DE4340726C1 - Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmitnahme von Werkzeugen - Google Patents
Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmitnahme von WerkzeugenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung an Handwerkzeug
maschinen zur Drehmitnahme von schlagenden und/oder bohrenden Werk
zeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie von einem
dabei verwendeten Werkzeug und einem Werkzeughalter.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE 25 51 125 A1 bekannt, wobei
die Aufnahmebohrung des Werkzeughalters zwei einander gegenüber
liegende Drehmitnahmeleisten aufweist, die in entsprechende Drehmit
nahmenuten im Schaft der hier verwendeten Werkzeuge eingreifen.
Außerdem sind dort zwei ebenfalls einander gegenüberliegende, jedoch
zu den Drehmitnahmeleisten um etwa 90° versetzte Verriegelungskörper
vorgesehen, die in entsprechend angeordnete, längliche Mulden im
Werkzeugschaft radial einrasten und das axial verschiebbare Werkzeug
z. B. einen Schlagbohrer oder Meißel gegen Herausfallen bzw.
unbeabsichtigtes Herausziehen sichern.
Da dieses als "SDS-plus" bekannte Einstecksystem für Schlagbohr
maschinen und Bohrhämmer sowie für darin einsteckbare Werkzeuge un
terschiedlicher Leistung verwendet wird, ergibt sich für die erfor
derliche Kompatibilität der verschiedenen Werkzeuge ein einheit
licher Schaftdurchmesser von z. B. 10 mm. Dies hat den Nachteil, daß
leistungsstärkere Werkzeuge bei entsprechend leistungsstarken
Maschinen für einen Dauerbetrieb begrenzt einsetzbar sind, weil die
Drehmitnahme sich dabei schneller abnutzt; denn die Drehmomentüber
tragung erfolgt dort nur über zwei relative schmale, einander gegen
überliegende Flanken der Drehmitnahmenuten und Drehmitnahme
leisten - auch Drehmitnehmer genannt.
Ausgehend davon, daß an den vorerwähnten Werkzeugen mit einem soge
nannten "SDS-plus"-Einsteckende der Schaftdurchmesser sowie der
Durchmesser der Werkzeugaufnahme vorgegeben ist, hat die erfindungs
gemäße Einrichtung zur Drehmitnahme von schlagenden und/oder bohren
den Werkzeugen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 den
Vorteil, daß diese durch den leistenförmigen radialen Vorsprung des
mindestens einen Verriegelungskörpers und durch die entsprechende
Vertiefung in der mindestens einen Verriegelungsmulde des Werkzeug
schaftes erheblich verbessert wird, so daß auch bei leistungsstarken
Maschinen und Werkzeugen die Abnutzung der Drehmitnahme verringert
wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der ver
besserte Werkzeugschaft mit den Kennzeichnungsmerkmalen des An
spruchs 5 nicht nur für eine Werkzeugaufnahme mit den Kennzeich
nungsmerkmalen des Anspruchs 10, sondern auch für Maschinen mit einer
"SDS-plus"-Werkzeugaufnahme ohne deren Beeinträchtigung zu ver
wenden, d. h. kompatibel ist. Ferner ist vorteilhaft, daß die
Axialverriegelung der Werkzeuge durch diese verbesserte Drehmitnahme
nicht beeinträchtigt wird und damit weiterhin voll wirksam bleibt.
Außerdem wird auch noch durch die axial größere Eingreiflänge des
mindestens einen Verriegelungskörpers in die Verriegelungsmulde des
Werkzeugschaftes im Vergleich zu bisher verwendeten Verriegelungs
kugeln die Werkzeugführung verbessert, was insbesondere bei einem
seitlichen Wegdrücken oder Hebeln des Werkzeuges von Vorteil ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführte Maßnahmen ergeben sich
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den Patentan
sprüchen 1, 5 und 10 angegebenen Merkmale.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen: Fig. 1 einen Werkzeughalter eines Bohrhammers mit einge
setztem Werkzeug im Längsschnitt in vergrößerter Darstellung und
Fig. 2 einen Querschnitt des Werkzeughalters nach II-II aus Fig.
1. Fig. 3 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt
eines Werkzeughalters mit eingesetztem Werkzeug und Fig. 4 zeigt
die Ansicht des gegenüber Fig. 3 um 90° gedreht dargestellten Werk
zeugschaftes. Fig. 5 zeigt schematisch ein drittes Ausführungsbei
spiel.
Die erfindungsgemäße Einrichtung an Werkzeugmaschinen zur Drehmit
nahme von schlagenden und/oder bohrenden Werkzeugen, insbesondere an
Schlagbohrmaschinen oder Bohrhammern bzw. Schlaggeräten besteht im
wesentlichen aus einem Werkzeughalter 10 und einem darin einge
setzten Werkzeugschaft 11 eines zum Bohren und/oder Schlagen ver
wendeten Werkzeuges 12. Im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
und 2 sitzt der Werkzeughalter 10 drehfest am Ende einer an
getriebenen hohlzylindrischen Werkzeugspindel 13 eines Bohrhammers
14. In der Werkzeugspindel 13 ist axial beweglich geführt ein Döpper
15 aufgenommen, der in bekannter, nicht dargestellter Weise zyklisch
von einem Schlagwerk auf die Stirnseite des Werkzeugschaftes 11 ge
schlagen wird. Der Werkzeughalter 10 besteht dabei im wesentlichen
aus einer rohrförmigen Werkzeugaufnahme 16 mit einer Aufnahmebohrung
17 für den Werkzeugschaft 11 sowie aus zwei in Ausnehmungen 18 der
Werkzeugaufnahme 16 eingesetzten Verriegelungskörpern 19. Oberhalb
der Verriegelungskörper 19 ist konzentrisch zu diesen eine Arretier
hülse 20 angeordnet die durch eine Druckfeder 21 in ihrer darge
stellten Ruhelage die Verriegelungskörper 19 in deren dargestellte
Ruhelage verriegelt. Eine mit der Arretierhülse 20 fest verbundene
Schiebehülse 22 aus Kunststoff, welche die Arretierhülse 20 und die
Druckfeder 21 konzentrisch umgibt, ist von Hand entgegen der Kraft
der Druckfeder 21 axial nach hinten verschiebbar, wodurch die Ver
riegelungskörper 19 in ihrer Radialbewegung freigegeben werden, so
daß sie beim Einschieben des Werkzeugschaftes 11 radial nach außen
ausweichen können.
Das Werkzeug 12 ist am Werkzeugschaft 11 mit zwei einander gegen
überliegenden, zum Schaftende hin offenen Drehmitnahmenuten 23 ver
sehen, in welche zwei in der Aufnahmebohrung 17 nach innen vor
stehende, axial verlaufende, einander gegenüberliegende Drehmit
nehmer 24 eingreifen. Die Drehmitnehmer 24 sind dabei zu den Ver
riegelungskörpern 19 am Umfang der Werkzeugaufnahme 16 um 90° ver
setzt angeordnet. In entsprechender Weise sind zu den Drehmitnahme
nuten 23 des Werkzeugschaftes 11 zwei einander gegenüberliegende,
axial verlaufende Verriegelungsmulden 25 am Umfang des Werkzeug
schaftes 11 um 90° versetzt angebracht. Die Verriegelungsmulden 25
enden bereits vor dem hinteren Ende des Werkzeugschaftes 11, so daß
die darin eingreifenden Verriegelungskörper 19 die Axialbewegung des
Werkzeuges 12 in der Werkzeugaufnahme 16 begrenzen. Nach dem Ein
schieben des derart ausgestalteten Werkzeugschaftes 11 in die Werk
zeugaufnahme 16 wird die Schiebehülse 22 wieder losgelassen und die
Druckfeder 21 drückt nunmehr die Arretierhülse 20 mit der Schiebe
hülse 22 axial nach vorn, so daß die Verriegelungskörper 19 in die
Verriegelungsmulden 25 radial eingreifen, von der Arretierhülse 20
in dieser Position verriegelt werden und das Werkzeug 12 gegen
Herausfallen sichern.
Zur Verbesserung der Drehmitnahme ist an den Verriegelungskörpern 19
ein leistenförmiger Radialvorsprung 26 ausgebildet, der axial ver
laufend auf der Innenseite des in die jeweilige Verriegelungsmulde
25 des Werkzeugschaftes 11 eingreifenden Bereiches angeformt ist. In
entsprechender Weise ist am Boden der Verriegelungsmulden 25 jeweils
eine paßgenaue Vertiefung 27 ausgebildet, wobei die axiale Länge
dieser Vertiefung so bemessen ist, daß der Radialvorsprung 26 der
Verriegelungskörper 19 an den axialen Enden dieser Vertiefung 27 bei
einer Axialverschiebung des Werkzeugschaftes 11 in der Werkzeugauf
nahme 16 nicht zur Anlage kommen kann. Vielmehr liegt in diesem Fall
jeweils die vordere bzw. hintere gerundete Stirnseite der Verriege
lungskörper 19 an den entsprechend gerundeten Enden der Verriege
lungsmulden 25 an. Die in Drehrichtung liegende etwa radial und
axial eben verlaufende Flanke 28 des Radialvorsprungs 26 und der
Vertiefung 27 bilden dabei eine zusätzliche Drehmitnahme. Um die
Funktion des Verriegelungskörpers 19 bei der Axialverriegelung des
Werkzeugschaftes 11 nicht zu beeinträchtigen, ist der Radialvor
sprung 26 kürzer und etwa nur halb so breit als der Verriegelungs
körper 19 im Eingriffsbereich an den Verriegelungsmulden 25. In
gleicher Weise ist auch die Vertiefung 27 in den Verriegelungsmulden
25 kürzer und schmaler als diese. Die in der Mitte der Verriege
lungsmulden 25 liegende Vertiefung 27 hat ebenso wie der Radialvor
sprung 26 der Verriegelungskörper 19 einen rechteckförmigen Quer
schnitt.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der Verriegelungskörper
19 jeweils axial länger als breit und an seiner radial innenliegen
den Fläche konvex gewölbt ist. Der leistenförmige Radialvorsprung 26
ist dabei in der Mitte der gewölbten Fläche axial verlaufend mit
rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet. Eine optimale Drehmitnahme
des Werkzeugschaftes 11 wird dadurch erzielt, daß der Schaft 11 mög
lichst tief in die Aufnahmebohrung 17 eingeschoben wird. Diese Ein
schublänge läßt sich auch für die Lage der Verriegelungskörper 19
und Vorsprünge 26 zur zusätzlichen Drehmitnahme an den Verriege
lungskörpern 19 optimal ausnutzen, indem das vordere Ende der Ver
riegelungskörper 19 und der Drehmitnahmeleisten 24 auf gleicher
axialer Höhe liegen. Durch Schrägen an den Enden der Radialvor
sprünge 26 wird das Einschieben bzw. Herausziehen des Schaftes 11
aus der Werkzeugaufnahme 16 erleichtert.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4 ein um
jeweils 90° gedrehter Werkzeugschaft 30 eines Bohr- und/oder Schlag
werkzeuges 31 dargestellt, wobei in Fig. 3 die Werkzeugaufnahme 32
des Werkzeughalters nur schematisch erkennbar ist. Der wesentliche
Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß an
stelle von zwei einander gegenüberliegenden Verriegelungskörpern 19
nunmehr nur noch ein Verriegelungskörper 19 in einer Ausnehmung 18
der Werkzeugaufnahme 32 vorgesehen ist und daß außerdem von den zwei
Verriegelungsmulden 25, 25a nur noch eine mit einer Vertiefung 27
versehen ist. Eine solche, kostengünstigere Lösung ist gegebenen
falls dann sinnvoll, wenn die Werkzeuge und die verwendeten Hand
werkzeugmaschinen nicht für größere Leistungen ausgelegt sind.
Außerdem ist dabei die größere Querschnittfläche des Werkzeugschaf
tes 30 bei einer Stoßwellenbelastung und Drehmomentübertragung am
Werkzeug von Vorteil.
Da die der zusätzlichen Drehmitnahmeflanke 28 jeweils gegenüber
liegende zweite Flanke der Vertiefung 27 bzw. des Radialvorsprungs
26 keine Drehmitnahmefunktion aufweist, kann diese im Bedarfsfall
auch anders gestaltet sein.
Fig. 5 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel in schematischer Dar
stellung. Dort ist der Radialvorsprung 26a am Verriegelungskörper
19a nur in Drehrichtung mit einer seitlichen Flanke 28 als zusätz
liche Drehmitnahme versehen, während die gegenüberliegende Seite ab
geflacht ist. Der Radialvorsprung 26a hat hier einen zahnförmigen
Querschnitt, der in eine entsprechend ausgebildete Vertiefung 27a in
der Verriegelungsmulde 25a des Werkzeugschaftes 12a eingreift.
Im Rahmen der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die Ver
tiefung in den Verriegelungsmulden jeweils paßgenau mit den Radial
vorsprüngen an den Verriegelungskörpern übereinstimmt. Wesentlich
ist jedoch, daß Radialvorsprung 26 und Vertiefung 27 jeweils in
Drehrichtung eine zusätzliche Drehmitnahmeflanke bilden, an der sich
diese Teile zur Drehmomentübertragung flächig berühren.
Claims (13)
1. Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmitnahme von
schlagenden und/oder bohrenden Werkzeugen, die zu ihrem Schaftende
hin offene Nuten zur Drehmitnahme aufweisen, in welche mindestens
zwei in einer Aufnahmebohrung eines Werkzeughalters nach innen vor
stehende, axial verlaufende, vorzugsweise einander diametral gegen
überliegende Drehmitnehmer eingreifen, wobei in einem zu den Dreh
mitnehmern versetzten Umfangsbereich der Aufnahmebohrung mindestens
ein in einem radialen Durchbruch der Werkzeugaufnahme nach außen
nachgebend geführter Verriegelungskörper in eine längliche, die
Axialbewegung des Werkzeuges in der Werkzeugaufnahme begrenzende
Verriegelungsmulde im Werkzeugschaft eingreift und in dieser Posi
tion arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens
eine Verriegelungskörper (19) an seinem in die mindestens eine Ver
riegelungsmulde (25) des Werkzeugschaftes (11) eingreifenden Bereich
einen axial verlaufenden, leistenförmigen Radialvorsprung (26) auf
weist, welcher in eine entsprechende Vertiefung (27) der mindestens
einen Verriegelungsmulde (25) zur Bildung einer zusätzlichen Dreh
mitnahmeflanke (28) eingreift, wobei die axiale Länge der Vertiefung
(27) so bemessen ist, daß der Radialvorsprung (26) des Verriege
lungskörpers (19) zumindest am hinteren axialen Ende der Vertiefung
(27) nicht zur Anlage kommt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Radialvorsprung (26) des mindestens einen Verriegelungskörpers (19)
sowie die Vertiefung (27) der mindestens einen Verriegelungsmulde
(25) kürzer und schmäler als ihr Verriegelungskörper (19) bzw. ihre
Verriegelungsmulde (25) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Radialvorsprung (26) des mindestens einen Verriegelungskörpers
(19) mit der Vertiefung (27) der mindestens einen Verriegelungsmulde
(25) eine etwa radial und axial eben verlaufende zusätzliche Dreh
mitnahmeflanke (28) bildet.
4. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vordere Ende der Drehmitnehmer (24) und des min
destens einen Verriegelungskörpers (19) ebenso wie die Drehmitnahme
nuten (23) und die mindestens eine Verriegelungsmulde (25) jeweils
etwa auf gleicher axialer Höhe liegen.
5. Werkzeug für eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Verriegelungs
mulde (25) eine axial verlaufende, nutenförmige, an mindestens dem
hinteren Ende geschlossene radiale Vertiefung (27) zur Bildung einer
zusätzlichen Drehmitnahmeflanke (28) aufweist.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der
Mitte der mindestens einen Verriegelungsmulde (25) liegende Ver
tiefung (27) einen rechteckförmigen Querschnitt mit einer zusätz
lichen, etwa radial und axial ebenen Drehmitnahmeflanke (28) auf
weist.
7. Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
Länge und Breite der Vertiefung (27) kürzer bzw. schmäler als die
der mindestens einen Verriegelungsmulde (25) ist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vordere Ende der Drehmitnahmenuten (23) mit dem
vorderen Ende der mindestens einen Verriegelungsmulde (25) auf
gleicher axialer Höhe des Werkzeugschaftes (11, 30) liegen.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich zwei Verriegelungsmulden (25) mit jeweils einer
radialen Vertiefung (27) zumindest in etwa diametral gegenüber
liegen.
10. Werkzeughalter für eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Ver
riegelungskörper (19) axial länger als breit ist und an seiner ra
dial innenliegenden, konvex gewölbten Fläche einen axial verlaufen
den, leistenförmigen Radialvorsprung (26) zur Bildung einer zusätz
lichen Drehmitnahmeflanke (28) aufweist.
11. Werkzeughalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Radialvorsprung (26) einen rechteckförmigen Querschnitt mit einer in
Drehrichtung seitlichen zusätzlichen axial ebenen Drehmitnahmeflanke
(28) aufweist.
12. Werkzeughalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radialvorsprung (26) kürzer und schmäler als der Verriege
lungskörper (19) ist.
13. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vordere Ende von Verriegelungskörper (19) und
Drehmitnehmer (24) auf etwa gleicher axialer Höhe liegen.
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