DE251339C - - Google Patents
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- DE251339C DE251339C DENDAT251339D DE251339DA DE251339C DE 251339 C DE251339 C DE 251339C DE NDAT251339 D DENDAT251339 D DE NDAT251339D DE 251339D A DE251339D A DE 251339DA DE 251339 C DE251339 C DE 251339C
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- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 4
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- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
^ 251339 — KLASSE 15«. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum sicheren Halten der gesetzten Matrizenzeile
bei ihrer Überführung von der Setzstelle nach dem Gießschlitten bei den bekannten
Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei denen die Fortbewegung der Zeile durch
Zeilenfinger geschieht, von denen der eine durch eine Feder betätigt wird und die Zeile
gegen den anderen drückt. Wenn bei solchen
Lo Maschinen die Zeile kürzer gesetzt ist als die Länge der gegossenen Zeile beträgt, so wird
der linke federnde Finger, da er keinen Anschlag findet, durch die lebendige Kraft,
welche ihm und dem ihn führenden Schlitten bei Beendigung des Hubes des rechten Fingers
innewohnt, sich von der Zeile entfernen, so daß die gesetzte Zeile nicht den notwendigen
Halt hat; es können dadurch einzelne Matrizen aus ihrer Lage kommen und sogar
ίο aus der Zeile herausfallen. Die Erfindung
hilft diesem Übelstande ab, indem eine Bremse vorgesehen wird, welche die lebendige Kraft
des Fingers zu der Zeit, zu der der rechte Finger seinen Weg beendet hat, aufnimmt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht auf einen Teil der Maschine mit einer Einrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von links auf Fig. ι gesehen, und zwar teilweise im Schnitt;
Fig. 3 ist ein teilweiser Grundriß von Fig. 1. Der Winkelhebel 1, 2 ist in einer wagerechten
Ebene um einen Bolzen 3 drehbar, der an einem feststehenden Teil des Maschinenrahmens,
z. B. an der Rückseite der sogenannten Frontplatte 4, befestigt ist. Der Bolzen 3
kann fest oder, wie in der Zeichnung gezeigt, abnehmbar angeordnet werden, z. B. kann er
an einer Klaue 5 angebracht und die Klaue an der bekannten Rippe 6 der Frontplatte 4
mit Hilfe einer Stellschraube 7 befestigt sein. Diese Anordnung ermöglicht es, die Vorrichtung
leicht an einer schon vorhandenen Maschine anzubringen.
Der rückwärts gerichtete Arm 1 des Winkelhebels i, 2 bzw. eine an diesem Arm angeordnete
Stellschraube 8 reicht in den Weg des rechten Zeilenfingers g, und der andere
Arm 2 ist mit einem nach oben gerichteten Arm 10 versehen, der zweckmäßig in senkrechter
Richtung einstellbar ist und an seinem oberen Ende einen Bremsblock 11 trägt,
dessen Vorderseite zweckmäßig gerillt ist. Der Bremsblock 11 kommt in. Eingriff mit der
Rückseite des Schlittens für den linken Finger 12 (Fig. 2 und 3), indessen wird er in der
gewöhnlichen Stellung mit Hilfe der Feder 13, die mit einem Ende an dem Hebelarm 2 und
mit dem anderen Ende an der Klaue 5 befestigt ist, außer Eingriff gehalten. Die Bewegung
wird durch den Anschlagstift 16 begrenzt.
Die vorbeschriebene Bremseinrichtung wird so eingestellt, daß der rechte Zeilenfinger 9
unmittelbar vor Beendigung der Ablieferungsbewegung gegen die Schraube 8 anschlägt, wodurch
der Bremsblock 11 mit dem Schlitten 12
in Eingriff kommt und die weitere Linksbewegung des letzteren und des damit verbundenen
Fingers 14 sofort hindert. Zu Beginn der Rechts- bzw. Rückwärtsbewegung des
Zeilenfingers 9 entfernt sich letzterer von der Schraube 8; infolgedessen bewegt die Feder 13
den Bremsblock 11 von dem Schlitten 12 fort,
dieser wird frei und bewegt sich unbehindert rückwärts.
Das Wesen der Erfindung ist die Anordnung einer Bremse, die in Tätigkeit tritt, sobald
der rechte Zeilenfinger seine Bewegung vollendet hat.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum sicheren Halten der gesetzten Matrizenzeile im Überführungsschlitten für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welchen die gesetzte Zeile zwischen zwei Fingern des Uberführungsschlittens nach [dem Gießschlitten befördert wird, von denen der eine Finger die Zeile nachgiebig gegen den anderen hält, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Bremse, welche am Ende der Ablieferungsbewegung in Tätigkeit tritt und'die Entfernung des linket Fingers von"*'dem Ende der Matrizenzeile verhindert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rechte Finger des Uberführungsschlittens kurz vor Beendigung seiner Bewegung eine Bremse auslöst, die gegen den den linken Finger tragenden Schlitten wirkt, so daß bei Beendigung der Bewegung des rechten Zeilenfingers auch der linke Zeilenfinger festgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251339C true DE251339C (de) |
Family
ID=509786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251339D Active DE251339C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251339C (de) |
-
0
- DE DENDAT251339D patent/DE251339C/de active Active
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