DE4210451A1 - Einrichtung zur Drehmomentübertragung - Google Patents
Einrichtung zur DrehmomentübertragungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Werkzeugmaschinen,
insbesondere Handwerkzeugmaschinen, zur Drehmomentübertragung
auf Werkzeuge, z. B. Schlag- und/oder Bohrwerkzeuge oder auf
Adapter für solche Werkzeuge. Die Erfindung betrifft ferner
ein Werkzeug zum Einsetzen in eine eine solche Einrichtung
aufweisende Werkzeugmaschine.
Derartige Einrichtungen und Werkzeuge sind in großer Zahl
bekannt, wobei die verschiedensten Systeme und Mechanismen
zur Drehmomentübertragung angewandt werden.
Ein weitverbreitetes und in der Praxis bewährtes System ist
aus der DE-PS 25 51 125 bekannt. Dabei handelt es sich um
eine Einrichtung an Handwerkzeugmaschinen zur Drehmomentüber
tragung auf schlagbohrende Werkzeuge mit wenigstens einer am
Ende des Werkzeugschaftes offen ausmündenden Drehmitnahmenut
und in diese eingreifenden, leistenförmigen Drehmitnehmern
der Werkzeugaufnahme mit jeweils zugeordneten, vorzugsweise
ebenen Flanken und mit mindestens einem in der Werkzeugauf
nahme radial beweglich angeordneten Verriegelungskörper für
den Eingriff in eine in axialer Richtung beidseitig geschlos
sene Verriegelungsnut im Werkzeugschaft. Bei den sich diago
nal gegenüberliegenden Drehmitnahmenuten handelt es sich um
entweder einfache Keilnuten oder um je zwei unmittelbar ne
beneinander liegende Zwillingskeilnuten.
Die Werkzeuge dieses Systems haben jedoch den Nachteil, daß
sie grundsätzlich auch in Werkzeugaufnahmen einsetzbar sind,
die nach der AT-PS 285 405 geschaffen sind, wobei sie, wenn
die Werkzeuge nach längerem Gebrauch ausgeschlagen sind, ver
sehentlich auch in einer Stellung in die Werkzeugaufnahme
eingesetzt werden können, in der die Verriegelungselemente in
die am Ende des Werkzeugschaftes offen ausmündenden Drehmit
nahmenuten eingreifen. Dies bringt die Gefahr mit sich, daß
sich beim Zurückziehen der in Betrieb befindlichen Maschine
das Werkzeug löst, weil die Verriegelungselemente ungehindert
aus den offenen Drehmitnahmenuten herausgleiten können, was
wiederum zu schwerwiegenden Unfällen führen kann.
Aus allen diesen Gründen wurde bereits eine Verbesserung des
Systems vorgeschlagen (DE-PS 37 16 915 und DE-OS 38 24 894
sowie EP-PS 0 357 648), wonach die mindestens zwei am Ende
des Werkzeugschaftes offen ausmündenden Drehmitnahmenuten so
über den Schaftumfang verteilt sind, daß in keinem Fall zwei
Drehmitnahmenuten einander diametral gegenüberliegen. Dadurch
wurde erreicht, daß das Werkzeug niemals in eine systemfremde
Werkzeugaufnahme in einer Stellung eingesetzt werden kann, in
der die Verriegelungselemente in die am Ende des Schaftes
offen ausmündenden Drehmitnahmenuten eingreifen können. Zwar
wurde damit die geschilderte Unfallgefahr beseitigt, indessen
wurde das System verschleißanfälliger, insbesondere bei den
jenigen Ausführungsformen, bei denen zwei oder mehr Drehmit
nahmenuten in geringem Abstand nebeneinander auf dem Umfang
des Werkzeugschafts angeordnet sind, in die die entsprechende
Anzahl von Drehmitnehmern eingreift. Bei diesen Ausführungs
formen bleibt zwischen zwei benachbarten Drehmitnahmenuten
nur eine schmale, verhältnismäßig schwache, im Querschnitt
zahnförmige Leiste stehen, die im harten Dauerbetrieb der
Einrichtung, beispielsweise an einem Bohrhammer, ausgeschla
gen oder sogar abgeschert werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ein
richtung und ein Werkzeug der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, die im Bereich der Drehmitnehmer bzw. Drehmitnahme
nuten weniger verschleißanfällig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
einander diametral gegenüberliegenden Drehmitnehmer einen
stufenförmig in Richtung auf die Drehachse verjüngten Quer
schnitt und in jeder Drehrichtung jeweils mindestens zwei
stufenförmig gegeneinander versetzte Drehmitnahmeflächen auf
weisen, bzw. dadurch, daß die einander diametral gegenüber
liegenden Drehmitnahmenuten sich stufenförmig in Richtung auf
die Drehachse verjüngende Flanken und in jeder Drehrichtung
jeweils mindestens zwei stufenförmig gegeneinander versetzte
Drehmitnahmeflächen aufweisen.
Dadurch wird erreicht, daß die Drehmitnehmer der erfindungs
gemäßen Einrichtung grundsätzlich auf mindestens zwei stufen
förmig gegeneinander versetzte Drehmitnahmeflächen des Werk
zeugschaftes einwirken, wobei die Drehmomentübertragung über
vergleichsweise massive Bauteile erfolgt, keine schwachen,
stegartigen Leisten kraft- und/oder formschlüssig beauf
schlagt werden und wobei vor allem ein Ausschlagen oder Ab
scheren der Nutflanken im Werkzeugschaft ausgeschlossen ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Drehmitnahmeflächen in unter
schiedlicher radialer Tiefe befinden, daß die Drehmitnahme
flächen ebene Flächen sind und/oder daß die Drehmitnahmeflä
chen radial oder nahezu radial verlaufen.
Die Drehmitnahmenuten des erfindungsgemäßen Werkzeugs weisen
vorzugsweise einen ein- oder mehrfach abgestuften Nutgrund
auf. Bevorzugt ist ferner, daß die Drehmitnahmenuten symme
trisch zu einer durch die Drehachse in Axialrichtung verlau
fenden Ebene ausgebildet sind, daß der Nutgrund in eine unge
rade Zahl 3 von Teilbereichen aufgeteilt ist, deren radiale
Tiefe verschieden, im mittleren Bereich aber am größten ist
und/oder daß alle Teilbereiche des Nutgrundes durch ebene
Flächen gebildet sind. Der Nutgrund kann aber auch in einigen
oder allen seinen Teilbereichen gekrümmt sein, vorzugsweise
so, daß die Flächen auf den Mantelflächen von mit dem Werk
zeugschaft konzentrischen, gedachten Kreiszylindern liegen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Werkzeugs liegen die Drehmitnahmeflächen jeweils
in Diagonalebenen, die sich unter Mittelpunktswinkeln schnei
den, die zwischen 90° und 15° liegen. Vorzugsweise liegt der
größte Mittelpunktswinkel zwischen 65 und 90°, der kleinste
zwischen 15 und 35°, besonders bevorzugt der größte bei
72 ± 1°, der kleinste bei 30° ± 30′.
Ein besonders bevorzugtes Werkzeug gemäß der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß es zwei auf einer ersten Diagona
len gegenüberliegende Verriegelungsnuten und zwei auf einer
zweiten, gegenüber der ersten um 90° winkelversetzten Diago
nalen gegenüberliegende Drehmitnahmenuten aufweist, daß die
Flanken der Drehmitnahmenuten durch je zwei stufenförmig ge
geneinander versetzte, radial verlaufende Drehmitnahmeflächen
gebildet sind, die sich in unterschiedlicher radialer Tiefe
befinden und daß der Nutgrund einfach abgestuft und in seinen
drei Teilbereichen durch ebene Flächen gebildet ist, wobei
sich die beiden äußeren Teilbereiche in geringerer radialer
Tiefe befinden als der mittlere Bereich.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung weiter erläutert:
Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine vom Maschinengehäuse
umgebene Werkzeugaufnahme, in der sich ein schlagen
des und/oder bohrendes Werkzeug oder ein Adapter für
die Befestigung eines solchen Werkzeugs befindet;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Schaft des in die Aufnahme
gemäß Fig. 1 eingesetzten Werkzeugs und
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Werkzeugschaft nach Linie
A-A in Fig. 2.
Die vom Maschinengehäuse 1a umgebene Werkzeugaufnahme 1 (Fig.
1) eines Bohrhammers ist in bekannter Weise (nichdarge
stellt) mit der Spindel der elektrisch antreibbaren Maschine
drehfest verbunden, wodurch einerseits ein Drehmoment und
andererseits Axialschläge auf die Werkzeugaufnahme 1 übertra
gen werden können. In die konzentrische Aufnahmebohrung 2 der
Aufnahme 1 ist der Schaft 3 eines Werkzeugs, beispielsweise
eines Bohrers, Meißels oder Adapters, der seinerseits mit
einer systemgleichen oder systemfremden Werkzeugaufnahme,
z. B. mit Rundgewinde versehen sein kann, eingeschoben. Am
Werkzeugschaft 3 sind auf einer ersten Diagonalen gegenüber
liegend zwei in axialer Richtung beidseitig geschlossene Ver
riegelungsnuten 4 angeordnet, in die zugeordnete Verriege
lungskörper 5 der Aufnahme 1 eingreifen. Die Verriegelungs
körper 5 lassen sich durch Axialverschieben einer Hülse 6 aue
den Verriegelungsnuten 4 radial herausbewegen, so daß das
Werkzeug mit dem Schaft 3 herausgezogen werden kann. Auf ei
ner zweiten, zur ersten um 90° winkelversetzten Diagonalen
sind am Werkzeugschaft 3 zwei einander gegenüberliegende,
am Ende des Schaftes offen ausmündende Drehmitnahmenuten 7
(Fig. 3) angeordnet, in die komplementär ausgebildete Dreh
mitnehmer 8 eingreifen.
Die Drehmitnahmenuten 7 sind bei dem gezeichneten Ausfüh
rungsbeispiel Keilnuten, deren Querschnitt derart abgewandelt
ist, daß sich ihre Flanken stufenförmig in Richtung auf die
Drehachse verjüngen, wodurch in jeder Drehrichtung jeweils
mindestens zwei stufenförmig gegeneinander versetzte Drehmit
nahmeflächen f1, f2 gebildet werden, denen entsprechende
Drehmitnahmeflächen F1, F2 der komplementär ausgebildeten
Drehmitnehmer 8 entsprechen.
Die Drehmitnahmeflächen F1, f1; F2, f2 befinden sich in un
terschiedlicher radialer Tiefe und sie sind vorzugsweise,
jedoch nicht zwingend, als ebene Flächen ausgebildet und ver
laufen radial oder doch nahezu radial.
Die Drehmitnahmenuten 7 weisen einen einfach abgestuften Nut
grund (Fig. 2, Fig. 3) auf, der in drei Teilbereiche unter
schiedlicher radialer Tiefe aufgeteilt ist, nämlich einen
mittleren Bereich 9 in der größeren radialen Tiefe t1 und
seitlich davon, symmetrisch ausgebildet, zwei Teilbereiche 9a
in geringerer radialer Tiefe t2. Die radiale Tiefe des mitt
leren Bereiches 9 ist stets am größten (t1 < t2). Die Dreh
mitnahmenuten 7 sind somit symmetrisch zu einer durch die
Drehachse in Axialrichtung verlaufenden Ebene ausgebildet.
Alle Teilbereiche 9, 9a des Nutgrundes sind bei dem gezeich
neten Ausführungsbeispiel durch ebene Flächen gebildet. Bei
anderen Ausführungsbeispielen (nicht dargestellt) können die
Teilbereiche des Nutgrundes aber auch durch gekrümmte Flächen
gebildet sein, insbesondere durch Flächen, die auf den Man
telflächen von mit dem Werkzeugschaft konzentrischen, gedach
ten Kreiszylindern liegen.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel liegen die tiefer
liegenden Drehmitnahmeflächen f1 der Drehmitnahmenuten 7 in
Diagonalebenen, die sich unter einem Mittelpunktswinkel β =
30° ± 30′ schneiden, während die in geringerer Tiefe liegen
den Drehmitnahmeflächen f2 in Diagonalebenen liegen, die sich
unter einem Mittelpunktswinkel α = 72° ± 1° schneiden.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert; die
Erfindung umfaßt jedoch auch solche Ausführungsformen, bei
denen die Drehmitnehmer 8 und die Drehmitnahmenuten 7 andere
Abmessungen, Flächen- und Winkelverhältnisse aufweisen. Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besitzen bei
spielsweise die beiden einander diametral gegenüberliegenden
Drehmitnehmer bzw. Drehmitnahmenuten nicht gleiche, sondern
ungleiche Profile, um zu erreichen, daß ein Werkzeug mit dem
Schaft 3 nur in einer einzigen Position in die Aufnahmeboh
rung 2 der Aufnahme 1 eingesetzt werden kann. Ungleiche Pro
file können z. B. durch unterschiedliche Breiten und/oder un
terschiedliche radiale Tiefen der Drehmitnehmer bzw. der zu
diesen komplementär ausgebildeten Drehmitnahmenuten verwirk
licht sein.
Claims (15)
1. Einrichtung an Werkzeugmaschinen zur Drehmomentübertragung
auf Werkzeuge, mit mindestens zwei am Ende des Werkzeugschaf
tes (3) offen ausmündenden, einander diametral gegenüberlie
genden Drehmitnahmenuten (7) und in diese eingreifenden Dreh
mitnehmern (8) der Werkzeugaufnahme (1) der Maschine und mit
mindestens einem in der Werkzeugaufnahme (1) radial beweglich
angeordneten Verriegelungskörper (5) für den Eingriff in eine
in axialer Richtung beidseitig geschlossene Verriegelungsnut
(4) im Werkzeugschaft (3), dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmitnehmer (8) einen stufenförmig in Richtung auf die
Drehachse verjüngten Querschnitt und in jeder Drehrichtung
jeweils mindestens zwei stufenförmig gegeneinander versetzte
Drehmitnahmeflächen (F1, F2) aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Drehmitnahmeflächen (F1, F2) in unterschiedlicher
radialer Tiefe befinden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehmitnahmeflächen (F1, F2) ebene Flächen sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehmitnahmeflächen (F1, F2) radial
oder nahezu radial verlaufen.
5. Werkzeug zum Einsetzen in die Aufnahmebohrung (2) einer
mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Drehmit
nehmer (8) und mindestens einen radial beweglich angeordneten
Verriegelungskörper (5) aufweisenden Werkzeugaufnahme (1)
einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer eine Einrichtung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweisenden Werkzeugma
schine, mit mindestens zwei am Ende des Werkzeugschaftes (3)
offen ausmündenden, einander diametral gegenüberliegenden
Drehmitnahmenuten (7) und mindestens einer in axialer Rich
tung beidseitig geschlossenen Verriegelungsnut (4) im Werk
zeugschaft (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmitnahme
nuten (7) sich stufenförmig in Richtung auf die Drehachse
verjüngende Flanken und in jeder Drehrichtung jeweils minde
stens zwei stufenförmig gegeneinander versetzte Drehmitnahme
flächen (f1, f2) aufweisen.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Drehmitnahmeflächen (f1, f2) in unterschiedlicher radia
ler Tiefe befinden.
7. Werkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmitnahmeflächen (f1, f2) ebene Flächen sind.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehmitnahmeflächen (f1, f2) radial oder
nahezu radial verlaufen.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehmitnahmenuten (7) einen ein- oder mehr
fach abgestuften Nutgrund (9, 9a) aufweisen.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehmitnahmenuten (7) symmetrisch zu einer durch die Drehach
se in Axialrichtung verlaufenden Ebene ausgebildet sind.
11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nutgrund in eine ungerade Zahl 3 von Teilbereichen (9,
9a) aufgeteilt ist, deren radiale Tiefe (t1, t2) verschieden,
im mittleren Bereich (9) aber am größten ist (t1 t2).
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Teilbereiche (9, 9a) des Nutgrundes
durch ebene Flächen gebildet sind.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Drehmitnahmeflächen (f1, f2) jeweils in
Diagonalebenen liegen, die sich unter Mittelpunktswinkeln (α,
β) schneiden, die zwischen 90° und 15° liegen.
14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es
zwei auf einer ersten Diagonalen gegenüberliegende Verriege
lungsnuten (4) und zwei auf einer zweiten, gegenüber der er
sten um 90° winkelversetzten Diagonalen gegenüberliegende
Drehmitnahmenuten (7) aufweist, daß die Flanken der Drehmit
nahmenuten (7) durch je zwei stufenförmig gegeneinander ver
setzte, radial verlaufende Drehmitnahmeflächen (f1, f2) ge
bildet sind, die sich in unterschiedlicher radialer Tiefe
befinden, daß der Nutgrund einfach abgestuft und in seinen
drei Teilbereichen (9, 9a) durch ebene Flächen gebildet ist,
wobei sich die beiden äußeren Teilbereiche (9a) in geringerer
radialer Tiefe (t2) befinden als der mittlere Bereich (9).
15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der größte Mittelpunktswinkel (α) 72° ± 1° und der kleinste
Mittelpunktswinkel (β) 30° ± 30′ betragen.
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