DE383956C - Sicherung fuer Haarspangen - Google Patents

Sicherung fuer Haarspangen

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DE383956C
DE383956C DEK81634D DEK0081634D DE383956C DE 383956 C DE383956 C DE 383956C DE K81634 D DEK81634 D DE K81634D DE K0081634 D DEK0081634 D DE K0081634D DE 383956 C DE383956 C DE 383956C
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DE
Germany
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needle
conical
bearing
beads
rubber sleeve
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Expired
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DEK81634D
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RUDOLF KIRCHENBAUER
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RUDOLF KIRCHENBAUER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/34Hair-braid holders; Hair-plait holders

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 c GRUPPE 4
(K81634 X\33c)
Rudolf Kirchenbauer in Kiel. Sicherung für Haarspangen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1922 ab.
Die gebräuchlichste Art der Befestigung Diese Befestigung hat den Nachteil, daß die
von Spangen im Haar geschieht durch einen Klemmzungen sich sowohl bei starkem
Klemmbügel oder Klemmzungen, durch den Klemmdruck als auch bei losem Sitz sehr
beim Gebrauch ein Bündel von Haaren zwi- leicht lösen, wodurch ein Verlust, ohne daß
sehen Platte und Bügel festgeklemmt wird. ' die Trägerin etwas davon merkt, eintritt.
Die Erfindung bezieht sich nun auf Spangen mit einer verschiebbaren Nadel, die in ihrer \*erschlußstellung derartig gesichert wird, daß eine selbsttätige Lösung nicht erfolgen kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in einer der auf der Spange befestigten Lagerwangen ein Gummiring eingelegt ist, der in eine Rille der Nadel eingreift, deren ίο Ende in bekannter Weise, um eine Verletzung zu vermeiden, sich verdickt. Die Lagerwange kann auch mit einer konischen Aussparung versehen sein, in der eine konische Gummihülse mit Wulsten sitz^, in die das konische mit Ringnuten ausgestattete Kopfende der Nadel hineingedrückt wird, wobei sich die Wulste der Gummihülse in die Ringnuten des Nadelkonusses einlegen. Durch alle diese Anordnungen wird ein starker Druck auf die Nadel selbst vermieden und dabei eine derartige sichere Befestigung erzielt, daß ein Verlust der Spange nicht eintreten kann.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsformeu der Erfindung als Beispiel. Die Abb. 1 bis 8 beziehen sich auf eine dieser Ausführungsformen, bei der die Sicherung der Nadel in Schlußlage durch einen in der Lagerwange angeordneten Gummiring oder Gummipfropfen erfolgt. Die Abb. 9 und 12 beziehen sich auf eine Ausführung, bei der die Sicherung der Nadel in der Lagerwange durch eine konische Gummihülse erfolgt.
Bei den in Abb. 1 bis 8 dargestellten Aus- j führungsformen der Haarspange trägt die j Platte ι zwei Lagerwangen 2 und 3, in denen I die Nadel 4 ruht. Diese Nadel 4 ist in bekannter Weise, um Verletzungen zu verhüten, an ihren Enden etwas verdickt, wodurch gleichzeitig die Nadel 4 im herausgezogenen, 1 also geöffneten Zustande nicht aus der Lager- I wange 2 herausgleiten kann. In der Öffnung der Lagerwange 2 ist in einer Aussparung 5 j ein Gummiring 6 angeordnet, welcher sich bei eingesteckter, also geschlossener Nadel 4 in ' eine Rille 7 dicht hinter dem Kopf oder ; Knopf 8 der Nadel 4 einlegt, so daß die Na- < del 4, allseitig umschlossen, vollkommen festsitzt. Es können auch, wie Abb. 6 zeigt, mehrere Gummiwulste in mehrere Rillen der Nadel eingreifen. Die Lochung 9 in der Lagerwange 3 ist zum Zwecke leichterer Einführung auf der Innenseite konisch \-ersenkt. Zum besseren Festklemmen der Gummieinlage 6 kann die Lagerwange 2 (Abb. 4 und 5) ' j auch zweiteilig ausgestaltet werden, wobei die : beiden Teile durch eine Niete oder Schraube 10 nach Einlegung der Einlage 6 zusammen- : gehalten werden.
i Statt des Gummirings 6 kann in der La- ; gerwange nach Abb. 6 und 12 auch eine konische Gummihülse angeordnet werden. Es ist zu diesem Zweck die Lochung der Lagerwange 2 konisch ausgestaltet und das Nadelende am Kopf ebenfalls konisch hergestellt und mit mehreren kleinen Rillen oder Ringnuten 7 versehen. Oder umgekehrt, die Nadel j ist mit einer konischen Gummihülse versehen, ' deren Wulste sich in die Rillen oder Ausspa- ! rungen der konischen Lagerwange 2 einlegen. I Die Nadel 4 kann sowohl gerade als auch ; krumm, in runder als auch viereckiger Form ! hergestellt werden, und zwar sowohl bei den ι Ausführungsformen nach Abb. 1 bis 8 als I auch nach Abb. 9 bis 12.
I Die verschiedenen Ausführungsformen ermöglichen-die Anwendung sowohl auf Haarspangen als auch auf Einsteckkämme und gestatten eine Ausführung in Metall, Zelluloid, Knochen, Schildpatt u. dgl. Stoffen, und zwar sowohl der Nadel als auch der Stange oder des Kammes aus ein und demselben Stoffe. Die Nadel verhindert ein Einklemmen der Haare und schneidet die Haare nicht, welche zwischen Platte 1 und Nadel 4 zusammengedrückt liegen.
Alle übrigen Einzelheiten sind lediglich Ausführungsformen, für welche die mannigfaltigsten Abänderungen denkbar sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherung für Haarspangen mit auf der Spangenplatte befestigten Lagerwangen, in welchen eine gerade oder gekrümmte Nadel verschiebbar gelagert ist, gekennzeichnet durch einen in die eine Lagerwange (2) eingelegten und befestigten Gummiring Ib), welcher sich in die eingedrehte Ringnut C]) der Nadel (4) einlegt.
2. Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwange (2) mit einer konischen Aussparung versehen ist, in der eine konische Gummihülse mit Wulsten (6) sitzt, in die das konische, mit Ringnuten (y) ausgestattete Kopfende der Nadel (4) hineingedrückt wird, so daß sich die Wulste (6) der Gummihülse in die Ringnuten (7) des Nadelkonusses einlegen.
Hierzu j Blatt Zeichnungen.
DEK81634D 1922-04-14 1922-04-14 Sicherung fuer Haarspangen Expired DE383956C (de)

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