DE643812C - Deckschiene fuer Schnellhefter mit biegsamen Aufreihbaendern, an der eine flach aufliegende Abhebevorrichtung sitzt - Google Patents

Deckschiene fuer Schnellhefter mit biegsamen Aufreihbaendern, an der eine flach aufliegende Abhebevorrichtung sitzt

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DE643812C
DE643812C DER90226D DER0090226D DE643812C DE 643812 C DE643812 C DE 643812C DE R90226 D DER90226 D DE R90226D DE R0090226 D DER0090226 D DE R0090226D DE 643812 C DE643812 C DE 643812C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/08Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal

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Description

  • Deckschiene für Schnellhefter mit biegsamen Aufreihbändern, an der eine flach aufliegende Abhebevorrichtung sitzt Die Erfindung betrifft eine Deckschiene für Schnellhefter mit biegsamen Aufreilhbändern, die mit einer flach aufliegenden Abhebevorrichtung versehen ist.
  • Es sind bereits Deckschienen mit flach aufliegenden Abhebevorrichtungen zum Umstülpen oder Abheben des gehefteten Papierstapels bekannt, die aber den Nachteil haben, daß die Deckschiene zwecks Umstülpens des Stapels von den Aufreihbändern abgenommen und umgewendet werden muß, um die Abhebevorrichtun.g in den Papierstapel einführen zu können. Es sind weiterhin Deckschienen mit daran befindlichen Abhebevorrichtungen bekannt, deren Abhebevorrichtungen, z. B. Zungen, in besondere, eigens zu diesem Zweck vorgesehene Löcher des Papierstapels hineingebracht werden können. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß in dem zu heftenden Papierstapel außer den eigentlichen Heftlöchern weitere Löcher vorgesehen werden müssen.
  • Fernerhin sind Deckschienen bekannt, an deren oberen Siehe ein umlegbarer Umstülper derart angeordnet ist, daß ohne Abheben und Umwenden der Deckschiene der Blätterstapel nach dem Hochrichten des Umstülpers, abgehoben werden kann.. Indessen ist bei diesen bekannten, unter reichlichem Materialaufwand hergestellten Einrichtungen der Umstülper in umgelegtem Zustande ziemlich störend, beispielsweise bei der Durchsicht des gehefteten Blätterstapels, da der umgelegte Umstülper seitlich über die Ränder der Deckschiene vorsteht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Enden der auf der Deckschiene befestigten die Abhebevorrichtung nach der Deckschiene zu ragen, so in die Löcher der Deckschiene einschiebbar sind und hierbei auch in die Löcher des abzuhebenden Blätterstapels eintreten. Bei einem federnden Ausbilde der Abhebevorrichtung, z. B. als Blattfeder, werden vorteilhaft die Einsteckenden der Abhebevorrichtung angewinkelt. Erfindungsgemäß können auch die Einsteckenden der Abhebevorrichtung aus Röhrchen oder Buchsen bestehen, die an den Seiten offen sein können, nach denen die Aufreihbänder umgelegt werden.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. z .den Mittelteil eines .aufgeschlagenen Schnellhefters, Fig. a einen Längsschnitt durch den Schnellhefter mit der Aufreihvorrichtung, Fig.3 den gleichen Längsschnitt mit teilweise :abgehobenem Stapel, Fig. ¢ und 5 eine Draufsicht und Seitenansicht der Abh.ebevorrichtung ohne Deckschiene und Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Arbeitsstellung. An dem Deckel a des Schnellhefters ist, wie üblich, ein U-förmig gebogener Streifen b, z. B. aus Messing, mit den Enden b' vorgesehen. Der Briefstapel c «ird durch eine' Deckschiene d aus Stahlblech vor Beschädi= gungen beim Umlegen der Enden b' d& biegsamen Aufreihbänder aus Messing geschützt.
  • An der Deckschiene d ist eine Blattfeder l durch einen etwa in der Mitte zwischen den beiden üblichen Löchern der Deckschiene vorgesehenen Niet befestigt. Die freien Enden der Blattfeder, die gemäß Fig. i bis 5 als Röhrchen oder Buchsen ausgebildet sind, sind fest oder lösbar mit der Blattfeder f verbunden. Die Buchsen oder Röhrchen an den Blattfedern sind, wie es in Fig. 2, 3 und 5 erkennbar ist, in einem Winkel zu der Blattfeder j angeordnet und verschiebbar in den Löchern der Deckschiene geführt. Wenn die Buchsen nicht sehr lang sind, können sie ohne weiteres auch starr mit der Blattfeder verbunden sein.
  • Die Röhrchen oder Buchsen e können an dem äußeren Umfang mit Schlitzen g versehen sein, so daß sie ixn Profil halbrund erscheinen. Die Aufreihbänder b' können dann unbehindert wie üblich den festen Zusammenhalt des Stapels bewirken. Die Buchsen oder Röhrchen sind also erfindungsgemäß an den Seiten offen, nach denen die Aufreihbänder umgebogen werden. Diese Ausführung hat ganz besondere Bedeutung, wenn die Auf reihbänder b bzw. deren Enden b' als Spiralen ausgebildet sind. Da die geschlitzten Buchsen e halbrund sind, können sie sich dicht an die Spiralen anschließen.
  • Die an den Blattfedern vorgesehenen Buchsen e können, entsprechend der Stapeldicke, verschieden lang hergestellt werden, und es wird natürlich Vorsorge getroffen, daß gegebenenfalls die Röhrchen an den Blattfedern ausgewechselt werden können. Wie Fig. 3 erkennen läßt, befinden sich die abgehobenen Stapelblätter auf den Buchsen e und können beiseitegelegt werden, ohne daß sie sich verschieben, so daß ein Wiedereinairdrien des abgehobenen Stapelteils in der denkbar kürzesten Zeit mühelos erfolgen kann.
  • Es ist natürlich nicht erforderlich, daß die freien angewinkelten Enden der Blattfeder als Röhrchen ausgebildet sind. Vielmehr ist es zum Erreichen des Zweckes der Erfindung nur nötig, die freien glatten Enden der Blattfeder f winklig abzubiegen, so daß nach Fig. 6 diese Enden h in die üblichen Löcher der Deckschiene bzw. des Papierstapels durch den Federdruck eingeführt werden. Auch diese Enden können verschieden lang, etwa entsprechend der Dicke des zu heftenden Papierstapels, hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATG\TANSPRÜCHE: i. Deckschiene für Schnellhefter mit biegsamen Aufreihbändern, an der eine flach aufliegende Abhebevorrichtung sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der auf der Deckschiene befestigten Abhebevorrichtung nach der Deckschiene zu ragen und so in die Löcher der Deckschiene einschiebbar sind.
  2. 2. Deckschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem federnden Ausbilde der Abhebevorrichtung ihre Einsteckenden angewinkelt sind.
  3. 3. Deckschiene nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckenden aus Röhrchen oder Buchsen bestehen. q. Deckschiene nach Anspruch 3, da. durch gekennzeichnet, daß die Röhrchen oder Buchsen an den Seiten offen sind, nach denen die Aufreihbänder umgebogen werden.
DER90226D 1934-03-22 1934-03-22 Deckschiene fuer Schnellhefter mit biegsamen Aufreihbaendern, an der eine flach aufliegende Abhebevorrichtung sitzt Expired DE643812C (de)

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DE643812C true DE643812C (de) 1937-04-17

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DE (1) DE643812C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964586C (de) * 1951-12-14 1957-05-23 Siegfried Kraft Umheftvorrichtung fuer aufgereihtes Schriftgut in Schnellheftern mit biegsamen Metallzungen
DE1074549B (de) * 1960-02-04 Frankfurt/M Rudolf Brinkmann to Broxten Deckschiene mit Abhebezungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074549B (de) * 1960-02-04 Frankfurt/M Rudolf Brinkmann to Broxten Deckschiene mit Abhebezungen
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