DE2617954B2 - Halterung für Schrämmeifiel - Google Patents

Halterung für Schrämmeifiel

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DE2617954B2
DE2617954B2 DE19762617954 DE2617954A DE2617954B2 DE 2617954 B2 DE2617954 B2 DE 2617954B2 DE 19762617954 DE19762617954 DE 19762617954 DE 2617954 A DE2617954 A DE 2617954A DE 2617954 B2 DE2617954 B2 DE 2617954B2
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Gerd Dipl.-Ing. 5632 Wermelskirchen Spiekers
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Werkzeug-Union -Dwu- 5600 Wuppertal GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Schrämmeißel von schneidenden Gewinnungs- und Vortriebsmaschinen im Bergbau.
Es ist eine Haltevorrichtung für Schrämmeißel bekannt, bei der ein im Meißelschaft in seiner Achsrichtung federnd gelagertes Teil in eine Ausnehmung des Meißelträgers eingreift. Das entsprechende Teil ist als Bolzen ausgebildet und ist mit einem querverlaufenden Stift versehen, der zu beiden Seiten des Teils übersteht und in eine Ausnehmung bzw. ein Langloch des Werkzeugträgers greift. Das federnd gelagerte Teil verläuft mit seiner Achse im Schrägwinkel zur Längsachse des Schrämmeißels und greift auch in eine schräg verlaufende Eohrung des Meißelträgers ein. Die Einspannung des Schrämmeißels mit seinem Schaft in den Meißelträger erfordert eine besondere Handhabung. Das in Achsrichtung federnd gelagerte Teil muß erst durch Fassen an dem das Teil durchdringenden Querstift gegen den Druck der Feder zurückgezogen werden, um den Meißelschaft in den Werkzeugträger einsetzen zu können. Dies ist verhältnismäßig umständlich. Bei der Schräglage des in Achsrichtung federnd gelagerten Teils ist ferner eine genaue Ausrichtung der das federnd gelagerte Teil aufnehmenden Schrägausnehmung in dem Meißelträger erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für Schrämmeißel mit einem im Meißelschaft in seiner Achsrichtung federnd gelagerten Teil zu schaffen, die im Aufbau und in der Handhabung einfach ausgebildet ist Die Erfindung zeichnet sich hierzu dadurch aus, daß das in Achsrichtung federnd verschiebbare Teil im Meißelschaft in einer Bohrung gelagert ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des aus der Bohrung heraustretenden Teiistückes ist wobei die Bohrung an ihrer Mündungsseite einen das federnde Teil zurückhaltenden Kranz aufweist, und daß die Bohrung in Querrichtung zu der Längsachse des Meißelschaftes verläuft
Bei einer solchen Ausbildung der Haltevorrichtung des Schrärnmeißels in dem zugehörigen Meißelträger kommt man mit wenigen Teilen aus. Man benötigt außer dem in die Rastausnehmung eingreifenden Teil keine sonstigen, aus dem Meißelschaft herausragenden Teile, die mit dem federnden Teil verbunden sind. Dadurch ist auch keine zusätzliche Ausnehmung in dem Meißelschaft selbst erforderlich. Eine Schwächung des Meißelschaftes durch eine weitere Ausnehmung tritt nicht ein. Die gesamte Haltevorrichtung zeichnet sich durch eine große Einfachheit aus. Dies gilt sowohl für die Handhabung als auch für die Herstellung. Der Meißelschaft braucht lediglich in die zugehörige Einstecköffnung des Meißelträgers eingesteckt zu werden. Das Einrasten erfolgt automatisch und sicher. Es entfällt ferner die Verwendung einer Gummibuchse od. dgl., die wegen auftretender Alterungserscheinungen von Zeit zu Zeit an dem Schrämmeißel ausgewechselt werden muß.
Das federnd verschiebbare Teil kann aus mindestens einer unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Kugel bestehen. Man kann auch mindestens ein Bolzenstück vorsehen, das im Durchmesser abgesetzt ist.
Der die Bohrung abschließende, nach innen vorstehende Kranz kann auf verschiedene Weise gebildet werden. Zweckmäßig ist die Herstellung des Kranzes durch Stauchen des Materials des Meißelschaftes. Der Kranz kann aber auch Teil einer Buchse sein, die in die Bohrung des Meißelschaftes eingesetzt ist
Es ist möglich, die aus der Bohrung heraustretenden Teilstücke des in Achsrichtung federnd verschiebbaren Teiles versetzt zueinander anzuordnen. Hierzu kann die Achse des federnd verschiebbaren Teils rechtwinklig oder im schrägen Winkel zur Fläche des Meißelschaftes vorgesehen sein.
Zum Einführen des Meißelschaftes mit dem in Achsrichtung federnd verschiebbaren Teil kann in dem Meißelträger ein rampenförmiger Einschnitt vorgesehen sein. Ein solcher Einschnitt hat jedoch keine Verbindung mit der Aufnahmebohrung für das in Achsrichtung federnd verschiebbare Teil.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform des Schrämmeißels gemäß der Erfindung im Schaubild und im Schema.
F i g. 2 veranschaulicht den Meißelträger für den Schrämmeißel der F i g. 1 schaubildlich.
F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-111 der F i g. 1.
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Meißelträger mit
eingesetztem Schrämmeißel in abgewandelter Form schematisch.
Fig.5 ist ein Schnitt durch den Schaft des Schrämmeißels der F i g. 4.
Fig.6 und 7 zeigen Schnitte durch Schrämmeißel weiterer Ausführungsformen im Schema.
F i g. 8 stellt eine Haltevorrichtung zwischen Schrämmeißel und Meißelträger mit der Ausführungsform des Schrämmeißels der F i g. 7 im Schnitt schematisch dar.
Fig.9 zeigt eine Haltevorrichtung in Ansicht bei Schrägstellung der in ihrer Achsrichtung federnd gelagerten Teigstücke.
Der Schrämmeißel 1 mit dem Schaft 2 greift in eine dem Querschnitt des Schaftes 2 angepaßte Aufnahmeöffnung 3 eines Meißslträgers 4. Der Schaft 2 weist eine Bohrung 5 auf, die zu der Schaftachse quer verläuft. Der Durchmesser der Bohrung 5 ist größer als der Durchmesser 6 des aus der Bohrung 5 heraustretenden Teiistückes, z. B. einer Kugel 7. Dabei besitzt die Bohrung an der Mündungsseite einen vorstehenden Kranz 8, durch den die Teilstücke 7, die unter der Wirkung einer Druckfeder 9 stehen, in entsprechender Weise gegen Herausfallen gesichert sind. Die Teilstücke 7 greifen in Ausnehmungen 10 des Meißelträgers 4 bei eingesetztem Schrämmeißel. Die Ausnehmungen 10 können eine durchgehende Bohrung sein. Am oberen Rand der Aufnahmeöffnung 3 des Meißelträgers 4 können sich rampenförmige Einschnitte 1 befinden, die
das Zurückdrücken der Teüstücke 7 bei Einsetzen des Meißelschaftes in den Träger erleichtern. Diese Einschnitte 11 enden in einem vorbestimmten Abstand vor den Bohrungen 10.
Bei der Ausführungsform der Fig.4 und 5 ist die Bohrung 5a in einer Schräglage zu der Quermittelebene des Schaftes 2 vorgesehen. Entsprechend sind die Ausnehmungen 10a in dem Träger 4 angeordnet Der Schrägwinkel 12 für die Versetzung der vorstehenden Teüstücke 7 richtet sich nach der Größe des Meißels bzw. Schaftes.
Bei der Ausführungsform der F i g. 6 besteht das in Achsrichtung federnd verschiebbare Teil aus einem Bolzen 13, der mit einem Bund 14 versehen ist, wobei das Teil 13 einseitig an dem Schaft 4 vorgesehen ist. F i g. 7 zeigt eine doppelseitige Anordnung der Teilstükkel3.
Fig.8 veranschaulicht das Zusammengreifen des Meißelschaftes 2 der Fi g. 7 mit dem Meißelträger 4 im Längsschnitt. Zum Lösen des Schaftes 2 von dem Träger 4 sind die Teüstücke 13 durch Eingreifen geeigneter Werkzeuge in die Bohrungen 10 so weit zurückzudrükken, bis sie über den Schaft 2 nicht mehr vorstehen. Dies kann durch eine entsprechend ausgebildete Zange leicht erreicht werden. In Fig. 9 ist dargestellt, daß die Bohrung 10 den Schaft 2 unter einem Schrägwinkel durchsetzen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Halterung für Schrämmeißel von schneidenden Gewinnungs- und Vortriebsmaschinen im Bergbau, bei der ein im Meißelschaft in seiner Achsrichtung federnd gelagertes Teil in eine Ausnehmung des Meißelträgers eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das in Achsrichtung federnd verschiebbare Teil (7, 13) in einer Bohrung (5, 5a) gelagert ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des aus der Bohrung heraustretenden Teilstiickes des verschiebbaren Teils ist, wobei die Bohrung (5, 5a) an der Mündungsseite mit einem radial vorstehenden Kranz (8) vorgesehen ist, und daß die Bohrung (5, 5a) in Querrichtung zu dem Meißelschaft (2) verläuft
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnd verschiebbare Teii aus mindestens einer unter der Wirkung einer Druckfeder (9) stehenden Kugel besteht
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnd verschiebbare Teil aus mindestens einem unter der Wirkung einer Druckfeder (9) stehenden Bolzenstück (13,14) besteht, wobei das Bolzenstück im Durchmesser abgesetzt ist
4. Halterung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des federnd verschiebbaren Teils in einem schrägen Winkel zur Seitenfläche des Schaftes des Schrämmeißels (1) angeordnet ist.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des federnd verschiebbaren Teils im rechten Winkel zur Seitenfläche des Schaftes des Schrämmeißels (1) vorgesehen ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Meißelträger (4) rampenförmige Einschnitte (11) für das Einführen des federnd verschiebbaren Teils in den Träger (2) vorgesehen sind, und daß die Einschnitte (11) vor den Aufnahmebohrungen (10) für den verschiebbaren Teil enden.
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US4342166A (en) * 1980-07-14 1982-08-03 Ralph Mckay Limited Tool fastening
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