DE487576C - Einspannvorrichtung an Drehbaenken fuer Draehte zur Herstellung sehr kleiner Uhrenbestandteile - Google Patents

Einspannvorrichtung an Drehbaenken fuer Draehte zur Herstellung sehr kleiner Uhrenbestandteile

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DE487576C
DE487576C DEB133811D DEB0133811D DE487576C DE 487576 C DE487576 C DE 487576C DE B133811 D DEB133811 D DE B133811D DE B0133811 D DEB0133811 D DE B0133811D DE 487576 C DE487576 C DE 487576C
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Application number
DEB133811D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/02Lathes, with one or more supports; Burnishing machines, with one or more supports
    • G04D3/0209Components
    • G04D3/0218Jaw-plates, revolving-head nippers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung an Drehbänken für Drähte zur Herstellung sehr kleiner Uhrenbestandteile Bei Abstechdrehbänken zur Herstellung sehr kleiner Uhrbestandteile weist der hierfür bestimmte Draht Durchmesserverschiedenheiten von ein und zwei Hundertstel Millimeter auf, so daß es nicht angeht, den Umfang des Drahtes selbst in der Lunette als runde Stützfläche bei der Herstellung der Arbeitsstücke zu benutzen. Will man, daß diese Arbeitsstücke haarscharf genau kreisrund laufen, so muß der als Rohmaterial benutzte Draht in einer zylindrischen Fassung festgespannt werden, welche ohne Spiel und genau zentriet drehbar in der Lunette sich dreht.
  • Alle bisher zu diesem Zweck gebräuchlichen Vorrichtungen gestatteten kein nachgiebiges Festspannen des Drahtes, so daß, wenn dieser größere Unregelmäßigkeiten als die gewöhnlichen aufwies, der bei seinem Vorrücken ihm erteilte Schub nicht mehr genügte, um den Widerstand der zylindrischen Fassung zu überwinden; denn es leuchtet ein, daß einerseits das Festhalten des Drahtes genügend stark sein muß, um sein sattes Anliegen in der Fassung zu bewerkstelligen, und andererseits wiederum nachgiebig genug, um das Vorrücken des Drahtes durch die zylindrische Fassung hindurch zuzulassen.
  • Des weiteren waren solche Spannvorrichtungen durch das stetig sich wiederholende Gleiten des Drahtes einer, wenn auch- nur kleineren Abnutzung unterworfen, die sie leicht außerstand setzte, ihre Funktion richtig zu erfüllen.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Lunette, insbesondere für Abstechdrehbänke, bei welcher der Draht in einer drehbar gelagerten zylindrischen Fassung mittels einer unter Federwirkung stehenden Spannpatrone festgehalten ist. Hierbei ist es stets möglich, die Feder so stark zu machen, daß das Vorrücken des Werkstückes trotz der Spannung der Patrone in radialem Sinne möglich ist und daß Mittel vorgesehen sind, um die Fassung beim Einführen eines frischen Drahtes öffnen zu können.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele derjenigen Drehbankteile dargestellt, welche auf vorliegende Erfindung Bezug haben, und zwar in Fig. i bis 3 durch axiale Längsschnitte der drei Ausführungsformen, während Fig. q. ein Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. i und Fig. 5 eine für alle Ausführungsformen gültige Endansicht darstellen.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren bezeichnen entsprechende Teile.
  • In der Ausführungsform nach Fig. i besitzt der Stempel na, gegen welchen die Feder l sich stützt, an seinem Vorderende q eine konische Ausdrehung, welche das entsprechend konisch geformte hintere Ende der Patrone i faßt. Durch drei axiale im Vorderende g des Stempels vorgesehene Schnitte ist dieser nachgiebig aufgespalten und wird durch die Feder und die konische Fläche der Patrone gegen die Innenwandung des Futters d gedrückt. Auf diese Weise ist das Ende der Patrone i nicht unter allen Umständen fest geführt, und die Feder L nimmt gleichsam das Spiel auf, welches zwischen den einzelnen Teilen vorhanden sein. könnte. Am hinteren Ende der Patrone i ist eine Hülse y eingeschoben mit einer dem inneren Durchmesser der Backen entsprechenden Durchbohrung, welche ein Ausbiegen des Drahtes bei seinem Vorschub verhindern soll. Eine solche Hülse könnte auch am hinteren Ende des Stempels m zu gleichem Zwecke vorgesehen sein.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt das hintere Ende der Patrone i den Durchmesser des Futters d und hat gleichfalls eine konische Ausdrehung, in welche die gleichfalls konische Spitze des Stempels 7n eingepaßt ist. Die Feder L bewirkt durch ihren Druck auf diesen Stempel das sich Anschmiegen der gespaltenen Patrone gegen die Wandungen des Futters d und hebt alles mögliche Spiel dieser Teile auf.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein aufgespaltener Ring s zwischen den Stempel na und die Patrone i eingeschoben. Der Stempelaa ist vorn und hinten abgeflacht, während die Patrone i wie diejenige der Fig. i gestaltet ist. Die Wirkungsweise ist auch die gleiche wie in dieser Fig. i.
  • In den Ausführungsformen nach Fig. 1, 2 und 3 überragt der Stempel in die hintere Fläche der Fassung und gestattet dadurch das Öffnen der Klemmbacken, wenn ein frischer Draht in die Fassung eingeführt werden soll.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCI-TE: D i. Einspannvorrichtung an Drehbänken für Drähte zur Herstellung sehr kleiner Uhrenbestandteile, bei der der Federdruck durch einen Stempel auf die Patrone übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der konisch ausgedrehte Kopf (g) des Stempels aufgespalten ist, so daß er beim Andrücken an das konische Hinterende der Patrone (i) an die Innenwandung- des Futters (d) angedrückt wird, um ein festes Widerlager zu bilden.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Außenkonus versehene Stempelkopf beim Eindrücken die entsprechende Ausdrehung des aufgespaltenen Hinterendes der Patrone (i) dieses Hinterende an die Innenwandung des Futters andrückt, um ein festes Widerlager zu bilden.
  3. 3. Einspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stempel (na) und Patrone (i) ein aufgespaltener Zwischenring (ü) eingeschoben ist, der beim Aufdrücken seiner konischen Ausdehnung (g) auf das konische Hinterende der Patrone (i) dieses Hinterende gegen die Innenseite des Futters (d) drückt, um ein festes Widerlager zu bilden. q.. Einspannvorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck so gewählt ist, daß das Vorschieben des Drahtes trotz des radialen Zangendruckes möglich ist.
DEB133811D 1926-11-13 1927-10-11 Einspannvorrichtung an Drehbaenken fuer Draehte zur Herstellung sehr kleiner Uhrenbestandteile Expired DE487576C (de)

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DE (1) DE487576C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3488850A (en) * 1966-03-09 1970-01-13 Star Dental Mfg Co Collet for straight handpiece

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3488850A (en) * 1966-03-09 1970-01-13 Star Dental Mfg Co Collet for straight handpiece

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