DE240131C - - Google Patents
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- DE240131C DE240131C DE1910240131D DE240131DA DE240131C DE 240131 C DE240131 C DE 240131C DE 1910240131 D DE1910240131 D DE 1910240131D DE 240131D A DE240131D A DE 240131DA DE 240131 C DE240131 C DE 240131C
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- Expired
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-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C3/00—Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
- G02C3/04—Arrangements for supporting by hand, e.g. lorgnette, Arrangements for supporting by articles
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/006—Collapsible frames
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/*. GRUPPE
Firma CHRISTIAN SEYBOLD in PFORZHEIM.
Halter für Lorgnetten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung,
die insbesondere bei Lorgnetten Verwendung finden soll, die sich aber auch in Verbindung
mit ähnlichen anderen Gegenständen, wie z. B.
Operngläsern, benutzen läßt.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der Halter aus mehreren teleskopartig
ineinanderschiebbaren Teilen besteht, deren oberer eine federnde Nase zum Halten des
ίο Brillengestelles o. dgl. in zusammengelegtem Zustande aufweist, und die sämtlich derart
unter Federwirkung stehen, daß durch Auslösen einer einzigen Sperrung die Halterteile
in die ausgezogene Lage gebracht werden und gleichzeitig das zusammengelegte Brillengestell
freigegeben wird. Die Sperrvorrichtuug besteht zweckmäßig aus zwei an dem oberen
Halterteil angebrachten federnden Sperrhaken, die bei zusammengeschobenem Halter durch
einen Sperring hindurchgreifen und durch einen federnden Drücker zusammengepreßt werden
können.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Halter nach vorliegender Erfindung in beispielsweiser
Ausführungsform und in Anwendung bei einer Lorgnette dargestellt.
Fig. ι zeigt dieselbe im Gebrauchszustande und im Längsschnitt,
Fig. 2 dieselbe in zusammengelegtem Zustände.
Fig. 3 bis 5 veranschaulichen Einzelheiten.
Der Halter besteht aus den drei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen 1, 2
und 3. In der Hülse 1 ist eine kurze Hülse 4 verschiebbar gelagert, deren Bewegung durch
eine oder mehrere Nasen 5, die in einen Schlitz 6 der Hülse 4 eingreifen, begrenzt
wird. Durch eine kleine Feder 7 wird die Hülse 4, die gleichzeitig den Ring 8 zum Aufhängen
der Lorgnette trägt, in ihrer äußersten Stellung gehalten. Am unteren Ende der Hülse 2 ist eine Ringscheibe 9 vorgesehen,
gegen welche sich eine in der Hülse 1 befindliche Schraubenfeder 10 legt, welche bestrebt
ist, die Hülse 2 nach außen zu drängen. In der Hülse 2 ist ebenfalls eine Schraubenfeder
11 angeordnet, die sich einerseits gegen die Ringscheibe 9 und andererseits gegen eine
am unteren Ende der dritten Hülse 3 vorgesehene Platte 12 stützt, und die bestrebt ist,
die Hülse 3 nach außen zu drängen. Am oberen Ende ist in die Hülse 3 ein kleines
Gehäuse 13 eingeschraubt, an welchem die Fassung 14 des Brillengestelles befestigt ist.
In der Hülse 3 ist ein Stift 15 verschiebbar angeordnet, der an seinem oberen Ende in
eine Sperrnase 16 ausläuft. An seinem unteren Ende weist der Stift 15 eine kleine Nase 17
auf, die in einen in der Wandung der Hülse 3 vorgesehenen Führungsschlitz 18 eingreift.
Durch eine kleine Feder 19 wird der Stift 15 mit der Sperrnase 16 in der aus Fig. 1 ersichtlichen
höchsten Stellung gehalten. Die Sperrnase 16 dient zum Festhalten der Fassung
20 des Brillengestelles, wenn das letztere zusammengelegt ist. Zu diesem Zweck ist an
der Fassung 20 ein Ansatz 21 vorgesehen, der hinter die federnde Sperrnase 16 greifen kann.
An der die Hülse 3 unten abschließenden Scheibe 12 sind zwei federnde Sperrhaken 22
befestigt (Fig. 5). Beim Zusammenschieben des Halters greifen diese Sperrhaken durch
einen Sperring 23 hindurch und werden beim Auseinanderfedern hinter diesem festgehalten.
Durch die federnden Haken 23 werden alsdann die sämtlichen Teile in der aus Fig. 2 ersichtliehen
Stellung festgehalten.
Bei Inbenutzungsnahme der Vorrichtung
werden bei einem Druck auf den federnden Drücker 4 die beiden Sperrhaken 22 durch
einen in dem Drücker 4 befindlichen Ring 24 zusammengepreßt, so daß dieselben durch das
Loch des Ringes 23 hindurchgleiten können. Durch die Federn 10 und 11 werden alsdann
die Hülsen 2 und 3 herausgeschoben, wobei der federnde Stift 15 mit der Sperrnase 16
zunächst gegenüber der Hülse 3 zurückbleibt, bis das untere Ende des Schlitzes 18 gegen
die Nase 17 stößt. Der Stift mit der Sperrnase 16 bleibt also zunächst gegenüber der
Hülse 3 mit Gehäuse 13 ein wenig zurück.
Hierdurch wird die Fassung 20 des Brillengestelles frei und durch die in den Steggelenken
25 angeordneten Federn in die Gebrauchsstellung geschnellt.
Bei der beschriebenen Anordnung wird also durch einen einzigen Fingerdruck der Halter
auseinandergeschoben und das Brillengestell in die Gebrauchslage gebracht.
Claims (2)
1. Halter für Lorgnetten, bestehend aus mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren
Teilen, mit deren oberem das Brillengestell o. dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die ineinander befindliehen Teile des Halters derart unter Federwirkung stehen, daß durch Auslösen einer
einzigen Sperrung die Halterteile in die ausgezogene Stellung gebracht werden und
gleichzeitig das am oberen Teil im zusammengelegten Zustande festgehaltene Brillengestell o. dgl. freigegeben und in
die Gebrauchsstellung geschnellt wird.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil (3) desselben zwei federnde Sperrhaken (22) aufweist, die bei zusammengeschobenem Halter
durch einen Sperring (23) hindurch- · greifen und durch einen federnden Drücker
(4) zusammengepreßt werden können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE240131T | 1910-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240131C true DE240131C (de) | 1911-10-27 |
Family
ID=499519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910240131D Expired DE240131C (de) | 1910-12-13 | 1910-12-13 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240131C (de) |
-
1910
- 1910-12-13 DE DE1910240131D patent/DE240131C/de not_active Expired
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