DE954333C - Pumpensicherung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Pumpensicherung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE954333C
DE954333C DESCH10428A DESC010428A DE954333C DE 954333 C DE954333 C DE 954333C DE SCH10428 A DESCH10428 A DE SCH10428A DE SC010428 A DESC010428 A DE SC010428A DE 954333 C DE954333 C DE 954333C
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DE
Germany
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locking
lever
pump
locking lever
line
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Expired
Application number
DESCH10428A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Scholz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/74Devices for supplying molten metal
    • B41B11/88Pumps; Stop-motions or safety devices therefor

Landscapes

  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpensicherung für Matrizensetz- und Zeilengießmasdiinen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Pumpen-Absbellvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, die in der Hauptsache aus einem den Pumpenhebel ständig unterstützenden Pumpen-Sperrfiebel und einem mit der einen Schraubstockbacke und dem Sperrhebel in Verbindung stehendem Zwischenhebel besteht. Die beim Ausschließen der Matrizenzeile nach außen gedrückte Schraubstockbacke wirkt auf @ den einen Arm des Zwischenhebels, dessen anderes Ende dien Pumpen-Sperrhebel unter dem Anschlagstück des Pumpenhebels fortzieht, wodurch dieser zum Guß frei wird. Sobald der Druck der Matrizenzeile auf die nach außen verschobene Schraubstockbacke aufhört, drückt eine am Sperrhebel angreifende Feder diesen wieder unter das Anschlagstück des Pumpenhebels, während zugleich die Schraubstockbacke von dem Zwischenhebel wieder nach innen geschoben wird. Nach der Erfindung soll die Gießpumpe in jeder Stellung der Maschine durch einfachem. Hebelanschlag abstellbar sein, um dadurch den Guß unerwünschter Zeilen, oder Spritzer zu verhindern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der dien Pumpenhebel sperrende Arm des Sperrhebels zwei Sperrschenkel aufweist, deren einer in der Ruhelage den Pumpenhebel sperrt und bei richtig ausgeschlossener Zeile freigibt und deren anderer bei zusätzlicher Schwenkung des Sperrhebels - durch, die Klemmbacke oder von Hand - ebenfalls den Pumpenhebel sperrt, wobei den Sperrhebel in dieser Sperrlage ein federnder Rasthebel festhält, welchen der vorgehende Zeilenäusstoßhebel wieder ausrückt.
  • Den- Rasthebel kann eine verstellbare SperrhakenrPlatte aufweisen, die mit einem Anschlagstift dauernd in den Raum zwischen den beiden Sperrschenkeln den Ausschlag des Sperrhebels begrenzend eingreift und mit einem Sperrhaken an einer auf der Vorderseite abgeschrägten Nase des Sperrhebels bei dessen Ausschwenken gegen Federkraft ausweichend aufläuft und hinter der Nase sperrend einrückt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schematische Gesamtdarstellung der Pumpensicherung, Fig. 2 und Fig. 3 den Sperrhebel, Fig. 4 und Fig. 5 den Rasthebel, Fig.6 eine Schrägansicht der Pumpensicherung. Der Pumpen-Sperrhebel i (Fig. 2 und 3) zeigt als besonderes Merkmal zwei Sperrschenkel 2 und 3, die beispielsweise einen Abstand von etwa 17 mm haben können. Der rechte Schenkel 3 trägt eine Sperrnase4 und ist zweckmäßig etwas, z. B. um etwa 3 mm, verkürzt, um eine Berührung mit dem Pumpenhebel sicher auszuschließen. Der Pumpen-Sperrhebel i hat neben seinem Drehpunkt 5 div bekannte Abzweigung 6 mit der Bevregungsschraube 7, die in die Gabel des Zwischenhebels 8 (Fig. i und 6) eingreift.
  • Ein federnder Rasthebel g (Fig. 4 und 5) ist mittels einer Halsschraube io an das Lagerstück ii (Fig. i und 6) angeschraubt und so geformt, daß das halbrunde Ende von dem Kopf i2 (mit der bekannten verstellbaren Knagge für das Zeilenausstoß -Kurvenstück) des Zeilenausstoßhebels 13 (Fig. i) getroffen und gleitend niedergedrückt wird, wenn derselbe zum Ausstoßen der Zeile vorgeht. Eine Zugfeder 14, die an der oberen Schraube des Lagerstücks i i eingehängt sein kann, hält den Rasthebel g- etwa waagerecht. Am Ende des Rasthebels g ist ein Sicherungsstift 15 angebracht. Dieser schlägt, falls die Zugfeder 14 bricht, an dem bekannten. Gießradschlittenhebel an und verhindert Beschädigungen. Am vorderen, rechtwinkligen Teil des Rasthebels g ist eine mittels eines Schlitzes und zweier Schrauben verstellbare Sperrhaken-Platte 16 mit Sperrhaken 17 und Anschlagstift 18 (der die richtige Höhenstellung des Sperrhakens 17 zur Nase 4 des Pumpen-Sperrhebels i gewährleistet) angebracht. Der Pumpen-Sperrhebel i ist, wie Fig. 6 zeigt, an dem Lagerstück i i angebracht und steht mit dem als Anschlagtaste dienenden Zwischenhebel 8 in Verbindung.
  • Gemäß der Erfindung sind drei (statt bisher zwei) Stellungen des Pumpen-Sperrhebels i möglich. In der Ruhestellung liegt der linke Sperrschenkel 2 des Pumpen-Sperrhebels i sperrend unter dem Anschlagstück i9 am Pumpenhebel 2o, der zur Betätigung des Pumpenkolbens 2i (Fig. i) dient. Nach dem Ausschließen einer Matrizenzeile ist der linke Sperrschenkel beiseite gedrückt, und das Anschlagstück des Pumpenhebels kann zwischen linkem und rechtem Sperrschenkel2 und 3 durchzwingen, so daß der Zeilenguß erfolgen kann. Wird der nun zusätzlich auch als Anschlagtaste dienende Zwischenhebel 8 kurz nach rechts gedrückt, so legt sich der rechte Sperrschenkel 3 unter das Anschlagstück i9 des Pumpenhebels 2o und verhindert den Guß.
  • Da zur Abschaltung des Gusses (der normalerweise durch die bekannte Rechtsbewegung der rechteil Schraubstockbacke 22 über dieRegulierschraube 23 und den Zwischenhebel 8 mit dem Drehpunkt 2-1 ausgelöst wird) nunmehr nur ein leichter, kurzer Hebeldruck erforderlich ist, können mangelhaft gesetzte Matrizenzeilen ohne Zeitverlust vom Guß ausgenommen und sofort neu gesetzt werden. Auch zeitraubendes Ausschließen mit der Hand läßt sich vermeiden, wenn die Matrizenzeile mit richtigen Wortzwischenräumen neu gesetzt wird. Die Matrizen, die sich neben dem Testbrett des Setzer anzusammeln pflegen, können mit Ausschließkeilen durch die Maschine geschickt und brauchen nicht mehr mit der Hand ins Ablegeschloß eingeführt zu werden. Auch entfällt nunmehr die Möglichkeit, mangelhaft ausgeschlossene Matrizenzeilen etwa dadurch zum Guß zubringen, daß der Zwischenhebel zum Pumpen-Sperrhebel nach rechts gedrückt wird, da dadurch ja jetzt die Gießpumpe erneut blockiert wird. Weiter können Spritzer (auch bei leer laufender Maschine) durch Betätigung der Pumpensicherung vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPYCCHE: i. Pumpensicherung für 1%Iatriz,ensetz- und Zeilengießmaschinen, deren Sperrliebes in der Ruhestellung mit einem Arm sperrend unter ein Anschlagstück am Pumpenhebel greift und über einen Zwischenhebel mit einer Klemmbacke verbunden ist, die bei ordnungsgemäßem Ausschluß der gesetzten Zeile den Sperrhebel aus seiner Sperrlage schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der sperrende Arm des Sperrhebels (i) zwei Sperrschenkel (2, 3) aufweist, deren einer (2) in der Ruhelage den Pumpenhebel (2o) sperrt und bei richtig ausgeschlossener Zeile freigibt und deren anderer (3) bei zusätzlicher Schwenkung des Sperrhebels (i) - durch die Klemmbacke (z2) oder von Hand - ebenfalls den Pumpenhebel (2o) sperrt, wobei den Sperrhebel (i) in dieser Sperrlage ein federnder Rasthebel (g) festhält, welchen der vorgehende Zeilenausstoßhebel (i3) wieder ausrückt.
  2. 2. Pumpensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (g) eine verstellbare Sperrhaken-Platte (i6) aufweist, die mit einem Anschlagstift (i8) dauernd in den Raum zwischen den beiden: Sperrschenkeln (2, 3) des Sperrhebels (i) eingreift, und mit einem Sperrhaken (i7) an einer auf der Vorderseite abgeschrägten Nase (4) des Sperrhebels (i) bei dessen Ausschwenken gegen Federkraft (i4) ausweichend aufläuft und hinter der Nase (4) sperrend einrückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 291 o78.
DESCH10428A 1952-09-07 1952-09-07 Pumpensicherung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE954333C (de)

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DE954333C true DE954333C (de) 1956-12-13

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ID=7426279

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE291078C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE291078C (de) *

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