DE179746C - - Google Patents

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DE179746C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B7/00Fastening means for head coverings; Elastic cords; Ladies' hat fasteners

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Zb. GRUPPE
Hutnadelführungsöse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1906 ab.
28. November 1904 anerkannt.
Die Erfindung betrifft solche ösen zur Führung und Befestigung von Hutnadeln an Hüten, welche aus zwei ineinander zu steckenden, mit Flanschen versehenen Hülsen hergestellt sind.
Es sind bereits solche Ösen bekannt geworden, bei welchen der eine Teil Lappen besitzt, die über den anderen Teil greifen, und bei denen besondere Mittel zum Festhalten der eingeführten Nadel angeordnet sind. Auch ist es bekannt, den einen Teil mit Armen auszustatten, die ·— nach innen gebogen und einander mit ihren Enden übergreifend —. einen Klemmschlitz für die Nadel bilden.
Der Gegenstand dieser Erfindung ist nun
eine vereinfachte Hutnadelführungsöse und besteht darin, daß die innere, von der Ein-
. steckseite der Nadel ausgehende Hülse durch Längsschlitze in vier Lappen geteilt ist, deren zwei einander gegenüberliegende in bekannter Weise nach außen über den Flansch der Gegenhülse zur Befestigung umgebogen sind und deren beide andere zur Klemmung der Hutnadel einwärts gebogen ' sind. Der auf der Einsteckseite gelegene trichterförmige Flansch der inneren Hülse kann am Rande zweckmäßig so zurückgebogen sein, daß er sich allseitig flach an die Hutwand anschließt, um ein Hängenbleiben der Haare an diesem Führungstrichter zu verhüten.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt:
Fig. ι zeigt die Führungsöse im Vertikalschnitte,
Fig. 2 in Außenansicht und
Fig. 3 in Innenansicht.
Die öse besteht aus einer Flanschhülse a, welche außen in die Hutkappe b eingeführt ist. In diese Hülse α ist von der Gegenseite eine andere Hülse gesteckt, deren Flansch f trichterförmig gestaltet ist, während die zylindrische, in der Öse α steckende Hülse ausgelappt ist. Von diesen Lappen sind (im vorliegenden Fall) zwei gegenüberliegende g außen über die Öse α umgelegt, während zwei weitere Lappen /;, nötigenfalls verkürzt, nach innen federnd eingebogen sind, um die dazwischen eingeführte Hutnadel festzuhalten. Der Trichter des Auflagerflansches / dient zum leichten Einführen der Hutnadel.
■ Die beschriebene Ausgestaltung der öse ermöglicht es, dieselbe sehr billig herzustellen und in einfacher und sicherer Weise am Hute anzubringen. Das Einstecken und Festhalten des Nadelendes wird hierbei durch den trichterförmigen Flansch und die federn-
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den Lappen der Hülse gleichfalls in einfacher und praktischer Weise gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hutnadelführungsöse, bestehend aus zwei ineinander zu steckenden, mit Flanschen versehenen Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, von der Einsteckseite ausgehende Hülse durch Längsschlitze in zwei Lappenpaare (g g, h h) geteilt ist, von denen das eine (g g) in bekannter Weise nach außen über den Flansch (a) der Gegenhülse zur Befestigung umgebogen ist, während das andere Paar (h h) zur federnden Klemmung für die Hutnadel einwärts gebogen ist und daß der Flansch (J) jener Hülse in Form eines Trichters mit zurückgebogenem Rande ausgebildet ist, um ein Hängenbleiben der Haare an demselben zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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