DE1206380B - Werkzeug fuer das Abtragen von Mineralien, insbesondere fuer einen Kohlenhobel - Google Patents

Werkzeug fuer das Abtragen von Mineralien, insbesondere fuer einen Kohlenhobel

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DE1206380B
DE1206380B DEB79723A DEB0079723A DE1206380B DE 1206380 B DE1206380 B DE 1206380B DE B79723 A DEB79723 A DE B79723A DE B0079723 A DEB0079723 A DE B0079723A DE 1206380 B DE1206380 B DE 1206380B
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DE
Germany
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shaft
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DEB79723A
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Inventor
Albert Karl Noll
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2808Teeth
    • E02F9/2816Mountings therefor
    • E02F9/2833Retaining means, e.g. pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Werkzeug für das Abtragen von Mineralien, insbesondere für einen Kohlenhobel Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug für das Abtragen von Mineralien mit einem Schaft und einem auf dessen vorderes Ende aufsteckbaren, auswechselbaren Einsatzstück, das mit mindestens einer Schneidkante versehen ist.
  • Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art, das als Meißel für Kohlehobel ausgebildet ist, ist das vordere Ende des Schaftes ein sich konisch nach vorn verjüngender Aufnahmedorn, auf den das kappenförmige Einsatzstück mit einer der Form des Aufnahmedornes entsprechenden Ausnehniung aufsteckbar ist. Die Sicherung des Einsatzstückes: auf dem Aufnahmedorn erfolgt dabei durch eine Spannhülse. Nachteilig an diesem bekannten- Werkzeug ist insbesondere, daß die sich nach vom konisch verjüngende Ausnehmung in dem kappenförmigen Einsatzstück schwierig herzustellen ist und daß eine sehr genaue Bearbeitung erforderlich ist, damit alle Flächen der Ausnehmung in dem Einsatzstück auf den entsprechenden Flächen des Aufnahmedomes zur Anlage kommen. Außerdem bereitet die richtige Anordnungder Bohrungen für die Spannhülse in dem Aufnahmedorn und dem kappenförmigen Einsatzstück Schwierigkeiten. Falls schließlich bei einem derartigen bekannten Werkzeug die Forderung gestellt wird, eine geringe Länge der Schneidkante und entsprechend eine geringe Breite des kappenförmigen Einsatzstückes zu erzielen, führt dies zu einer Schwächung der Wandstärken des Einsatzstückes und/oder der Breite des Aufnahmedomes, so daß die in den verschiedensten Richtungen angreifenden erheblichen Kräfte nicht mehr sicher ohne Zerstörung oder zumindest Verformung der Teile aufgenommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Bei einem Werkzeug der eingangs genannten Art besteht die Erfindung darin, daß das Einsatzstück mit dem Schaft durch ein Paar paralleler, im Querschnitt trapezförmiger Laschen, deren breitere Flanken einander zugewandt sind, und ein Paar paralleler, mit gleichem Abstand angeordneter, entsprechend schwalbenschwanzförmiger, seitlicher Ausnehmungen verbunden ist, wobei die Laschen in die Ausnehmungen einschiebbar und durch mindestens einen Stift gegeneinander gesichert sind. Werkzeuge nach der Erfindung sind beispielsweise verwendbar als Messer für Streckenvortriebsmaschinen, Meißel für Kohle- und Gesteinshobel, Bohrzähne, insbesondere für Großlochbohrköpfe, Schrämmeißel, Bagger- und Schrapperzähne.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in Seitenansicht einen Meißel für Kohlehobel mit am Einsatzstück sitzenden Laschen, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in F i g. 1, Fig. 3 in Seitenansicht einen Meißel für Kohlehobel mit am vorderen Ende des Schaftes sitzenden Laschen, Fig. 4 ein Messer für eine Streckenvortriebsmaschine in Ansicht in Richtung der Drehachse des Werkzeugträgers.
  • Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Meißel für Kohlehobel weist im vorderen Ende 1 des Schaftes zwei schwalbenschwanzfönnige Ausnehmungen 2 auf, die einander gegenüberliegen und sich nach außen verjüngen. Die rückwärtigen Enden der beiden Ausnehmungen 2 sind entsprechend der Form des für deren Herstellung verwendeten Werkzeuges halbkreisförmig. In die beiden Ausnehmungen 2 sind im Querschnitt trapezförinige Laschen 3 eingeschoben, die an dem Einsatzstück 4 sitzen. Der Abstand der Laschen 3 voneinander ist gleich der Breite des im Ende 1 des Schaftes zwischen den Ausnehmungen 2 stehengelassenen Steges. Zur Sicherung des Einsatzstückes 4 gegen Herausfallen ist ein Stift 5, der beispielsweise auch als Spannhülse, Schraube od. dgl. ausgebildet sein kann, durch Bohrungen in den Laschen 3 und dem Steg zwischen den Ausnehmungen 2 hindurchgesteckt. Das Einsatzstück 4 ist an seinem vorderen Ende mit einer Schneidplatte 6 be- stückt, die die Schneidkanten des Werkzeuges bildet. Die Dicke der Laschen 3 ist etwas größer als die Tiefe der Ausnehmungen 2, was zu einer Erhöhung der Festigkeit der Laschen 3 und damit der Verbindung zwischen dem Ende 1 des Schaftes und dem Einsatzstück 4 führt. Am Einsatzstück 4 sind noch schulterartige Anschlagflächen 7 vorgesehen, die in Einschiebrichtung an entsprechenden Anschlagflächen 8 am vorderen Ende 1 des Schaftes anliegen.
  • Bei dem Meißel für Kohlehobel gemäß F i g. 3 sind Laschen 9 am vorderen Ende 10 des Schaftes angeordnet. Die Laschen 9 verjüngen sich ebenso wie die Ausnehmungen 11 im Einsatzstück 12 in Richtung zur Schneidplatte 13. Anstatt oder neben der dargestellten Verjüngung der Breite der Laschen 9 kann in derselben Richtung auch eine Verjüngung der Dicke der Laschen 9 vorgesehen werden. Bei der konischen Ausbildung der Laschen 9 und Ausnehmungen 11 ist die Bildung von Anschlagflächen in Einschiebrichtung zwischen dem Einsatzstück 12 und dem Ende 10 des Schaftes im allgemeinen nicht zu empfehlen. Das vordere Ende der Laschen 9 ist je von einer geraden Fläche 14 gebildet so daß das halbkreisförmige vordere Ende der Ausnehmungen 11 frei bleibt, damit in den freien Raum in den Ausnehmungen 11 Vorrichtungen zum Lösen des Einsatzstückes 12 von dem Ende 10 des Schaftes eingreifen können. Die Sicherung des Einsatzstückes 12 erfolgt durch einen Stift 15.
  • Bei dem in F i g. 4 dargestellten Messer für eine Streckenvortriebsmaschine sitzen die Laschen 16 an dem Einsatzstück 17, das die Schneidplatte 18 trägt. Im vorderen Ende 19 des Schaftes sind entsprechend schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 20 vorgesehen, deren rückwärtige Enden entsprechend der Form des für deren Herstellung verwendeten Werkzeuges in Ansicht die Form zweier durch eine Gerade verbundener Viertelkreisbogen haben. Durch die geraden Enden der Laschen 16 bilden sich in den rückwärtigen Enden der Ausnehmungen 20 freie Räume, in die Werkzeuge zum Lösen des Einsatzstückes 17 vom vorderen Ende 19 des Schaftes eingreifen können. Die Sicherung des Einsatzstückes 17 gegen Herausfallen aus dem vorderen Ende 19 des Schaftes erfolgt durch einen Stift 21. Am vorderen Ende 19 des Schaftes und an dem Einsatzstück 17 sind in Einschiebrichtung wirksame Anschlagflächen 22 bzw. 23 vorgesehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Werkzeug für das Abtragen von Mineralien, insbesondere für einen Kohlenhobel, mit einem Schaft und einem auf dessen vorderes Ende aufsteckbaren, auswechselbaren Einsatzstück, das mit mindestens einer Schneidkante versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück mit dem Schaft durch ein Paar paralleler, im Querschnitt trapezförmiger Laschen, deren breitere Flanken einander zugewandt sind, und ein Paar paralleler, mit gleichem Abstand angeordneter, entsprechend schwalbenschwanzförmiger, seitlicher Ausnehmungen verbunden ist, wobei die Laschen in die Ausnehmungen einschiebbar und durch mindestens einen Stift gegeneinander gesichert sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen und die Ausnehmungen sich in der Einschiebrichtung konisch. verjüngen. 3. Werkzeug nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Einsatzstück und am Schaft mindestens ein Paar in Einschiebrichtung wirksamer Anschlagflächen vorgesehen ist. 4. Werkzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Laschen größer ist als die Tiefe, der Ausnehraungen.
DEB79723A 1964-12-12 1964-12-12 Werkzeug fuer das Abtragen von Mineralien, insbesondere fuer einen Kohlenhobel Pending DE1206380B (de)

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NL6515198A NL6515198A (de) 1964-12-12 1965-11-23
FR41744A FR1456444A (fr) 1964-12-12 1965-12-10 Outil pour le déblaiement de minéraux
BE673578D BE673578A (de) 1964-12-12 1965-12-10

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FR (1) FR1456444A (de)
NL (1) NL6515198A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4936842B1 (de) * 1969-12-30 1974-10-03
US3999620A (en) * 1975-05-30 1976-12-28 Watson, Incorporated Core barrel
US3999619A (en) * 1975-05-30 1976-12-28 Watson, Incorporated Core barrel

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US3999619A (en) * 1975-05-30 1976-12-28 Watson, Incorporated Core barrel

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Publication number Publication date
FR1456444A (fr) 1966-10-21
BE673578A (de) 1966-04-01
NL6515198A (de) 1966-06-13

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