DE720163C - Vorsteckeinrichtung an Bueromaschinen - Google Patents

Vorsteckeinrichtung an Bueromaschinen

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DE720163C
DE720163C DEA88417D DEA0088417D DE720163C DE 720163 C DE720163 C DE 720163C DE A88417 D DEA88417 D DE A88417D DE A0088417 D DEA0088417 D DE A0088417D DE 720163 C DE720163 C DE 720163C
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DE
Germany
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paper
lever
pressure
card
paper release
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Expired
Application number
DEA88417D
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English (en)
Inventor
Paul Gerber
Fritz Kraemer
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Seidel & Naumann AG
Original Assignee
Seidel & Naumann AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE720163C publication Critical patent/DE720163C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

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  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

  • Vorsteckeinrichtung an .Büromaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Versteckeinrichtungen an Büromaschinen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zum Vorstecken mehrerer Karten zwei und mehr hintereinander angeordnete Einfiihrungstrichter anzuwenden. Jede einzelne Vorsteckkarte wird hier in jeweils einen der Trichter eingesteckt und gelangt vor dem Grundbogen. bzw. vor je einer vorgesteckten Karte in die Maschine. Die zuerst vorgesteckte Karte wird jedoch nicht festgehalten, und es kann vorkommen, daß beim Einschieben einer zweiten oder @veiteren Karteikarte sich die erst eingesteckte verschiebt. Die Anordnung mehrerer Trichter hintereinander erfomdert außerdem ziemlich viel Platz, der bei den meisten Maschinen nicht vorhanden ist, und eine derartige Anordnung ist auch zu teuer.
  • Man hat bereits den Versuch gemacht, an Stelle eines Einfüh#rtrichters nur sein einziges Papienanlageblech zu verwenden und bat seit-]ich an das Anlageblech sch-,venkbare Hebelchen angeordnet"die @an das Anlageblech heranzuschwenken gehen und a n. ihrem freien Ende ein Gummikissen: oder ähnliches aufweisen. Die vorzusteckenden Karten. werden hier an dem Papieranlageblech entlang geführt, und nach ,dem Einstecken wird die Hebeleinrichtung auf die vorgesteckte Karte geschwenkt, so -daß .die Gummikissen die Karte halten. Daraufhin. läßt sich eine zweifle Karte vorstecken, ohne daß sich die zuerst gesteckte verschieben kann. Um die Klemmung zu: bewerkstelligen oder aufzuheben, ist an der Schwenkachse der Hebeleinrichtung ein besonderer Griff angeordnet, mit dem die Hebel an- und abgeschwenkt werden.
  • Schwierigkeiten treten bei dieser Finrichtung auf, wenn die Karten jedesuaI, wenn. sie beschriftet worden sind, wieder aus dex Maschine herausgenommen werden sollen. Dann ist es notwendig, daß erst die gewöhnliehen, an der Papierwalze anliegenden Papierführungsrollen gelüftet werden, und zusätzlich muß die an dem P:apierführungsblech für die Vorsteckkarten angeordnete Hebeleinrichtung weggeschwenkt werden. Das sind zwei zeitraubende Handgriffe, die beim Buchen auf Vorstecklzarten meist nach jeder einzelnen Schreibzeile vorgenommen werden müssen, da fast immer nur eine einzige Zeile auf die Vorsteckkarten geschrieben wird und dann die Vorsteckkarten ,gegen :andere ausgewechselt werden. Besonders nachteilig ist bei der erwähnten Einrichtung mit den Andruckhebeln noch der Umstand, daß die Vorsteckkartenführung nur für ein. und ,dieselbe Breite der Vorsteckkarten vorgesehen ist, denn. sie besteht aus einem einzigen Führungsblech. Man kann .auf einer solchen Maschine daher nicht Karten von unterschiedlicher Breite vorstecken, es sei denn, daß die ganze Einsteckvorrichtung gegen eine breitere oder schmälere ausgewechselt wird.
  • Es ist auch schon eine Vorrichtung zum Vorstecken von Buchungskarten. bekanntgeworden, die Festklemmvorrichtungen aufweist. Diese Festklemmv orrichtungen halten zwar die Karte während des Beschriftens fest, sind jedoch beim Vorstecken geöffnet, so daß beim Einführern .einer zweiten Vorsteckkarte vor die erste ein Verschieben der ersten Vorsteckkarte :eintreten kann.
  • Gegenüber diesem Bekannten bringt die vorliegende Erfindung eine Vorstedkvorrichtung an Büromaschinen für mehr als eine Karte, bei der die zuerst vorgesteckte -Karte durch an den Einführtrichterhälften ,angeordnete Andruckhebel -während des Vorsteckens einer weiteren Karte festgehalten wird.
  • Das -wird dadurch erreicht, daß die Betätigungsglieder für die Abdruckhebel in .den Bewegungsbereich eines beim Schließen der an sich bekannten Papierauslösevorrichtung bewegten Gliedes reichen und von diesem während seiner Arbeitsbewegung erfaßt werden, so daß durch .das Betätigen der Papierausl;qsev orrichtung :entweder 'gleichzeitig mit dem Schließen der Papierandruckrollan oder in. zeitlich kurzliegender Aufeinand rfolge die Klemmung der in den Einführtrichterhälften angeordneten Andruckhebel aufgehoben -wird.
  • Zwischen den Betätigungsgliedern der an den Einführtrichterhälften angeordneten Andruckhebel und der Papierauslösevorrichtung ist eine über die ganze Walzenlänge reichende abgeflachte Welle angeordnet, die durch die Arbeitsbewegung der Papierauslösevorrichtungeine Drehung erhält und diese Drehung an jeder Stelle der Walzenlänge auf die Betätigungsglieder für die Andruckhebel der Einführtrichterhälften durch Steuerglieder, die einesteils mit dem abgeflachten Teil der Welle und anderenteils mit dem Betätigungsglied der Andruckhebel zusammenarbeiten, zu übertragen vermag.
  • Die in den Bewegungsbereich eines beim Schließen der an sich bekannten Papnerauslösevorrichtung bewegten Gliedes reichenden Betätigungsglieder der an den Trichterhälften angeordneten Andruckhebel werden nur während eines Teiles, vorzugsweise des letzten Teiles der Bewegung .des Gliedes der Papierauslösevorrichtung erfaßt, so daß die P.apierandruckrollen der Papierauslösevorrichtung an den vorgesteckten Karten. zum Anliegen kommen, bevor die Andruckhebel an den Trichterhälften gelüftet sind.
  • Die Zeichnung erläutert den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i die Schrägansicht eines Teiles der Vorsteckeinrichtung, Abb. 2 eine Ansicht auf eine der Vorstecktrichterhälften in Richtung des Pfeiles A.
  • Die Vorsteckeinrichtung besteht aus der Schiene i, an der .an Armen 2 die aus den Trichterblechen 3 und den Vor der teilen .l gebildeten Papierführungstrichter befestigt sind. Die Arme 2 sind durch Klemmvorrichtungen 5 auf der Schiene i entsprechend der gewünschten Kartenbreite gegeneinander oder voneinander weg verschiebbar und feststellbar. Die Schiene i wird von Wänden 6 getragen, die sich mit ihr um die Rahmenteile verschwenken lassen. Die in der Abb. i gezeichnete Stellung ist die Arbeitsstellung, während mit Hilfe des am Hubhebel 7 gebildeten Griffes S die gesamte Einsteckvorrichtung, also die Teile i bis 6, sich in Richtung des Pfeiles 9 nach oben ausschwenken lassen. An dem Rahmen 6 ist weiterhin ein Hebel io drehbar gelagert, der eine nach hinten reichende seitliche Nase i i aufweist. An seinem Ende hat der Hebel io einen Schlitz 12, mit welchem er das freie Ende eines zweiten Hebels 13 umfaßt, der :auf der gleichfalls in dem Rahmen 6 gelagerten Welle 14 sitzt. Diese Welle 14 hat eine Abflachung 15, an die sich ein Arm eines Winkelhebels 16 anlegt, der an dem Trichterblech 3 gelagert ist. Der zweite Arm dieses Winkelhebels umfaßt mit einem Schlitz das freie Ende eines Hebels 17, der -ebenfalls an dem Trichterblech3 gelabert ist und der mit der Klemmeinrichtung 18, 18" für die Vorsteckkarten in unmittelbarer Verbindung steht. Auf der abgeflachten Welle 1.1 sitzt noch ein Griffhebel i9. Diese ganze Vorrichtung ist leicht abnehmbar auf dem Whgen der Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschine aufmontiert, und zwar so, daß die Nase i i in den Bewegungsbereich des an jeder Maschine bekannten Papierauslösehebels 2o reicht. Dieser Papierauslösehebel 2o betätigt auf irgendeine Weise, im Zeichnungsbeispiel durch -die Hebel 21, 22, die Schaltwelle 23 für die P:apierandruckrolle 24, die sich, durch Schlitze des Papierführungsbleches 2 5 reichend, gegen die in der Mchnung nicht dargestellte Schreibwalze andrücken.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Für das Buchen ist in bekannter -Weise in der Schreibmaschine ein Grundbogen eingespannt, während vor ihm ein oder mehrere Vorsteekkarten meist nach dem Buchen eines jeden einzelnen Postens ausgewechselt werden müssen. 'Bei dem Einstecken der Vorsteckkarten stehen die Papierandruckrollen von der Schreibwalze abgehohen, und ebenso ist die Klemmvorrichtung 18, 18" an den Einstecktrichtern gelöst, -wie in Abb. 2 dargestellt: Die erste Vorsteckkarte kann also, lohne irgendwelchen Widerstand zu finden, leicht und bequem bis zur gewünschten Zeilenhöhe in die Maschine eingeschoben werden. Nachdem dies geschehen ist, wird der Griffhebel i g mit der Hand betätigt, d. h. nach vorn gezogen, wodurch. der an der Abflachung 15 anliegende Ann: des Winkelhebels 16 auf den nicht abgeflachten Umrang der -Welle 14 .gedrückt wird und dadurch. den Hebel 17 und die Iüemimeinrichtung 18, 18" gegen die Rückwand des Führungstrichters 3 bewegt. Die zwischen der Rückwand des Trichters 3 und der Klemmvorrichtung 18 sich befindende, auf richtiger Zeilenhöhe stehende erste Vorsteckkarte wird .dadurch festgeklemmt. Dadurch hat sich das federnde Blech 18" der Klemmeinrichtung i8 so. mitbewegt, daß jetzt z-,vischen diesem federnden Blech und der Trichterwand 4 ein Spalt zum Einstecken einer weiteren Vorsteckkarte entstanden ist. Infolge des Schwenkens des Griffhebels 1g nach vorn hat sich der Hebel 13, der auf dem Ende der abgeflachten Welle 14 sitzt, nach oben geschwenkt und damit durch Gleiten seines freien Endes in .dem Schlitz 12 den Hebel io und die Nase i i in eine Bereitschaftstellung gebracht.
  • Nunmehr wird -die nächste Vorsteckkarte zwischen dem federnden Blech 18Q der Klemmeinrichtung 18 und .der Vorderwand 4 des Ein-. führtrichters bis in. die gewünschte Zeilenhöhe hineingeschoben. Dieses Hineinschieben kann die erste eingeschobene Vorsteckkarte Faber nicht mehr verschieben, da sie ja inzwischen durch .das Federblech 18" der Klemmeinrichtung 18 gegen die Rückwand des Trichters 3 festgeklemmt ist und .dort gehalten wird.
  • Ist die zweite Vorsteckkarte in der richtigen Stellung, so können numnehr auch die Papierandruckrollen zum Anliegen gebracht werden, so, daß diese dann beide vorgesteckten Karten und den Grundbogen gegen die Schreibwalze festklemmen. Um dies zu ermöglichen, wird der Papierauslösehebel verschw enkt, und gegen Ende dieser Schwenkung trifft er an die Nase i i .des in Bereitschaftstellung stehenden Hebels i o, d. h. also dann, wenn bereits die Papierandruckralllen die Vorsteckkaxten fest gegen. die Walze klemmen. Er nimmt jetzt diese Nase i i und damit :auch den Hebel ro mit und verschwenkt ihn. Hierdurch. gleitet das freie Ende des Hebels 13 in dem Schlitz 12 des Hebels i oentlang, und der Hebel 13 führt eine Schwenkung aus, durch die sich die von ihm gesteuerte Welle 14 So weit zurückdreht, daß der bis jetzt ,auf clean nicht abgeflachten Umfang der Welle 14 aufliegende Arm des Winkelhebels 16 wieder auf die Abflachung der Welle 14 gleitet. Der Winkelhebe116 führt eine Schwenkung aus und hebt damit den Hebel 17 und die Klemmvorrichtung 18 mit ihrem federnden Blech 18" von der ersten Vorsteckkarte ab, so daß diese nunmehr nur noch von- den Papierandruckrollen 24 gehalten wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Vorsteckkarten mit dem Grundbogen. zusammen zeilengerecht weiter- geschaltet werden können, ohne daß ein Stauchen zu befürchten ist, was aber bestimmt eintreten würde, wenn @di@e Versteckkarten noch durch die Klemmhebelvorrichtuunng 18 an dem Papierführungstrichter 3 ,angedrückt gehalten würden. Nachdem :die Buchung auf den Vorsteckkarten vorgenommen worden ist, wird der PapieTauslösehebel wieder nach vorn gezogen, so daß die Andruckrollen. die Walze verlassen und die Vorsteckkarten ohne Schwierigkeiten und, ohne noch von irgendeiner Vorrichtung festgehalten zu werden, wieder aus der Einsteckvorrichtung herausgenommen werden können.
  • Da die Welle 14 über die ganze Länge der Schreibwalze reicht und ,auch über diese ganze Länge mit der Abflachung 15 versehen ist, besteht die Möglichkeit, die Einstecktrichterhälften entsprechend der jeweils verwendeten Vorsteckkartenbreite gegeneinander zu verstellen, was, wie oben gesagt, durch das Verschieben der Arme 2 auf der Schiene i geschieht. Infolge der durchgehenden Abflachung 15 kann sich der Winkelhebel 16 in jeder Stellung, in welcher die Trichterhälften auch nur zueinander stehen, gegen die Abflachung bzw. gegen den Umfang der Welle 14 legen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn man die Betätigung des Papierauslösehebels mit irgendwelchen, im Arbeitsfluß liegenden, sinnfällig zu betätigenden Einrichtungen der Maschine in. zwangsläufige Verbindung bringt, so@ daß es nicht eines . besonderen Handgriffes bedarf, wenn der Papierauslösehebel geschaltet werden soll. Beispielsweise wird das Lösen der Papierandruck-rollen, d. h. also das Schwenken des Papierauslösehebels nach vorn, mit der Zeilenschaltung, und das Andrücken der Papierandruckrollen, d. h. also das Schwenken des Papierauslösehebels nach hinten, anit der Tabuliervorrichtung der Schreib-bzw. Buchungsmaschine verbunden. Für diesen Fall ist es dann nur notwendig, den Wagen mit Hilfe des Zeilenschalthebels in die rechte- Anschlagstellung zu führen, wodurch, da zwischen dem Zeilenschalthebel und denn Papierauslösehebel eine. zwangsläufige Verbindung besteht, auch der Papierauslösehebel nach vorn gezogen und die Papierandruckro.llen abgehoben werden. Hierauf wird erst die erste Vorsteckkarte vorgesteckt, dann. diese durch Betätigen des Griffhebels i g- mit Hand festgeklemmt und nunmehr die zweite Karte vorgesteckt. Es ist nun nicht notwendig, die Klemmung der ersten Karte durch Bewegen des Griffhebels ig mit Hand zu lösen, sondern durch einfaches Betätigen einer Tabuliertaste, was ja für den vorzunehmenden Buchungsgang eine sinnfällige und im Arbeitsfluß liegende Handlung ist, wird die Tabuliereinrichtung und dünnt gleichzeitig der mit ihr zwangsläufig verbundene Papierauslösehebel betätigt, so daß die Papierandruck-rollen die vorgesteckten Karten gegen die Schreibwabe klemmen und, da bei dein Zurückziehen .des Papiexauslösehebels dieser die Nase i i des Hebels i o trifft, die Festklemmung der ersten vorgesteckten Karte an dem Rückenblech des Trichters 3 aufgehoben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorsteckvorrichtung an Büremascbinen für mehr als eine Karte, bei der die zuerst vorgesteckte Karte durch ,an den Einführtrichterhälften (3, 4) angeordnete Andruckhebel (i 8, i 8a) während des Vorsteckens einer weiteren Karte festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder für die Andruckhebel ( 18, 18") in den Bewegungsbereich eines beten Schließen bewegten Gliedes (20) der an sich bekannten Papierauslösevorrichtung Teichen und von diesem Glied während seiner Arbeitsbewegung erfaßt werden, so daß -durch das Betätigen der P.apierauslösevorrichtung entweder gleichzeitig mit dein Schließen der- Papierandruckrollen oder in zeitlich kurzliegender Aufeinanderfolge die Klemmung der in den Einführtrichterhälften (3, 4) angeordneten Andruckhebel (18, 18") aufgehoben wird.
  2. 2. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Betätigungsgliedern der an den Einführtrichterhälften (3, 4) angeordneten Andruckhebel (18, 18a) und der Papierauslösevorrichtung eine Über die ganze Walzenlänge reichende, abgeflachte Welle angeordnet ist, die durch die Arbeitsbewegung der Papierauslösevorrichtung eine Drehung erhält und diese Drehung a21 jeder Stelle der Walzenlänge auf die Betätigungsglieder für die Andruckhebel (18, 18a) der Einführtrichterhälften (3, 4) durch Steuerglieder, die einesteils mit dem abgeflachten Teil der Welle und anderenteils finit dem Betätigungsglied der Andruckhebel zusammenarbeiten, zu Übertragen vermag.
  3. 3. Vorsteckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Bewegungsbereich eines beim Schließen bewegten Gliedes (20) der an sich bekannten Papierauslösevorrichtung reichendem Betätigungsglieder der an den Trichterhälften (3, 4) angeordneten Andruckhebel (18, 18a) nur während. eines Teiles, vorzugsweise des letzten Teiles der Bewegung des Gliedes der Papierandruckrollen (24) der Papierauslösevorrichtung an den vorgesteckten Karten zum Anliegen kommen, bevor die Andruckhebel (18, i8a') an den Trichterhälften (3, 4) gelüftet sind.
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