DE484954C

DE484954C - Befestigungseinrichtung fuer Fraeser an Bleistiftspitzmaschinen

Info

Publication number: DE484954C
Application number: DES84096D
Authority: DE
Original assignee: Skrebba Werk Metallwaren G M B
Current assignee: Skrebba Werk Metallwaren G M B
Priority date: 1928-02-12
Filing date: 1928-02-12
Publication date: 1929-10-24

Description

Befestigungseinrichtung für Fräser an Bleistiftspitzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für Fräser an Bleistiftspitzmaschinen mit in einem feststehenden Lager befindlicher Fräserachse.
Fräser an Bleistiftspitzmaschinen werden im allgemeinen durch Verschrauben mit der Fräserachse befestigt. Hierbei ist es notwendig, den scharfen Fräser selbst in die Hand zu nehmen oder mit einer Zange o. dgl. zu fassen und entweder auf die Achse zu schrauben oder mittels Schrauben zu befestigen. Dabei muß der Fräser gut festgehalten werden, und wenn dieses von Hand geschieht, so kann letztere leicht verletzt werden, während beim Fassen des Fräsers mittels Zange o. dgl. eine Beschädigung desselben eintreten kann. Solche Nachteile zu vermeiden sowie das Einsetzen des Fräsers zu vereinfachen und zu beschleunigen, bezweckt -die nachstehend beschriebene neue Einrichtung.
Erfindungsgemäß ist die Fräserachse in eine entsprechende zentrische Bohrung des Fräsers einschiebbar. Ferner können beide Teile, die Fräserachse und der Fräser, mittels Nut und Feder bzw. Federbügels gekuppelt werden.
Weiter ist erfindungsgemäß unterhalb des Fräsers eine Schale vorgesehen, in die der Fräser eingelegt wird, um die Fräserachse in das Bohrloch des Fräsers einführen zu können, ohne dabei den Fräser festhalten zu müssen. Beim Herausziehen der Fräserachse wird der Fräser an dem Fräserachsenlager abgestreift, und nachher kann der Fräser bequem aus der Schale herausgenommen werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. ia den Fräser mit der Feder bzw. dem i Federbügel im Längsschnitt und die dazugehörige Achse mit einer -Nut, Abb. ib den auf die Achse aufgesteckten Fräser im Längsschnitt, Abb. 2a eine Ausführung, bei der die Haltefeder an der Fräserachse angebracht ist und der dazu gehörige Fräser mit einer Nut versehen ist, Abb.2b die in den Fräser eingeschobene Fräserachse bei der Ausführung nach Abb. 2a im Längsschnitt; Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch den Fräser nach Abb. ?b; Abb. q. zeigt den in die Schale gelegten Fräser mit der eingeschobenen Fräserachse.
An einer im feststehenden Lager f verschiebbaren Fräserachse a ist eine Nut b eingefräst, und in dem dazugehörenden Fräser c ist eine Feder d in eine Vertiefung e eingelegt und derart befestigt, daß sie teilweise über die Vertiefung e herauskommt und in der Fräserbohrung lt liegt.
An der Stelle des Lagerbockes f, wo die Fräserachse a herauskommt und wo der Fräser c seinen Sitz an der Bleistiftspitzmaschine haben soll, ist eine Schale g angebracht, in die der Fräser zunächst eingelegt wird. Nun wird die Fräserachse durch Vorschieben in die zweckmäßig mit hohlkegeliger Öffnung versehene Bohrung da des Fräsers c eingeführt, die Feder d des Fräsers c schnappt beim Drehen der Fräserachse a von selbst in die Nut b dieser Achse ein und nimmt während der weiteren Drehung den Fräser dauernd mit. Das Auslösen des Fräsers zum Nachschleifen oder Ersetzen durch einen neuen Fräser geschieht durch einfaches Herausziehen der Fräserachse aus dem Fräser, wobei dieser am Lagerbock f abgestreift wird und in der Schale g liegenbleibt.
Wie aus den Abb. 2a und 2b ersichtlich ist, kann die Befestigungseinrichtung auch umgekehrt angeordnet sein, d. h. der Fräser c ist mit der Nut k versehen, und die Feder d sitzt in der Achse a.
An Stelle der Klemmfeder können auch andere Teile angewendet werden, z. B. ein Klemmbügel, eine federnd gelagerte Kugel und Stifte, wobei die Nuten durch entsprechende andere Vertiefungen o. dgl. zu ersetzen sind.

Claims

PATE NTA\SPRÜCHE: z. Befestigungseinrichtung für Fräser an Bleistiftspitzmaschinen mit in einem feststehenden Lager befindlicher Fräserachse, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks schneller und bequemer Auswechslung des Fräsers (c) die in ihrem Lager (f) befindliche Fräserachse (a) in eine entsprechende Bohrung (h) des Fräsers (c) einschiebbar ist und beide Teile (Achse a und Fräser c) durch einen in eine Nut (b bzw. k) einschnappenden Federbügel (d) gekuppelt werden. z. Befestigungseinrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Fräsers (c) eine Schale (g) vorgesehen ist, in die der Fräser (c) gelegt wird, um die Fräserachse (a) in das Bohrloch (h) des Fräsers einführen zu können, ohne den Fräser festhalten zu müssen, und daß beim Herausziehen der Fräserachse (a) der Fräser (c) an seinem Lagerbock (f) abgestreift wird und aus der Schale herausgenommen werden kann.