DE571684C - Deckelstuetze, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Deckelstuetze, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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Publication number
DE571684C
DE571684C DESCH93148D DESC093148D DE571684C DE 571684 C DE571684 C DE 571684C DE SCH93148 D DESCH93148 D DE SCH93148D DE SC093148 D DESC093148 D DE SC093148D DE 571684 C DE571684 C DE 571684C
Authority
DE
Germany
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support
support part
thickening
parts
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH93148D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF SCHWARZKOPF
Original Assignee
JOSEF SCHWARZKOPF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF SCHWARZKOPF filed Critical JOSEF SCHWARZKOPF
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Application granted granted Critical
Publication of DE571684C publication Critical patent/DE571684C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/32Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH
3. MÄRZ 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE 26
Josef Schwarzkopf in Berlin*) Deckelstütze, insbesondere.für Sprechmaschinen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1931 ab
Die Erfindung betrifft eine Deckelstütze" für Sprechmaschinen u. dgl. Man kennt bereits Deckelstützen aus zwei durch einen Zapfen gelenkig miteinander verbundenen, an die Ge-S häuseteile angelenkten Stützteilen, von denen der eine ein Langloch hat, in welchem der Gelenkzapfen verschiebbar ist, und bei der die beiden Stützteile durch Eingriff eines Vorsprungs des einen Teils in eine Rast oder Vertiefung des anderen Teils in der Strecklage zueinander festgelegt werden. Dabei ist der an den Deckel des Gehäuses angelenkte Stützteil mit einer federnden Unterlagsscheibe o. dgl. versehen, um diesen Stützteil in jeder beliebigen Stellung unter Reibung festzuhalten und so das richtige Arbeiten der Deckelstütze, insbesondere bei ihrer Überführung in die Strecklage, zu sichern. Bei dieser Anordnung ist demgemäß die Feder ständig unter Spannung. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß ihre Wirkung ziemlich bald nachlassen wird und daß dann der an den Deckel angelenkte Stützteil nicht mehr in jeder Lage unter Reibung sicher festgehalten wird. Bei einem solchen Nachlassen der Feder wird es dann sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, die Deckelstütze in die Strecklage überzuführen.
Dies wird durch die Erfindung beseitigt. Hierzu ist die Anordnung so getroffen, daß der eine der beiden Stützteile mit einer Verdickung, Erhöhung o. dgl. in solcher Weise versehen ist, daß nur bei der Längsverschiebung des Stützteils eine Feder mit dieser Verdickung zusammenwirkt und den Stützteil dadurch in der Strecklage festklemmt. Hier steht also die Feder nicht dauernd unter Spannung, sondern kommt nur dann zur Wirkung, wenn die Stütze in die Strecklage übergeführt wird. Die Feder wird infolgedessen hier weniger beansprucht als in dem bekannten Falle, und die Deckelstütze bleibt daher länger und sicherer arbeitsfähig.
Vorzugsweise wird dabei die Anordnung so getroffen, daß der eine der beiden Stützteile nicht nur gegen den andern, sondern auch gegen denjenigen Kastenteil mit Hilfe eines Langlochs ein Stück weit längsverschiebbar ist, an den er angelenkt ist, und daß die Klemmfeder und die Verdickung, Erhöhung o. dgl. bei diesem Gelenk angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. 1 die zusammenwirkenden Gehäuseteile mit der daran sitzenden Deckelstütze im geschlossenen Zustande in Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Deckelstütze in der Schließstellung gemäß Abb. 1 unter Weglassung des Deckels und Wegbrechung des oberen Endes des am Deckel angelenkten -Stützteils, Abb. 3 die Teile bei Öffnung des Deckels, ■ bevor sie in die Arretierstellung kommen, und Abb. 4 den geöffneten Deckel mit der Stütze in der Arretierstellung.
An dem unteren Gehäuseteil 1 sitzt ein Beschlag 2, in dessen Ansatz 3 der Gelenkstift 4 befestigt ist. Dieser ist mit einer knopfartigen Verbreiterung 5 versehen. Der eine Stützteil 6 der Gelenkstütze umgreift den Gelenkstift 4 mit einem Langloch 7. Das untere Ende dieses
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Schober in Berlin-Pankow.
Langlochs 7 ist von einer Verdickung 8 des Stützteils 6 umgeben, die bei der gezeigten Ausführungsform (s. Abb. 4) U-förmig ausgebildet ist Zwischen dem Knopf 5 des Gelenkstiftes 4 und einer Unterlegscheibe 9 ist eine Klemmfeder 10 (Abb. 2) angeordnet.
Nahe dem oberen Ende des Stützteils 6 befindet sich ein Langloch 11 von größerer Länge als das Langloch 7. In das Langloch 11 greift ein Gelenkzapfen 12 ein, der am unteren Ende des zweiten Stützteils 13 sitzt.
Der Stützteil 13 ist am Stift 14 gelenkig mit
dem Deckel 15 des Gehäuses verbunden, der seinerseits um das Scharnier 16 drehbar ist.
Am oberen Ende ist der Stützteil 6 mit einer hakenförmigen Umbiegung 17 versehen. Diese kann in eine seitlich offene Einkerbung öder einen seitlich offenen Schlitz 18 des oberen Stützteils 13 eingreifen. Die Einkerbung oder der Schlitz 18 ist an seinem oberen Ende mit einer Rast 19 versehen, die durch eine seitliche Zunge 20 am oberen Stützteil 13 gebildet wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist
folgende:
Ist das Gehäuse geschlossen, so befinden sich die Stützteile in der aus Abb. 1 ersichtlichen Lage, d. h. der Stift 4 sitzt in dem nicht von der Verdickung umgebenen Ende des Langlochs 7, der Gelenkzapfen 12 sitzt an dem dem Langloch 7 am nächsten liegenden Ende des Langlochs 11, und der Haken 17 ist außer Eingriff mit dem offenen Schlitz 18.
Wird nun der Deckel 15 gehoben, so drehen sich zunächst die beiden Stützteile 6 und 13 um die Gelenkstifte 4, 14 und um den Gelenkzapfen 12, und es wandert dann bei Fortsetzung der Öffnungsbewegung der Zapfen 12 in dem Langloch 11 entlang, bis er an dessen oberes Ende trifft. Schließlich tritt dann die hakenförmige Umbiegung 17 in den seitlich offenen Schlitz 18 des Stützteils 13 ein, und der Stützteil 6 wird relativ zum Beschlag 2 und dem Gelenkstift 4 längsverschoben, bis sein verdickter Teil 8 unter die Klemmfeder 10 gelangt, so daß der Stützteil 6 dadurch in dieser Stellung festgeklemmt wird. Läßt man nun den Gehäusedeckel los, so fällt die hakenförmige Umbiegung 17 in die Rast 19 des offenen Schlitzes 18 ein, und die Stützteile sind nun gegeneinander in der Qffenstenung festgelegt. Unter der Wirkung des Gewichts des Deckels 15 bzw. durch leisen Druck mit der Hand kann nun der Stützteil 6 wieder relativ zu dem Gelenkstift 4 verschoben werden, so daß die Feder 10 nicht mehr auf seine Verdickung 10 zu wirken vermag. Die Teile befinden sich dann in der aus Abb. 4 ersichtlichen Stellung zueinander. Will man nun das Gehäuse wieder schließen, so braucht man seinen Deckel 15 zunächst nur ein wenig anzuheben, so daß der Haken 17 außer Eingriff mit der Rast 19 kommt, also an der Zunge 20 vorbeiwandern kann. Da jetzt der Stützteil 6 durch die Feder 10 nicht mehr in der aufrechten Lage festgeklemmt wird, so drehen sich die beiden Stützteile 6 und 13 umden Zapfen 12 gegeneinander, wie dies in Abb. 4 strichpunktiert und durch die Pfeile angedeutet ist, sobald der Haken 17 die Zunge 20 verlassen hat. Bei der Schließbewegung des Deckels 15 erfolgt daher nun ohne weiteres die Schließung des Gehäuses, während die Stützteile wieder die aus Abb. ι ersichtliche Lage zueinander einnehmen. Die Ausbildung der Vorrichtung im einzelnen kann in verschiedener Richtung wechseln. So kann die hakenförmige Umbiegung 17 des einen Stützteils auch durch einen an diesem sitzenden Stift ersetzt werden. Der in der Zeichnung untere Stützteil 6 kann statt dessen auch am Deckel und der in der Zeichnung obere Stützteil 13 am Gehäuseunterteil angeordnet sein. Die Verdickung, durch welche mittels der Feder die Festklemmung des einen Stützteils in der aufgerichteten Stellung erfolgt, kann auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise auch von einer Umbördelung des Randes dieses Stützteils an der geeigneten Stelle oder von stiftförmigen Erhöhungen u. dgl. m. gebildet werden. Auch erscheint es möglich, diese Verdickung und die zu ihr gehörige Klemmfeder am mittleren Gelenk der Stütze bei entsprechender Ausbildung anzuordnen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Deckelstütze, insbesondere für Sprechmaschinen, mit zwei durch einen Zapfen gelenkig miteinander verbundenen, an die Gehäuseteile der Sprechmaschine angelenkten Stützteilen, von denen der eine ein Langloch hat, in dem der Gelenkzapfen verschiebbar ist, und bei der die beiden Stützteile durch Eingriff eines · Vorsprungs des einen Teils in eine Rast oder Vertiefung des anderen Teils in der Strecklage zueinander festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Stützteile (6) mit einer Verdickung, Erhöhung (8) o, dgl. versehen ist, die bei der Überführung der Deckelstütze in die Strecklage eine Klemmfeder (10) zusammendrückt und den Stützteil (6) dadurch festklemmt.
  2. 2. Deckelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verdickung (8) tragende Stützteil (6) an seinem Gehäuseteil (1) längsverschiebbar angelenkt ist, und daß die Klemmfeder (10) und die Verdickung (8) bei diesem Gelenk sich befinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH93148D 1931-02-10 1931-02-10 Deckelstuetze, insbesondere fuer Sprechmaschinen Expired DE571684C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997018372A2 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Braas Gmbh Aufstell- und verriegelungsvorrichtung für ein dachfenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997018372A2 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Braas Gmbh Aufstell- und verriegelungsvorrichtung für ein dachfenster
WO1997018372A3 (de) * 1995-11-15 1997-06-19 Braas Gmbh Aufstell- und verriegelungsvorrichtung für ein dachfenster

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