DE426573C - Schnellhefter o. dgl., bei welchem die Schriftstuecke auf Schraubenfedern aufgereihtwerden - Google Patents

Schnellhefter o. dgl., bei welchem die Schriftstuecke auf Schraubenfedern aufgereihtwerden

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DE426573C
DE426573C DESCH70370D DESC070370D DE426573C DE 426573 C DE426573 C DE 426573C DE SCH70370 D DESCH70370 D DE SCH70370D DE SC070370 D DESC070370 D DE SC070370D DE 426573 C DE426573 C DE 426573C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schnellhefter oder Briefordner mit Aufreihern aus elastischen Schraubendrähten, auf welchen die gelochten Papiere aufgesteckt und durch eine ebenfalls gelochte Deckleiste angedrückt und festgehalten werden. Um ein ungewolltes Lösen der Deckleiste von den Aufreihern beim Blättern in den Papieren zu vermeiden, sind bei den bekannten Anordnungen die aus
ίο Schraubenfedern gebildeten Aufreiher am Ende mit Knöpfen versehen. Diese Anordnung hat verschiedene Nachteile. So lassen sich die Knöpfe an den Schraubenfedern, die aus Stahl hergestellt sind, schwer befestigen und gehen leicht verloren, weil die Knöpfe, um die Deckleiste abnehmen zu können, lösbar, z.B. durch Eindrücken oder Einschrauben, befestigt sind und die Schraubenfedern im Gebrauch sich ausdehnen, so daß dann die Befestigungen locker werden. Außerdem wirken die Knöpfe bzw. Verdickungen schädigend auf die Papiere ein, da sie beim Herausnehmen leicht in den Löchern der Blätter hängenbleiben und die Lochung einreißen. Endlich muß die Lochung hierbei größer gemacht werden, als es der Querschnitt der Aufreiher erfordert.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß zwei nebenanderliegende Windungen der Schraubenfedern an einer oder auch an mehreren Stellen auseinandergebogen sind und daß die
42657a
Deckleiste in den die Aufreiher aufnehmenden Löchern in bekannter Weise Ansätze, Schieber o. dgl. besitzt, welche in die hierdurch gebildeten Aussparungen der Schraubenfedern lösbar eingreifen.
Bei starren Aufreihröhrchen ist es allerdings bekannt, an den Enden Einschnitte anzubringen, in welche die federnden Zungen o. dgl. der Deckleiste eingreifen, indes sind ίο bei den bekannten Anordnungen die Einschnitte durch Einsägen der aus Blech bestehenden Aufreihröhrchen hergestellt, wie dies auch bei vollen Aufreihnädeln bekannt ist. Eine solche Einrichtung ist nur bei großen Mappen mit breitem Rücken anwendbar, nicht dagegen für biegsame Aufreihröhrchen, die aus federnden Schraubendrähten bestehen, wie sie für flache Mappen erforderlich sind.
Anstatt einer Aufbiegung können vorteilhaft auch mehrere nach verschiedenen Richtungen - offene Aufbiegungen gemäß der Erfindung angeordnet werden, weil es leicht vorkommt, daß sich die Schraubenfedern etwas um ihre Achse verdrehen, so daß ein Schlitz dann nicht mehr richtig in die Ansätze der Deckleisten eingreift.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Bei der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsform besteht der Briefordner aus den Deckeln 1 und 2 und dem gefalteten Rücken 3. An einer neben dem Rücken 3 an dem Deckel 1 angelenkten Klappe 4 oder auch unmittelbar an dem Deckel 1 sind die elastischen Schraubendrähte 5 befestigt, die zum Aufreihen der _ gelochten Papiere dienen, welche alsdann durch eine aufgesteckte Deckleiste 7 bzw. 14 festgehalten werden. Die Aufreiher 5 sind an ihrem oberen Ende mit Aussparung 6 versehen, und zwar besitzt bei der gezeichneten Ausführungsform jedes Röhrchen eine Aussparung 6, die durch Auseinanderziehen der im übrigen dicht aneinanderliegenden Schraubenwindungen des Drahtes gebildet wird. Es können auch mehrere solche Aussparungen vorhanden sein, die z. B. nach verschiedenen Richtungen hin offen sind. Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Deckleiste 7 mit bohnenförmigen Löchern 9 versehen und ein federnder Draht 10 durch Lagerösen 11 derart befestigt, daß er in die Löcher 9 hineinragt, so daß der nach außen gerichtete Teil dieser Löcher eine federnde Verengung bildet. Wird die Deckleiste 7 auf den Schraubendrähten nach oben verschoben, so schnappen die freien Enden der federnden Drähte 7 in die Aussparungen 6 ein (Abb. 4) und halten die Deckleiste fest, so daß sie beim So Auseinanderziehen und Blättern in den Papieren nicht aus den Schraubendrähten unbeabsichtigt herausgleiten kann. Soll die Deckleiste von den Schraubenfedern gelöst werden, so werden durch einen Druck auf den Mittelteil des federnden Drahtes 10 die freien Enden desselben nach links abgehoben, so daß sie aus den Aussparungen 6 heraustreten und die Schraubenfedern 5 freigeben. Die Deckleiste 7 ist außerdem an den Enden in bekannter Weise mit hakenförmigen Befestigungsmitteln .8 versehen, in welche die freien Enden der elastischen Aufreiher 5 in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise nach Umbiegung festgehalten werden, wenn die Deckleiste auf den Papieren aufliegt. Diese Haken 8 bestehen bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus ausgestanzten und entsprechend abgebogenen Lappen der Deckleiste 7.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die Löcher 19 der Deckleiste 14 rund und der elastische Klemmdraht 15 mehrfach gekröpft bzw. doppelt Z-förmig gestaltet, indem er aus zwei graden Enden 18, die durch die ösen 16 an der Deckleiste befestigt sind, zwei Kröpfungen 17 und einem etwas eingebogenen Mittelteil 15 besteht. Hier erfolgt die Einführung und die Festklemmung der Aufreiher 5 in denselben runden Löchern 19, wobei zur Einführung und Lösung der Aufreiher die Federenden 18 durch einen Druck gegen den Mittelteil 15 des Federdrahtes aus den Löchern herausgehoben werden.
Statt der federnden Drähte 10 bzw. 15 können auch starre Schieber, die mit gegebenenfalls federnden Zungen versehen sind, mit welchen sie bei der Verschiebung sich gegen die Aufreiher 5 anlegen und beim Abheben der Deckleisten in die Aussparungen 6 eingreifen, verwendet werden. Auch verschiebbare Riegel o. dgl. können dem gleichen Zweck dienen.

Claims (1)

  1. P ATENT-AN SPRUCH :
    Schnellhefter o. dgl., bei welchem die Schriftstücke auf Sehraubenfedern aufgereiht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinanderliegende Windüngen der Schraubenfedern an einer oder auch an mehreren Stellen auseinandergebogen sind, um die^ekannten Ansätze, Schieber o. dgl. von Deckleisten zur Festlegung derselben beim Blättern aufnehmen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH70370D 1924-04-30 1924-04-30 Schnellhefter o. dgl., bei welchem die Schriftstuecke auf Schraubenfedern aufgereihtwerden Expired DE426573C (de)

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DE (1) DE426573C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948041A1 (de) * 1979-11-29 1981-06-11 Mappei-Organisationsmittel Gmbh, 5600 Wuppertal Mappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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