DE382290C - Heft- bzw. Einstecknadel - Google Patents

Heft- bzw. Einstecknadel

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DE382290C
DE382290C DEC32239D DEC0032239D DE382290C DE 382290 C DE382290 C DE 382290C DE C32239 D DEC32239 D DE C32239D DE C0032239 D DEC0032239 D DE C0032239D DE 382290 C DE382290 C DE 382290C
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Germany
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needle
holder
staple
needle holder
fastening
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M15/00Drawing-pins, Thumb-tacks

Description

  • Heft- bzw. Einstecknadel. Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Heft- bzw. Einstecknadel, die unter Umständen als Reißzwecke zu verwenden ist, _ und kennzeichnet sich durch eine besondere Hülse, in welcher die Nadeln bzw. die Heftstifte so gehalten werden, daß man unter Umständen, wenn die Nadelspitze unbrauchbar werden sollte, die betreffende Nadel entfernen und durch eine neue wieder ersetzen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand kann die verschiedensten 'Ausführungsformen annehmen. Vorzugsweise versieht man eine kleine Haltebüchse mit einem Gewindeansatz, auf den eine Kappe aufgeschraubt wird, die den Nadelkopf fest auf den oberen Rand des in der Haltebüchse vorgesehenen Nadelloches aufpreßt. Die Haltebüchse, welche zur Aufnahme der Nadel dient, kann unter Umständen auch mit einer Schraube versehen sein, die zum Zwecke der Befestigung der Nadel in genannter Hülse einen seitlichen Druck auf diese ausübt.
  • Zum gleichen Zwecke der schnellen Auswechslung und Befestigung kann die Haltebüchse für die Nadel mit einem Schlitz versehen sein und einen verschiebbaren Ring besitzen, welcher auf den Nadelschaft durch Verschiebung und gleichzeitige Zusammenpressung der Seitenwandungen der Haltebüchsen einen solchen Druck auf den Nadelschaft ausübt, daß derselbe unbedingt in der Hülse festgehalten wird. In den beiden letzten Fällen kann die Verschraubungskappe in Wegfall kommen, und dient als einziges Mittel zum Festhalten der Nadel entweder die seitlich angeordnete Schraube oder der verschiebbare Ring. Eine weitere Ausführungsform, die der vorgenannten betreffs der Befestigung der Nadel in keiner Weise nachsteht, ist die, daß Iran die Nadel selbst mit Gewinde versieht und in eine entsprechende, ebenfalls mit Gewinde versehene Nadelöffnung des Nadelhalters einführt.
  • Zuin Zwecke des besseren Verständnisses des Erfindungsgegenstandes wird auf nachstehende Beschreibung sowie auf die- zugehörige Zeichnung hingewiesen. Die Abbildungen der Zeichnung stellen dar: Abb. i einen Schnitt durch den Nadelhalter: Abb. a -neigt in Ansicht und Schnitt eine zweite Ausführungsform. nach welcher der Nadelhalter geschlitzt ist: Abb. 3 zeigt die Befestigung im Nadelhalter durch eine seitlich angeordnete Schraube: Ahb..l. zeigt die Befestigung einer finit Gewinde versehenen Nadel im Nadelhalter.
  • Mit Bezug auf die in Abb. i dargestellte erste Ausführungsform stellt a den N adellialter dar, während b die niit dein Nadelhalter a zu verschraubende Kappe ist, welche den Nadelkopf fest auf den Sitz am oberen Ende der Nadelöffnung d preßt. Der Nadelhalter a sowie die Kappe b sind vorzugsweise aus leichtem Metall, beispielsweise aus Aluniiniuin, gedreht. Die Kappe b ist mit einem konischen Sitzfund der Nadelhalter a zur Aufnahme der Nadel g mit einer Durchboh-I urig d in Längsrichtung versehen. Die Verbindung beider Teile a und b geschieht durch (las Gewinde e. Hierdurch wird eine sichere Befestigung der Nadel im Nadelhalter a erzielt und letztere mit Ausnahme der Spitze ganz vom Nadelhalter a und der Kappe b eingeschlossen, so claß beim Gebrauch eine Verletzung der Hand nicht verursacht werden kann. Ein besonderer Vorteil besteht ferner darin, daß Nadeln bzw. Stifte verschiedenster Stärke und Länge Verwendung finden können. Gerän.delte Angriffsstellen /c und i erleichtern Gien Gebrauch des Erfindungsgegenstandes.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform ist der Nadelhalter a mit einem Schlitz j versehen, und die in den Nadelhalter eingeführte Nadel g wird durch einen aufgeschobenen Ring h, festgehalten, indem die außen konisch ausgebildeten Seitenwali3teile des Nadelhalters a durch den Ring zusammen-Z, «-erden. Der Kopf des Nadelhalters a ist ebenfalls wieder zur Erleichterung der Handhabung bei il gerändelt.
  • Die in Abb.3 dargestellte Ausführungsform ermöglicht die Verwendung kopfloser Nadeln bzw. von Nähnadeln. Der Nadelhalter a, der hier ebenfalls wieder auf der Außenleite. wie bei Ir angedeutet, gerändelt ist, be-.itzt eine in Längsrichtung durchziehende holirung c, die zur Ermöglichung der Aufnahme von Nadeln verschiedener Stärke einen entsprechenden Durchmesser aufweist. Dabei dient zur Befestigung derselben eine horizontal angeordnete, mit Kopf in. versehene Schraube 1. Die Schraube 1 übt einen seitlichen Druck auf die Nadel g aus und hält auf diese Weise dieselbe im Nadelhalter a fest.
  • Schließlich ist in Abb.4 noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher fier Nadelhalter a eine mit einem Gewinde ver-.ehene Bohrung c besitzt, in welche eine mit Gewinde ausgestattete Nadel g eingeschraubt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann den verschiedensten Zwecken zugänglich gemacht «-eulen, z. B. kann derselbe äußerst vorteilhaft bei photographischen Arbeiten angewandt «-erden, jedoch ohne sich dabei eine Beschränkung aufzuerlegen, und ebenso kann Iran den Erfindungsgegenstand auch als Heft- hzw. Reißzwecke in geeigneter Weise verwenden.

Claims (3)

  1. P.@TI?\T-A,XSPRL'CHE: i. Heft- bzw. Einstecknadel. dadurch ;;ekennzeichnet, daß die Nadel (g) in einer langen zur Längsversteifung dienenden Führung (c) auswechselbar ini Nadelhalter (a) befestigt ist.
  2. 2. Heft- bzw. Einstecknaclel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der N adellialter (a) mit einem Gewindeansatz (e) versehen ist, auf den eine mit einem konischen Sitz (f) versehene Kappe ( b ) aufgeschraubt ist zwecks Aufpressting des Nadelkopfes auf den Ansatz.
  3. 3. Heft- bzw. Einstecknadel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit Schlitz (j) versehenen Nadelhalter (a). der zwecks Befestigung der Nadel (z) Init einem Ring (k) ausgerüstet ist. q.. Heft- bzw. Einstecknadel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Nadelhalter (a) horizontal angeordnete Befestigungsschraube (l) für die Heftnadel (g). 5. Heft- bzw. Einstecknadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Nadel (g) und Halter (a) in an sich bekannter Weise durch Gewinde erfolgt, wobei jedoch (lern Gewinde sowohl an der Nadel als auch am Halter eine solche Länge gegeben ist, (laß durch das Gewinde gleichzeitig eine Versteifung der Nadel eintritt.
DEC32239D 1921-06-15 1922-06-16 Heft- bzw. Einstecknadel Expired DE382290C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020577A1 (en) * 1991-05-17 1992-11-26 Graphic Utilities, Inc. Method and apparatus for refilling ink cartridges

Cited By (2)

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WO1992020577A1 (en) * 1991-05-17 1992-11-26 Graphic Utilities, Inc. Method and apparatus for refilling ink cartridges
US5199470A (en) * 1991-05-17 1993-04-06 Graphic Utilities, Inc. Method and apparatus for refilling ink cartridges

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