DE3344551A1 - Schlagendes und/oder drehendes werkzeug - Google Patents
Schlagendes und/oder drehendes werkzeugInfo
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- DE3344551A1 DE3344551A1 DE19833344551 DE3344551A DE3344551A1 DE 3344551 A1 DE3344551 A1 DE 3344551A1 DE 19833344551 DE19833344551 DE 19833344551 DE 3344551 A DE3344551 A DE 3344551A DE 3344551 A1 DE3344551 A1 DE 3344551A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/005—Cylindrical shanks of tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2231/00—Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
- B23B2231/02—Features of shanks of tools not relating to the operation performed by the tool
- B23B2231/026—Grooves
- B23B2231/0264—Axial grooves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Schlagendes und/oder drehendes Werkzeug-Stand
der Technik
Die Erfindung geht aus von einem schlagenden und/oder drehenden Werkzeug nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Solche Werkzeuge haben einen glatten Schaft oder aber sind in diesem glatten Schaft in axialer Richtung geschlossene
Ausnehmungen angeordnet, in die die Backen eines Spannfutters drehmomentübertragend eingreifen können.
Im ersten Fall ist die sichere Drehmitnahme des Werkzeugs abhängig von einer mehr oder weniger starken,
radialen Verspannung des Werkzeugschaftes durch die Backen.des Futters. Im zweiten Fall erfolgt die Drehmitnahme
des Werkzeugs zwar durch formschlüssiges Eingreifen ■der Futterbacken in die Ausnehmungen im Werkzeugschaft
und ist somit nicht vom Ausmaß der radialen Verspannung durch die Futterbacken abhängig. Abgesehen von den hohen
Herstellungskosten für solche Werkzeugschäfte hat diese
Methode der Drehmitnahme den Nachteil, daß sie nur für Werkzeuge geeignet ist, deren jeweiliger Schaft einen bestimmten
Mindestdurchmesser aufweist. Für kleinere Schaftdurchmesser ist diese Methode nicht geeignet,
weil es nicht möglich ist, die in axialer Richtung geschlossenen Ausnehmungen in dem dünnen Schaft überhaupt
unterzubringen.
- ί -, R. 19091
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Werkzeug mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, preisgünstiger in der Herstellung und für alle
Durchmesser von Werkzeugschäften in gleichem Maße geeignet zu sein. Durch die erfindungsgemäße Querschnittsstruktur
des Werkz.eugschaftes kann dieser ohne. Anwendung besonderer Sorgfalt hinsichtlich des drehwinkelrichtigen Einsetzens
in alle handelsüblichen Spannfutter eingeführt und dort verspannt werden. Dabei ergibt sich - je nach der Querschnittsform
der Futterbacken - ein mehr oder weniger formschlüssiger Eingriff der Futterbacken in durch den
Rändel gebildete Längsnuten des Werkzeugschaftes. Dieser Formschluß ist nicht abhängig vom Anpreßdruck der Futterbacken,
so daß die erfindungsgemäß ausgebildeten Werkzeuge insbesondere auch für solche Anwendungszwecke geeignet
sind, bei denen neben einer sicheren Drehmomentübertragung dem Werkzeug eine axiale Relativverschiebbarkeit
belassen bleiben soll. Dies ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit Bohrern, die in Bohrhämmern Verwendung
finden sollen: Hierbei ist es nämlich wichtig, daß die auf
das Schaftende auftreffende Schlagenergie möglichst widerstandslos durch den Bohrerschaft zur Bohrerspitze durchgeleitet
werden kann, ohne durch die Verspannung im Bohrfutter absorbiert zu werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Hauptanspruch angegebenen Werkzeugs möglich. Besonders vorteilhaft ist es, daß die Zähnezahl des Rändeis bei
jedem beliebigem Schaftdurchmesser jeweils durch die Zahl 3 teilbar ist. Dadurch ist nämlich bei Verwendung von
Dreibackenfuttern eine radialsymmetrische Verriegelung bzw.
Verspannung des Schaftes gewährleistet und das Werkzeug läuft absolut rund.
R. 19091
Wenn der Werkzeugschaft an seinem freien Ende einen rändel freien Bund hat, erbringt dies im Zusammenwirken mit den
diesem Bund zugewandten Begrenzungskanten der Futterbacken den Vorteil, daß das Werkzeug in axialer Richtung gegen
Herausfallen gesichert und sein Verschiebeweg begrenzt ist
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in" der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen nach der Erfin- dung
ausgebildeten Bohrer und Figur 2 den Schnitt II-II durch den Schaft des Bohrers.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Mit 1 ist ein sogenannter Dübelbohrer bezeichnet, dessen Einspannschaft 2 einen parallel zur Bohrerachse verlaufenden
Rändel 3 aufweist. Der Rändel 3 hat eine verhältnismäßig grobe Verzahnung mit etwa .1 bis 2 mm Teilung. Die
Zähne h des Rändeis 3 haben einen zumindest nahezu dachkantförmigen
Querschnitt. Der Durchmesser des gerändelten Teils 3 des Werkzeugschaftes 2 ist zumindest annähernd
gleich wie der Durchmesser von dessen glatt.em Teil.
Die Teilung des Rändeis 3 ist bei jedem jeweiligen Schaftdurchmesser
so gewählt, daß sich eine durch die Zahl 3 teilbare Zähnezahl ergibt. Damit ist gewährleistet, daß
Bohrer aller Durchmesser - wenn diese in Dreibackenfutter eingespannt werden - radialsymmetrisch gehalten sind und
somit einwandfrei rund laufen.
Der Einspannschaft 2 weist an seinem freien Ende einen
rändelfreien Bund 5 auf, der zweckmäßigerweise gleichen
Durchmesser hat wie der übrige Teil des Einspannschaftes 2. Je nach Querschnittsform der Backen eines nicht dargestellten
Spannfutters können diese mehr oder weniger zwischen die Zähne h des Rändeis 3 eindringen. Es ergibt
sich somit eine mehr oder weniger formschlüssige Mitnahme-Verbindung
zwischen den Futterbacken und dem Einspannschaft 2 des Bohrers 1. Dabei findet eine eventuelle
Axialbewegung des Bohrers 1 ihre Begrenzung durch Anschlagen der bis zu einem gewissen Grad zwischen die
Zähne U eingedrungenen Futterbacken an dem an den gerändelten Teil 3 des Einspannschaftes 2 angrenzenden
Rand 6 des Bundes 5. Der Bohrer kann somit nicht aus dem Futter herausfallen.·
Handelsübliche Einspannfutter haben unterschiedliche Backenlängen. Um den Bohrer 1 zur Verwendung in allen
gängigen Einspannfuttern geeignet zu machen, erstreckt sich der gerändelte Bereich 3 des Einspannschaftes 2
über eine axiale Länge von mindestens 35 und höchstens k 5 mm.
Claims (6)
- R. 190937.12.1983 Hz/JäROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1AnsprücheSchlagendes und/oder drehendes Werkzeug, das dazu geeignet ist, mit seinem Schaft in das Dreibackenfutter einer Handwerkzeugmaschine eingesetzt zu werden., dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (2) einen Längsrändel (3) aufweist, der sich zumindest über einen Teil der Gesamtlänge des Werkzeugschaftes (2) erstreckt.
- 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl· des Rändeis (3) bei jedem beliebigem Schaftdurchmesser jeweils durch die Zahl 3 teilbar ist.
- 3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (2) an seinem freien Ende einen rändelfreien Bund (5) aufweist.
- h. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des gerändelten Teils (3) des Werkzeugschaftes (2) zumindest annähernd gleich ist wie der Durchmesser des rändelfreien Teils des Werkzeugschaftes (2).
- 5· Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrändel (3) eine grobe Verzahnung mit etwa 1 bis 2 mm Teilung aufweist.- 2 - R. 19091
- 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne (k) des Längsrändels (3) einen im wesentlichen dachkantförmigen Querschnitt haben.T. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gerändelte Bereich (3) des · Werkzeugschaftes (2) sich über eine axiale Länge von mindestens 35 und höchstens k5 mm erstreckt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344551 DE3344551A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Schlagendes und/oder drehendes werkzeug |
FR8418750A FR2556264A1 (fr) | 1983-12-09 | 1984-12-07 | Outil de percussion rotatif ou non rotatif, notamment foret pour chevilles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344551 DE3344551A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Schlagendes und/oder drehendes werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3344551A1 true DE3344551A1 (de) | 1985-06-20 |
Family
ID=6216482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833344551 Withdrawn DE3344551A1 (de) | 1983-12-09 | 1983-12-09 | Schlagendes und/oder drehendes werkzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3344551A1 (de) |
FR (1) | FR2556264A1 (de) |
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1984
- 1984-12-07 FR FR8418750A patent/FR2556264A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2556264A1 (fr) | 1985-06-14 |
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