DE543465C - Kartei, insbesondere Staffelkartei, bei der die Karten auf Kartenhaltern angeordnet sind - Google Patents

Kartei, insbesondere Staffelkartei, bei der die Karten auf Kartenhaltern angeordnet sind

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DE543465C
DE543465C DE1930543465D DE543465DD DE543465C DE 543465 C DE543465 C DE 543465C DE 1930543465 D DE1930543465 D DE 1930543465D DE 543465D D DE543465D D DE 543465DD DE 543465 C DE543465 C DE 543465C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIR
M 543465 KLASSE 11 e GRUPPE Q
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1930 ab
Die Erfindung betrifft eine Kartei, die insbesondere als Staffelkartei verwendbar ist, und zwar derjenigen Art, bei der die Karten auf Kartenhaltern angeordnet sind.
Die Erfindung besteht nun darin, daß an jeder Karte ein von ihr abtrennbarer Streifen vorgesehen ist, der nach dem Abtrennen am Kartenhalter befestigt wird. Zur Aufnahme dieses Bezugsstreifens dient vorzugsweise eine im Kartenhalter, unterhalb der eigentlichen Kartentasche angeordnete, an sich bekannte weitere Rinne.
Bei solchen Karteien mit Kartenhaltern, die mit einer Anzeigevorrichtung versehen sind.
ist gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung die Anzeigevorrichtung auf dem Kartenhalter beweglich angeordnet und wird durch Einschieben der zugehörigen Karte in die Kartentasche in die Sichtstellung gebracht.
Zu diesem Zwecke weist vorzugsweise die *\nzeigevor richtung eine Klemme auf, in welche die Karte beim Einführen in die Kartentasche eindringt und so die Anzeigevorrichtung im gleichen Sinne verschiebt, während beim Herausbewegen der Karte die Klemme mitgenommen wird, bis sie gegen einen Anschlag stößt und die Karte freigibt.
Die weiteren Einzelheiten der Erfindung
gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. ι ist eine Ansicht eines Kartenhalters gemäß der Erfindung, in welchen der Bezugsstreifen eingeführt wird.
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt gemäß Linie a-b in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht eines Kartenhalters mit Anzeigevorrichtung.
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt ge mäß Linie c-d in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in Ansicht die Anzeigevorrichtung.
Fig. 6 ist ein waagerechter Längsschnitt gemäß Linie e-f in Fig. 3.
Fig. 7 ist ein waagerechter Längsschnitt gemäß Linie g-h in Fig. 5.
Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform des Kartenhalters mit Karte und Anzeigevorrichtung, teilweise abgebrochen, die in
Fig. 8a in einer etwas abgeänderten Ausführungsform gezeigt ist.
Fig. 9 stellt eine verkleinerte Ansicht der Karteikarte dar.
Fig. 10 ist ein senkrechter Querschnitt gemäß Linie i-k in Fig. 8.
Fig. 11 und 12 zeigen Ansichten von verschiedenen Heftverbindungen gemäß der Erfindung, während
Fig. 13 einen waagerechten Längsschnitt gemäß Linie l-m in Fig. 12 zeigt. '
Die Karte gemäß der Erfindung besteht, wie insbesondere Fig. 9 erkennen läßt, aus einem Hauptteil 1 mit einem davon, beispielsweise durch Perforierung, leicht abtrennbaren Streifen 2 und gegebenenfalls einem weiteren durch Perforierung abtrennbaren Streifen 3. Der Teil ι nimmt alle die Vordrucke und Eintragungen auf, für die die Karte bestimmt ist, außerdem zweckmäßig im unteren Teil einen Vermerk, der ein Kennzeichen der speziellen Karte ist, beispielsweise die angegebene Ordnungsnummer 750 und daran anschließend den
Namen, ζ. B. Otto Meyer, Berlin, für den die Karte geführt wird. Diese Ordnungsnummer und dieser Vermerk werden ebenfalls auf .dem Streifen 2 aufgetragen. Der Streifen 3 dient lediglich als Hilfsstreifen, um die Eintragungen mit der Schreibmaschine vorzunehmen, und er kann nach Vornahme der Eintragungen abgerissen und weggeworfen werden.
Der Kartenhalter 4, der insbesondere aus 1.0 Fig. ι ersichtlich ist, besteht aus Karton oder sonstigem geeignetem Material und ist in üblicher Weise mit Biegekanten 5 und Schlitzen 6 zur Aufnahme der Karte versehen. Ferner ist am unteren Ende eine Kartentasche 7 vorgesehen, die aus durchsichtigem Material, z. B. Celluloid, gebildet ist. Unter dieser Kartentasche ist dann noch eine besondere Rinne 8 vorgesehen, die ebenfalls aus durchsichtigem Material hergestellt ist und in die der abgeao trennte Streifen 2 von der Seite her eingeführt wird.
Die Herstellung der Kartentasche und der Rinne erfolgt zweckmäßig in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise, indem nämlich zwei Streifen aus Celluloid oder ähnlichem durchsichtigem Material um die untere Kante des Kartenhalters 4 herumgelegt sind, und zwar vorzugsweise.in der Art, daß die beiden Streifen übereinanderliegen. Der Streifen 10, der ziemlich breit ist, geht also beiderseits um den Kartenhalter 4 herum und ist dann zweckmäßig auf der vorderen Seite bei 11 nach innen umgebogen, um die Kante zu verstärken und ihr andererseits eine genügende Elastizitat zu geben. Natürlich kann auch die hintere Seite des Streifens 10 mit einer entsprechenden, aber nicht dargestellten Umbiegung versehen sein. Der zweite Streifen 12 greift beiderseits um den Streifen 10, reicht aber nur etwa bis zur halben Höhe desselben und bildet auf der Vorderseite die Rinne 8. Beide Streifen werden miteinander und mit dem Kartenträger durch Heftmittel 13 o. dgl. in einer noch zu beschreibenden Weise verbunden. Außerdem sind die oberen Enden der Streifen 10, 10 durch Heftverbindungen 9 dicht am Rande des Kartenhalters miteinander und mit diesem verbunden. Während also die Karte selbst in die Kartentasche 7 auf der Vorderseite von oben her eingesteckt wird, wird der Bezugsstreifen 2 von der Seite her in die Rinne 8 eingeführt. Sobald nun die Karte aus dem Kartenhalter einmal entnommen wird, um die auf ihr befindlichen Angaben zu än-•i>5 dem oder zu vervollständigen oder die Karte ganz auszuwechseln, verbleibt der Bezugsstreifen in dem Kartenhalter, so daß man durch Vergleich der Bezugszahlen und des Namens jederzeit ermitteln kann, in welchen Kartenhalter die betreffende Karte wieder eingeführt werden muß. Die Rinne kann auch oben offen ausgeführt sein, doch hat die oben geschlossene Form den Vorteil, daß die Karte nicht versehentlich in die Rinne eingesteckt werden kann.
Um nun zu erreichen, daß jederzeit ohne weiteres festgestellt werden kann, aus wel- " chem Kartenhalter Karten entnommen sind bzw. in welchem Kartenhalter sich Karten befinden, wird die Anzeigevorrichtung nach Fig. 3 bis 7 benutzt. Diese besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem Streifen elastischen Materials, beispielsweise Celluloid, Stahlblech o. dgl., von dem ein Teil 15 gegen den Hauptteil 14 zurückgebogen ist. Das obere freie Ende des Teiles 15 steht, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, ein wenig federnd nach außen ab. Die Teile 14 und 15 sind miteinander verbunden, beispielsweise durch die aus Fig. 5 angedeuteten durchgehenden Stifte 33.
Außerdem sind die Seitenkanten 16 des Teiles 15, wie insbesondere Fig. 7 erkennen läßt, um die Seitenkanten des Hauptstreifens 14 herumgebogen, so daß die beiden Teile 14 und 15 an dieser Stelle eine Art Klemme bilden. Der obere Teil 17 des Streifens 14 ist etwas schmäler und wird in der Führung 18 geführt, die ebenso wie eine etwas breitere Führung 19 für den Hauptteil 14 aus dem Material des Kartenhalters herausgeschnitten sein kann. Die Anzeigevorrichtung geht durch einen entsprechenden Einschnitt im Boden der Tasche 7 hindurch, und ihre Bewegung nach unten wird durch Aufstoßen ihres unteren Teiles gegen den Boden der Rinne 8 begrenzt. Das untere Ende des Teiles 14, das zweckmäßig auffällig gefärbt ist, kann ebenfalls eine Bezugszahl tragen, die mit der auf der Karte und dem Bezugsstreifen übereinstimmt.
Die Karte 1 wird nun auf den Kartenträger 4 so aufgelegt, daß ihre untere Kante mit der oberen Kante des Celluloidstreifens 10 übereinstimmt. Führt man jetzt die Karte in die Tasche 7 ein, so wird die linke Ecke der Karte, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, in den Zwischenteil zwischen dem oberen Teil 15 und dem Hauptteil 14 eindringen und wird die gesamte Anzeigevorrichtung auf dem Wege abwärts mitnehmen, bis diese in die Stellung nach Fig. 3 gelangt ist. In dieser Stellung steht also das gefärbte untere Ende des Teils 14 in der Rinne 8, und es ist dadurch sofort ersichtlich, daß die Karte in den Kartenhalter eingeführt ist.
Wenn umgekehrt die Karte 1 aus dem Kartenhalter entnommen wird, so nimmt sie beim Aufwärtsziehen die Anzeigevorrichtung durch die Klemmwirkung mit, bis die abgesetzten Kanten 30 des Hauptteils 14 gegen die Führung ι S sich anlegen. Dann verbleibt die Anzeigevorrichtung in dieser Stellung, in der
das untere Ende des Teils 14 in der Tasche 7 steht, und die Karte kann weiter herausgezogen werden, ohne daß die Anzeigevorrichtung weiter mitgeht. Es wird also durch Hereinziehen der Anzeigevorrichtung nunmehr derjenige Kartenhalter erkennbar,' aus dem eine Karte entnommen ist. Die Anzeigevorrichtung wirkt also völlig selbsttätig, lediglich durch Einführen und Herausnahme der Karte. Natürlich kann die Anzeigevorrichtung auch aus zwei oder mehreren einzelnen Streifen von elastischem Material hergestellt sein, die durch Heftung oder sonstige Befestigungsmittel miteinander verbunden sind.
Um ein sicheres Arbeiten der Anzeigevorrichtung sicherzustellen, wird diese vorzugsweise, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, in einer LJ-förmigen Führung 22 aus Metall, Celluloid o. dgl. gelagert, die sich durch den unteren Teil der Kartentasche 7 hindurch bis zum Boden der Rinne 8 erstreckt.
Der Bezugsstreifen 2 kann entweder hinter dieser U-förmigen Führung 22 in der Rinne S hindurchgeschoben werden, oder man kann sein linkes Ende mit der Bezugszahl 750 rechts neben der Anzeigevorrichtung enden lassen, wobei dann der Bezugsstreifen entsprechend rechts über die Rinne hinausstehen würde. Dieses überstehende Ende kann man umfalten und umgefaltet in die Rinne stecken, in der es dann den Bezugsstreifen infolge seines federnden Abspreizens besonders sicher hält.
Die Anordnung kann aber auch auf Wunsch so getroffen werden, daß ein Anzeiger von Hand bedient werden muß. Eine Ausführungsform ist in Fig. 8 und 10 dargestellt. Hierbei ist in dem Kartenhalter 4 ein Streifen 23 angeschnitten, der an seiner tiefsten Stelle 24 jedoch noch die Verbindung mit dem Kartenhalter beibehält. Dieser Streifen ist beispielsweise durch Falze leicht herunterklappbar gemacht und steht dann mit seinem Kopf 25, der gefärbt oder sonstwie auffällig bezeichnet werden kann, über den unteren Rand des Kartenhalters vor.
Die Anordnung kann auch gemäß Fig. 8a so getroffen werden, daß der angeschnittene Streifen 25' nicht über den unteren Rand des Kartenhalters übersteht, sondern vielmehr mit ihm abschneidet. Es ist aber ein Loch 34 in der Rinne 8 und dem Kartenträger 4 vorgesehen, welches durch den heruntergeklappten Streifen 25' verdeckt wird. Sind die beiden Karten an der Vorder- und Rückseite des Kartenhalters eingesteckt, so liegt das Loch 34 frei, und man sieht den darunter befindlichen nächsten Kartenhalter oder die in ihm eingesteckte Karte. Ist aber die vordere Karte entnommen und der Streifen 25' nach vorn heruntergeklappt, so verdeckt er das Loch, woraus erkennbar ist, daß die vordere Karte herausgenommen ist. Wird umgekehrt die hintere Karte statt dessen entnommen und der Streifen 25' nach hinten heruntergeklappt, so erscheint die auf der Hinterseite dieses Streifens angebrachte Färbung im Loch 34 und läßt damit die Entfernung der hinteren Karte erkennen. Man kann natürlich auch den Streifen auf der Seite, die beim Vornüberklappen sichtbar wird, andersartig färben, um nicht nur durch das Verdecken des Lochs, sondern auch durch eine Färbung das Herunterklappen nach vorn sichtbar zu machen.
Wird also die Karte 1 entfernt, so wird dadurch der Streifen 25 freigelegt und kann nunmehr heruntergeklappt werden. Der Streifen wird zweckmäßig so ausgebildet, daß er sowohl nach vorn als auch nach hinten herausklappbar ist, so daß man aus dieser Stellung gleichzeitig ersehen kann, ob die vordere oder die hintere Karte aus dem Kartenhalter entnommen ist.
Die Verbindungen der Streifen aus durchsichtigem Material, z. B. Celluloid, mit dem Kartenhalter werden gemäß der Erfindung in der aus Fig. 11, 12 und 13 ersichtlichen Weise hergestellt. Es werden dabei Aussparungen im Kartenhalter an den Stellen angebracht, an denen die Befestigungsmittel, z. B. Heftnadeln, hindurchtreten. So zeigt beispielsweise Fig. 11 eine Anordnung, bei der im Kartenhalter zwei Aussparungen 26 angeordnet sind, durch welche die Heftnadel 27 mit reichlichem Spielraum hindurchtritt. Es kann aber auch statt zweier Aussparungen 26, die zwischen sich noch eine Zunge 28 stehen lassen, auch eine einzige große Aussparung 29 im Kartenhalter hergestellt wer- ioo den, wie dies Fig. 12 und 13 zeigen, durch welche die Heftnadel 27 völlig frei hindurchtritt, die die Celluloidstreifen 10 und 12 auf beiden Seiten zusammenhält. Durch diese Aussparungen im Kartenhalter wird eine genügende Relativbewegung der Zelluloidstreifen gegen den Kartenhalter möglich, um allen in der Praxis vorkommenden Verziehungen Rechnung zu tragen.
Die Anordnung der selbsttätigen Anzeigevorrichtung kann statt in der aus Fig. 3 bis 7 dargestellten Weise auch so ausgebildet sein, daß der Anzeiger unter der Einwirkung einer Feder steht, die die Neigung hat, die Anzeigevorrichtung in die Lage in der Karten- 11S tasche 7 zurückzuziehen. Durch Einführen der Karte in die Kartentasche bzw. in die Anzeigevorrichtung wird dann der Anzeiger selbsttätig mit abwärts bewegt, so daß der Anzeiger in der Rinne 8 erscheint. Wird die Karte herausgenommen, so führt dann die Federung den Anzeiger in die Anfangsstel-
lung zurück, so daß hierbei die Klemmwirkung, wie in der Ausführungsform nach Fig. 3 und folgende, nicht notwendig wird. Die federnde Vorrichtung kann beispielsweise aus einem Band aus elastischem Material, ζ. Β. Gummi, einer Blattfeder, einer Spiralfeder o. dgl., bestehen, an deren einem Ende der Anzeiger befestigt ist, während das andere Ende an einem festen Punkt des Kartenhalters angreift. Statt dessen kann die Anordnung aber auch so getroffen werden, daß in der Rinne 8 ein federnder Bügel gelagert ist, auf den sich der Anzeiger aufsetzt und der die Neigung hat, den Anzeiger in die Stellung in die Kartentasche 7 zurückzubewegen, während bei Einführung der Karte der Widerstand dieses federnden Bügels überwunden wird. Die Federkraft wird so bemessen, daß die Steifigkeit der eingeführten Karte genügt, um die Elastizität des elastischen Körpers zu überwinden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    •1. Kartei, insbesondere Staffelkartei, bei der die Karten auf Kartenhaltern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Karte (1) ein von ihr abtrennbarer Streifen (2) vorgesehen ist, der nach dem Abtrennen am Kartenhalter (4) befestigt wird.
  2. 2. Kartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kartenhalter (4), unterhalb der eigentlichen Kartentasche (7), eine an sich bekannte weitere Rinne
    (8) zur Aufnahme des Bezugstreifens (2) angeordnet ist.
  3. 3. Kartei nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartentasche (7) und Rinne (8) in bekannter Weise durch übereinandergelegte Streifen (10, 12) gebildet sind, die gemeinsam über die Kartentaschenkanten (4) gelegt sind.
  4. 4. Kartei, insbesondere Staffelkartei mit Kartenhaltern, die mit einer Anzeige-Vorrichtung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (14, 15) auf dem Kartenhalter (4) beweglich angeordnet ist und durch Einschieben der zugehörigen Karte (1) in die Kartentasche (7) in die Sichtstellung gebracht wird.
  5. 5. Kartei nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Klemme (14, 15) aufweist, in die die Karte (1) beim Einführen in die Kartentasche (7) eindringt und so die Anzeigevorrichtung im gleichen Sinne verschiebt, während beim Herausbewegen der Karte die Klemme mitgenommen wird, bis sie gegen einen Anschlag (18) stößt und die Karte freigibt.
  6. 6. Kartei nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (14, 15) aus zwei miteinander verbundenen Streifen elastischen Materials, z. B. Celluloid, gebildet ist.
  7. 7. Kartei nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus einem Streifen elastischen Materials, z. B. Celluloid, gebildet ist, der in dem die Klemmwirkung erzielenden Teil (14, 15) auf sich umgebogen ist, wobei der Hauptteil (14) und der umgebogene Teil (15) unterhalb der Klemme verbunden sein können.
  8. 8. Kartei nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (14) und der umgebogene Teil (15) stellenweise (33) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Kartei nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (16) des einen Klemmenstreifens (-15) sich um die Seitenkanten des anderen Klemmenstreifens (14) herumlegen.
  10. 10. Kartei nach Anspruch 4, gekenn- g5 zeichnet durch eine auf dem Kartenhalter angeordnete, vorzugsweise U-förmige Führung (22), in die die Anzeigevorrichtung (14, 15) durch die Kartentasche (7) und die Rinne (8) hindurchtritt.
  11. 11. Kartei nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (14, 15) unter der Einwirkung einer elastischen Vorrichtung steht, die durch Einführen der Karte gespannt und durch Herausnahme der Karte entspannt wird.
  12. 12. Kartei nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Kartenträger (4) angeschnittener Streifen (23) derart klappbar angeordnet ist, daß er in herabgeklapptem Zustand über den Kartenträger (4) übersteht und dadurch die Entnahme einer Karte anzeigt.
  13. 13. Kartei nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Kartenträger angeschnittener Streifen (23) derart klappbar angeordnet ist, daß er in herabgeklapptem Zustand mit dem unteren Rand des Kartenträgers (4) abschneidet und ein Loch (34) verdeckt oder freigibt, so daß durch das Loch entweder die Färbung des auf der Rückseite liegenden Streifens (23) oder des nächstfolgenden Kartenträgers (4) sichtbar wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930543465D 1930-06-26 1930-06-26 Kartei, insbesondere Staffelkartei, bei der die Karten auf Kartenhaltern angeordnet sind Expired DE543465C (de)

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