DE10206164B4 - Einspannschaft - Google Patents

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Abstract

Einspannschaft (1) für die Aufnahme eines Werkzeugs (2) in ein Dreibackenfutter (3) einer drehenden Bearbeitungsmaschine, wobei der Einspannschaft (1) eine Ausgestaltung (4) aufweist, die ein Drehen des Schafts (1) im eingespannten Zustand verhindert, wobei die Ausgestaltung (4) mindestens einen von einer zylindrischen Schaftfläche (5) eines Einspannbereichs (9) erhaben ausgebildeten Mitnehmer (6, 6', 6'') aufweist, der derart bemessen ist, daß er beim Einspannen in ein dem Schaftdurchmesser (7) des Einspannbereichs (9) entsprechendes Dreibackenfutter (3) zwischen zwei Backen (8, 8' oder 8', 8'' oder 8'', 8) desselben zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Einspannbereich (9) ab einem nach außen kragenden Absatz (10) ein weiterer Einspannbereich (14) mit größerem Schaftdurchmesser (11) anschließt, dessen Durchmesser mindestens dem Schaltdurchmesser (7) des Einspannbereichs (9) zuzüglich der doppelten Höhe (12) des mindestens einen Mitnehmers (6, 6', 6'') entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einspannschaft für die Aufnahme eines Werkzeugs in ein Dreibackenfutter einer drehenden Bearbeitungsmaschine, wobei der Einspannschaft eine Ausgestaltung aufweist, die ein Drehen des Schafts im eingespannten Zustand verhindert, wobei die Ausgestaltung mindestens einen von einer zylindrischen Schaftfläche eines Einspannbereichs erhaben ausgebildeten Mitnehmer aufweist, der derart bemessen ist, daß er beim Einspannen in ein dem Schaftdurchmesser des Einspannbereichs entsprechendes Dreibackenfutter zwischen zwei Backen desselben zu liegen kommt.
  • Einspannschäfte von Werkzeugen, wie Bohrer, Senker, Schaftfräser, usw. werden durch Dreibackenfutter in Bearbeitungsmaschinen eingespannt, um mittels einer Drehbewegung des Werkzeugs eine spanabhebende Bearbeitung vorzunehmen. Auch eine Drchbewegung des Werkstücks gegenüber einem feststehenden Werkzeug, beispielsweise auf einer Drehbank, ist möglich. Werden derartige Werkzeuge mit ihrem Einspannschaft nicht sehr fest angezogen oder werden die Kräfte zu groß, dreht das Werkzeug im Dreibackenfutter. Dabei kommt es auf der Oberfläche des Schafts zur Bildung von Riefen und Grat. Dadurch lassen sich Aufschriften nicht mehr lesen und die Werkzeuge passen nicht mehr in die Aufnahmebohrungen von Aufbewahrungsboxen. Weiterhin kommt es infolge einer solchen Drehung zum Hineinwandern der Werkzeuge in die Dreibackenfutter. Dies führt dazu, daß eine auf einer Skala eingestellte Tiefe, beispielsweise eine Bohr- oder Senktiefe nicht mehr stimmt, oder daß die Bohrerlänge für die Länge des zu bohrenden Lochs nicht mehr ausreicht.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, wurden Einspannschäfte mit verschiedenen Ausgestaltungen, die ein Drehen des Schaftes im Dreibackenfutter verhindern sollen, vorgeschlagen.
  • Die DE 33 44 551 A1 schlägt einen Einspannschaft vor, der eine Rändelstruktur aufweist. Dabei liegen die Backen des Spannfutters auf den Zahnspitzen der Zähne der Rändelung. Dies vermindert die Anlagefläche der Backen auf dem Einspannschaft, wodurch keine sehr gute Anlage erzielbar ist, so daß das Werkzeug nicht immer exakt zentriert ist. Weiterhin bietet die Rändelstruktur mit der begrenzten Anlagefläche keinen sicheren Schutz gegen ein Durchdrehen des Einspannschaftes bei großer Belastung. Dadurch kann das Werkzeug auch in das Spannfutter hineingedrückt werden. Dreht der Schaft mit der Rändelung im Spannfutter durch, so kann dies zerstört oder beschädigt werden.
  • Die DE 40 32 739 A1 schlägt einen Einspannschaft mit Nuten vor, in die Futterbacken beim Spannen eingreifen. Bei derartigen Ausgestaltungen müssen Einspannschaft und Spannfutter aufeinander abgestimmt sein. Ein universell für alle Dreibackenfutter einsetzbarer Spannschaft kann auf diese Weise nicht erzielt werden. Außerdem ist auch bei diesem Vorschlag die Anlagefläche begrenzt, was ebenfalls zu den oben genannten Nachteilen führt.
  • Die DE 34 13 432 A1 schlägt anstelle von Nuten Rillen vor. Derartige Einspannschäfte sollen in allen Handbohrmaschinen verwendbar sein. Wenn die Spannbacken exakt in die Rillen passen sollen, ist jedoch auch hier eine spezielle Abstimmung von Rillen und Backen erforderlich oder die Anlagefläche ist ebenfalls begrenzt mit der Folge der bereits genannten Nachteile.
  • Auch die von der DE 84 33 275 U1 vorgeschlagenen Nuten setzen in bereits erwähnter Art und Weise ein speziell angepaßtes Spannfutter voraus.
  • Die DE 26 34 970 A1 schlägt eine Abflachung oder Abflachungen am Einspannschaft vor. Diese sind jedoch weder eine wirksame Sicherung gegen ein Durchdrehen des Schaftes unter Belastung, noch ist eine exakte Einspannung garantiert, insbesondere, wenn die Spannbacken nicht exakt in die Abflachungen eingreifen.
  • Aus der FR 1 021 969 A ist ein Einspannschaft der eingangs genannten Art bekannt. Durch diese Ausgestaltung wird zwar ein Durchdrehen im Dreibackenfutter verhindert, jedoch ist nur noch der Einspannbereich mit den Mitnehmern vorhanden. Geht dieser nicht mehr in ein Dreibackenfutter, beispielsweise weil die Mitnehmer nicht zwischen die Backen passen, so ist das Werkzeug nicht nicht zu verwenden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einspannschaft der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß er bei einer guten, definierten Anlage des Dreibackenfutters am Schaft ein Durchdrehen desselben im Dreibackenfutter sicher verhindert, jedoch in jedem Fall universell für alle Dreibackenfutter geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an den Einspannbereich ab einem noch außen kragenden Absatz ein weiterer Einspannbereich mit größerem Schaftdurchmesser anschließt, dessen Durchmesser mindestens dem Schaftdurchmesser des Einspannbereichs zuzüglich der doppelten Höhe des mindestens einen Mitnehmers entspricht.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, ein Werkzeug mit einer exakt definierten Anlage an den Backen des Dreibackenfutters sicher zu spannen, auch dann, wenn das Dreibackenfutter nicht sehr fest angezogen wird. Spätestens, wenn der oder die Mitnehmer durch ein kurzes Weiterrücken des Werkzeugs im Dreibackenfutter an die Backen des Dreibackenfutters anstoßen, kann sich der Schaft im Dreibackenfutter nicht mehr drehen. Dadurch kommt es zu keiner Bildung von Riefen und Grat und ein Hineinwandern des Werkzeugs in das Dreibackenfutter kann zumindest weitgehendst verhindert werden. Dadurch werden die eingangs genannten Probleme vermieden. Vorzugsweise sollten die Mitnehmer jedoch beim Einspannen des Schaftes gleich an die Backen angelegt werden, denn bedarf es auch keines Weiterrückens des Werkzeugs im Dreibackenfutter.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß sich an den Einspannbereich ab dem als Einrutschsicherung dienenden Absatz ein größerer Schaftdurchmesser anschließt, der mindestens dem Schaftdurchmesser des Einspannbereichs und der doppelten Höhe des mindestens einen Mitnehmers entspricht. Durch den größeren Durchmesser kann der Einspannschaft mit dem erfindungsgemäßen Einspaunbereich in das Dreibackenfutter hineingeschoben werden und eine herkömmliche Einspannung am größeren Durchmesser erfolgen, ohne daß die Mitnehmer eine solche Einspannung behindern können, auch dann nicht, wenn sie sich noch im Spannbereich der Spannbecken befinden. Diese Ausgestaltung weist den erfindungsgemäßen Vorteil auf, daß neben dem Einspannbereich mit dem mindestens einen Mitnehmer auch der größere Schaftdurchmesser zum Einspannen auf herkömmliche Weise zur Verfügung steht. Dies kann beispielsweise dann zweckmäßig sein, wenn für ein Werkzeug mit geringem Durchmesser ein relativ großes Dreibackenfutter verwendet wird, welches beim Einspannen nahezu bis zum Ende des Spannbereichs des Dreibackenfutters, an dem sich die Backen berühren, geschlossen wird und deshalb zwischen den Backen kein Raum für die oder den Mitnehmer mehr zur Verfügung steht. Weiterhin kann der größere Schaftdurchmesser beispielsweise auch dazu dienen, ein Werkzeug noch zu verwenden, wenn der Einspannbereich mit den Mitnehmern abgebrochen ist, wenn das Werkzeug aus Platzgründen weiter in das Dreibackenfuter hineingeschoben werden muß oder wenn eine abweichende Ausgestaltung des Futters eine Einspannung des Einspannbereichs mit dem mindestens einen Mitnehmer nicht zuläßt.
  • Die nachfolgenden Weiterbildungen der Erfindung dienen einem noch sichereren Halt des Einspannschaftes im Dreibackenfutter und weisen noch weitere Vorteile auf.
  • Vorzugsweise ist am Ende des Einspannbereichs mit dem entsprechenden Schaftdurchmesser und dem mindestens einen Mitnehmer ein nach außen kragender Absatz vorgesehen. Mittels dieses Absatzes wird eine zusätzliche Einrutschsicherung geschaffen, durch die ein Hineinwandern des Einspannschaftes in das Dreibackenfutter auch beim Auftreten von sehr hohen Kräften mit Sicherheit verhindert wird.
  • Der Einspannschaft kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß sich der Schaftdurchmesser und der mindestens eine Mitnehmer über einen Großteil der gesamten Länge des Einspannschaftes erstrecken.
  • Vorzugsweise sind drei Mitnehmer vorgesehen, die zwischen den Backen des Dreibackenfutters zu liegen kommen. Drei Mitnehmer bieten eine noch höhere Sicherheit gegen ein Durchdrehen des Schaftes und es wird auch das Entstehen einer Unwucht verhindert.
  • Ein besseres Einführen des Einspannschaftes in ein Dreibackenfutter ist dadurch möglich, daß der Einspannschaft am Ende des Einspannbereichs ein kurzes Aufnahmestück ohne Mitnehmer aufweist.
  • Bezüglich des Einspannbereichs mit dem mindestens einen Mitnehmer und dem weiteren Einspannbereich mit dem größeren Schaftdurchmesser ist es zweckmäßig, wenn sich diese ungefähr zu gleichen Teilen über den Einspannschaft erstrecken. Dadurch sind der Einspannbereich mit dem mindestens einen Mitnehmer und der weitere herkömmliche Einspannbereich mit dem größeren Durchmesser ungefähr gleich lang und eine ausreichende Anlage des Dreibackenfutters in einem dieser Bereiche ist möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Einspannschaftes in ein Dreibackenfutter eingespannt,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Einspannschaftes im Schnitt und
  • 3 in Seitenansicht mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Einspannschaftes 1 eines Werkzeugs 2, beispielsweise eines Bohrers, das in ein Dreibackenfutter 3 eingespannt ist. Der Einspannschaft 1 verfügt über einen Einspannbereich 9 mit einem Schaftdurchmesser 7. In diesem Einspannbereich 9 befindet sich eine zylindrische Schaftfläche 5, auf der mit gleichmäßiger Teilung in Längsrichtung ausgerichtet drei erhabene Mitnehmer 6, 6', 6'' angeordnet sind. Dreht sich das Dreibackenfutter 3 in Drehrichtung 15, so legen sich die Mitnehmer 6, 6', 6'' in der gezeichneten Weise an die Backen 8, 8', 8'' des Dreibackenfutters 3 an und bilden so die Ausgestaltung 4 des Einspannschaftes 1 zur Verhinderung des Drehers des Einspannschaftes 1 unter entsprechend großer Belastung.
  • Der Einspannschaft 1 muß also nicht mehr mit hoher Spannkraft im Dreibackenfutter 3 eingespannt werden, unter Belastung rückt er – wenn die Mitnehmer 6, 6', 6'' nicht schon beim Einspannen an die Backen 8, 8', 8'' angelegt wurden – lediglich ein kleines Stück weiter, bis die Mitnehmer 6, 6', 6'' an den Backen 8, 8', 8'' des Dreibackenfutters 3 anliegen und danach ist eine Drehung des Einspannschaftes 1 in dem Dreibackenfutter 3 auch unter Belastung nicht mehr möglich.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Einspannschaftes 1 im Schnitt und 3 in Seitenansicht mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung, wobei der Schnitt II-II in 3 eingezeichnet ist. Soweit die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet sind, handelt es sich um identische Teile mit identischen Funktionen. Insoweit wird auf die Beschreibung zu 1 verwiesen.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel des Einspannschaftes 1 weist zusätzlich am Ende des Einspannbereichs 9 einen Absatz 10 auf, an den die Backen 8, 8', 8'' des Dreibackenfutters 3 beim Einspannen mit ihrer Vorderseite angelegt werden können. Auf diese Weise ist der Einspannschaft 1 mit einer zusätzlichen Einrutschsicherung ausgestattet, so daß der Einspannschaft 1 auch unter hoher Belastung nicht weiter in das Dreibackenfutter 3 hineingedrückt werden kann. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß ein weiterer Einspannbereich 14 vorgesehen, welcher einen Schaftdurchmesser 11 aufweist, der mindestens um die doppelte Höhe 12 der Mitnehmer 6, 6', 6'' größer ist als der Schaftdurchmesser 7. Dies ermöglicht eine zusätzliche Einspannmöglichkeit in diesem weiteren Einspannbereich 14 für die bereits oben angeführten Situationen. Bei dieser Einspannung handelt es sich um eine Einspannung herkömmlicher Art.
  • Vorzugsweise sind der Einspannbereich 9 und der weitere Einspannbereich 14 derart ausgebildet, daß sie jeweils in etwa die Hälfte des Einspannschaftes 1 einnehmen. Auf diese Weise steht eine ausreichende Länge zur Einspannung in jedem der Einspannbereiche 9 und 14 zur Verfügung. Wird im weiteren Einspannbereich 14 gespannt, so muß der Einspannschaft 1 entsprechend weiter in das Dreibackenfutter 3 eingeführt werden. Dies ermöglicht auch, daß das Werkzeug 2 weniger weit aus dem Dreibackenfutter 3 herausschaut, was bei engen Platzverhältnissen manchmal von Vorteil ist. Weiterhin befindet sich am Ende des Einspannschaftes 1 ein Aufnahmestück 13, in welchem keine Mitnehmer 6, 6', 6'' angeordnet sind. Dies dient einem einfacheren Einführen des Einspannbereichs 9 des Einspannschaftes 1 in das Dreibackenfutter 3.
  • Die Ausführungsbeispiele sind selbstverständlich lediglich zwei Möglichkeiten der Ausführung der Erfindung. Die Mitnehmer 6, 6', 6'' müssen zwar erhaben auf der zylindrischen Schaftfläche 5 angeordnet sein, ihre Ausgestaltung kann jedoch statt einer Rippenform auch andere Formen aufweisen, dies richtet sich nach der jeweiligen Ausgestaltung von Werkzeug 2 und Dreibackenfutter 3. Auch eine spezielle Ausgestaltung dahingehend ist möglich, daß die Mitnehmer 6, 6', 6'' die Lücken zwischen den Backen 8, 8', 8'' nahezu ausfüllen, dann ist jedoch erforderlich, daß das Werkzeug 2 bestimmten Dreibackenfuttern 3 zugeordnet wird. Auch können einzelne, die Erfindung weiterbildende Merkmale, wie beispielsweise der Absatz 10 oder das Aufnahmestück 13 separat oder in anderen Kombinationen vorgesehen sein.
  • 1
    Einspannschaft (Schaft)
    2
    Werkzeug
    3
    Dreibackenfutter
    4
    Ausgestaltung zur Verhinderung des Drehers des Einspannschaftes
    5
    zylindrische Schaftfläche
    6, 6', 6''
    Mitnehmer
    7
    Schaltdurchmesser (des erfindungsgemäßen Einspannbereichs)
    8, 8', 8''
    Backen des Dreibackenfutters
    9
    Einspannbereich
    10
    Absatz
    11
    größerer Schaltdurchmesser
    12
    Höhe der Mitnehmer
    13
    Aufnahmestück
    14
    weiterer Einspannbereich
    15
    Drehrichtung

Claims (5)

  1. Einspannschaft (1) für die Aufnahme eines Werkzeugs (2) in ein Dreibackenfutter (3) einer drehenden Bearbeitungsmaschine, wobei der Einspannschaft (1) eine Ausgestaltung (4) aufweist, die ein Drehen des Schafts (1) im eingespannten Zustand verhindert, wobei die Ausgestaltung (4) mindestens einen von einer zylindrischen Schaftfläche (5) eines Einspannbereichs (9) erhaben ausgebildeten Mitnehmer (6, 6', 6'') aufweist, der derart bemessen ist, daß er beim Einspannen in ein dem Schaftdurchmesser (7) des Einspannbereichs (9) entsprechendes Dreibackenfutter (3) zwischen zwei Backen (8, 8' oder 8', 8'' oder 8'', 8) desselben zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Einspannbereich (9) ab einem nach außen kragenden Absatz (10) ein weiterer Einspannbereich (14) mit größerem Schaftdurchmesser (11) anschließt, dessen Durchmesser mindestens dem Schaltdurchmesser (7) des Einspannbereichs (9) zuzüglich der doppelten Höhe (12) des mindestens einen Mitnehmers (6, 6', 6'') entspricht.
  2. Einspannschaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaftdurchmesser (7) und der mindestens eine Mitnehmer (6, 6', 6'') über einen Großteil der gesamten Länge des Einspannschaftes (1) erstrecken.
  3. Einspannschaft nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß drei Mitnehmer (6, 6', 6'') vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie zwischen den Backen (8, 8', 8'') des Dreibackenfutters (3) zu liegen kommen.
  4. Einspannschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannschaft (1) am Ende des Einspannbereichs (9) ein kurzes Aufnahmestück (13) ohne Mitnehmer (6, 6', 6'') aufweist.
  5. Einspannschaft nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einspannbereich (9) und der weitere Einspannbereich (14) ungefähr zu gleichen Teilen über den Einspannschaft (1) erstrecken.
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