DE242962C - - Google Patents
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- DE242962C DE242962C DE1911242962D DE242962DA DE242962C DE 242962 C DE242962 C DE 242962C DE 1911242962 D DE1911242962 D DE 1911242962D DE 242962D A DE242962D A DE 242962DA DE 242962 C DE242962 C DE 242962C
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/006—Collapsible frames
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C3/00—Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
- G02C3/04—Arrangements for supporting by hand, e.g. lorgnette, Arrangements for supporting by articles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents
240131 und bezieht sich auf die Sperrvorrichtung des Brillengestelles.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß' nicht, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, das Brillengestell auf dem oberen der teleskopartig ineinander verschiebbaren Teile des Halters fest angeordnet ist, sondern daß das Brillengestell auf einer besonderen, unter Federwirkung stehenden Hülse angeordnet ist, die ihrerseits im oberen verschiebbaren Teil des Halters verschiebbar ist, wodurch die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung insofern vorteilhaft beeinflußt wird, als hierdurch ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert werden soll.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß' nicht, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, das Brillengestell auf dem oberen der teleskopartig ineinander verschiebbaren Teile des Halters fest angeordnet ist, sondern daß das Brillengestell auf einer besonderen, unter Federwirkung stehenden Hülse angeordnet ist, die ihrerseits im oberen verschiebbaren Teil des Halters verschiebbar ist, wodurch die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung insofern vorteilhaft beeinflußt wird, als hierdurch ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert werden soll.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
Es zeigen
Fig. ι eine Lorgnette in der Gebrauchsstellung, wobei insbesondere der für das
Wesen der vorliegenden Erfindung in Frage kommende Teil im Schnitt dargestellt ist,
und
Fig. 2 einen Schnitt eines Teiles, wobei dieser Teil um 900 gedreht worden ist.
Die aus den ineinander verschiebbaren Teilen α, α1 und α2 bestehende Lorgnette
wird in bekannter Weise durch die Auslösevorrichtung c und die Wirkung der Druckfedern
in die Gebrauchsstellung übergeführt. In der oberen Hülse α ist eine zweite Hülse d
verschiebbar gelagert und besitzt einen ausgekehlten Ansatz d1, an welchem auch das
Brillengestell g befestigt ist. Durch die Hülse d ist ein Stift b geführt, der am unteren
Ende einen Ansatz besitzt, der sich gegen den massiven Teil der Hülse α legt,
sowie am oberen Ende eine Scheibe i trägt und schließlich als Sperrnase b1 ausgebildet
ist, deren eine Seite eine schräge Fläche aufweist. In der Hülse d ist eine Druckfeder e
untergebracht, die sich gegen die Scheibe i. legt und somit bewirkt, daß die Hülse d an
die Hülse α gepreßt wird.
Wird nun die Hülse d aus der Hülse α
gezogen, so wird die Sperrnase b1 zurückgezogen und die Nase f, die am Brillengestell
g angeordnet ist, freigegeben, so daß das Brillengestell durch Einfluß der Feder h .
in die Gebrauchsstellung schnellen kann.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende: Wird die Sperrvorrichtung c
nach innen gedrückt, so schnellen in bekannter Weise die Hülsen α1 und α nach
vorn. Infolge der Anschlüsse k werden die Hülsen in ihrer Bewegung plötzlich gehemmt..
Das Brillengestell g und die daran befestigte Hülse d haben aber infolge des Beharrungs-Vermögens
das Bestreben, diese Bewegung fortzusetzen. Die Folge hiervon ist, daß die Feder e etwas zusammengepreßt wird und
die Hülse d zum Teil aus der Hülse α gleitet und somit die Sperrnase aus der Hohlkehle
des Ansatzes d1 tritt. Die Nase f des Bril-
lengestelles wird freigegeben und kann somit in die Gebrauchsstellung übergehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Halter für Lorgnetten nach Patent 240131, dadurch gekennzeichnet, daß das Brillengestell (g) an einer in einer Hülse (a) geführten Hülse (A), die unter Federwirkung steht, derart befestigt ist, daß beim Herausgleiten der inneren Hülse (A) die Sperrnase (f) des Brillengestelles freigegeben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE240131T | 1910-12-13 | ||
DE242962T | 1911-08-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242962C true DE242962C (de) | 1912-01-19 |
Family
ID=502126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911242962D Expired DE242962C (de) | 1910-12-13 | 1911-08-05 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242962C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6093156A (en) * | 1996-12-06 | 2000-07-25 | Abbott Laboratories | Method and apparatus for obtaining blood for diagnostic tests |
-
1911
- 1911-08-05 DE DE1911242962D patent/DE242962C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6093156A (en) * | 1996-12-06 | 2000-07-25 | Abbott Laboratories | Method and apparatus for obtaining blood for diagnostic tests |
US6306104B1 (en) | 1996-12-06 | 2001-10-23 | Abbott Laboratories | Method and apparatus for obtaining blood for diagnostic tests |
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