DE2650134C2 - - Google Patents
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- DE2650134C2 DE2650134C2 DE2650134A DE2650134A DE2650134C2 DE 2650134 C2 DE2650134 C2 DE 2650134C2 DE 2650134 A DE2650134 A DE 2650134A DE 2650134 A DE2650134 A DE 2650134A DE 2650134 C2 DE2650134 C2 DE 2650134C2
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
- B25D17/084—Rotating chucks or sockets
- B25D17/088—Rotating chucks or sockets with radial movable locking elements co-operating with bit shafts specially adapted therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/22—Jaws in the form of balls
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- B25D2217/003—Details relating to chucks with radially movable locking elements
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- B25D2217/003—Details relating to chucks with radially movable locking elements
- B25D2217/0038—Locking members of special shape
- B25D2217/0042—Ball-shaped locking members
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- Y10T279/00—Chucks or sockets
- Y10T279/17—Socket type
- Y10T279/17042—Lost motion
- Y10T279/17085—Key retainer
Description
Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen
zur Drehmomentübertragung auf schlagbohrende Werkzeuge mit wenig
stens einer am Ende des Werkzeugschaftes offen ausmündenden Dreh
mitnahmenut und in diese eingreifenden, leistenförmigen Drehmitneh
mern der Werkzeugaufnahme mit jeweils zugeordneten, vorzugsweise
ebenen Flanken, und mit mindestens einem in der Werkzeugaufnahme
angeordneten, mit einer oder mehreren Ausnehmungen im Werkzeugschaft
zusammenwirkenden Verriegelungskörper, wobei die Flanken der Dreh
mitnahmenuten im Werkzeugschaft und die ihnen zugeordneten Flächen
der leistenförmigen Drehmitnehmer der Werkzeugaufnahme zumindest
nahezu radial verlaufen und die Verriegelungskörper in der Werkzeug
aufnahme im wesentlichen radial bewegbar angeordnet sind und mit
ihnen zugeordneten, in Achsrichtung beidseitig geschlossenen Ausneh
mungen im Werkzeugschaft zusammenwirken.
Diese kompakt bauende Ein
richtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmomentübertragung erreicht
bei verbesserter Drehmomentübertragung eine hohe Standzeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zur Verwen
dung in einer Einrichtung nach dem Anspruch 1 des Hauptpatents so
auszugestalten, daß es vielseitiger verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Einsteckschaft bringt den Vorteil, daß das den
Einsteckschaft aufweisende Werkzeug auch in den zwar veralteten,
aber dennoch weit verbreiteten, mit einem Konus versehenen Werkzeug
aufnahmen verwendet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Ausbildungen des Einsteckschaftes gemäß der Erfindung be
schrieben. So ist es z. B. vorteilhaft, daß der konische Teil des
Einsteckschaftes an der der Arbeitsseite des Werkzeugs zugewandten
Seite einen zylindrischen Führungsteil aufweist. Durch diesen Füh
rungsteil wird die Verwendungsmöglichkeit des Werkzeugs in Konus
werkzeugaufnahmen nicht behindert, die Führungsgenauigkeit des
Werkzeugs in einer Werkzeugaufnahme nach der Lehre des Hauptpatents
aber wesentlich verbessert.
Zwei Ausführungsbeispiele des Einsteckschaftes gemäß der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das in eine Werkzeugaufnahme einer Handwerkzeugmaschine ein
zuführende hintere Ende eines Werkzeug mit einem Einsteckschaft,
Fig. 2 einen Querschnitt längs II-II der Fig. 1 in vergrößerter Dar
stellung,
Fig. 3 einen an einem Bohrhammer angeordneten Werkzeughalter mit
eingeführtem Werkzeug im Längsschnitt und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Einsteckschaftes.
Aus dem in Fig. 3 nur teilweise dargestellten werkstückseitigen Ende
des Gehäuses eines Bohrhammers 1 erstreckt sich eine Werkzeugspindel
2. Die Werkzeugspindel 2 überträgt einerseits ein Drehmoment und
andererseits Axialschläge auf eine fest mit ihr verbundene Werkzeug
aufnahme 3. In die konzentrische zylindrische Aufnahmebohrung 4 des
Werkzeughalters 3 ist der Einsteckschaft 5 eines Bohrers 6 einge
schoben. Der Einsteckschaft 5 besitzt an dem innerhalb der
Werkzeugaufnahme 3 sitzenden Bereich einen konischen Anteil 7,
der sich zum hinteren freien Ende des Einsteckschaftes 5 hin ver
jüngt (Fig. 1). An der der Arbeitsseite des Bohrers 6 zugewandten
Seite hat der Einsteckschaft einen äußeren zylindrischen Führungs
teil 8, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Aufnahmebohrung 4 an
gepaßt ist. An einem inneren Ende geht der konische Teil 7 des Ein
steckschaftes 5 in einen inneren zylindrischen Führungsteil 9 über,
dessen Durchmesser dem Durchmesser einer gegenüber der Aufnahme
bohrung verengten Führungsbohrung 10 angepaßt ist.
Auf einer ersten Diagonalen (Fig. 2) sind am Einsteckschaft 5 gegen
überliegend zwei beidseitig in Achsrichtung geschlossene Ausneh
mungen 11 angeordnet, in die zugeordnete, als Kugeln ausgebildete
Verriegelungskörper 12 des Werkzeughalters 3 eingreifen. Die Ver
riegelungskörper 12 lassen sich durch Axialverschieben einer Hülse
13 aus den Ausnehmungen 11 des Werkzeugschaftes 5 herausbewegen, so
daß der Bohrer 6 aus dem Werkzeughalter 3 herausgezogen werden kann.
Am Werkzeugschaft 5 sind zusätzlich zu den Ausnehmungen 11 auf einer
zweiten Diagonalen gegenüberliegende, am Ende des Einsteckschaftes 5
offen ausmündende Drehmitnahmenuten 14 angeordnet. Die Drehmitnahme
nuten 14 liegen - wie Fig. 2 erkennen läßt - zu den Ausnehmungen 11
um 90° winkelversetzt. Bei Drehmitnahmenuten 14 haben zwei radial
verlaufende, ebene Flanken, die mit zugeordneten Flächen leisten
förmige Drehmitnehmer, die an der zylindrischen Innenwandung der
Aufnahmebohrung 4 der Werkzeugaufnahme 3 angeordnet sind, zusammen
arbeiten. Die radiale Tiefe T der Drehmitnahmenut 14 kann 0,15 bis
0,25 vom Durchmesser d des äußeren zylindrischen Führungsteils 8 be
tragen. Der in der Zeichnung nicht dargestellten Querschnitte der
leistenförmigen Drehmitnehmer entspricht bis auf ein geringes Be
wegungsspiel der Querschnittsform der Drehmitnahmenuten 14. Das
hintere Ende des Werkzeugschaftes 5 liegt an einem die Axialschläge
übertragenden Döpperfortsatz der Werkzeugspindel 2 des Bohrhammers 1
an. Der vordere, vor dem Einsteckschaft 5 liegende Teil des Bohrers
6 ist in herkömmlicher Weise ausgebildet, weshalb in der Zeichnung
auf eine Darstellung verzichtet worden ist.
Bei Rotation der Werkzeugspindel 2 wird das Drehmoment über die in
die Drehmitnahmenuten 14 eingreifenden Drehmitnehmer auf den
Einsteckschaft 5 des Bohrers 6 übertragen. Durch die radial
verlaufenden ebenen Flanken und die zugeordneten Flächen des
leistenförmigen Drehmitnehmers ergeben sich sehr günstige
Verhältnisse, da die zu übertragenden Kräfte normal auf den
zusammenarbeitenden Flächen stehen. Die Kraftübertragung geschieht
immer - selbst im Zustand fortgeschrittenen Verschleißes - an
Flächen und nicht wie bei anderen bekannten Bohrern letztlich an
Kanten der Ausnehmungen. Die im Einsteckschaft 5 angeordneten
Ausnehmungen 11 dienen lediglich der axialen Verriegelung des
Bohrerschaftes in der Werkzeugaufnahme 3.
Der mit dem Einsteckschaft 5 versehene Bohrer 6 kann natürlich eben
sogut auch in einer Werkzeugaufnahme verwendet werden, bei der die
zylindrische Aufnahmebohrung 4 auf ihrer ganzen Länge den gleichen
Durchmesser aufweist, bei der also die verengte Führungsbohrung 10
fehlt. Es hat sich gezeigt, daß der äußere Führungsteil 8 durchaus
genügt, den Einsteckschaft 5 der Werkzeugaufnahme 3 zu zentrieren.
Als wesentlicher Vorteil gegenüber einem nach der Lehre der Hauptan
meldung ausgebildeten Einsteckschaft, kann der Einsteckschaft 5 nach
der vorliegenden Erfindung aber auch in Handwerkzeugmaschinen mit
einem älteren, aber dennoch weit verbreiteten Konus-Werkzeugauf
nahmeteil verwendet werden. Dieses in der Zeichnung nicht darge
stellte Konus-Werkzeugaufnahmeteil hat eine konische Werkzeugauf
nahmebohrung, in die der konische Teil 7 des Einsteckschaftes 5 ein
gesetzt wird. Die durch die Konusverbindung erfolgte Reduzierung der
Schlagenergie ist - besonders bei kleinen Dübelbohrern in Verbindung
mit schlagstarken Bohrhämmern - von Vorteil.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Einsteckschaftes
15 eines Bohrers 16 dargestellt. Beim Einsteckschaft 15 ist ebenso
wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ein äußeres, zylin
drisches Führungsteil 18 angeordnet, das dem Führungsteil 8 des er
sten Ausführungsbeispiels voll und ganz entspricht. An den Führungs
teil 18 schließt sich ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein
konischer Teil 17 des Einsteckschaftes 15 an. Beim Einsteckschaft 15
erstreckt sich der konische Teil 17 nicht wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem sich der konische Teil 7 über etwa die Hälfte
der axial gemessenen Länge des Schaftes 7 hinzog, bis zum hinteren,
freien Ende des Einsteckschaftes 15. Die Kegelverjüngung der
konischen Teile 7 des Einsteckschaftes 5 und des konischen Teils 17
des Einsteckschaftes 15 beträgt in beiden Fällen 1 : 20, was durch
die bereits erwähnten bekannten Konusaufnahmen bedingt ist. Die
Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels eines Einsteck
schaftes 15 unterscheidet sich bis auf die fehlende innere Zylinder
führung durch nichts vom vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel.
Im übrigen werden mit den hier beschriebenen Einsteckenden die
gleichen Vorteile wie mit der in der Hauptanmeldung beschriebenen
Einrichtung zur Drehmomentübertragung erzielt. Durch die Anordnung
des konischen Teils werden gemäß der Lehre der Hauptanmeldung ausge
bildete Einsteckschäfte von Werkzeugen aber in der beschriebenen Art
und Weise universell verwendbar.
Claims (6)
1. Schlagendes und/oder bohrendes Werkzeug mit einem Einsteckschaft,
der wenigstens eine am Ende des Schaftes offene Drehmitnahmenut mit
zumindest nahezu radial verlaufenden Flanken und mindestens eine in
Axialrichtung beidseitig geschlossene Ausnehmung aufweist, insbeson
dere zur Verwendung in einer Einrichtung nach Patent 25 51 125,
dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Werkzeugaufnahme (3)
sitzende Werkzeugschaft (5, 15) einen Teil (7, 17) aufweist, der
sich zum freien Ende des Werkzeugschafts (5, 15) hin entsprechend
einer konischen Werkzeugaufnahme konisch verjüngt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
konische Teil (7, 17) an der der Arbeitsseite des Werkzeugs (6, 16)
zugewandten Seite einen äußeren, zylindrischen, innerhalb der Werk
zeugaufnahme (3) sitzenden Führungsteil (8, 18) aufweist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
konische Teil (7) an seinem inneren Ende in einen inneren zylin
drischen Führungsteil (9) übergeht.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der konische Teil (7, 17) eine Kegelverjüngung von 1 : 20 auf
weist.
5. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der konische Teil (7) sich über mindestens etwa
die Hälfte der axial gemessenen Länge des Werkzeugschaftes (5) er
streckt.
6. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die radiale Tiefe (t) der Drehmitnahmenut (14)
0,15 bis 0,25, vorzugsweise 0,2 des Durchmessers des äußeren zylin
drischen Führungsteils (8, 18) ist.
Priority Applications (5)
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