DE862244C - Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeuges oder eines Werkzeug- oder Werkstueckhalters an der Spindel einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeuges oder eines Werkzeug- oder Werkstueckhalters an der Spindel einer Werkzeugmaschine

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Publication number
DE862244C
DE862244C DEB965D DEB0000965D DE862244C DE 862244 C DE862244 C DE 862244C DE B965 D DEB965 D DE B965D DE B0000965 D DEB0000965 D DE B0000965D DE 862244 C DE862244 C DE 862244C
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DE
Germany
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tool
pin
spindle
ring
fastening
Prior art date
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Expired
Application number
DEB965D
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Bechler
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Wenn in .gewissen Maschinen; besonders in Werk= zeugmaschinen, zwei Teile; z. B. Spindel und Werkzeug, koaxial aneinander befestigt wenden sollen und wenn dieser Zusammenbau so sein soll, daß die Trennung der Teile nach Belieben vorgenommen werden kann, so hat man, wenn,der Platz zur Verwendung eines Dorns, eines Spannfutters oder wegnehmbarer Biefestigungsmittel dieser Art fehlt, schon vorgeschlagen, die beiden Teile miteinander zu verstiften. Die zu diesem Zweck verwendeten Stifte waren komisch; ihr Einbau und dhre . Entfernung rnußte .daher durch einen Hammerschlag beendigt bzw. begonnen werden. So leicht dieser Schlag auch sein mochte,' so hatte er doch mit der Zeit einen schädlichen Einfluß auf den Zustand der Lager; in welchen die Spindel abgestützt war.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichturig zum koaxialen Zusammenbau zweier ineinandergreifender zylindrischer Teile, in welcher man auch einen die zu verbindenden Teile durchstoßenden Stift verwendet; aber welche sich daadurch auszeichnet, daß dieser Stift durch einen Ring an Ort und Stelle gehalten wird, welcher unter ;der Wirkung einer Feder in mindestens eine Kerbe des Stiftes eingreift.
  • Vorzugsweise ist .die Kerbe einseitig, um den Ring :durch eine teilweise Drehung des Stiftes außer Eingriff zu bringen.
  • Die Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausführungsformen der Zusammenbauvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung.
  • Fig. i ist ein Axialschnitt der ersten Ausführungsform; Fig. 2 ist ein Montagehilfsmittel, welches man ebensogut bei der Vorrichtung :gemäß Fig. i als auch bei der in Fig. 5 im Axialschnitt dargestellten zweiten Ausführungsform verwendet; . F 11. nd 4 zeigen Teile der Vorrichtung, welche 1- 3 u - weiter unten beschrieben sind.
  • Im Beispiel der Fig. i handelt es sieh darum, am Ende oder Spindel i einen Gewindebohrer 2 zu befestigen, dessen Schaft 3 in eine Bohrung 4 der Spindel eingepaßt ist. Zu diesem Zweck ist auf dieser letzteren eine Hülse 5 vorgesehen, deren Bohrung am rechten Ende auf einen größeren Durchmesser abgesetzt ist als derjenige der Spindel i, und zwar zwecks Aufnahme .eines Ringes 6, welcher an zwei einander,diametral gegenüberliegenden Stellen eingekerbt ist. Diese Kerben 7 gestatten diesem Ring, einen zylindrischen Stift 8 zu fassen, welcher die Hülse 5, .die Spindel i und den Schaft 3 des Gewindebohrers .diametral durchstößt. Dieser Stift 8 hat zwei einseitige Einkerbungen 9, deren Breite :der Dicke -des Ringes 6 entspricht. Eine Feder -i o, die ebenfalls in derBohrungserweiterungderHülse5 untergebracht ist, drückt den Ring 6 in idie Kerben 9 des Stiftes 8 .und sichert letzteren damit in seiner Bohrung. Um die Teile ,auseinanderzubringen, genügt es, in,den einen oder den andern der Schlitze ,des Stiftes 8 einen Schraubenzieher einzuführen. Klem Stift zum Austritt des Ringes 6 aus -den Xerben 9 eine halbe Umtdrehung zu geben und den Stift mittels des Schraubenziehers aus den verschiedenen Bohrungen zu stoßen. Auf diese Weise sind alle Einzelteile der Vorrichtung gelöst. Um den Zusammenbau zu bewerkstelligen, drückt man den Ring 6 mittels eines der Enden des in Fig. 2 gezeigten Werkzeuges nach links, bis er außerhalb des vom Stift in seiner eingebauten Lage beanspruchten Raumes liegt. Hierauf führt man den Stift ein, und nachdem man dem Ring 6 durch eine Teildrehung des Stiftes den Eintritt in -die Kerben 9 ermöglicht hat, ist die Vorrichtung vollständig zusammengebaut.
  • Bei .der in Fig. 5 gezeigtenAusführungsfornl handelt es sich um .die Befestigung eines nur teilweise dargestellten Werkzeugs i i in einer ,der im Zusammenhang mit Fig. °i beschriebenen analogen Spindel i. Zu :diesem Zweck sind die gleichen Teile vorgesehen, nämlich eine ausgeweitete Hülse 5 und ein Ring:6 mit den Stift 8 fassenden Kerben 7. Die Wirkungsweise ist diegleiche wie die weiter .oben beschriebene, obgleich in dieser Ausführungsform das Werkzeug i i in demjenigen der ersten Ausführungsförm entgegengesetztem Sinne in die Spindel eindringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung eines Werkzeuges oder eines Werkzeug- oder Werkstückhalters an der Spindel einer Werkzeugmaschine, worin ein Stift den zu befestigenden Teil mitnimmt und gleichzeitig gegen Herausfallen sichert, :gekennzeichnet durch einen ,den Stift (8) festhaltenden Ring -(6), welcher unter .der Wirkung einer Feder (rö) in mindestens eine Kerbe (9) des Stiftes (8) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch ri, dadurch gekennzeichnet, daß die -Kerbe (9) sich nur auf einen Teil des Umfanges des Stiftes (8) erstreckt, dessen eine oder beiden Stirnflächen einen Schlitz aufweisen, damit durch Drehung des Stiftes mittels eines in den Schlitz eingeführten Schraubenziehers der Ring (6) außer Eingriff gebracht werden kann. Angezogene Druckschriften: R,i ch te r u. v. V o ß : »Bauelemente ider Feinm@echanik«, 2. Aufl., 1938, VDI - Verlag, Bi°_rl,in. S. 204, 234, 235.
DEB965D 1941-08-22 1941-08-22 Vorrichtung zum Befestigen eines Werkzeuges oder eines Werkzeug- oder Werkstueckhalters an der Spindel einer Werkzeugmaschine Expired DE862244C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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