DE524600C - Werkzeugbefestigung in Fraes- und Bohrspindeln mit einer gleichachsig durch die Spindel gefuehrten Anzugschraube - Google Patents

Werkzeugbefestigung in Fraes- und Bohrspindeln mit einer gleichachsig durch die Spindel gefuehrten Anzugschraube

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DE524600C
DE524600C DEW83992D DEW0083992D DE524600C DE 524600 C DE524600 C DE 524600C DE W83992 D DEW83992 D DE W83992D DE W0083992 D DEW0083992 D DE W0083992D DE 524600 C DE524600 C DE 524600C
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Germany
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spindle
milling
tightening screw
tool
same axis
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Expired
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DEW83992D
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Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/24Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/26Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
    • B23B31/261Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
    • B23B31/266Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank using a threaded spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Es ist bei Fräsmaschinen sowie bei Bohrmaschinen bekannt, das Werkzeug, den Fräser oder den Bohrer, durch eine durch die Spindel geführte Anzugschraube zu befestigen.
Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Spindelenden von entsprechendem Durchmesser sein müssen, um die Befestigungsschraube hindurchführen zu können, ohne die Spindelenden zu schwächen. Hierdurch wird, wenn es sich um mehrere nebeneinanderliegende Spindeln handelt, der Mittenabstand der Spindeln zu groß, so daß in Spezial fällen die Befestigung durch durchgehende Schrauben unmöglich ist. Die Befestigung des Werkzeuges auf andere Art, z. B. durch Überwurfmutter am vorderen Spindelende, kann aber auch nicht in Frage kommen, weil hierdurch der ungehinderte vollständige Rückzug der Spindeln unmöglich ist.
Gemäß der Erfindung wird hier in einfacher Weise dadurch Abhilfe geschaffen, daß die durchgehende Befestigungsschraube gleichzeitig als Verlängerung der Fräs- oder Bohrspindel dient und mit entsprechenden Lagerstellen versehen ist.
Eine Schwächung des Spindelendes findet nunmehr trotz geringsten Durchmessers nicht mehr statt, sondern es behält genau die gleichen Abmessungen wie bei der Befestigung des Werkzeuges mit erwähnter Überwurfmutter; letztere wird überflüssig, und die Spindel kann frei und ungehindert zurückgezogen werden. Sobald das Werkzeug durch die als Spindelende ausgebildete Anzugschraube in die Spindel gezogen ist, bestehen Anzugschraube und Spindel aus einem Stück, genau so, als ob das Spindelende als Verlängerung an die Spindel angedreht sein würde.
Auch das Ausdrucken des Werkzeuges aus der Spindel geschieht in bekannter Weise durch die geschilderte als Spindelende ausgebildete Anzugschraube; dabei wird nur die Anzugschraube gedreht, während die Spindel stillsteht. Anzugschraube und Spindel bestehen nunmehr aus zwei voneinander unabhängigen Teilen, was der Fall sein darf, da bei Werkzeugwechsel die Maschine ohnehin stillsteht.
Neben der Abb. 1, welche die Erfindung in einer Ausführungsform darstellt, wird zur besseren Erklärung und Gegenüberstellung auf die Abb. 2 hingewiesen, welche die alte Fräserbefestigung mit Überwurfmutter darstellt.
In beiden Abbildungen, also auch in derjenigen, welche die Erfindung darstellt, ist als Ausführungsbeispiel eine Frässpindel im Schnitt wiedergegeben.
α ist die Frässpindel, in welcher der Werkzeughalter b mit dem Werkzeug c durch die Befestigungsschraube d befestigt werden soll. Die Spindel α ist durchbohrt und an ihrem hinteren Ende mit einer mit Gewinde eingeschraubten durchbohrten Mutter e verschlosen. In der Mutter e ist der Schaft/ der durchgehenden Befestigungsschraube d gelagert. Der zwischen Mutter und Spindel angeordnete Bund g der Befestigungsschraube d sichert letztere gegen axiale Verschiebung beim Einziehen und Ausdrücken des Werkzeughalters b. Ein Vierkant h an der Befestigungsschraube d dient zur Befestigung bzw. zum Lösen des Werkzeughalters b. Beim Einziehen des Werkzeuges legt der Bund g sich fest gegen die Spindel o, während er beim Ausdrücken des Werkzeuges sein Widerlager an der eingeschraubten Mutter e findet.
i ist eine Gewindehülse, in welcher die Befestigungssdhraube d, also auch, in diesem Falle das Spindelende d, gegen seitliche Verschiebung gesichert und gelagert ist. Mittels dieser Hülse und weiterer Mechanismen geschieht die seitliche Verschiebung, also das An- und Abstellen der Spindel ο mit dem Werkzeug c.

Claims (1)

  1. 90 Patentanspruch:
    Werkzeugbefestigung in Fräs- und Bohrspindeln mit einer gleichachsig durch die Spindel geführten Anzugschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugschraube (d) gleichzeitig als Verlängerung der Fräs- oder Bohrspindel dient und mit entsprechenden Lagerstellen versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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