DE102007049838B3 - Rückenlehne für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne (8) für einen Fahrzeugsitz (2) mit wenigstens einem ersten Lehnenteil (4) und einem zweiten vorklappbaren Lehnenteil (6), das über einen Verriegelungsmechanismus (10) mit klappbarem Verriegelungsbolzen (16) mit dem ersten Lehnenteil lösbar verriegelbar ist. Der Verriegelungsbolzen (16) ist um eine in einem lehnenseitigen Gehäuse (20) angeordnete Schwenkachse (22) in ausgeklappter Funktionsstellung vorgespannt gelagert und durch eine im Gehäuse angeordnete Verriegelungsvorrichtung (24) im eingeklappten Außerfunktionszustand lösbar verriegelbar. Der Verriegelungsbolzen (16) ist in der eingeklappten Außerfunktionsstellung durch ein im Gehäuse angeordnetes Sperrelement (26) gegen Ausklappen gesperrt. Das Sperrelement (26) ist von einer Zugeinrichtung (12) zum Entsperren des Verriegelungsbolzens betätigbar, wodurch der Verriegelungsbolzen (16) durch die Vorspannung in die Funktionsstellung ausklappbar ist. Das Sperrelement (26) wird durch ein Sperrblech gebildet das mit einem Ende (28) schwenkbar im Gehäuse (20) gelagert ist und mit dem anderen Ende (30) in Wirkverbindung mit der Zugeinrichtung (12) steht die vorzugsweise als Bowdenzug (32) ausgebildet ist. Die Vorspannung wird durch eine Schenkelfeder (34) erzeugt, die mit einem Schenkel (36) den Verriegelungsbolzen (16) und mit dem anderen Schenkel (38) das Sperrblech (26) in dessen Sperrposition beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne für ein Fahrzeug gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Durch die DE 10 2005 003 288 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Klappe bekannt. Die Klappe ist mit der Lehnenstruktur in einer Gebrauchsstellung lösbar verriegelbar und aus der Gebrauchsstellung relativ zur Lehnenstruktur in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar, wobei die Klappe mit der Lehne mittels einer Drehschubriegeleinheit verriegelbar ist, die einen Riegelzapfen aufweist, der in der Gebrauchsstellung ausgefahren ist und in der Nichtgebrauchsstellung eingefahren bleibt. Der Riegelzapfen wirkt mit einer Riegelöffnung oder einer Klinke an der der Drehschubriegeleinheit gegenüber liegenden Struktur zusammen. Der Riegelzapfen fährt federbelastet aus und durch Drehung einer Auslösehülse der Drehschubriegeleinheit ein. An der Auslösehülse ist ein Zugmittel mit einem Ende angebracht, welches mit seinem anderen Ende an der Drehschubriegeleinheit gegenüber liegenden Struktur angebracht ist. Beim Vorschwenken der Klappe wird die Auslösehülse durch das Zugmittel gedreht. Das Zugmittel ist ein Bowdenzug oder ein Draht der mit einem Ende an einer Einhängung der Auslösehülse eingehängt ist. Mit dem anderen Ende ist der Bowdenzug oder der Draht an einem Zugarm der Klappe eingehängt. Mit dem Schwenken der Klappe zieht der nach unten schwenkende Zugarm mittels des Zugmittels an der Auslösehülse, welche sich dreht und dabei den Riegelzapfen einfährt.
  • Aus der DE 10 2005 039 305 A1 ist eine Rückenlehne für ein Fahrzeug bekannt, die wenigstens ein erstes Lehnenteil und ein zweites klappbares Lehnenteil aufweist, dass über einen Verriegelungsmechanismus mit einem Verriegelungselement des ersten benachbarten Lehnenteils lösbar verriegel bar ist. Das Verriegelungselement des ersten Lehnenteils, dass in der Funktionsstellung bei vorgeklapptem zweiten Lehnenteil vom ersten in der Grundstellung befindlichen Lehnenteil in den freigegebenen Raum vorsteht, ist als herausziehbarer und umklappbarer Verriegelungsbolzen ausgebildet. Der Verriegelungsbolzen weist einen aus zwei mittels Gelenk gelenkig miteinander verbundenen Schaftteilen bestehenden Bolzenschaft auf, der in einer zylindrischen Bohrung eines lehnenrahmenfesten Gehäuses axial verschiebbar geführt ist und zwar zwischen einer eingeschobenen, die Funktionsstellung darstellenden Stellung, in der das Gelenk innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und einer herausgezogene Stellung, in der das Gelenk frei außerhalb des Gehäuses angeordnet ist und der bolzenkopfseitige Schaftteil des Bolzenschaftes umklappbar ist.
  • Durch die DE 10 2006 005 728 A1 ist eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz bekannt mit wenigstens einem ersten Lehnenteil und einem zweiten klappbaren Lehnenteil, das über einen Verriegelungsmechanismus mit einem Verriegelungselement des ersten Lehnenteils lösbar verriegelbar ist. Das Verriegelungselement, das in der Funktionsstellung bei vorgeklapptem zweiten Lehnenteil vom benachbarten, in der Gebrauchsstellung befindlichen ersten Lehnenteil in den freigegebenen Raum vorsteht, wird durch einen einstückig ausgebildeten Verriegelungsbolzen gebildet, der mit seinem bolzenkopfabgewanden Ende schwenkbar um eine in einem Gehäuse angeordnete Schwenkachse in Funktionsstellung vorgespannt gelagert ist und durch eine im Gehäuse angeordnete Verriegelungsvorrichtung im eingeklappten Außerfunktionszustand lösbar verriegelbar ist.
  • Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzen wird angestrebt, ein Vorstehen des Verriegelungsbolzen und des Riegelzapfens bei vorgeklappter Rückenlehne zu vermeiden, um der Gefahr von Verletzungen zu begegnen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes nach Art der DE 10 2006 005 728 A1 so weiter zu bilden, dass beim Einklappen des Lehnenteils aus der ausgeklappten Funktionsstellung der Verriegelungsbolzen des Verriegelungsmechanismus automatisch in seine Normal- bzw. Grundstellung zurückgeschwenkt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schlägt vor, den Verriegelungsbolzen des Verriegelungsmechanismus in seiner eingeklappten Außerfunktionsstellung durch ein Sperrelement gegen Ausklappen zu sperren und ferner eine Zugeinrichtung vorzusehen, die den Verriegelungsbolzen entsperrt bei Verschwenkung des Lehnenteils aus der vorgeklappten Stellung in die eingeklappte Stellung.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit zwei Rückenlehnenteilen in der Grundstellung in perspektivischer Darstellung ohne Polster,
  • 2 den Fahrzeugsitz nach 1 mit einem ausgeklappten, d. h. einem nach vorn geklappten Lehnenteil,
  • 3 einen Verriegelungsmechanismus mit einem klappbaren Verriegelungsbolzen im noch nicht geklappten Zustand bei ausgeklapptem Lehnenteil,
  • 4 den Verriegelungsmechanismus nach 3 mit eingeklapptem Verriegelungsbolzen,
  • 5 den Verriegelungsmechanismus nach 3 oder 4 bei Bewegung des Lehnenteils in die Grundstellung,
  • 6 einen antriebsseitigen Teil eines bei dem Verriegelungsmechanismus verwendeten Bowdenzugs im unbetätigten Zustand und
  • 7 den Bowdenzug nach 6 im betätigten Zustand.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt in der 1 einen Fahrzeugsitz 2 mit einer zwei Rückenlehnenteile, ein erstes Lehnenteil 4 und ein zweites Lehnenteil 6 aufweisenden Rückenlehne 8 in der Grundstellung in perspektivischer Darstellung ohne Polster. Die 2 zeigt den Fahrzeugsitz 2 mit einem um eine Horizontalachse 9 (vgl. 6 und 7) in eine Gebrauchsstellung nach vorn geklappten Lehnenteil 6. In der in 1 gezeigten Grundstellung sind beide Lehnenteile 4, 6 über einen Verriegelungsmechanismus 10 lösbar miteinander verbunden. Der Verriegelungsmechanismus 10 steht über eine Zugeinrichtung 12 mit dem klappbaren Lehnenteil 6 in Wirkverbindung.
  • Unter Bezug auf insbesondere die 3 bis 7 soll der Verriegelungsmechanismus näher beschrieben werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 10 weist einen klappbaren Verriegelungsbolzen 16 auf, der mit seinem bolzenkopfabgewanden Ende 18 schwenkbar um eine in einem lehnenseitigen Gehäuse 20 angeordnete Schwenkachse 22 in ausgeklappter Funktionsstellung vorgespannt gelagert ist, vgl. 3. Im eingeklappten Außerfunktionszustand ist der Verriegelungsbolzen 16 mittels einer ebenfalls im Gehäuse 20 angeordneten Verriegelungsvorrichtung 24 lösbar verriegelbar. Dieser Zustand ist in der 4 dargestellt. Hierzu ist ein im Gehäuse angeordnetes Sperrelement 26 vorgesehen, das den Verriegelungsbolzen 16 in der eingeklappten Außerfunktionsstellung gegen Ausklappen sperrt. Das Sperrelement 26 wird durch ein Sperrblech gebildet, das mit einem Ende 28 um einen Drehpunkt 29 schwenkbar im Gehäuse 20 gelagert ist und mit dem anderen Ende 30 in Wirkverbindung mit der Zugeinrichtung 12 steht. Das Sperrelement 26 ist von der Zugeinrichtung 12 zum Entsperren des Verriegelungsbolzens 16 betätigbar, wodurch der Verriegelungsbolzen 16 durch die Vorspannung in die Funktionsstellung ausklappbar ist (5).
  • Die Vorspannung wird durch eine Schenkelfeder 34 erzeugt, die mit einem Schenkel 36 den Verriegelungsbolzen 16 und mit anderen Schenkel 38 das Sperrblech 26 in dessen Sperrposition beaufschlagt.
  • Die Zugeinrichtung 12 ist vorzugsweise als Bowdenzug 32 ausgebildet mit einer Seele 33 und einer Hülle 35, die mit einem Ende 35' sperrblechseitig in einer Aufnahme 37 des ersten Lehnenteils 4 und mit dem anderen Ende 35'' im Bereich der Horizontalachse 9 des zweiten, klappbaren Lehnenteils 6 in einer Aufnahme 39 des Lehnenteils 4 festgelegt ist. Das dem mit dem Sperrblech 26 verbundene Ende 40 der Seele 33 abgewandte Ende 42 der Seele 33 ist mit einem am zweiten, klappbaren Lehnenteil 6 ausgebildeten, ebenfalls um die Horizontalachse 9 schwenkbaren Zugarm 44 verbunden. Der Bowdenzug 32 wird durch das zweite Lehnenteil 6 durch den in der Zeichnung (6 und 7) beim Hochklappen dieses Lehnenteils aus der ausgeklappten Gebrauchsstellung in die eingeklappte Grundstellung im Uhrzeigersinn verschwenkbaren Zugarm 44 betätigt zum Ziehen des Sperrblechs 26 in die den Verriegelungsbolzen 16 freigebende Stellung (5). In dieser Stellung des Sperrblechs 26 kann der Verriegelungsbolzen 16 durch die Vorspannung der Schenkelfeder 34 in die Funktionsstellung verschwenkt und in dieser gehalten werden.
  • Das zweite klappbare Lehnenteil 6 kann als Durchladeklappe ausgebildet sein.
  • 2
    Fahrzeugsitz
    4
    Rückenlehnenteil
    6
    Rückenlehnenteil
    8
    Rückenlehne
    9
    Horizontalachse
    10
    Verriegelungsmechanismus
    12
    Zugeinrichtung
    16
    Verriegelungsbolzen
    18
    Ende
    20
    Gehäuse
    22
    Schwenkachse
    24
    Verriegelungsvorrichtung
    26
    Sperrelement, Sperrblech
    28
    Ende
    29
    Drehpunkt
    30
    Ende
    32
    Bowdenzug
    33
    Seele
    34
    Schenkelfeder
    35
    Hülle
    35'
    Ende
    35''
    Ende
    36
    Schenkel
    37
    Aufnahme
    38
    Schenkel
    39
    Aufnahme
    40
    Ende
    42
    Ende
    44
    Zugarm

Claims (8)

  1. Rückenlehne (8) für einen Fahrzeugsitz (2) mit wenigstens einem ersten Lehnenteil (4) und einem zweiten vorklappbaren Lehnenteil (6), das über einen Verriegelungsmechanismus (10) mit klappbarem Verriegelungsbolzen (16) mit dem ersten Lehnenteil lösbar verriegelbar ist, wobei der Verriegelungsbolzen (16) schwenkbar um eine lehnenfeste Schwenkachse (22) in ausgeklappter Funktionsstellung vorgespannt gelagert ist und durch eine Verriegelungsvorrichtung (24) im eingeklappten Außerfunktionszustand lösbar verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (16) in der eingeklappten Außerfunktionsstellung durch ein lehnenseitiges Sperrelement (26) gegen Ausklappen gesperrt ist, das von einer Zugeinrichtung (12) zum Entsperren des Verriegelungsbolzens (16) betätigbar ist, der nach dem Entsperren durch die ihn beaufschlagende Vorspannung in die Funktionsstellung ausklappbar ist.
  2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (16) mit seinem bolzenkopfabgewandten Ende (18) um die in einem lehnenseitigen Gehäuse (20) angeordnete Schwenkachse (22) schwenkbar gelagert ist.
  3. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (24) in dem Gehäuse (20) angeordnet ist.
  4. Rückenlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (26) im lehnenseitigen Gehäuse (20) angeordnet ist.
  5. Rückenlehne nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (26) durch ein Sperrblech gebildet ist, das mit einem Ende (28) schwenkbar im Gehäuse (20) gelagert ist und mit dem anderen Ende (30) in Wirkverbindung mit der Zugeinrichtung (12) steht.
  6. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch eine Schenkelfeder (34) erzeugt wird, die mit einem Schenkel (36) den Verriegelungsbolzen (16) und mit dem anderen Schenkel (38) das Sperrblech (26) in dessen Sperrposition beaufschlagt.
  7. Rückenlehne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung (12) ein Bowdenzug (32) ist, dessen dem sperrblechseitigen Ende (40) abgewandtes Ende (42) mit dem zweiten, klappbaren Lehnenteil (6) verbunden ist und der durch das zweite Lehnenteil (6) beim Hochklappen des zweiten Lehnenteils aus einer ausgeklappten Gebrauchsstellung in eine eingeklappte Grundstellung zum Ziehen des Sperrblechs (26) in die den Verriegelungsbolzen (16) freigebende Stellung betätigbar ist, aus der der Verriegelungsbolzen (16) durch die Vorspannung der Schenkelfeder (34) in dessen ausgeklappte Funktionsstellung verschwenkbar ist und in dieser Funktionsstellung gehalten wird.
  8. Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite klappbare Lehnenteil (6) als Durchladeklappe ausgebildet ist.
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