DE433613C - Aufklappbarer Ring fuer Tuederpfaehle - Google Patents

Aufklappbarer Ring fuer Tuederpfaehle

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DE433613C
DE433613C DEJ25188D DEJ0025188D DE433613C DE 433613 C DE433613 C DE 433613C DE J25188 D DEJ25188 D DE J25188D DE J0025188 D DEJ0025188 D DE J0025188D DE 433613 C DE433613 C DE 433613C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/04Tethering-poles or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 2
(J2518S'ΠΙΙ45Ι1)
Hans Johannsen in Sangerhausen und Johannes Madsen in Strib, Dänem.
Aufklappbarer Ring für Tüderpfähle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1924 ab.
Die Erfindung betrifft einen aufklappbaren Ring, der unter dem Tüderpflockkopf um den Pflock gelegt wird, um denselben drehbar ist und an welchem das Tüderseil angeschlossen wird.
Beim Tüdern schlingt man das Seil um den Holzpflock. Das hat den Nachteil, daß das Tau sich schnell durchscheuert und leicht auftrennt sowie beim Einschlagen des Pflockes beschädigt wird.
Das Neue an der Erfindung besteht nun darin, daß die freien Enden der beiden Ringhälften nach außen gebogen sind und hier entweder eine öse, welche parallel oder im spitzen Winkel zueinander stehende Schenkel aufweist, oder auch zwei gegeneinander-
4S3G13
liegende ösen bilden zur Aufnahme des Tüderseiles, eines Ringes oder einer Kette.
Der Vorteil besteht darin, daß der Ring
infolge der Aufklappbarkeit um die dünne Stelle des Pflockes gelegt bzw. über die dicke Stelle des Pflockschaftes geschoben werden kann, von demselben nicht abzustreifen ist und zugleich in geschlossenem Zustande das Anschlu.ßglied ergibt.
ίο Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι den Ring von oben gesehen,
Abb. 2 denselben am Pflock angeordnet,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform von der Seite,
Abb. 4 eine Draufsicht auf Abb. 3,
Abb. 5 eine dritte Ausführungsform von oben in aufgeklapptem und
Abb. 6 dieselbe ebenfalls von oben und im zusammengeklapptem Zustand.
Zwei Halbringe 1 und 2 sind miteinander durch Scharnier 3 verbunden. Dem Scharnier gegenüber sind die beiden Halbringenden 4 derart nach außen gebogen, daß im geschlossenen Zustand des Ringes eine längliche öse mit parallelen oder im spitzen Winkel stehenden Schenkeln entsteht. Als Verschluß dient ein kettengliedähnlicher Schieber 5, der über die beiden nach außen gebogenen Enden 4 gestreift wird oder welcher sich auf den im spitzen Winkel stehenden Schenkeln bewegt und diese unter Einfluß von Schraubenfedern 7 zusammendrückt. Damit der lose Schieber 5 in Abb. 1 und 2 nicht verlorengehen kann, kann vor demselben an dem einen der beiden Enden 4 eine zur Hälfte ringsumgelegte Wulst 8 oder ein durchgehender Stift angeordnet werden, und zwar so, daß das Schiebestück 5, mit dem Drehpunkt an der Wulst, sich noch über das andere Ende 4 streifen läßt, um dieses freizugeben oder zusammenzuhalten. In die öse 6 wird das Seil unmittelbar oder mittels eines S-Hakens befestigt. Die Ringenden 4 können auch ösenförmig (Abb. 3 und 4) ausgebildet sein und durch einen S-Haken unmittelbar oder durch eine Schraube zusammengehalten werden.
Wenn der Ring nach der ersten Ausführungsform (Abb. ι und 2) um den dünnen Teil des Tüderpflockes gelegt werden soll, wird zuerst der Schieber 5 entfernt, dann der Ring, wie gestrichelt gezeichnet, aufgeklappt und um den Pflock gelegt, hernach wird der Schieber 5 wieder über die beiden Teile 4 geschoben bzw. wieder über das eingeklappte Ende 4 gelegt. Nun kann das Tüderseil entweder unmittelbar oder mittels eines S-Hakens in der Öse 6 befestigt werden.
Der Ring nach der dritten Ausführungsform (Abb. S und 6) wird durch Zurückziehen des Schiebers S (Abb. 5) aufgeklappt und von oben auf den Tüderpflockschaft geschoben. Ist die verjüngte Stelle unterhalb des Pflockkopfes erreicht, wird der Schieber freigegeben, der unter Einfluß der Schraubenfedern 7 stehend die aufgeklappten Enden 4 wieder gegeneinander drückt und auch den eigentlichen Ring 1,2 schließt, der sich nunmehr nicht vom Schafte abstreifen läßt. Bevor der Schieber 5 jedoch freigegeben wird, wird die Seilschlaufe oder das zu verbindende Glied in die öse 6 eingeführt, so daß nach Freigabe des Schiebers 5 gleichzeitig der Pflock umschlossen und das Glied angeschlossen wird, ohne daß in diesem Falle ein S-Haken o. dgl. zum Verbinden nötig ist.
Der aufklappbare Ring kann auch mit Vorteil zum Befestigen an Laufstangen, wie man diese häufig auf Märkten zum Anlegen des Viehes findet, Verwendung finden. Das Befestigen erfolgt in der Weise wie beim Tüderpflock und bei der Ausführungsform nach Abb. 5 bis 6 zweckmäßig in der Weise, daß man die Enden 4 um die Laufstange zusammenschnappen läßt, so daß diese in der Öse 6 zu liegen kommt, wobei in dem eigentlichen Ring ein Wirbel (s. Abb. 6) oder die Anlegekette selbst angeordnet ist.

Claims (3)

Patent- Ansprüche:
1. Aufklappbarer Ring für Tüderpfähle, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (4) der beiden Ringhälften (1 und 2) so nach außen gebogen sind, daß sie in geschlossenem Zustande eine öse (6) bilden, welche sich gleichzeitig mit dem den Pflockschaft umfassenden Ring schließt und durch einen Schieber (5) zusammengehalten wird.
2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der langgestreckten öse (6) im spitzen Winkel zu- log einander stehen und einen unter Federwirkung stehenden Schieber (5) tragen, welcher den selbständigen Schluß der öse herbeiführt.
3. Ring nach Anspruch 1, dadurch ge- no kennzeichnet, daß die nach außen gebogenen Enden (4) der Ringhälften (1 und 2) zwei gegeneinander liegende ösen (6) bilden, welche durch das hindurchgezogene Anschlußglied des Tüderseiles zusammengehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ25188D 1924-09-20 1924-09-20 Aufklappbarer Ring fuer Tuederpfaehle Expired DE433613C (de)

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DEJ25188D DE433613C (de) 1924-09-20 1924-09-20 Aufklappbarer Ring fuer Tuederpfaehle

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DEJ25188D DE433613C (de) 1924-09-20 1924-09-20 Aufklappbarer Ring fuer Tuederpfaehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE433613C true DE433613C (de) 1926-09-08

Family

ID=7202117

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DEJ25188D Expired DE433613C (de) 1924-09-20 1924-09-20 Aufklappbarer Ring fuer Tuederpfaehle

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DE (1) DE433613C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5263710A (en) * 1992-08-05 1993-11-23 Blumer David S Anchoring device for an object

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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