DE1931225C3 - Papierführungskanal - Google Patents

Papierführungskanal

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DE1931225C3
DE1931225C3 DE19691931225 DE1931225A DE1931225C3 DE 1931225 C3 DE1931225 C3 DE 1931225C3 DE 19691931225 DE19691931225 DE 19691931225 DE 1931225 A DE1931225 A DE 1931225A DE 1931225 C3 DE1931225 C3 DE 1931225C3
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DE
Germany
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paper
paper web
leaf springs
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guide channel
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Application number
DE19691931225
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English (en)
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DE1931225A1 (de
DE1931225B2 (de
Inventor
Hermann 8031 Groebenzell Kuchenbecker
Gerhard 8000 Muenchen Mueller
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1931225B2 publication Critical patent/DE1931225B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1931225C3 publication Critical patent/DE1931225C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section

Landscapes

  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Papierführungskanal für den Transport von zu bedruckenden Papierbahnen in Schnelldruckern, bei dem die Papierbahn auf einer vor und hinter der Abdruckstelle unterbrochenen Führungsschiene aufliegt.
In Schnelldruckern transportiert eine Vorschubeinrichtung das zu bedruckende Papier in zcilenweisen Schritten an der Druckstelle vorbei. Nach jedem Vorschub wird vor dem Abdrucken der Zeichen die Papierbahn in kürzester Zeit wieder auf die Geschwindigkeit Null abgebremst. Die Papierbahn wird in einem Papierführungskanal an dem Typenträger vorbeitransportiert. Der Papierführungskanal enthält eine Führungsschiene, die an der Abdruckstelle, an der der Druckhammer die Papierbahn auf die Type des Typentnigers schlägt, unterbrochen ist. Auf dieser Führungsschiene liegt die Papierbahn auf.
An der Abdruckstelle muß während des Zcichcnabdmckes die Papierbahn eine ruhige Lage haben und außerdem stets gleichen Abstand zu den abzudruckenden Typen einnehmen. Diese Forderungen für einen guten Zeilenabstancl und für eine gute Qualität des Zcichcnabdruxkes können aber nur dann er-, füllt werden, wenn nach dem Abbremsen die Papierbahn an der Druckstelle nicht mehr schwingt und außerdem nicht durchhängcn kann.
Es ist eine Papicrvorschubvoriichtung (USA.-Patentschrift 3 334 722) bekannt, bei der ein erhebliches Stück unterhalb der Abdruckstelle Bremselcmentc angeordnet sind, die gegen die Papierbahn drücken. Mit Hilfe der Brcmselemcnte und der Vorschubraupen wird erreicht, daß die Papierbahn im Druckbereich gespannt ist.
Da jedoch die Brcmselcmente ein erhebliches Stück von der Abdruckstelle entfernt sind, ist nicht gewährleistet, daß die Papierbahn an der Abdruckstelle ruhig liegt und stets einen gleichen Abstand zu den Typen des Typenträgers hat. Die Br^mselemente können zum Einlegen der Papierbahn abgeklappt werden. Dafür ist aber ein besonderer Mechanismus aus Hebeln und einer Rückholfeder erforderlich. Durch diesen Mechanismus wird der Aufwand erhöht.
ίο Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Papierführungskanal zu schaffen, bei dem eine ruhige Lage der Papierbahn an der Abdruckstelle und ein stets gleicher Abstanü zu den abzudruckenden Typen zum Druckzeitpunkt gewährleistet ist. Die Aufgabe
wird erfindungsgemäß gelöst durch nebeneinander liegende Blattfedern, die über die Breite der Papierbahn angeordnet sind, die auf einer Halterung an ihren einen Enden befestigt sind und die eine derartige Vorspannung besitzen, daß sie mit ihren anderen En-
den die Papierbahn an der Abdruckstelle gegen die Führungsschiene drücken und durch einen als Klappe ausgebildeten Teil des Papierführungskanals, der in Höhe der Blattfederbefestigung angeordnet ist und der an dem von den Blattfedern entfernten Ende so drehbar gelagert ist, daß sein anderes Ende entgegen de.; Federkraft einer Klappenrückholfeder gegen die Blattfedern gedruckt werden kann, um die Blattfedern beim Einlegen der Papierbahn in den Papierführungskanal von der Führungsschiene abheben zu können.
Die Blattfedern können kurz vor oder nach oder auf beiden Seiten der Abdruckstelle angeordnet sein. Sie drücken die Papierbahn fest gegen die Führungsschiene und gewährleisten damit die ruhige Lage des Papiers und den gleichen Abstand zu den abzudrukkenden Typen.
Ein Teil des Papierführungskanals kann als drehbar gelagerte Klappe ausgebildet sein. Zum Einlegen der Papierbahn kann das freie Ende dieser Klappe gegen die Blattfedern gedrückt werden, so daß diese von der Führungsschiene abheben.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Papierführungskanals liegen darin, daß keine bzw. nur unmerkliche Zeilenstandsschwenkungen auftreten, daß der Abdruck aller Zeichen einer Zeile gleichmäßig gut ist und daß die zu bedruckende Papierbahn in den Drucker leicht und bequem eingeführt werden kann.
Die Erfindung soll an Hand eines Aitsführungsbeispieles weiter erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Papierführungskanal, wenn die Blattfedern die Papierbahn an die Führungsschiene drücken,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Papierführungskanal der Fig. 1,
F i g. 3 den Papicrführungskanal, wenn die Blattfedern abgehoben sind.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Typenträger (in diesem Falle handelt es sich um eine Typentrommel) bezeichnet. Vor dem Typenträger 10 lauft eine Papierbahn 12 vorbei, die durch die Papiervorschubeinrichtung 14 transportiert wird. Die Papierbahn 12 läuft in einem Papierführungskanal, der aus einer Klappe 16 und cinor Führungsschiene 18 besteht. Die Führungsschiene 18 ist an der Abdruckstelle unterbrochen. An dieser Untcrbrechungsstelle schlägt zum Abdruck ein Druckhammer 20 die Papierbahn 12 gegen eine Type des Typenträgers 10. Blattfedern 22
drücken die Papierbahn 12 kurz vor der Abdruck-Meile gegen die Führungsschiene 18. Dazu sind sL an einem ihrer Enden an einer Halterung 24 befestigt und hallen eine solche Vorspannung, daß ihre freien Hiulen im Ruhezusland gegen die Führungsschiene 18 drücken. Die Papierbahn 12 lauft also vor der Ahdiuckstelle zwischen der Führungsschiene 18 und den Blattfedern 22 hindurch und wird dadurch ruhig und in einem bestimmten, gleichen Abstand gehalten.
Die Kiappe 16 hat an einem ihrer Enden einen Klappendrehpunkt 26. Sie ist außerdem an diesem L:.nde über eine sogenannte Klappenrückholfeder 30 am Gehäuse befestigt. Diese Klappenrückholfeder 30 greift an der Klappe 16 so an, daß diese an ihrem freien Ende gegen üie Führungsschiene 18 gedruckt wird. Die Papierbahn 12 läuft hier zwischen der Führungsschiene 18 und der K!appc 16 hindurch.
In Fig. 2 ist in dem Schnitt A-B gezeigt, wie die Blattfedern 22 über die Breite der Papierbahn 12 hinweg angeordnet sind. Im Fall der F i g. 2 sind es drei Blattfedern, die beinahe auf der ganzen Breite der Papierbahn 12 das Papier gegen die Führungsschiene18 pressen.
In F ig. 3 wird gezeigt, wie eine Papierbahn in den Papierführungskanal eingelegt werden kann. Dazu wird auf die Klappe 16 an der Stelle 32 eine Krall entgegen der Federkraft der Kluppenruckholleder JO ausübt Die Klappe 16 heb; von der Führungsschiene 18 ab, wird um den Klappendrehpunkt 26 gedreht und wird mit ihrem freien Ende gegen du.-Blattfedern 22 gedrückt. Dadurch werden auch die Blattfedern 22 entgeuen ihrer Vorspannung von dei Führungsschiene 18 abgehoben. Die Papierbahn P. kann sodann frei in den Drucker eingeschoben wer-
den, von der Papiervorschubeinrichtung 14 erlaßt und transportiert werden. Ist der Einlcgevorgang beendet, kommt die Klappe 16, von der Klappenrückholfeder 30 gezogen, in ihre Ruhelage zurück und die Blattfedern 22 nehmen wieder ihre Funktionslage ein. Die Blattfedern 22 hallen außerdem das einmal eingelegte, von der Papiervorschubeinrichtung 14 noch nicht erfaßte Papier fest, so daß e·, nicht mehr rückwärts aus dem Drucker herausgleiten
kann.
so Irr; gezeigten Ausführum'-ibeispiei sind die Blaufedern 22 zu^ einem Federkai; Yi zusammengefaßt und unterhalb der Abdruckstelle angeordnet. Es ist aber auch durchaus möglich, die Blattfedern oberhalb der Abdruckstelle oder unterhalb und uberhalb der Druckstelle anzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Papierfülirungskanal für den Transport von zu bedruckenden Papierbahnen in Schnelldrukkern, bei dem die Papierbahn auf einer vor und hinter der Abdruckstelle unterbrochenen Führungsschiene aufliegt, gekennzeichnet durch ncbeneinanderliegende Blattfedern (22), die über die Breite der Papierbahn (12) angeordnet sind, die auf einer Halterung (24) an ihren einen Enden befestigt sind und die eine derartige Vorspannung besitzen, daß sie mit ihren anderen Finden die Papierbahn (12) an der Abdruckstelle gegen die Führungsschiene (18) drücken und durch einen als Klappe ausgebildeten Teil des Papierführungskanals, der in Höhe der Blattfederbefestigung angeordnet ist und der an dem von den BiitU'edern (22) entfernten Ende so drehbar gelagert ist, daß sein anderes Ende eni gegen der Federkraft einer Kiappenrückholfeder (30) gegen die Blattfedern (22) gedrückt werden kann, um die Blattfedern (22) beim Einlegen der Papierbahn (12) in den Papierführungskanal von der Führungsschiene (18) abheben zu können.
2. Papierführungskanal nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (22) oberhalb oder unterhatb der Abdruckstelle angeo -Jnet sind.
DE19691931225 1969-06-20 1969-06-20 Papierführungskanal Expired DE1931225C3 (de)

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DE1931225A1 DE1931225A1 (de) 1971-06-09
DE1931225B2 DE1931225B2 (de) 1973-08-23
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DE3230190C2 (de) * 1982-08-13 1984-12-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Papiereinzugsvorrichtung für Druckereinrichtungen

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DE1931225A1 (de) 1971-06-09
DE1931225B2 (de) 1973-08-23

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