 18 des Kastens 16 derart befestigt wird, daß die Platte 48 zwischen den genannten Teilen eingeklemmmt wird.
Weiterhin kann die Verkleidungsplatte 48 möglicherweise mit verschiedenen Halterungen und Sitzen zum Einfügen von Lautsprechern für das Autoradio und Türtaschen oder Aussparungen zur Aufnahme von Dokumenten versehen werden, die in der Zeichnung nicht sichtbar sind.
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Nun wird das Montageverfahren beschrieben.
Von der Preßstation kommend trifft die äußere Verschalung oder Außenhaut 3, die "bereits als Ganzes mit der Haut 6, dem Querstück 4 und dem Rahmen 7 vorgefertigt wurde, bei der Montagestraße ein, wo der Aufbau des Motorfahrzeugs, an dem "bereits die Rastvorrichtung 11 "befestigt worden ist, durchläuft .
In ähnlicher Weise, aber in einem von der Montagestraße entfernten Bereich, wo die oben erwähnten Elemente vorhanden sind, trifft das innere Tragwerk 14 ein, das bereits als Ganzes mit dem kastenförmigen Teil 16 und den Querstücken vorgefertigt worden ist.
Die Außenhaut 3 der Tür wird an dem Aufbau des Motorfahrzeugs dadurch befestigt, daß die Scharniere, mit denen sie versehen ist, auf dem Aufbau durch Schrauben und Muttern befestigt werden.
Danach folgt der Aufbau des Motorfahrzeugs zusammen mit der Außenhaut der Tür der Montagestraße, indem er die Farbbäder durchläuft, um dann an derjenigen Bearbeitungsstation anzukommen, wo das Schloß 10 an einem Abschnitt der Innenfläche der Haut 6 zu der Rastvorrichtung 11 passend montiert wird und ein Dichstreifen in den Kanal 8 des Rahmens 7 eingesetzt wird.
An dieser Bearbeitungsstelle wird auch für eine Justierung des Schlosses 10 bezüglich der Rastplatte 11 gesorgt, die am
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Rand der Türöffnung im Aufbau des Motorfahrzeugs angeordnet ist, derart, daß der geschlossene Zustand der Außenhaut der Tür in bezug auf den Aufbau des Motorfahrzeugs sichergestellt wird, und um jede mögliche Fehlausrichtung der Kante der Außenhaut der Tür bezüglich der Kante des Aufbaus des Motorfahrzeugs infolge von Gestaltfehlern zu korrigieren, während die Tür in dieser geschlossenen Stellung ist.
An dieser Stelle bewegt sich die Außenhaut der Tür, die sich an dem Aufbau des Motorfahrzeugs im vollständig geschlossenen Zustand befindet, entlang der Montagestraße in Richtung auf die nächste Montage-Arbeitsstelle zu, nämlich auf diejenige, wo das innere Tragwerk 14, das bereits mit den oben beschriebenen Elementen ausgerüstet worden ist, montiert werden muß.
In der Zwischenzeit werden in dem genannten abseits der Montagestraße liegenden Gebiet der Träger 20 und die beiden Ösen 28 auf dem Querstück 18 des Kastens 16 des inneren Türrahmens fest montiert. Danach wird die Pensterhebeeinheit 26, die bereits als Ganzes mit dem flexiblen Kabel 30, dem Kurbeltrieb 34 und dem Fensterhalteträger 28 bereitgestellt worden ist, durch Hindurchführen des flexiblen Kabels 30 durch die zwei Ösen 28 und durch Einsetzen und Sichern des Pensterhalteträgers 24 auf dem Träger 20 montiert.
Danach werden die zwei Führungssäulen 42 am kastenförmigen Teil 42 befestigt, indem sie im gegenseitigen Abstand so angeordnet werden, daß sie nach dem Einsetzen von zwei Dichtstreifen in ihre Vertiefungen 44 es ermöglichen, die Kanten der Fensterscheibe 46 gleitend aufzunehmen.
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Anschließend wird das Fenster auf dem Fensterhalteträger 24 durch bekannte Maßnahmen, wie "beispielsweise durch federnde Stifte, "befestigt und auf diese Weise wird die Fensterscheibe 46 sicher mit der Fensterhebeeinheit verbunden.
Danach wird der Türschloßbetätigungsmechanismus 34 und die zugeordnete Verbindung 36 an einem der Querstücke 18 montiert.
Anschließend wird die Verkleidungsplatte 48, die bereits mit den verschiedenen Sitzen und der durch die Ausführung einer kontinuierlichen dielektrischen Schweißnaht gebildeten schwenkbaren Klappe vorgefertigt wurde, in fester Anlage an den Kanten der Außenfläche des kastenförmigen Teils 16 befestigt, wobei der Griff 53 in eine erste der genannten Öffnungen in der Platte 48 eingesetzt wird und dieser mit der Welle 54 des Kurbeltriebs 42 so verbunden wird, daß die Steuerung der vertikalen Verschiebung der Fensterscheibe 46 ermöglicht wird, und indem die Halterung 40, die den Hebel 38 enthält, in einer zweiten rter genannten Öffnungen angeordnet wird, wobei der Hebel 38 in Verbindung mit dem Türbetätigungsmechanismus 34 gebracht wird.
Danach wird die Armstütze 56 an der Verkleidungsplatte 48 dadurch befestigt, daß man sie an einem der Querstücke 18 derart befestigt, daß die Platte 48 zwischen den genannten Teilen eingeklemmmt wird.
Zu dieser Zeit wird das innere Tragwerk 14, das mit den oben beschriebenen Elementen versehen ist, zur Montagestation
befördert, wo der Aufbau des Fahrzeugs zusammen mit der Außenhaut der Tür, die bereits mit dem Schloß versehen ist, vom Farbbad kommend eintrifft, wobei die Tür bezüglich des genannten Aufbaus vollständig geschlossen ist. An dieser Station erfolgt die Montage des inneren Tragwerks 14 an der Außenhaut der Tür, indem die Innenfläche des Kastens 16 gegen die Innenseite der Haut 6 zusammengepaßt wird und die Teile miteinander durch Schrauben und Muttern verbunden werden.
Danach wird die Türschloßbetätigungsvorrichtung 34 des inneren Tragwerks 14 mit dem Schloß 10 der Türaußenhaut mittels der Verbindung 36 dadurch verbunden, daß man durch den Durchgang, der durch die offene Stellung freigelassen worden ist, in die man die schwenkbare Klappe 50 durch Verschwenken gebracht hat, die Verbindung 36 manuell nach oben zum Schloß 10 bringt.
Nach diesen Tätigkeiten wird die schwenkbare Klappe 50 entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Richtung geschwenkt, bis sie mit ihrer Innenfläche an den Flächen des kastenförmigen Teils 16 anliegt, und die schwenkbare Klappe 50 wird dann an dem kastenförmigen Teil 16 befestigt. Nun ist die Tür komplett und kann zusammen mit dem Aufbau des Motorfahrzeugs zur nächsten Montagestation weiterlaufen.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, wird mit der speziellen Gestaltung der Verkleidungsplatte ein Montageverfahren ausgeführt, durch das eine Tür erhalten wird, bei der es möglich ist, an der Türaußenhaut ein Schloß zu montieren,
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das mit einer Rastvorrichtung zusammenwirkt, die am Rand der Türöffnung des Aufbaus des Motorfahrzeugs befestigt ist, sobald dieser zusammen mit der Türaußenhaut aus der Farbbadbehandlungsstation kommt. Auf diese Weise werden, da es möglich ist, das Schloß in bezug auf die Rastvorrichtung zu justieren, mögliche Gestaltfehler, die eine Verschiebung der Kante der Türaußenhaut gegenüber der Kante der Türöffnung bewirken, korrigiert; diese Fehler in der gegenseitigen Ausrichtung könnten während der nach den Farbbädern anschließenden Bewegung ein Schrammen an vorstehenden Aufbauten verursachen.
Weiterhin werden deswegen, weil man in der lage ist, die Türaußenhaut am Aufbau des Motorfahrzeugs durch die Zusammenarbeit des Schlosses auf der Türaußenhaut mit der Raste auf dem Motorfahrzeugkörper zu arretieren, mögliche Bewegungen der Türaußenhaut gegenüber dem Aufbau des Motorfahrzeugs verhindert, und folglich wird ein durch verschiedene Beulen bewirkter möglicher Schaden vermieden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Motorfahrzeugtür mit einer auf der Montagestraße montierten Außenhaut (3) und mit einem inneren Tragwerk (14) > an dem eine Reihe von Elementen außerhalb, der Montagestraße montiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schließelement (10) zum Zusammenwirken mit einer an der Kante der Türöffnung des Motorfahrzeugaufbaus montierten Rastvorrichtung (11) an der Außenhaut montiert ist, wogegen an dem inneren Tragwerk (14) ein mit einer beweglichen Klappe (50) versehenes ästhetisches Element (48) montiert ist.
    Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Montagestraße an dem inneren Tragwerk (Η) montierten Elemente sind: ein Träger (20), zwei Ösen (28), zwei Fun rung:? säule η (42), eine Fensterhebeeinheit (26), eine Fensterscheibe (46), oder eine Türschloßbetätigungsvorrichtung (34) mit zugeordneter Verbindung (36) und das ästhetische Element (48),
    Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ästhetischen Element (48) befestigt sind: eine Armstütze (56), ein mit der Welle eines Kurbeltriebs der Fensterhebeeinheit (26) verbundener Griff (53), oder eine Halterung (40), die einen mit der Türschloßbetätigungsvorrichtung verbundenen Hebel (38) aufweist.
    4· Verfahren zur Herstellung der Tür nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Schritte aufweist:
    A) Montieren der durch Pressen bereits vorgefertigten Türaußenhaut (3), die ein Querstück (18) und ein Metallblech aufweist, das in einem mit einem Kanal versehenen Rahmen endet, an dem Aufbau des Motorfahrzeugs auf der Montagestraße durch Verbinden des Aufbaus mit den Scharnieren, mit denen die Türaußenhaut (3) versehen ist;
    B) Versehen des Motorfahrzeugaufbaus gemeinsam mit der Türaußenhaut mit Farbe;
    C) Montieren einer Dichtung in den Kanal im Rahmen der Türaußenhaut auf der Montagestraße;
    D) Montieren des Schließelements (10) an einem Abschnitt der Innenfläche der Türaußenhaut (3) auf der Montagestraße und Anpassen des Schließelements an eine bereits am Rand der Türöffnung des Motorfahrzeugaufbaus vorgesehene Rastvorrichtung (11);
    E) Korrigieren von möglichen Fluchtungsfehlern der Kante der Türaußenhaut (3) bezüglich der Kante des Motorfahrzeugaufbaus infolge von Formfehlern und Befestigen der Türaußenhaut an dem Aufbau durch zusammenwirkende Tätigkeit des Schlosses (10) und. der Rastvorrichtung (11);
    F) Montieren des Trägers (20) und der Ösen (28) an der Tür abseits von der Montagestraße;
    G) Montieren der Fensterhebeeinheit (26) an einem Querstück (18) des inneren Tragwerks (14) abseits von der Montagestraße, indem ein Fensterheberträger (24), mit dem die Einheit (26) versehen ist, an dem Träger (20) befestigt wird und ein einen Teil der Fensterhebereinheit bildendes flexibles Kabel (30) durch die Ösen (28) hindurchgeführt wird;
    H) Montieren von zwei Führungssäulen (42) an der inneren Frontwand des Tragwerks (14) abseits von der.Montagestraße, und Einfügen des Dichtungsstreifens in die Kanäle der Führungssäulen;
    I) gleitbares Einsetzen der Kanten einer Fensterscheibe (46) zwischen die Führungssäulen (42) und Befestigen der Fensterscheibe an dem Fensterheberträger (24) durch federnde Stifte;
    J) Befestigen einer Türschloßbetätigungsvorrichtung (34) und einer zugeordneten Verbindung (36) auf einem Querstück (1.8) des inneren Tragwerks (14) abseits von der Montagestraße;
    K) Befestigen des ästhetischen Elements (48) an der Außenfläche des inneren Tragwerks (14) abseits von der Montagestraße, und Montieren folgender Teile auf dem ästhetischen Element (48): eine an einem
    Querstück (18) des inneren Tragwerks (14) "befestigte Armstütze; ein Griff (53) mit zugeordneter Verbindung mit der Welle eines Steuermechanismus für die Fensterhebeeinheit (26); und eine Halterung (40), die einen Hebel (38) enthält, mit zugeordneter Verbindung des Hebels mit dem Türschloßbetätigungsmechanismus ;
    L) Ansetzen und Befestigen des kompletten inneren Tragwerks (14) an der Türaußenhaut (3) auf der Montagestraße und Verbinden der Verbindung (36) der Türschloßbetätigungsvorrichtung (34) des inneren Tragwerks (14) mit dem Schließelement (10) der Türaußenhaut (3, indem man durch die infolge der offenen Stellung der beweglichen Klappe (50) des ästhetischen Elements (48) freigelassene Öffnung hindurch arbeitet, und
    M) Verschließen der beweglichen Klappe (50) auf der Montagestraße und Fixieren der Klappe an der Außenfläche des inneren Tragwerks (14).
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ES281758U (es) 1985-04-16

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